Limbo schrieb:
>
klaus58 schrieb:
> > Also wenn du Öl fährst das schon bei Autobahnfahrt an seine Grenzen kommt solltest du
> schnellstens
> > die Marke wechseln. :-p :gaga: Motul halbsynthetisch taucht was. Fahre ich schon seit Jahren,
>
>
> Reis nicht Alees aus dem Zusammenhang. :gaga:
> Mein Öl versagt nicht auf der Autobahn, aber ich wechsele es rechtzeitig, bevor es seine
> überdurchschnittlichen Eigenschaften verliert.
>
Woher weißt du denn dass dein Öl ausgerechtnet in den Alpen seine überdurchschnittlichen Eigenschaften verliert? Und was passiert denn dann mit dem Motor?
>
>
klaus58 schrieb:
> > Ab wann ist denn ein Öl überaltert? Also wenn ich
> >
das hier so lese.......(Etwa
> Mitte
> > des Artikels)
>
> Das habe ich auch schon mit einem
>
Feinst-Ölfilter
> versucht. Hab das Zeug seit Jahren im Keller liegen.
> Das Problem ist, dass sich die langen Molekülketten im Öl mit der Zeit auflösen, und das Öl nur
> noch Eigenschaften wie ein Einbereichsöl hat.
>
Das sagen natürlich die Ölmultis, hast es ja selbst so geschrieben. Also plapperst du nur Argumente nach die dir vorgesagt wurden.
Dieser Satz "Als Beleg zeigt er einen Dekra-Prüfbericht vom 2. März 2011, nach welchem zwei Proben als "hinsichtlich des Additivgehaltes und der Infrarotspektren als materialgleich" bewertet wurden. Eine Probe, sagt Kemper, sei frisches und eine von ihm gefiltertes Altöl gewesen" sollte dir zu denken geben.
>
> Das reicht aus, für einen LKW oder einen Schiffsdiesel, der fast ausschließlich Langstrecke läuft,
> und wenig Warm-Kalt Wechsel hat. Viele unserer Dieselloks haben einen Nebenstrom-Ölfilter oder eine
> Zentrifuge, die tatsächlich feine Partikel aus dem Öl rausholen. So kann man das Öl länger fahren,
> wobei aber ein Mehrbereichsöl erheblich an Qualität verliert. Ich fahre unter 12 TKM im Jahr, und
> gönne meinen Fahrzeugen 1x jährlich einen Ölwechsel, wobei ich nicht ganz genau auf die 12 Monate
> achte. Die Kosten für Öl halten sich daher in Grenzen, und der Filtereinsatz für den Feinstfilter
> kostet auch fast halb soviel wie eine Ölfüllung. Mit dem rechtzeitigen Wechsel des Öls habe ich
> aber die Gewissheit, dass mein Öl den Motor bei Kälte und bei Wärme gut schmiert.
>
> Außerdem fahre ich heute meine Fahrzeuge selten viel länger als 40 TKm, da brauche ich mir über die
> Lebensdauer des Motors wenig Gedanken zu machen.
>
Es ging mir in erster Linie um diese Aussage:"Die häufigen Ölwechsel, die die Hersteller vorschreiben (meist alle 30 000 Kilometer oder spätestens nach zwei Jahren) hält der knorrige Kfz-Meister für Geldschneiderei. Jahrzehntelang repariere er nun schon Autos, und noch nie habe er einen Motorschaden erlebt, der durch überaltertes Öl hervorgerufen worden wäre."
Das kann ich voll bestätigen, selbst meine getunten Motoren starben nie am Öl,eher an der Mechanik. Und ich habe die Ölwechselintervalle der TDM schon vor langer Zeit selbstständig auf mehr als 10.000 Km angehoben, und sie läuft immer noch hervorragend.
>
> Motul-Öl verwende ich auch. Allerdings habe ich gerade angeblich "Yamaha Lube 4S" drinn,
> dass der Freundliche eingefüllt hat. Du schreibst zwar dazu: " :gaga: " Aber ich wollte
> nach 1000 Km nicht die Garantie für die TDM verlieren.
> Dafür fahre ich dann dieses Jahr mit 4 Monate altem Öl in die Alpen. :D
>
> Falls Du meinst, ich sei zu kleinlich im Umgang mit dem Motoröl, dann solltest Du mal meinem
> Nachbarn von gegenüber beim Ölwechsel zuschauen. Der hat seine Ausbildung an Flugzeugmotoren bzw
> Militärtransportmaschinen gemacht, der lässt nicht einmal Tageslicht an das Öl 8o und hält die
> Serviceintervalle genau ein, macht aber die Inspektionsarbeiten selbst.
>
Dein Nachbar geht mir so was am A.... vorbei, der hat wohl schon voll auf dich abgefärbt.:-p Dachte mir schon so was, einer allein kann nicht so ...ääh sein.:teufel:
>
> Auf die JASO-Norm gehe ich nicht weiter ein. Ich arbeite 45 Jahre mit der SAE-Norm, die mir völlig
> ausreicht. Die SAE-Qualität finde ich auch auf jeder Öldose und das Öl wird nicht besser, wenn man
> es in einer anderen Landesnorm klassifiziert.
> Außerdem wird mit den anderen Landes- und Herstellernormen viel getrickst.
> Um eine MB-Normbezeichnung tragen zu dürfen, muss der Hersteller sein Öl kostenpflichtig von MB
> prüfen lassen. Deswegen steht auf den Kannen nur "entspricht" MB-Norm XYZ statt
> "freigegeben" . Was dann wieder keine verlässliche Qualitätsangabe ist.
>
Es könnte aber auch der SAE Aufdruck gefälscht sein, oder? Damit kann man doch auch tricksen!
Bei deinen hellseherischen Fähigkeiten solltest du besser im Zirkus auftreten, die suchen noch Clowns deren Auftritte zur Volksbelustigung regelmäßig in die Hose gehen.

)
Hier mal ein
Datenblatt von einem 5W40 Öl, wie man sieht fehlt dem Öl nichts. Es geht mir nur um das grundsätzliche, die Motoren sollten wie erwähnt ausdrücklich für dieses Öl ausgelegt sein. Ob der TDM das ist müßte man ausprobieren. Speziell dieser Satz "Schnellste Durchölung schon in der Startphase reduziert den kritischen Kaltstartverschleiß und garantiert eine lange Lebensdauer des Motors" ist für mich ein gutes Argument. Auch wenn es unserem Forumsölverschwörungstheoretiker nicht gefallen sollte.
Gruss
Klaus
--
Ich danke allen, die zur Sache nichts zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben.