Empfehlung Batterie

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Gottfried
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Empfehlung Batterie

Beitragvon Gottfried » 03.04.2007 13:50

Halli Hallo!

Meine Batterie hat leider wie's ausschaut den Winter nicht überlebt. Garantie gibts keine mehr weshalb die Anschaffung einer Neuen in's Haus steht. Welches Fabrikat ist empfehlenswert? Oder hauchen sowieso alle nach einem, spätestens 2 Wintern ihr Leben aus, egal was drauf steht?

Hab heute Vormittag ein paar Mails betreffend Preise / Verfügbarkeit rausgelassen. Gleich die erste Antwort hat mich fast vom Hocker gerissen: der Händler möchte für eine NoName-Batterie? (TopLite) € 106,90? Das kommt mir etwas heftig vor wenn ich als Vergleichswerte "GT12B-4 - Preise" auf Ebay hernehme.

Danke für eure Hilfe!

Gottfried

Werner
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Beitragvon Werner » 03.04.2007 14:42

Hallo Gottfried,

mein persönlicher Favorit ist "Yuasa". Hat in der Saufziege 7 Jahre durchgehalten und im Mazda323 11 Jahre.

Was zugegeben auch zufall seien kann. Aber keine nachgekaufte Batterie ist auch nur annähernd an die Lebensdauer der Yuasa-Batterie, die ab Werk verbaut war, herangekommen.

Ciao,
Werner

--
P.S. Till hat ein neues Hobby: 'torrad fahren! :dance1:

Helge
Registriert: 25.06.2003 18:30

Empfehlung Batterie

Beitragvon Helge » 03.04.2007 15:35

Da häng ich doch gleich eine Frage hinten an.

Wenn schon neue Batterie, was wäre dann besser - Säurebatterie oder Gelbatterie?

Wo liegen die jeweiligen Vor- und Nachteile?


Grüßle
Helge
--
[f1]Es gibt zu viele Wichtigtuer, die nichts Wichtiges tun.[/f1]

flory
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Beitragvon flory » 03.04.2007 15:36

Hallo,

es geht hier um die RN08. Ich musste bei meiner auch schon die Batterie ersetzen, kurz nach Garantieende, war ja klar.
Ich hab mir die Originale (GT12B-4) bei Prolo geholt, war das beste Preis/Leistungsverhältnis.
Exakt die gleiche Batterie, nur günstiger als beim Freundlichen...



Grüsse aus Baden vom M'chen
fahren, nicht putzen...
--
RN08 Mod 03, galaxy blue

Limbo
Registriert: 27.03.2005 21:43

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Beitragvon Limbo » 03.04.2007 16:32

Ob ich Dir eine teurere Qualitätsbatterie ober eine günstige No-Name-Batterie empfehle, kommt darauf an, wie du die Batterie behandelst.

Wenn Du eine teure Batterie gut pflegst, dh. im Winter jeden Monat mal nachlädst, und nie da Parklicht länger brennen läßt, hast Du viele Jahre Freude an der Qualitätsbatterie.

Läßt Du die Batterie aber im Winter ganz leer weden, läßt gelegentlich das Parklicht brennen oder die Zündung in der Garage über Nacht an, verkürzt Du durch die Behandlung die Lebensdauer so, dass sich eine teurere Batterie nicht lohnt.

Eine Gel-Batterie hat den Vorteil, dass sie quasi wartungsfrei ist, da mußt Du nur auf sauber Polklemmen und gute Verbindung der Anschlüsse achten. sie ist aber empfindlicher beim Tiefentladen und zu hohen Ladeströmen als eine Säurebatterie.
Aus einer Gelbatterie tritt auch nichts ätzendes aus, was bei einer Säurebatterie unter ungünstigen Bedingungen schon mal vorkommen kann.

