zylinderkopf runter und steuerkette übergesprungen

Motor, Getriebe, Auspuff, Ventile, Kupplung, Dynojet & Co ...

Moderator: Überholi

Fretschki
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zylinderkopf runter und steuerkette übergesprungen

Beitragvon Fretschki » 01.11.2015 08:51

Hallo.

Ich habe gestern an meiner vd ventilspiel und Kompression geprüft, obwohl erst in 20.000 km vorgeschrieben, und hab gesehen das vorne und hinten nichts stimmt.

An fast allen einlassventilen zu wenig spielan fast allen auslassventilen zu viel.
Kompression auf dem linken zylindrr auf knapp 8 bar
Auf dem rechten kaum mehr.
Wenn man am lichtmaschienendeckel auf position "I" stellt um di ventile zu prüfen, fluchten die zahnräder der nockenwelle nicht, sondern erst wenn man etwas 5-10° weiter dreht. Kann die steuerkette überspringen ohne sich großartig bemerkbar zu machen oder hat jemand einfach die lichmaschienenscheibe falsch montiert?
Hat jemand erfahrungen mit den athena dichtungssätzen?

Hintergrund der tdm
Ich habe sie seit 20.000km
Die Werkstatt von der ich sie habe versicherte mir, das gerade erst ein austauschmotor eingebaut wurde, und ggerade erst die grose Inspektion gemacht wurde.

Gruß

Freddy
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Überholi
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zylinderkopf runter und steuerkette übergesprungen

Beitragvon Überholi » 01.11.2015 09:02

du hast da vermutlich was falsch verstanden. am limadeckel gibt es mehrere markierungen.

einmal I nochmal I ein wenig später dann nach einem strich ein liegendes T
aber dazu hab ich bereits einiges Geschrieben - schau nochmal nach.

erst wenn das verstanden ist sollte man sich da auch dran trauen da kann man entscheidendes verkehrt machen.

steuerzeiten

zum thema kompression. messen nur mit ganz guter Batterie und bei geöffnetem gashebel. ganz wichtig.




´s war da Erich
[f1][i]MT09 Tracer Sympathisant
[/f1]
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[f1]Ich kenne keine Furcht, es sei denn, ich bekäme Angst.(Karl Valentin) [/f1]
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Fretschki
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zylinderkopf runter und steuerkette übergesprungen

Beitragvon Fretschki » 01.11.2015 09:19

Ich habe letztendlich darauf geachtet das die Nockenwellen fluchten. Und da war nichts an der lima
Die mehreren Markierungen sind doch an der 4tx wegen des versatzes oder nicht?

Dann schau ich nochmal

Gruß

Freddy
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Kruemel
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zylinderkopf runter und steuerkette übergesprungen

Beitragvon Kruemel » 01.11.2015 09:45

Moins Freddy!


erstens Mal - der Erich hat Recht
Zweitens - der Erich - na gut ....


Also - Du verwirrst Dich gerade auf mehrfache Weise selber, und ich hab das Gefühl das Dir die Materie nicht so geläufig ist - zumindest die "individuelle" bei der TDM ....

Der Rotor LÄSST SICH NICHT FALSCH MOTNIOEREN,
und die Gussmarkierungen auf den Nockenwellenrädern mit "I" und "E" SIND NICHT DIE MARKEN FÜR DIE VENTILEINSTELLUNG!!!!!!

Dann:
DIE MARKEN SIND NUR ZUM EINSTELLEN DER STEUERZEITEN!!!!!

Ventile kontrollierst Du, in dem Du die Nocken des jew. Zylinders so drehst, das sie maximal vom Ventil weg zeigen - ganz ohne Marken!!!!
Wenn die Nocken ein bischen verdreht sind macht das nix, Du kannst also an dem Zylinder, der auf OP ist, ein- und Auslass messen ...



