Beitragvon Überholi » 31.03.2014 00:28
brumm_frank schrieb:
> Hi Erich,
>
> wie du vielleicht noch weißt, trägt mein 900er TDM-Motorrumpf (6 Gänge) nur den TRX 850-Kopf samt
> Orig. TRX 850 NW.
ich habe halt den 900er kopf drauf mit den original 3VD nocken...
> Meine Nockenwellen habe ich simpel so eingestellt, dass im OT von Zyl. 1 beide Körnermarkierungen
> auf den Flanschen für die NW-Zahnräder exakt auf die Markierungen der beiden rechtsseitigen
> NW-Lagerdeckel ausgerichtet sind. Zur relativ exakten NW-Einstellung habe ich Langlöcher in das
> Zahnrad der Einlass-NW fräsen lassen. Mehr Aufwand betreibe in diesem Zusammenhang nicht mehr.:)
genau so habe ich das auch gemacht, das ist jedoch rel. ungenau.
leider .
>
> Ergebnis:
> Der Motor hat jetzt richtigen Druck aus dem Keller und dreht über 7000 Upm immer noch frei weiter.
ja das macht meiner auch - jedoch mit abmagerung in einem bestimmten bereich. um dem auf die schliche zu kommen , und um eine exacte einstellung zu machen, forsche ich.
Fegner schrieb:
> So wie ich das gelernt habe, werden die steuerzeiten immer von OT,
> egal ob der kolbenbolzen einen versatz hat oder nicht, aus gemessen.
ja das ist klar. - den kolben lasse ich eh aussen vor -. das ist ne andere Geschichte.
> Es sollte also das diagramm mit den steuerzeiten (verlinktes
> pdf-file) ja ausreichend sein um die sz zu überprüfen.
ja das ist teilweise richtig. - bei der 850er stimmt diese zeichnung auch.
bei der 900er kommen jedoch zweifel. deshalb wären mir die die Originaldaten sehr hilfreich. - wer weiß woher die quelle des PDF diese daten hat.
>
> Eine gradscheibe auf die kw, motor auf ot stellen (eventuell mit
> otgeber über kerzenloch) gradscheibe nullen, und dann messen.
> Dann kannst die steuerzeiten, bei korrekt eingestelltem ventilspiel,
> ausmessen.
genau so mache ich das auch...
´s war da Erich
[i]"Ehren-Schwoaba-Biergartler auf Lebenszeit"
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[f1]Ich kenne keine Furcht, es sei denn, ich bekäme Angst.(Karl Valentin) [/f1]
[f1]Es ist mehr wert, jederzeit die Achtung der Menschen zu haben, als gelegentlich ihre Bewunderung. (Jean Jacques Rousseau) [/f1]