Neues Navi auf dem Markt: a-rival NAV-PNX 36 M

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sampleman
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Neues Navi auf dem Markt: a-rival NAV-PNX 36 M

Beitragvon sampleman » 27.06.2011 14:56

lowrider82 schrieb:

> Krieg will ich es nicht nennen, aber so vehement das Auftreten gegen
> Neuerscheinungen ohne
> persönliche Erfahrungen. Nur basierend auf irgendwelche Tests mit geringen
> nachvollziehbaren
> Details.

Mann Gottes! Du bist aber hartleibig! Welcher Normalsterbliche hat denn die Gelegenheit, alle relevanten Navis gegeneinander auszuprobieren? Ein Fachredakteur einer entsprechenden Zeitschrift tut das einfach - das ist nämlich sein Job. Und er ist dabei in aller Regel unbefangener als ein Käufer eines bestimmten Produktes, der sich sonst vielleicht eingestehen müsste, dass er besser was anderes gekauft hätte. Wenn du haarklein eine Übersicht über alle verfügbaren Navis haben möchtest: Es gab einen ausführlichen Test in der Mo und jüngst einen in der c't. Die hat hier nur keiner für dich abgetippt, weil wir erstens alle Besseres zu tun haben und es zweitens irgendwann auch eine Frage des Urheberrechts wird.

Ich nehme die Tendenz, Testberichten nur dann zu glauben, wenn das Resultat der eigenen, subjektiven und von keinerlei Fakten gefestigten Meinung entspricht, mit Kopfschütteln zur Kenntnis. Kann übrigens auch ins Auge gehen.

Unlängst testete die "Motorrad" Reifen für Reiseenduros, unter anderem auch den Continental Trail Attack 2. Resultat: Bei Trockenheit geil, auf Nässe tückisch. "Wird schon nicht so schlimm sein," meine ein Kumpel, "moderne Reifen taugen doch alle was." Kaufte sich einen Satz CTA2 und ließ seine R100GS damit besohlen. Resultat: Bei Trockenheit geil (er hat sein Q in den Kurven bis auf die Zylinderkopfdeckel gekriegt), bei Nässe: Abflug! Zum Glück ist ihm nichts passiert. Und nachdem ich ihm Ersatzteile nach Österreich gefahren habe, konnte er auch wieder auf eigener Achse nach hause fahren.

Ich habe für mein TomTom inklusive allem Zubehör 390 Euro bezahlt. Rückblickend war das zu viel Geld, mit 320 Euro wäre ich auch hingekommen, denn einige mitgelieferte Teile wie Kfz-Halterung, Bluetooth-Helmheadset und RAM-Mount-Halterung taugen nichts oder ich benutze sie nicht. 320 Ocken ist eine Menge Kohle, doch zuvor hatte ich ein Smartphone in einer Folientasche, da hat das ganze Zubehör auch einen Hunderter gekostet. Rechnet man die Software obendrauf, landen wir bei 160 Euro. Und dann hatte ich immer Geschiss mit der Stromversorgung, das Display war beschissen abzulesen und BT aufs Headset gabs auch nicht. Irgendwann gilt dann mal: Wer zu billig kauft, kauft zweimal.

Ob das A-Rival in die Kategorie "Zu billig" fällt, weiß ich nicht. Kauf das Ding und berichte!


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Saarbrigger
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Beitragvon Saarbrigger » 27.06.2011 23:15

Auch wenn Du von Testberichten nicht viel hälst, in der MO Ausgabe 10/2010 wurde das aRival 35 zusammen mit Garmin, TT , Becker und Pearl-Navi getestet und kam nicht wirklich gut weg.
Die Probleme mit der Software sind vielleicht durch die neue Version kleiner geworden, aber an der Hardware (Bildschirm bei Sonne nicht ablesbar) wird dass wohl nichts ändern.

Der Tester war Clemens Gleich und der nimmt normalerweise kein Blatt vor den Mund.

Wenn es Dich doch interessieren sollte, kann ich ja mal noch ein paar meiner Lieblingssätze aus dem Test zitieren oder ich scanne den Artikel und lasse ihn Dir per Mail zukommen.

Gruß,
Felix
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Lars
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Beitragvon Lars » 28.06.2011 00:21

Nur ne kleine Anmerkung von einem "Garmin-Jünger":

Pommes schrieb:
> Aber LCD-Displays sind LCD-Displays, und wenn
> da die Sonne drauf scheint, dann sieht man nichts mehr.