Die Marken für die Nockenwelleneinstellung liegen HINTER den Sitrnädern, die siehst Du bei eingebautem Motor fasrt nur mit Spiegel!
Das sind winzig kleine Körnerpunkte auf den Nockenwellen, die an einer hauchdünnen (sieht aus wie ein Gussgrat) Linie/ Markierung am jeweiligen ersten Lagedeckel nach dem Stirnrad vorbeilaufen - plus der Marke, die der Erich beschrieben hat ....

Mit dem Hubzapfenversatz hat das nix zu tun ....

Mahlzeit


Reinhard

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100wasser
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zylinderkopf runter und steuerkette übergesprungen

Beitragvon 100wasser » 01.11.2015 09:45

Fretschki schrieb:

> Wenn man am lichtmaschienendeckel auf position "I" stellt
> um di ventile zu prüfen, fluchten die zahnräder der nockenwelle
> nicht, sondern erst wenn man etwas 5-10° weiter dreht.


nur mal so blöde gefragt ...hast du vielleicht die "I" Markierung mit der "H" Markierung verwechselt ?

Und der Kettenspanner ist schon noch drinn?

Man kann mit einem Schaschlikstäbchen auch kontrollieren ob der linke Zylinder (Nr 1) wirklich auf OT steht.
Am linken Zylinder müssen die Nocken der Nockenwelle von einander weg zeigen.
Wenn alles nicht stimmt ist das eigentlich immer ein Zeichen das mit der Messung selber was nicht stimmt.




Gruß
Franz


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[f1](Bitte lieber Gott, mach das ich in diesem Forum keinen Scheiß schreibe )[/f1]


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Fretschki
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zylinderkopf runter und steuerkette übergesprungen

Beitragvon Fretschki » 01.11.2015 10:04

Hab es zweimal geprüft und bin genau nach boch vorgegangen (delius klasing moby dick edition) war "i"
Undvhaben wie im buch beschildert voneinandrr weggezeigt.
Ok kruemel, wusste nicht das die I und E markierung fur steuerzeit und nicht für den OT stehen. Laut dem buch abrr eben mit marke an der Lima

Ändert nichtsdaran... ventile hab ich in auch nach der Lima markierung geprüft, dabei zeigen die nocken voneinander weg und da ist halt vieles aus dem toleranzbereich raus.
Gruß

Freddy
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Kruemel
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Beitragvon Kruemel » 01.11.2015 10:18

check einfach erstmal das Ventilspiel - Motor drehen, bis die Nocken auf dem jeweiligen Zylinder nach oben zeigen, darunter messen, AUFSCHREIBEN!!!!

Das machst Du von mir aus in vier Gruppen (Einl/ Ausl als jeweils eine Gruppe bei beiden Zylindern) ...

Wenn Du das hast, kannst Du die Steuermarken checken ...

Aber einfach als Info und Erfahrung vorweg - wenn irgendetwas mal um einen Zahn versetzt ist, mag das gerade noch gehen ...

Bei zwei Zähnen würde ich schon davon ausgehen, das es zu einer Berührung von Ventil und Kolben kommt, darauf würde ich fast schon wetten! (hat jemand anderes dazu eine komnkrete Aussage?)

Im Umkehrschluss - Dein Möps wäre, so verstellt wie du glaubsrt das sie ist, keinen Metrer gefahren ...

Ich würde also an Deiner Stelle eher mir selber missterauen, und dreifach vorsichtig sein!!!!
(so geh ich immer an solche Sachen heran - erst muss ichs wirklich verstehen, bevor ich auch nur eine Schraube drehe - gerade wenn das so teure Auswirkungen haben kann!)
Du solltest das nur machen, wenn du wirklich sicher bist, was Du tust, sonst hast Du nen kapitalen Motorschaden!!!
Da ist Werkstatrt und machen lassen billiger!


Grüßle

Reinhard
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Fretschki
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Beitragvon Fretschki » 01.11.2015 10:19

Kettenspanber ist auch noch drin
Mit schaschlikstäbchen?