Säurebatterien werden meist trocken, mit Säurepack geliefert. Dann braucht man schon geeignete, blitzsaubere Hilfsmittel. um die Säure wirklich gleichmäßig in alle Zellen zu füllen. Im günstigsten Fall, bekommst Du die Säure in 6 passenden Ampullen für die 6 Batteriezellen, wenn Du Pech hast, bekommst Du aber eine Literflasche Säure mit einem viel zu dicken Füllschlauch.
Die Säurebatterie ist recht unempfindlich gegen hohe Ladeströme, und hat beim Starten mehr Reserven, wenn der Motor nur widerwillig anspringt.
Bei einer Säurebatterie, die man öffnen kann, sollte man auch gelegentlich den Säurestand messen, und eventuell mit dest. Wasser auffüllen.

Gel- und teure Markenbatterien sind besonders rüttelfest. Bei billigen Batterien brechen schon mal einzelne Platten ab, und die Batterie verliert ein Teil ihrer Kapazität. Von außen sieht man das nicht, man merkt aber, dass die Batterie nach mehreren Startversuchen schneller müde wird.

In meinen Dosen verwend ich nur DETA-Batterien, weil ich da einen günstigen Lieferanten habe, im Ausnahmefall auch mal Varta, wenn ich da aus dem Werkslager günstig rankomme.

Für meine Mopeds habe ich gern die Delo- Batterien von Louis genommen, weil sie günstiger sind, als die DETAs, die Qualität und Lebensdauer aber OK ist. Für die RNXX würde ich keine ganz billige Batterie-Marke nehmen, weil mir das Risiko zu groß ist, dass beim Starten die Batteriespannung soweit einbricht, dass die ECU nicht mehr mitspielt.

Limbo
--
Wenn ich Schuhe und Strümpfe ausziehe, kann ich bis zwanzig zählen.

Red
Registriert: 19.05.2003 18:31

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Beitragvon Red » 03.04.2007 17:52

servus,

ich habe seit 7 jahren ein billiges ding für knapp 50 dm drin, ka was für ein hersteller, wurde über winter, der bei mir schon mal 5 monate dauern kann, nie an ein ladegerät gehängt, u. gesehen habe ich sie seit dem einbau auch nicht mehr.

arbeitet trotzdem bis heute einwandfrei, hat nach der standzeit noch immer 12,2-12,4V, u. schaffte es noch immer die tdm zum leben zu erwecken, obwohl sie es der batterie nicht so einfach macht.

ich würde irgendeine günstige (wartungsfreie) nehmen, u. schauen was kommt.


--
gruss

robert aka red
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ralf-pb
Registriert: 06.05.2002 05:13

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Beitragvon ralf-pb » 03.04.2007 18:56

Hallo,

die letzte Batterie fürs Mopped gabs von Kedo.
Der Preis schien mir mit Abstand der beste zu sein.
Die Bleigelbatterie steht im '06 Katalog für rund 40 Euronen.
--
Gruß Ralf
+
immer eine Handbreit Asphalt unterm Reifen

sir-mic
Registriert: 28.03.2003 14:00

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Beitragvon sir-mic » 03.04.2007 19:01

die gel von kedo ist o.k und hält bei mir auch schon in dritte jahr.

ich weiß nicht ob bei der 900 derter auch die batt. unterm tank sitzt, wenn ja
schließ dir kroko-klemmen an. für starthilfe und laden ist das perfekt ;D

gruß
mfg
Michael

Red
Registriert: 19.05.2003 18:31

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Beitragvon Red » 03.04.2007 19:51

hi,

man kann auch über das anlasserrelais laden.
--
gruss

robert aka red
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FlauerLischer
Registriert: 05.04.2004 19:10

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Beitragvon FlauerLischer » 03.04.2007 20:27

Hi,

die 900er, um die es hier geht, hat eine liegend eingebaute Batterie.
Damit schließt sich eine Säurebatterie schon mal aus.:O

Da meine auch noch nach 5 Jahren einwandfrei funzt, kann ich keine Empfehlung abgeben, glaube aber mit einer Batterie von Kedo, gepaart mit der vorsorge die Limbo erwähnt, liegt man richtig.:x

Gruß
Harald

Micky3007
Registriert: 27.05.2005 19:06

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Beitragvon Micky3007 » 03.04.2007 20:48

Hallo,

ich musste dieses Jahr auch eine neue Batterie in meine RN11 einbauen. Ich habe mir die baugleiche Batterie (GS/GT12B-4 / Nippon Denchi) beim HG-Shop geholt (Preis: 89,95 Euronen).