Das sehe ich anders. Ich habe ja keinen Vergleich, aber bei meinen Garmins war bisher die Ablesbarkeit umso besser, je heller es bestrahlt wurde. Außer nachts benutze ich keine Hintergundbeleuchtung.

> Das mag bei dem einen Display minimal anders sein als bei einem anderen;
> solange sie beide entspiegelt sind, ist der der Unterschied aber zu
> vernachlässigen.

Ich kenne die "anderen" nicht, kann also nicht vergleichen. "Nicht ablesbar bei Sonnenlicht" ist bei meinen Garmins aber völlig unzutreffend!

> und so kenne ich es auch von Handys und Notebooks.

Ich kenne kein Handy oder Notebook, das bei Tageslicht annähernd so gut ablesbar wäre, und das ohne Hintergrundbeleuchtung.

Da ich das A-Rival nicht kenne, kann ich es nicht beurteilen. Ich wollte nur ein paar Fakten zu (unwiderstritten) teuren Garmin-Geräten geraderücken.

Ciaole,
Lars

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WärschtlaMo
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Beitragvon WärschtlaMo » 28.06.2011 01:28

Schaut ihr denn so viel auf das Display vom Navi? Ich stütz mich grad auf die Ansagen, damit ich meine Augen auf der Straße behalten kann. Allerdings seh ich, wenn ich die Sonne im Rücken hab, auch net besonders viel ;D .
-
-> Gruß, Jonas.
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Ich bin der fränkische R(a)echer mit dem fränkischen Rechen!

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sampleman
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Beitragvon sampleman » 28.06.2011 08:57

Lars schrieb:

> Ich habe ja keinen Vergleich, aber bei meinen Garmins war bisher die
> Ablesbarkeit umso besser, je heller es bestrahlt wurde. Außer nachts benutze ich keine
> Hintergundbeleuchtung.

Garmin hat das Thema ja quasi erfunden. Mein erster GPS-Empfänger war der Gamin GPS 12 von 1996. Der hatte eine passive LCD-Anzeige, die natürlich um so besser zu sehen ist, je heller das Ungebungslicht ist. Dann gibt es noch so transflexive Displays, die kann man bei Sonne auch sehr gut ablesen, allerdings geht dann der Farbeindruck flöten (was ja zu verschmerzen wäre). Die Technik, die alle aktuellen Motorrad-Navis einsetzen, ist eine andere, hier müssen die Displays leuchten, weil man sonst nix sieht. Und da gibt es bei der Ablesbarkeit in der Sonne zum Teil deutlichen Unterschiede. Ich bin nicht genug Techniker, aber ich vermute, dass die alten transflexiven und passiven Display-Techniken nicht so ohne weiteres mit einem Touchscreen zu kombinieren sind. Ansonsten: Wer schon mal ein Kindle von Amazon in der Hand hatte, der weiß, wie ein Display aussieht, das man in der Sonne gut ablesen kann;-) Leider sehr langsam und auch kein Touchscreen.


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Beitragvon Lars » 28.06.2011 09:15

sampleman schrieb:
> Die Technik, die alle aktuellen Motorrad-Navis einsetzen, ist eine andere, hier
> müssen die Displays leuchten, weil man sonst nix sieht. Und da gibt es bei der
> Ablesbarkeit in der Sonne zum Teil deutlichen Unterschiede. Ich bin nicht genug
> Techniker, aber ich vermute, dass die alten transflexiven und passiven Display-
> Techniken nicht so ohne weiteres mit einem Touchscreen zu kombinieren sind.

Na, das bestärkt mich in meinem Weg, keine "klassischen Motorradnavis" zu nutzen. Auch bei Garmin nutze ich Geräte, die eher den Outdoor-Bereich zugeordnet werden. Und das neuere Oregon wie auch das ganz neue Montana kombinieren ein gut ablesbares transflexives Display mit Touchscreen.

Aber zurück zum Thema: Auch als Garminnutzer würde ich mich über Erfahrungsberichte zum A-Rival freuen. Konkurrenz belebt doch immer das Geschäft und zwingt auch die Alteingesessenen, an ihren Produkten weiterhin zu verbessern.

Ciaole,
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Beitragvon sampleman » 28.06.2011 12:06

Lars schrieb:

> Na, das bestärkt mich in meinem Weg, keine "klassischen Motorradnavis" zu nutzen. > Auch bei Garmin nutze ich Geräte, die eher den Outdoor-Bereich zugeordnet werden.

Das ist ja eine Frage der Präferenzen. Es gibt ja auch viele Motorradfahrer, die ein Navi eher als "elektronisches Roadbook" und als Landkartenersatz sehen - und die auch viele unbefestigte Straßen fahren wollen. Das ist bei mir anders: Ich fahre fast ausschließlich auf befestigten Straßen und möchte ein Straßennavi, das auf einem Motorrad nicht stirbt und mir auf der Straße möglichst zuverlässig ansagt, wo ich lang fahren muss.

> Aber zurück zum Thema: Auch als Garminnutzer würde ich mich über Erfahrungsberichte zum A-Rival
> freuen. Konkurrenz belebt doch immer das Geschäft und zwingt auch die Alteingesessenen, an ihren
> Produkten weiterhin zu verbessern.

Auf jeden Fall. Und da TomTom ja seine Software fest mit den Geräten "verheiratet", fällt bei einem eventuell anstehenden Hardwarewechsel ein Grund weg, unbedingt
beim selben Hersteller zu bleiben.


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Beitragvon Lars » 28.06.2011 16:16

sampleman schrieb:
> Es gibt ja auch viele Motorradfahrer, die ein Navi eher als "elektronisches
> Roadbook" und als Landkartenersatz sehen

Das ist bei mir nicht der Fall.

> - und die auch viele unbefestigte Straßen fahren wollen.

Mache ich auch eher nicht.

> Ich fahre fast ausschließlich auf befestigten Straßen und möchte ein Straßennavi,
> das auf einem Motorrad nicht stirbt und mir auf der Straße möglichst zuverlässig
> ansagt, wo ich lang fahren muss.

Und genau das trifft auch meine Anforderungen, mit dem Unterschied, dass mein Navi nicht mit mir reden muss. Anzeigen reicht mir.

Bisher dachte ich halt, mein Ansatz wäre ein halbwegs tragbarer Kompromiss für meine verschiedenen Einsatzzwecke. Aber wenn die "echten" Garmin-Navis auch Probleme mit Sonneneinstrahlung haben, dann ist mein "Kompromiss" vielleicht sogar die bessere Lösung. Und ich brauche keine Verkabelung zur Stromversorgung oder zum Helm.

Ciaole,
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Beitragvon Saarbrigger » 28.06.2011 18:18

Ich nutze zur Zeit ein Garmin GPSmap 60cx, eigentlich ein Outdoor-GPS, das als "Zugabe" auch Routing beherrscht, sofern die passenden Karten auf der SD-Karte sind.

Das Routing ist sehr rudimentär, wenn man wirklich eine bestimmte Strecke fahren will, muß man diese im Vorfeld detailliert planen, am besten am PC über die Garmin-Software.

Ich musste feststellen, das PC und Gerät wohl unterschiedliche Routing-Funktionen verwenden und man bei lockerem Setzen von Wegpunkten unterwegs andere Strecken bekommt als man zuhause errechnet hat. Andererseits werden detaillierte Planung dadurch erschwert, daß das Gerät bei Wegführung über Straßen maximal 50 Wegpunkte in einer Route akzeptiert.
Aber wie bereits gesagt, das Gerät ist eigentlich dafür gedacht, im Wald rumzustiefeln.

Ein Satz von 2 Mignon-Akkus reicht locker für einen ganzen Tag, Standard-Batterien lassen sich auch verwenden. Wasserdicht versteht sich von selbst, ein wasserdichter Anschluß an KFZ-Strom (12 -48Volt) lässt sich auch verwenden.

Und das Display: transreflektiv, je mehr Sonne, desto besser lässt es sich ablesen. Ist halt leider recht klein und kein Touchscreen. Aber um kurz vor der Kreuzung draufzuschielen, in welche Richtung der Pfeil zeigt, reicht es allemal.
Ansage brauche ich nicht zwingend, das Gerät weist mit einem Piepton darauf hin, wenn ich draufschauen muß.


Gruß,
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Limbo
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Beitragvon Limbo » 02.07.2011 10:13

Saarbrigger schrieb:
> Ich nutze zur Zeit ein Garmin GPSmap 60cx, eigentlich ein Outdoor-GPS,
> das als "Zugabe" auch Routing beherrscht, sofern die
> passenden Karten auf der SD-Karte sind.
>
> Das Routing ist sehr rudimentär, wenn man wirklich eine bestimmte
> Strecke fahren will, muß man diese im Vorfeld detailliert planen, am
> besten am PC über die Garmin-Software.
>
> Ich musste feststellen, das PC und Gerät wohl unterschiedliche
> Routing-Funktionen verwenden und man bei lockerem Setzen von
> Wegpunkten unterwegs andere Strecken bekommt als man zuhause errechnet
> hat.