Gruß

Freddy
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Red
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Beitragvon Red » 01.11.2015 10:57

mit den stäbchen in die offene kerzenbohrung.

Athena bei den unwichtigen leicht zu wechselten dichtungen ....kupplung, lima, okay....
für den rest angefangen bei ventildeckel finger weg davon.

2x ventildeckel undicht, 2x kopfdichtung durch
--
gruß
[red]red[/red]

Sebastian, ich liebe dich...
How I wish, how I wish you where here...

Fretschki
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Beitragvon Fretschki » 01.11.2015 10:58

@kruemel: ich werde es so nochmal versuchen ohne irgendwelche markierungen und nocken hoch.
>Im Umkehrschluss - Dein Möps wäre, so verstellt wie du glaubsrt das sie ist, keinen Metrer >gefahren ...
na dass ist ne beruhigende Aussage :D da Sie fuhr (nicht perfekt aber gut) kann es ja nur an mir liegen :rotate:


@Erich: ich teste die Kompression heute nochmal mit voller Batterie, aber wenn das ventilspiel zu klein ist, wird es das Ergebnis nicht verfälschen?
dementsprechend wäre das korrekte ventilspiel ja das A und O

hat denn jemand erfahrungen mit den Athena ventildeckeldichtungen?

Gruß

Freddy
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Kruemel
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Beitragvon Kruemel » 01.11.2015 11:00

Red schrieb:
> mit den stäbchen in die offene kerzenbohrung.
>
> Athena bei den unwichtigen leicht zu wechselten dichtungen
> ....kupplung, lima, okay....
> für den rest angefangen bei ventildeckel finger weg davon.
>
> 2x ventildeckel undicht, 2x kopfdichtung durch

UNTERSCHREIB!!!!

Ventilschaftdichtungen gehen ...
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Beitragvon Fretschki » 01.11.2015 11:16

ok danke RED :O

Ich werde dann heute nochmal ventilspiel nach der Methode testen, die Kruemel beschrieben hat.
danach mal Kettenspanner zur sicherheit prüfen (nicht zu vergessen vorher inbus ausschrauben)

Sollte das Ventilspiel immernoch außerhalb der Toleranzen liegen, passende Shims und Ventildeckeldichtung vom Yam Händler.

Sollte es so weit kommen, hat noch jemand gute tipps, um die Steuerzeiten zu sichern?
Ich meine ich hätte mal etwas von einem Kabelbinder an den Ritzeln und der Steuerkette gelesen?
ansonnsten strickt nach Handbuch

sollte die Kompression nicht passen, ab welchen Werten lohnt es den Zylinderkopf runter zu nehmen um die ventile einzuschleifen?
oder gibt es eine möglichkeit die Einzuschleifen ohne den ZK runter zu nehmen?

All diese Maßnahmen sind ja noch günstiger als ein Austauschmotor
Gruß

Freddy
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Kruemel
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Beitragvon Kruemel » 01.11.2015 11:23

Fretschki schrieb:
> ok danke RED :O

> danach mal Kettenspanner zur sicherheit prüfen (nicht zu vergessen
> vorher inbus ausschrauben)

dazu MUSS alles auf den Steuermarken stehen, sonst verdrehen die Nockenwellen (durch den Druck, den die Ventile von unten auf die schrägstehenden Nocken ausüben) und die Steuerkette verspringt!

- bzw. selbst wenn alles auf den Steuermarken steht, glaub ich kann das passieren ... oder vielmehr - es genügt der geringsrte Druck, und das oben genannte passiert!
Das ist alles sehr sehr "sensibel", leider!


Viel Erfolg!

Reinhard

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twinpower
Registriert: 05.10.2003 21:17

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Beitragvon twinpower » 01.11.2015 11:33

Mich interessieren bei der Ventilspielkontrolle auch keinerlei Makierungen, ich verlass mich nur auf die Stellung der betreffenden Nocken.