Aber das so eine Batterie schon nach knapp 2 Jahren den Geist aufgibt!?

Es lag warscheinlich daran, dass ich im ersten Winter nicht an den Ausbau der Batterie und an das Nachladen gedacht habe.

Gruß
Michael

redshark92
Registriert: 24.05.2004 19:22

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Beitragvon redshark92 » 13.04.2007 08:47

Hi,
bin seit 3 Jahren stolzer Besitzer einer 92er TDM.
Habe gerade gelesen, dass man Starthilfe und Ladekabel an das Starterrelais anklemmen
kann. Da ich ständig Ärger mit einer zu schwachen Batterie habe, wäre es schön, wenn man nicht ständig die halbe Maschine (Verkleidungen und Tank) zerlegen müsste um an die Batterieklemmen zu kommen.

Kann da nichts relais-, oder regler-technisch nichts durchbrennen ????:rolleyes:

Red
Registriert: 19.05.2003 18:31

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Beitragvon Red » 13.04.2007 09:53

hi,

nö....wenn du es richtig machst, kann da nichts passieren.

1. das startrelais ist das runde ding unter der sitzbank, direkt rechts hinter dem tank.

2. es sind 2 anschlüsse 4 od. 6mm² oben dran verschraubt, drüber sitzt jeweils eine gummischutzkappe.

3. einer der anschlüsse geht direkt zum batterie + (hat also 12 V permanent anliegen, der andere, geht zum anlasser u. hat nur spannung wenn der starterknopf betätigt wird.

4. den batterieanschluss misst du dir aus, da kommt dann der + vom ladegerät dran.

5. den - ladegerät hängst du irgendwo an den rahmen mit masseverbindung zur batt.

voiala........
--
gruss

robert aka red
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Zuletzt geändert von Red am 13.04.2007 09:57, insgesamt 2-mal geändert.

Überholi
Registriert: 11.04.2004 10:26

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Beitragvon Überholi » 13.04.2007 10:12

Redcliff schrieb:
> hi,
>
> nö....wenn du es richtig machst, kann da nichts passieren.
>
> 1. das startrelais ist das runde ding unter der sitzbank, direkt
> rechts hinter dem tank.
>
> 2. es sind 2 anschlüsse 4 od. 6mm² oben dran verschraubt, drüber
> sitzt jeweils eine gummischutzkappe.

bei der 4TX eine rot eine schwarz. die rote ist die Batterie
auf dem relais steht auch noch B und was war der andere ?
jedenfalls ist B für Batt...
>
> 3. einer der anschlüsse geht direkt zum batterie + (hat also 12 V
> permanent anliegen, der andere, geht zum anlasser u. hat nur spannung
> wenn der starterknopf betätigt wird.
>
> 4. den batterieanschluss misst du dir aus, da kommt dann der + vom
> ladegerät dran.
>
> 5. den - ladegerät hängst du irgendwo an den rahmen mit
> masseverbindung zur batt.
neben der schraubverbindung vom federbein ist bei der 4TX zumindest noch so eine schwarze gummitülle mit einem Kabel in schwarz- das ist der - pol der Batterie.
>
> voiala........


´s war da Erich
"Ehren-Schwoaba-Biergartler auf Lebenszeit"

--
[f1]Es ist mehr wert, jederzeit die Achtung der Menschen zu haben, als gelegentlich ihre Bewunderung. (Jean Jacques Rousseau) [/f1]
Zuletzt geändert von Überholi am 13.04.2007 10:13, insgesamt 1-mal geändert.

Red
Registriert: 19.05.2003 18:31

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Beitragvon Red » 13.04.2007 11:26

hi,

Tja erich....alles schön u. gut..........nur geht es hier um ne 3vd :smokin:
--
gruss

robert aka red
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FlorianD
Registriert: 28.05.2006 14:01

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Beitragvon FlorianD » 13.04.2007 13:40

Hab mir letztes Jahr auch eine neue Batterie (Gel) angeschafft. Allerdings ne Saito von Louis, wobei ich jetzt wieder gelesen habe, die ist gar nicht so gut. Mal schauen wie lang die hält.

Bei Gel - Batterien braucht man aber ein anderes Ladegerät. Elektronisch geregelt sollte es sein und den Ladestrom von 1 Ampere nicht übersteigen.

Hab mir dann, um mir den Ausbau im Winter zu sparen, eine 12 Volt Bordsteckdose unter die Sitzbank montiert. Über eine 8 Ampere Sicherung (WICHTIG) !! auf die Batterie. Da kann man Zusatzgeräte anschließen und gleichzeitig im Winter drüber laden.

Der "proCharger" von Louis, den ich hab, macht das ganz gut. Einen 12 V Bordstecker kann man dazubestellen für 6 € oder so. Wer will, kann das Ding auch den ganzen Winter angesteckt lassen. Geht dann in so eine "Entsulfatierungsfunktion", damit sich in der Batt. nix ablagert. Funktioniert eigentlich ganz gut.

Ob das Laden über Stecker bei der 900er Probleme mit den elektronischen Sachen macht, weiß ich nicht. Bei der 4TX gehts ohne Probleme, bei der 3VD sicher auch.
Zündung sollte man aber unbedingt aus lassen....
--
Frankonian Knights never die!

sampleman
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Beitragvon sampleman » 13.04.2007 14:55

FlorianD schrieb:

> Der "proCharger" von Louis, den ich hab, macht das ganz
> gut. Einen 12 V Bordstecker kann man dazubestellen für 6 € oder so.
> Wer will, kann das Ding auch den ganzen Winter angesteckt lassen. Geht
> dann in so eine "Entsulfatierungsfunktion", damit sich in
> der Batt. nix ablagert. Funktioniert eigentlich ganz gut.

Ich habe auch den ProCharger. Das Teil wird an 230 V angeschlossen, das 12V-Ladekabel endet in einem Stecker. Im Lieferumfang ist ein Steckdosen-Gegenstück mit Pol-Anschlussklemmen und ein Gegenstück mit Polzangen. Das Teil mit den Anschlussklemmen habe ich direkt an der Batterie angeschlossen (dazu musst Du einmal den Tank abmachen), der Anschluss fürs Ladegerät liegt jetzt unter dem Sitz. Wenn ich eine andere Batterie (zum Beispiel die Autobatterie meines Cabrios) aufladen will, stecke ich einfach das Kabelende mit den Polzangen dran und hänge das Gerät an die große Batterie. Was das genau für ein Stecker ist, weiß ich nicht, aber ich glaube, man bekommt ihn im Modellbau- oder Elektronikhandel. Gegenüber einer 12V-Autosteckdose hat das Ding den Vorteil, dass es kleiner ist und dass eine Sperrklinke drin integriert ist. Eventuell besorge ich mir irgendwann noch mal ein paar Stecker, um Verbraucher wie eine Griffheizung oder ein Handy-Ladekabel anzuschließen. Die kann man ja wieder abstöpseln, wenn die Batterie tatsächlich mal geladen werden soll.




Sampleman
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Seit Oktober '06 auf 3VD unterwegs - und jede Menge Fragen

FlorianD
Registriert: 28.05.2006 14:01

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Beitragvon FlorianD » 13.04.2007 16:34

Jo. So gehts auch.