Das kann man verhindern, wenn man die Neuberechnung am Gerät abschaltet.
Ich lasse die neuberechnung aber an, weil das navi mir so bei Umleitungen oder anderen Abweichungen sofort wieder den besten Weg zum nächsten WP zeigt.

Die Software und die Navis haben unterschiedliche Einstellmöglichkeiten für das Straßenrouting. Je genauer man diese Einstellungen angleicht, um so besser klappt die Neuberechnung einer geplanten Strecke.

>Andererseits werden detaillierte Planung dadurch erschwert, daß
> das Gerät bei Wegführung über Straßen maximal 50 Wegpunkte in einer
> Route akzeptiert.
> Aber wie bereits gesagt, das Gerät ist eigentlich dafür gedacht, im
> Wald rumzustiefeln.

Ist eben für Wanderer entwickelt, und kann auch den Weg mit der Dose zum Wald anzeigen.
Reine Auto/Moped-Navis können Das besser.

Zur Streckenplanung auf kleineren Straßen und ohne BAB am PC komme ich mit etwa
22 Wegpunkten 400 Km weit. Mit 50 WPs käme ich also 900 Km weit. Soviele Km schaffe ich an einem Tag nicht auf Nebenstrecken.

Limbo
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Wenn ich Schuhe und Strümpfe ausziehe, kann ich bis zwanzig zählen.

100wasser
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Beitragvon 100wasser » 02.07.2011 10:40

Limbo schrieb:
>
> Zur Streckenplanung auf kleineren Straßen und ohne BAB am PC komme ich mit etwa
> 22 Wegpunkten 400 Km weit.

Wow 8o -so genau könnte ich das nicht sagen ...aber du hast recht ;)

Die Anzahl der ,auf dem Navi möglichen Wegpunkte, ist garnicht sooo wichtig .


Manchmal komm ich mit 2 Wegpunkten 150 Km weit und manchmal brauche ich für 15 Km 7 und mehr Wegpunkte .
Mit meinem alten Navi konnte ich nur 20 Wegpunkte abfahren und selbst das war allemal ausreichend . Es ist ja möglich die Tour zu teilen z.B. 20 Wegpunkte bis zur Mittagspause und dann weiter mit der 2ten Tour .
Eine lange Tour zu teilen ist ohnehin empfehlenswert -das hat viele Vorteile .








Gruß
Franz


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Zuletzt geändert von 100wasser am 02.07.2011 10:44, insgesamt 1-mal geändert.

Limbo
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Beitragvon Limbo » 02.07.2011 15:47

100wasser schrieb:
> Wow 8o -so genau könnte ich das nicht sagen ...aber du hast recht ;)
>
> Die Anzahl der ,auf dem Navi möglichen Wegpunkte, ist garnicht sooo wichtig .

> Manchmal komm ich mit 2 Wegpunkten 150 Km weit und manchmal brauche ich für 15 Km 7 und mehr
> Wegpunkte .

Das sind einfach nur Erfahrungswerte, ebenso wie die durchschnittliche Reisegeschwindigkeit und die Tankstops.

Auf BAB und Schnellstraßen komme ich auch mit weniger WPs aus.
Nicht dass ich auf Schnellstraßen und BAB stehe, aber manchmal ist die Strecke doch so weit, dass man auf Feld- und Forstwegen sein Ziel nicht Termingerecht erreichen kann.
Für einen Rundkurs braucht man meist ein paar WPs mehr. Da nimmst Du wohl die Teilung. Ich habe da für mich eine bessere Lösung gefunden, und kann Dafür die kalkulierte Ankunftszeit immer nutzen.

Limbo
Ich setze die WPs meist an Anfang und Ende von schönen Strecken, und lasse Garmin den Rest errechnen. Dann brach ich noch ein paar WPs, um die Strecke von der BAB zu holen, und weitere WPs, wenn ich zB einem Flußlauf ein Stück folgen möchte.
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sampleman
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Beitragvon sampleman » 02.07.2011 20:09

100wasser schrieb:
> Limbo schrieb:
> >
> > Zur Streckenplanung auf kleineren Straßen und ohne BAB am PC komme ich mit etwa
> > 22 Wegpunkten 400 Km weit.
>
> Wow 8o -so genau könnte ich das nicht sagen ...aber du hast recht ;)
>
> Die Anzahl der ,auf dem Navi möglichen Wegpunkte, ist garnicht sooo wichtig .