Stellung der Nockenwelle Zylinder 1 Einlass zur Ventilspielkontrolle

[ img ]
Gruß
Roland


--

Yamaha-Men
Registriert: 13.07.2004 18:41

zylinderkopf runter und steuerkette übergesprungen

Beitragvon Yamaha-Men » 01.11.2015 16:45

was Kopf- und Fußdichtungen anbelangt würde ich nur auf Originale vertrauen
Hab bei mir bei der Motorrevision 2008 nur Originaldichtungen verbauen lassen und auch beim Zylinderwechsel dieses Jahr vom Erich sind nur originale Kopf- und Fußdichtungen verbaut worden

Grüße aus dem Kurvenparadies
Michael
--
"Dubium sapientiae initium"[blue](Zweifel ist der Weisheit Anfang) / Rene Descartes (1596-1650) französischer Mathematiker und Philosoph [/red]

Wenn du Gott siehst, musst du Bremsen

Fretschki
Registriert: 11.08.2014 12:50

zylinderkopf runter und steuerkette übergesprungen

Beitragvon Fretschki » 01.11.2015 19:21

Ok, ich kapituliere...

Ich denke ich schau mal was es kostez den motor zu ner werkstatt zu bringen und ventilspiel einstellen und Kompression testen zu lassen

Gruß

Freddy
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flory
Registriert: 27.04.2004 12:49

zylinderkopf runter und steuerkette übergesprungen

Beitragvon flory » 01.11.2015 19:40

?(
wo ist jetzt das Problem?
Das Messen oder das Einstellen?
Gib doch mal deine Messwerte durch, die du nach dem o.g. Verfahren ermittelt hast...

Und lass die Steuerzeiten erstmal unangetastet.

Grüsse aus Baden vom M'chen
fahren, und ab und zu auch mal putzen...
--
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zylinderkopf runter und steuerkette übergesprungen

Beitragvon Fretschki » 01.11.2015 19:46

Das einstellen, ich traue mich nicht die Nockenwelle auszubauen. Gemessen war kein Problem, hab mir auch alles aufgeschrieben aber gerade nicht am mann
Gruß

Freddy
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Überholi
Registriert: 11.04.2004 10:26

zylinderkopf runter und steuerkette übergesprungen

Beitragvon Überholi » 01.11.2015 20:25

so du hast dir eine der königsdisziplinen ausgesucht am Motor...

dann gib die werte mal rüber und welche temperatur es hatte.

den steuerkettenspanner erst raus wenn du hier hörst dass sie raus müssen.

les dir die betreffenden treads durch damit du dich in die materie einarbeiten kannst . dann verstehst du auch das was im Buchsteht besser. beim erstanmal ist es immer etwas blöd.

so jetzt nochmal zum nachprüfen ob die steuerzeiten stimmen oder nicht.

1. Zylinder auf OT
dazu 1. ein geeignetes teil in das linke zündkerzenloch geben das lange genug ist.
dann an der lima (mittige schraube) drehen bis 1. das stäbchen in der zündkerzen bohrung nach oben kommt, weit raus geht,
und 2. die markierung "liegendes T" und es ist ein T (ganz kurz davor ist ein strich ziemlich sicher) mit der kimme im Limadeckel fluchtet.

so wenn du das eingestellt hast , dann schaust du auf der anderen seite wo die nochken räder sind,
1. ob die arkierung I für intake auf der einlasswelle in etwa mit der kante des zylinderkopfes fluchtet.
2. das gleiche mit der auslasswelle dort dann aber das E für exhaust. auch in etwa fluchtend.

wenn das der fall ist, dann war das die Halbe miete.