Aber:

1. Ist das Anschlusskabel nicht spritzwassergeschützt, was die Bordsteckdose schon ist.

2. Ist keine Sicherung direkt nach der Batterie. d.h. wenn sich das Anschlusskabel irgendwo durchscheuert, dann ist das ein voller Kurzschluss und die Batt. (oder auch mehr) geht in Rauch auf. (Ist selten, geb ich zu, aber kann passieren.)

3. Ist ja die Verpol - Sicherheit bei der Bordsteckdose auch gegeben. Man sieht die Steckdose auch nicht. (Anstecken von unten, über der Hinterradabdeckung.)

Den Stecker vom proCharger gibts bestimmt im Elektronikhandel.
Aber jede zusätzliche Verbindung zur Batterie gehört meiner Meinung nach abgesichert.

Das ist wohl eher eine Gewissensfrage.

Gruß Florian.
--
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Kruemel
Registriert: 11.12.2005 16:54

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Beitragvon Kruemel » 13.04.2007 16:58

Moins!

eben mal, weil gefährlich:

Zitat:

2. Ist keine Sicherung direkt nach der Batterie. d.h. wenn sich das Anschlusskabel irgendwo durchscheuert, dann ist das ein voller Kurzschluss und die Batt. (oder auch mehr) geht in Rauch auf. (Ist selten, geb ich zu, aber kann passieren.)


- neeeee, leider nicht!!!

(edit: na ja, stimmt schon, er hat ja Recht - nur mein Anspringen deshalb, weils so harmlos klingt .... und das ist echt ne brandheiße Geschichte!!!!)

wenns zum Kurzen kommt, und der Strom so richtig ohne jegliche Widerstände und so richtig fröhlich bei kann, dann gibt die Bakterie voll geladen locker ihre 80 - 100 Ampere her .... nicht lange, das brauchts aber auch nicht .....
Das reicht zum Schweißen, und vor allem reichts für nen satten Kabelbrand, der auch an der passenden Stelle gleich den ganzen Rest mit entfacht ......

Gefährlich ist nicht das Benzin, gefährlich an allem was ne "große" Batterie hat ist vor allem der Strom!!!!

Grüßle


Reinhard
--
Don`t panic, it`s mechanic!

"Wer will sucht Wege; wer nicht will sucht Gründe"
Zuletzt geändert von Kruemel am 13.04.2007 17:00, insgesamt 1-mal geändert.

FlorianD
Registriert: 28.05.2006 14:01

Empfehlung Batterie

Beitragvon FlorianD » 13.04.2007 17:23

Du hast völlig recht, ich hab wohl zu harmlos geschrieben, weil ich mit dem Zeug beruflich zu tun hab. Auch jenseits von 400 Ah und 1.2 Tonnen pro Batterie. Das ist aber Industrie.

So eine Gel Batterie reicht zum Schweißen des Rahmens vom Motorrad und damit auch um den Rest der verbauten Elektronik und die Kabel zu verkohlen.
Meistens gibt aber die Kupferlitze, die sampleman verbaut hat (1,5mm² oder so) früher auf, d.h. sie brennt einfach weg. Aber das würde dann logischerweise dein schönes Moped, weils ja mit Benzin läuft, in Rauch aufgehen lassen.

(Will ja hier auch nicht den Besserwisser spielen)

Sorry,
das nächste Mal drück ich mich glaub ich gezielter aus.... :rolleyes:
--
Frankonian Knights never die!