Da möchte ich nochmal Reklame für mein derzeitiges Online-Lieblingstool machen, den Motoplaner: Mit dem Teil kann man ja online eine Route planen und anschließend diese Route in einem halbwegs gängigen Dateiformat herunterladen (TomTom und Garmin gehen auf jeden Fall und so ein, zwei Dutzend weitere gehen auch noch).

Das Tool bietet neuerdings an, die vom Nutzer selbst gesetzten Waypoints "aufzufüllen". Wenn ich mir also eine Route gesteckt habe und dafür 20 Waypoints gesetzt habe, kann ich mir per Mausklick die Route auf 48 Waypoints "aufblasen" lassen - TomTom kann maximal 48 WP pro Route verarbeiten. Habe ich ein anderes Navi, das diese Beschränkung nicht hat, kann ich mir auch mehr WPs setzen lassen.

Das hat den Vorteil, dass man auf diese Weise das Navi stärker zwingen kann, auch tatsächlich die Route zu berechnen, die der Motoplaner auch berechnet hat, denn wenn die WPs eng genug beieinander sitzen, dann gibt es irgendwann keine sinnvollen Alternativen mehr zu der vom Motoplaner berechneten Route.

Allerdings haben zu viele WPs auch einen Nachteil, sie machen unflexibel. Ich habe auf meinem TomTom ein Programm, das mir während der Fahrt erlaubt, den letzten nicht angefahrenen WP als "angefahren" zu markieren, das erlaubt mir, während der Fahrt Schnitzer in der Route auszubügeln. Zum Beispiel: Ich will von A über B nach C fahren. Ich habe in B einen WP gesetzt, der ist mir durch eigene Schusseligkeit aber nicht auf die Durchgangsstraße nach C geraten, sondern auf eine Parallelstraße in einem Wohngebiet. Ich komme also nach B, sehe schon an Wegweisern auf der Straße, dass ich auf dem Weg nach C hier richtig bin, plötzlich fordert mich das Navi auf, in den Ort abzubiegen. Ich ignoriere das, weil ich weiß, dass das Murks ist, also fordert mich das Navi auf, umzudrehen. Es gibt nicht eher Ruhe, bis dass dieser verunglückte WP abgefahren wurde. Also tippe ich einmal aufs Display, markiere den WP als angefahren, und es geht weiter. So kann man auch mal kurze Abstecher locker ausreiten. Wenn man allerdings auf seiner Route ohne Not zu viele WPs hat, alle 500 Meter einen, dann endet jeder Abstecher - egal ob beabsichtigt oder unbeabsichtigt - in einer großen Navi-Verwirrung, weil das Navi unbeingt will, dass man die letzten 5 WPs noch abbfährt.


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Überholi
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Beitragvon Überholi » 03.07.2011 09:39

das hast du bei Garmin allerdings nicht. - daher meine ich dass für solche "Routen" ein Garmin dem TT weit überlegen ist.

auch daher dass auf dem Rechner die absolut gleiche "software" also der gleiche Algorithmus benutzt wird wie beim Gerät- somit ist es egal wieviel wegpunkte - wenn man am PC die Route so ist wie ich sie gerne Hätte so spielt man die auf´s Gerät.

die Route ist dann auch so.

alle zusatz programme für TT bilden das weniger gut ab. hier müsste TT selber was machen. auch dass das Gerät intelligent erkennt dass man den WP nicht genau abfahren muss.

wie gut die Route ist, kann man immer erst auf der Strasse sagen.


eine Ganz andere Art eine Route zu planen bzw zu fahren ist nach karte. meist sind diese Routen für mich schöner.

der Thomas(Zamzon) hat da ein Programm (auf Handheld) welches eine Karte (Papier art) in Verbindung mit Navigation unterstützt. man setzt nur punkte auf der karte. diese werden mit Gummi Bändern verknüpft.
der weg dorthin kann gefahren werden wie man will.

für mich als Routen Funktion die bessere Wahl. wenn man ne schöne Strasse entdeckt, dann fährt man die halt auch noch, ohne dass man irgendwas am Routing ändern muss.

Neuberechnung ausschalten (Garmin) oder WP als besucht markieren (TT) oder, oder oder.

ich habe mich mit meinem TT arrangiert, ich weiß was er kann und wie ich es für meine zwecke sehr gut hernehmen kann.
´s war da Erich
[i]"Ehren-Schwoaba-Biergartler auf Lebenszeit"



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[f1]Ich kenne keine Furcht, es sei denn, ich bekäme Angst.(Karl Valentin) [/f1]
[f1]Es ist mehr wert, jederzeit die Achtung der Menschen zu haben, als gelegentlich ihre Bewunderung. (Jean Jacques Rousseau) [/f1]

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Beitragvon Limbo » 03.07.2011 10:22

Touren plane ich am liebsten mit einer Papierkarte, weil die bunte Karte doch mehr Infos enthält, als auf dem PC mit einem Routenplaner darstellbar ist.

