Beitragvon Kruemel » 02.03.2014 17:29
Moins!
was der Dirk da vorschlägt, ist das, was dem ganzen am meisten Erfolgsaussichten beschert ...
Ist zwar ne Menge Fummelei, aber wenn mans auf dem "einfachen" Weg vergeigt, macht das weitaus mehr Ärger ...
Und, nebenbei, das sollten Schrauben M6 sein - gemessen wird der Aussendurchmesser der Schraube.
Misst Du den Innendurchmesser des Muttergewindes, sind das ziemlich genau 4,8 bis 5 mm ....
>Wenn ich ein normalen Bohrer nehme und es aus bohren möchte ,kann doch der gewinderest nicht weiter nach oben getrieben werden da das alte gewindeloch doch mal zu Ende ist.... Oder hab ich jetzt was falsch verstanden????<
ja - und nein ...
es gibt sog. "Sacklochbohrungen", die haben unten nen Boden, sind dicht ...
Ist bei der Herstellung von Gewindebohrungen sagen wir "nicht so gern gesehen", sprich, wenn man konstruktiv die Möglichkeit hat (weil nix dahinter ist) durchzubohren, bevor das Gewinde geschnitten wird, dann zieht man diesen Weg vor ... (weniger abgebrochene Gewindebohrer = geringere Ausschussquote).
Bei der eigentlichen Ölwanne ist das meiner Erinnerung nach bei den meisten dieser Bohrungen so, sprich es ist gut möglich - das Dein Gewinderest vorwärts marschiert ...
Bau die Ölwanne ab, besorg Dir vorher alle Dichtungen (und vernünftige Schrauben! nimm die Originalen alle mit und ersetze sie durch Inbus - Yamaha verwendet vorzugsweise Buttercreme- Mischung!), fummel den Puff und Krümmer runter (Dichtungen?), und versuch das an der Ölwanne wenn sie vor dir auf dem Tisch liegt ...
Das ver-x-facht Deine Chancen! bzw auch eine Werkstatt hätte denn bessere Chancen und wäre bülliger ...
Ist aber immer noch "spassig" - aber nu ... isso ..
Grüßle
Reinhard
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Don`t panic, it`s mechanic!
"Wer will sucht Wege; wer nicht will sucht Gründe"