Red
Registriert: 19.05.2003 18:31

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Beitragvon Red » 13.04.2007 17:29

hi,

stimmt was krümmel schreibt.......der strom wird in einem solchen fall lediglich durch den innenwiderstand der batterie begrenzt, u. der ist sehr niedrig.
zum kurzen schweissen reicht das allemal.

man sollte aber bedenken, das eine eingesetzte sicherung, so nah als möglich am batteriepol sitzt, denn was nutzt eine sicherung, wenn sich das kabel davor durchscheuert?

d.h. wenn man es so macht wie yamaha, wo es ja auch etliche cm zum sicherungskasten hat, sollte man das kabel so verlegen/fixieren, das nichts scheuern kann.

wo sitzt eigendlich die hauptsicherung der 3vd....an der batterie od. im sicherungskasten......weiss ich gar nicht so genau?
--
gruss

robert aka red
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100wasser
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Empfehlung Batterie

Beitragvon 100wasser » 13.04.2007 19:24

Redcliff schrieb:
> wo sitzt eigendlich die hauptsicherung der 3vd....an der batterie od.
> im sicherungskasten......weiss ich gar nicht so genau?

Hallo
Bei meiner 3VD sitzt die Hauptsicherung direkt am Starterrelais unter der Sitzbank
(30A) .
Mit den Batterien wird, glaube ich, zu viel Turubabo gemacht 8) .
Würde man eine kosten nutzen Rechnung aufstellen sähe das übel aus.Also wenn ich über den Zeitraum eines Batterielebens jedes Jahr das Ding ausbaue ,einbaue und jeden Monat nachlade komme ich bestimmt nicht über den gesetzlich vorgeschriebenen Mindestlohn von ca.5 Euro/St. .(hoffentlich verstehen das alle so das keine Missverständnisse aufkommen :)) )
Meiner Meinung nach ist es so das man mit einer Batterie Glück oder Pech haben kann.Die Chance Glück zu haben steigt mit dem Preis und der Qualität der Batterie.
Ich hatte in den letzten 22 Jahren schon billige und teure Batterien aber ein klarer
Unterschied war nicht zu erkennen .

Mein Tipp nehm ne Billige und wenn die kaputt ist ne neue.
Für viel wichtiger halte ich ein wirklich gutes Ladegerät:rotate: .




100wasser
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Eine Zigarre kann manchmal auch einfach nur eine Zigarre sein(Sigmund Freud)

Knaller
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Beitragvon Knaller » 13.04.2007 21:16

@ 100wasser

fahr doch öffter´s, dann wird die Batterie von der Lima geladen, so wie es vorgesehen ist!!! :teufel: :teufel: :teufel:

Grüße Michael

[ img ]
--
Heute ist nicht alle Tage, ich komm wieder, keine Frage!!

100wasser
Registriert: 17.03.2007 21:32

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Beitragvon 100wasser » 13.04.2007 21:34

Knaller schrieb:
> @ 100wasser
>
> fahr doch öffter´s, dann wird die Batterie von der Lima geladen, so
> wie es vorgesehen ist!!! :teufel: :teufel: :teufel:
>
Ja aber genau da hat meine TDM ja ein Problem.

ssssläd nicht ;(

Problem Guckst du hier http://tdm-forum.net/viewtopic.php?t=13494

Mit einem billigen Ladegerät währe meine Batterie lange hinüber.


100wasser
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Eine Zigarre kann manchmal auch einfach nur eine Zigarre sein(Sigmund Freud)
Zuletzt geändert von 100wasser am 13.04.2007 21:42, insgesamt 1-mal geändert.

UserAufEigenenWunschGelöscht
Registriert: 14.07.2004 22:33

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Beitragvon UserAufEigenenWunschGelöscht » 13.04.2007 21:36

'n Abend zusammen,

Mir waren die 10Ah etwas zu wenig. Darum hab ich eine mit (gemessenen!) 12Ah eingebaut. Sie ist von Varta, wird mit einem Sechserpack Säure recht einfach und schmerzlos selber befuellt (ist erstaunlicherweise troztdem Wartungsfrei und in jeder Lage zu betreiben) und hat die Artikelnummer 512 901 019 310 4.

Varta 12Ah Batterie

Z.


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