Die verschiedenen Garmin-Modelle haben unterschiedliche Einstellmöglichkeiten für das Straßenrouting. Deshalb kann ich auf dem PC nicht ganz genau die gleiche Voreinstellung wählen.
Ebenso ist es, wenn ich Touren von anderen Navi-Nutzern übernehme. Die fremden Touren können auf anderen Kartenversionen und mit anderen Einstellungen erzeugt worden sein. Deshalb lege ich zuerst eine Kopie der fremden Tour in einer anderen Farbe an, und lasse diese zum Vergleich neu berechnen. Abweichungen berichtige ich mit zusätzlicen WPs.

Garmin hat aus der nautischen Navigation übernommen, dass ein hinter dem Fzg liegender WP als besucht gewertet wird. Deshalb habe ich bei Umleitungen und aktiver Neuberechnung keine Probleme damit, wenn ein WP auf dem gesperrten Streckenabschnitt liegt.
Garmin führt mich bei einer Umleitung wieder auf die geplante Strecke hinter dem WP und ich kann den WP in der falschen Richtung einfach ignorieren.

Limbo

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100wasser
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Beitragvon 100wasser » 03.07.2011 10:24

Hier kann man sich einen schönen Überblick verschaffen .


@sampleman

Der Motoplaner ist wirklich gut :ok:
Unglaublich wie schnell und flüssig der Arbeitet .
Da werde ich mich näher mit befassen -danke für den Tipp.





Gruß
Franz


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100wasser
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Beitragvon 100wasser » 03.07.2011 10:29

Limbo schrieb:
> Touren plane ich am liebsten mit einer Papierkarte, weil die bunte
> Karte doch mehr Infos enthält, als auf dem PC mit einem Routenplaner
> darstellbar ist.
>


ne wa ? 8o

Das mag ja bei den Garmin Karten der Fall sein aber die meisten "freien" Planer arbeiten mit Google Maps und noch mehr Infos als auf Google Maps kann man einer herkömmlichen Karte wohl kaum entlocken - ich sag nur mal so Hybridansicht.



Gruß
Franz


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Zuletzt geändert von 100wasser am 03.07.2011 10:31, insgesamt 1-mal geändert.

Limbo
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Beitragvon Limbo » 03.07.2011 11:06

100wasser schrieb:
> ne wa ? 8o
>
> Das mag ja bei den Garmin Karten der Fall sein aber die meisten "freien" Planer arbeiten
> mit Google Maps und noch mehr Infos als auf Google Maps kann man einer herkömmlichen Karte wohl kaum
> entlocken - ich sag nur mal so Hybridansicht.

Das ist wohl Geschmackssache, und viele andere freie und professionelle Tourenplaner kenne ich auch, du kennst aber scheinbar meine Papierkarten nicht, oder kannst die Infos nicht deuten. :-p

Mit Garmin kann man sogar topographische Karten benutzen, und Diese "transparent" einstellen, das ist ähnlich wie die Hybritansicht von Google.
Aber meine Papierkarten sind dem zur schönen Routenplanung weit überlegen.

Es ist natürlich mit Aufwand und Kosten verbunden, sich von neuen Revieren die richtigen Karten zu besorgen.

Einen Globus von Niedersachsen habe ich noch nicht bekommen. :hasi:


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tdm-hans
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Beitragvon tdm-hans » 03.07.2011 15:00

Überholi schrieb:
> das hast du bei Garmin allerdings nicht. - daher meine ich dass für
> solche "Routen" ein Garmin dem TT weit überlegen ist.
>
> auch daher dass auf dem Rechner die absolut gleiche
> "software" also der gleiche Algorithmus benutzt wird wie
> beim Gerät- somit ist es egal wieviel wegpunkte - wenn man am PC die
> Route so ist wie ich sie gerne Hätte so spielt man die auf´s Gerät.

Das mit dem Algorithmus stimmt nicht. Schon aufgrund der vielen verschiedenen Geräte haut das nicht hin. Was aber klappt, ist die am Rechner erstellte Route im Gerät nur aufzurufen ohne am Gerät neu zu berechnen.

> die Route ist dann auch so.

Dann ja. ;)

> alle zusatz programme für TT bilden das weniger gut ab. hier müsste
> TT selber was machen. auch dass das Gerät intelligent erkennt dass man
> den WP nicht genau abfahren muss.