jetzt schaust du weiters wie die nocken zueinander stehen - siehe die ganzen bilder.
und
du schaust auf der seite wo die nockenräder sind auf den lagerbock der nockenwelle
da ist ein marker dran auch wieder eine kimme. und auf der nockenwelle selbst ist eine ganz kleine Bohrung. sowohl ein wie auslasswelle haben die.
wenn diese jetzt auch noch fluchten mit den kimmen... dann ist alles richtig mit den steuerzeiten.

so jetz der fall. du siehst gar keine kleine bohrung... dann drehst du nochmal weiter an der lima. so lange bis der stab wieder anch oben kommt. und die markierung das liegende T wieder mit der kimme im lima deckel fluchtet.


jetzt die markierung "liegendes T" und es ist ein T (ganz kurz davor ist ein strich ziemlich sicher) mit der kimme im Limadeckel fluchtet.

so wenn du das eingestellt hast , dann schaust du auf der anderen seite wo die nocken räder sind,
1. ob die Markierung I für intake auf der einlasswelle in etwa mit der kante des zylinderkopfes fluchtet.
2. das gleiche mit der auslasswelle dort dann aber das E für exhaust. auch in etwa fluchtend.

wenn das der fall ist, dann muss jetzt, wenn es vorher nicht der fall war die kleine bohrung zu sehen sein.

mur als zusatztipp:
ich fotografiere dann die ganzen zustände damit ich einen sicheren Zustand habe...

wenn jetzt die marierungen der Löcher fluchten dann passt die steuerzeit.

falls nicht dann könnte mal was übergesprungen sein.

ein zahn geht an der einlasswelle. (nicht falschverstehen, die werte müssen genau passen. ) 2 zähne dann geht so gut wie nichts mehr . beim auslass weiß ich es nicht.

jetzt wenn du deine Ventile gemessen hast. und sie weit ausserhalb sind.
natürlich zu kleine spiele, dann muss eingestellt werden.

das spiel sollte bei einer temperatur von etwa 35 grad des Motores ermittelt werden. wenn es kälter ist werden die spiele kleiner. (meine erfahrung etwa 3 Hundertstel insgesamt)


zum einstellen muss der kettenspanner dann raus. aber dazu erst wenn es soweit wär,.
das ist dann nochmal ne stufe höher .


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zylinderkopf runter und steuerkette übergesprungen

Beitragvon Fretschki » 01.11.2015 21:03

Überholi schrieb:
> so du hast dir eine der königsdisziplinen ausgesucht am Motor...

Scheint so :(
>
> dann gib die werte mal rüber und welche temperatur es hatte.

die temperatur war nicht hoher als 15°
Einlass Rechts 15-11-16 Einlass Links 14-10-12
Auslass Rechts -34-33- Auslass Links -28-27-


> les dir die betreffenden treads durch damit du dich in die materie
> einarbeiten kannst . dann verstehst du auch das was im Buchsteht
> besser. beim erstanmal ist es immer etwas blöd.

Mach ich

>
> so jetzt nochmal zum nachprüfen ob die steuerzeiten stimmen oder
> nicht.
>
Werde ich vor dienstag leider nicht testen können, aber prinzipell lief der motor immer Gut.
Trotzdem testen?

>
> ein zahn geht an der einlasswelle. (nicht falschverstehen, die werte
> müssen genau passen. ) 2 zähne dann geht so gut wie nichts mehr .
> beim auslass weiß ich es nicht.

Wurde sich der eine Zahn schon bemerkbar machen?
die Zahnräder fluchten bei mir an dem Zylinderkopf, besteht dennoch die möglichkeit?

> das spiel sollte bei einer temperatur von etwa 35 grad des Motores
> ermittelt werden. wenn es kälter ist werden die spiele kleiner.
> (meine erfahrung etwa 3 Hundertstel insgesamt)

d.h meine gemessenen Werte sind höchstwarscheinlich verfälscht

>
> zum einstellen muss der kettenspanner dann raus. aber dazu erst wenn
> es soweit wär,.
> das ist dann nochmal ne stufe höher .

und eben da hat mich jetzt der Mut verlassen....
nachher verrutscht mir die Steuerkette und ich "kille" den Motor

Danke schonmal für die ausführliche Hilfe



Gruß

Freddy
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Melli_BlueRider
Registriert: 17.07.2005 21:57

zylinderkopf runter und steuerkette übergesprungen

Beitragvon Melli_BlueRider » 02.11.2015 07:33

hier noch ein Thread, wo das alles schon mal durchgehechelt wurde:
http://tdm-forum.net/viewtopic.php?t=16013&start=1#9

viel Erfolg!
--
Langes Leben und Spaß dabei wünscht
BlueTDMRider

Andreas M.

Fretschki
Registriert: 11.08.2014 12:50

zylinderkopf runter und steuerkette übergesprungen

Beitragvon Fretschki » 02.11.2015 09:09

gena wegen diesen Threads war ich so verunsichert...
> 2. alle grünen Markierungen müssen mit lila Gehäusekante fluchten (was sie auf dem
> Foto nicht tun!)

[ img ]

aber diesen Satz verstehe ich jetzt nicht :

> Die Steuerzeiten nach den Körnermarkierungen einzustellen ist nicht wirklich genau.
> Entscheidend sind die Markierungen an den NW-Kettenrädern!!!!!

so wie ich das verstanden habe soll man nach den Körnungen an den NW gehen und eben nicht nach dem "E" und "I" an den Zahnrädern?
Gruß

Freddy
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tdm-thone
Registriert: 11.05.2003 01:09

zylinderkopf runter und steuerkette übergesprungen

Beitragvon tdm-thone » 02.11.2015 09:30

Moin :smokin:

ich verstehe die Zeichnung so, das die grünen ausschlaggebend sind und die roten ungenauer...nur mal so....


Glück Auf
der verheiratete Lieblingsforumsharzer und Forumswahlsachse thone, es kann nur einen geben!!!
--
Es gibt nichts Gutes, außer man tut es !!! Stimmt ;-)

TDM 850 3VD, Bj 93, 71 Mm, schwarz/blau mit Topfcase!, viel Zub. und Umbauten!

Fretschki
Registriert: 11.08.2014 12:50

zylinderkopf runter und steuerkette übergesprungen

Beitragvon Fretschki » 02.11.2015 09:36

Ich hab den Motor im Moment eh draußen.....
werde versuchen heute in die Werkstatt zu kommen, nach der Schraubenzieher methode den OT finden und mal Fotos machen....
so wie ich das verstanden habe, ist die Körnung an der NW wichtig, die man aber nur sieht wenn man die Brücke abbaut die man hier sieht:

[ img ]
Gruß

Freddy
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Kruemel
Registriert: 11.12.2005 16:54

zylinderkopf runter und steuerkette übergesprungen

Beitragvon Kruemel » 02.11.2015 10:39

Moins!


Wernn Du mit "Brücke" das Blechdingen meinst, was unter der Ventiulhaube über der Steuerkette zwischen beiden Stirnrädern sitzt, meinst: ja!

Auf dem Bild, auf das Du verlinkt hast, würde der Körner zwischen dem Nockenwellenstirnrad und dem ersten Lagerdeckel - auf dem Bild daran gut erkennbar die ganz dünne Rippe die genau in der Mitte von oben nach unten verläuft - auftauchen ...

Halt, GELOGEN!!!

Hab eben mal nachgeschaut (hab hier nen Kopf liegen) - der Körnerpunkt taucht auf der Rückseite des Stirnrades zu der Markierung auf dem Lagerdeckel hin auf! sprich, zwischen/neben der Verzahnung und dem Lagerdeckel!
und der muss in einer Linie mit der Marke stehen - das ist allein schon aufgrund der schmalen Markierungen genauer, als die Gussmarken an der Vorderseite der Srtirnräder ...


Mahlzeit!

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