AIC-Peter schrieb:
> Also die Gewindehülsen hab ich mir auch angeschaut,
> aber mir war der benötigte Bohrungsdurchmesser zu groß!
> Für eine M10 er Eindrehbuchse muß man ein Gewinde bohren, daß
> ungefähr M14 entspricht.
> das müsste zwar auch noch gehen, aber sollte ich jemals Probleme mit
> der Buchse kriegen,
> müsste ich dann schon auf M16..... 8o
>
> Deshalb hab ich mich eben jetzt für die Drahthülsen-Gewindereparatur
> entschieden (ähnlich Helicoil) da man dafür nur mit 10,3mm aufbohren
> und ein Gewinde ähnlich M12 schneiden muss.
> Es bleibt einem aber gar nichts anderes übrig als einen kompletten
> Rep-Satz zu nehmen,
> da man Bohrer, Gewindeschneider (Sondergewinde), Eindrehwerkzeug,
> Zapfenbrecher und natürlich die Hülsen braucht.
> Bei einem Händler bekam ich einen Preis für den HeliCoil Satz genannt
> von Sage und Schreibe 95,- Teuronen !!!! :shock2:
> Deshalb hab ich jetzt bei Baercoil.com bestellt, da kostet der
> "Spaß" nur 44,- incl. Versand.
>
> Mal schaun wie schnell die liefern.
>
>
> -----
> Gruß aus Bayern
> Peter
Leider nicht ganz richtig!
schau dir mal bei
www.xl500.de die Beiträge zum Thema Gewindeeinsätze am Zylinderkopf an. Dort ist noch weniger Fleisch, als bei dir. Ich hatte extra geschrieben, dass es auch andere als metrische Einsätze gibt, z.B. Feingewindeeinsätze von ensat! Die bekommt man zwar nicht an jeder Strassenecke, aber man bekommt sie.
Leider habe ich für M10 nicht den Aussendurchmesser im Kopf, mit dem man aufbohren muss, viel mehr ist es aber nicht und reichen tuts allemal.
Bei einem Gewinde, das ab und zu oder häufiger durch Auf- und Zudrehen belastet wird, ist helicoil nicht wirklich die Lösung. Irgendwann hast du die Spirale wieder mit ausgedreht und dann ist Ende mit heli.
Eine ensat-Buchse wird einmal eingedreht und geht nie wieder raus, es sei denn mit Hammer und Meissel.
Rainer
--
.
... ohne murren soll sie schnurren ...