Ich weiß auch nicht, was daran so schwer sein soll, sowas zu implementieren. Könnte man ja optional machen.

> der Thomas(Zamzon) hat da ein Programm (auf Handheld) welches eine
> Karte (Papier art) in Verbindung mit Navigation unterstützt. man setzt
> nur punkte auf der karte. diese werden mit Gummi Bändern verknüpft.
> der weg dorthin kann gefahren werden wie man will.

Du meinst PathAway. Hier gibts auch Infos von Zamzon selber.

Mit dem MobileAtlasCreator kann man Karten auch für PathAway generieren. Somit ist meist das Einscannen und kalibrieren nicht notwendig.

> für mich als Routen Funktion die bessere Wahl. wenn man ne schöne
> Strasse entdeckt, dann fährt man die halt auch noch, ohne dass man
> irgendwas am Routing ändern muss.

Kann ich auch machen, da ich ja Neuberechnung ausgeschaltet habe. ;)

> ich habe mich mit meinem TT arrangiert, ich weiß was er kann und wie
> ich es für meine zwecke sehr gut hernehmen kann.

Genau! man muß sich mit den Geräten auseinandersetzen. Dann kennt man die Fallstricke und kann sie umgehen.



Hans [ img ] TDM - Rock your Way!
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sampleman
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Beitragvon sampleman » 04.07.2011 00:15

100wasser schrieb:
> ne wa ? 8o
>
> Das mag ja bei den Garmin Karten der Fall sein aber die meisten "freien" Planer arbeiten
> mit Google Maps und noch mehr Infos als auf Google Maps kann man einer herkömmlichen Karte wohl kaum
> entlocken - ich sag nur mal so Hybridansicht.

Andererseits enthalten viele motorradspezifischen oder touristischen Karten Angaben wie z.B. "besonders schöne Strecke", das kann man bei Google Maps nur sehr indirekt erkennen.


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Beitragvon WärschtlaMo » 04.07.2011 00:48

google maps: geschlängelte Linie = schöne Strecke ;D
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Beitragvon Red » 04.07.2011 08:10

moint,

interessant das ganze mitzulesen.

hätte nicht gedacht, das das so aufwendig / zeitraubend im vorfeld, unflexibel im abfahren u. auch noch gefährlich beim bedienen unter dem fahren ist.

wobei das feste teil im auto genauso dämlich ist. das hat bis oben auf dem fernpass nicht kapiert, das ich darüber nach insbruck, u. nicht über münchen will....vermutlich einstellungssache.....


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gruss

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Beitragvon sampleman » 04.07.2011 15:44

Red schrieb:
> moint,
>
> interessant das ganze mitzulesen.
>
> hätte nicht gedacht, das das so aufwendig / zeitraubend im vorfeld,
> unflexibel im abfahren u. auch noch gefährlich beim bedienen unter dem
> fahren ist.

Also, wenn du eine Papierkarte dabei hast, dann kannst du mit einem Mopped-Navi relativ simpel und ziemlich genau mittags im Wirtshaus eine Route planen. Du suchst dir einfach die Orte aus, über die du fahren willst. Ohne Papierkarte ist das schwierig, weil man bei den kleinen Navi-Displays nur einen schlechten Überblick hat. Mein Plan beim Bedienen eines Navis während der Fahrt ist, dass ich es nach Möglichkeit überhaupt nicht bediene - es soll einfach von selbst laufen, und das tut es auch. Gestern habe ich dagegen erstmals eine Funktion meines TomTom ausprobiert, die sich als überaus nützlich erweisen hat: Wenn man während der Fahrt (Navi merkt am GPS-Signal, dass es sich bewegt und steckt *nicht* in der Auto-Halterung) auf das Display tippt, dann bekommt man ein Minimal-Menü mit einigen wenigen Funktionen, die man während der Fahrt tatsächlich brauchen kann. Eine nennt sich "Tankstelle". Gestern also ging bei mir mitten auf der AB, kurz vor der Abfahrt, die ich nehmen wollte, die Spritlampe an. Also während der Fahrt auf "Tankstelle" getippt, sofort wurde mir die Route zu einer sieben Kilometer entfernten Tanke berechnet, da bin ich dann hingefahren und habe getankt. Danach habe ich wieder die ursprüngliche Route aufgerufen und bin einfach weitergefahren. An der Ampel traf ich einen Kollegen, der ganz verzweifelt auf seiner Karte im Tankrucksack herumsuchte, ob er jetzt hier abbiegen muss oder nicht.

>
> wobei das feste teil im auto genauso dämlich ist. das hat bis oben
> auf dem fernpass nicht kapiert, das ich darüber nach insbruck, u.
> nicht über münchen will....vermutlich einstellungssache.....
>

Ich habe auch einen (alten Blaupunkt-) Festeinbau im Auto. Das Ding lässt keine individuelle Routenplanung zu, nur automatisches Routing zu einem vorgegebenen Ziel. Die Schwerpunkte zwischen einem normalen Auto-Navi und einem Moppednavi sind ganz eindeutig unterschiedlich: Bei Kfz-Navis geht es fast immer nur darum, möglichst einfach, schnell und ohne Stau von A nach B zu kommen, bei Moppeds geht es eigentlich immer darum, eine besonders schöne Strecke zu fahren, und zwar nach Möglichkeit die und keine andere.

Und wenn man es sich mal genau überlegt, dann haben sich schon vor Jahrzehnten die Motorradfahrer, bevor sie auf die große Tour gingen, mit der Karte hingesetzt und sich genau überlegt, wohin sie fahren wollen. Und das haben sie sich dann auf Zettel oder die Karte oder sonstwas gemalt. Und wenn dann eine Straße, über die sie wollten, gesperrt war, dann konnten sie ihre Zettel wegschmeißen.

Vielleicht liegt es bei mir daran, dass ich schon jahrelange praktische Erfahrung mit Navis hatte, bevor ich mich das erste Mal auf ein Motorrad gesetzt habe, aber ich habe mich an das Konzept "Karte im Tankrucksack" nie gewöhnen können. Ich finde auch Tankrucksäcke scheiße;-)


Sampleman
--
Ne Q gehört dazu

100wasser
Registriert: 17.03.2007 21:32

Neues Navi auf dem Markt: a-rival NAV-PNX 36 M

Beitragvon 100wasser » 04.07.2011 17:10

sampleman schrieb:
>
> Vielleicht liegt es bei mir daran, dass ich schon jahrelange praktische Erfahrung mit Navis hatte,
> bevor ich mich das erste Mal auf ein Motorrad gesetzt habe, aber ich habe mich an das Konzept
> "Karte im Tankrucksack" nie gewöhnen können. Ich finde auch Tankrucksäcke scheiße;-)
>
>

Bei mir war das genau anders I)

Ich fahre schon soooo lange Motorrad das meine Leidenschaft dafür fast eingeschlafen wäre .....es waren in der Tat die neuen "Möglichkeiten mit Navi" die mich wieder zum Biken gebracht haben .









Gruß
Franz


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--
[red][f1]"Treibt die Kühe nach Süden" (John Wayne)[/f1][/red]

Limbo
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Neues Navi auf dem Markt: a-rival NAV-PNX 36 M

Beitragvon Limbo » 04.07.2011 18:15

Man(n) kann sich selbstverständlich auch aufs Moped setzen, und einfach der Nase nach fahren oder Strecken fahren, wo man jeden Chausseebaum mit Vormamen kennt. :D

Schöner ist es, eine Tour so zu planen, dass man besonders schöne Streckenabschnitte und zu einer Tour verbindet. Dabei binde ich in die Tour oft auch Sehenswürdigkeiten, schöne Lokale und und andere POIs ein, von denen ich gelesen oder gehört habe.
Wenn ich abends wieder zuhause sein möchte, mache ich einen Rundkurs daraus, und wenn es zum MT geht, soll es auch nicht unbedingt der schnellste, oder kürzeste Weg sein. Je nach der verfügbaren Reisezeit und Wetterlage kann man so auch mal Landschaften außerhalb des Tagesreviers erkunden.

Früher habe ich auch mit der Karte ein Roadbook geschrieben, und dieses dann abgefahren. Dabei kam dann aber ein Großteil Bundesstraßen dabei raus, weil man auf zu kleinen Landstraßen soviele Abbiegunganweisungen schreiben muß, dass man das Roadbook viel zu oft umblättern muß.
Heute mit dem PC und dem Navi geht das Erstellen einer Route viel schneller, und das Navi "denkt mit" wenn ein Teilstück gesperrt ist. Dank WPs kann man die Strecke auch problemlos an jedem Misthaufen vorbei und über jede Grabenbrücke planen und abfahren.

Besonders bei Regen, wenn jede Karte und jedes Roadbook aufweicht, möchte ich die Vorzüge eines wasserfesten Navis nicht mehr missen.

Limbo
--
Wenn ich Schuhe und Strümpfe ausziehe, kann ich bis zwanzig zählen.


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