Werner schrieb:
> Damit ergibt sich die Verlußleistung im Dimmer zu 5A^2 * 70mOhm = 1.75W
> Die bekommt man ohne Proble auch ohne Lüftungsschlitze abgeleitet!
Da sollte sich schon noch einen FET mit kleinerem Innenwiderstand finden lassen.
Bei meinem Aufbau habe ich einen IRF4905 verwendet. Der liegt so bei 20mOhm. Da langt es, ihn auf die Leiterkarte zu löten.
Aber was ich noch eingebaut habe, ist, dass das Licht tagsüber heller ist als bei Dunkelheit. Das geht auch relativ einfach und ist recht hilfreich denke ich.
Die PWM Frequenz sollte vielleicht etwas weg von der Zündfrequenz sein. 100Hz waeren ja 6000U/min. Ob das eine gute Idee ist, weiss ich nicht so recht.
Was mir allerdings wg. der Zuverlässigkeit wichtig zu sein scheint, ist, dass die ursprüngliche Funktion immer erhalten bleibt. Das errreicht man am einfachsten dadurch, dass der FET einfach nur den Fernlichtschalter überbrückt. D. h. man (schneid)klemmt mit diesen Plastikteilchen (die diese Doppel-U Bleche haben) die PWM Schaltung an die entsprechenden beiden Drähte. Baut man dann noch eine 3A bis 3,5A Sicherung ein, kann eigentlich nix mehr schiefgehn.
Ich denke, wir sollten wirklich versuchen gemeinsam einen Dimmer zu basteln.
Vor kurzen habe ich sogar jemand gefunden, der einseitige Platinen fuer ca. 4 Euro herstellt (50x100, da bringt man Drei Stück drauf). Layout Programm und Leiterkartenherstellung wäre also schon mal kein Problem von meiner Seite. Ich bin nur nicht sicher, ob ich jetzt vor meinem Urlaub noch gross zum Testen komme.
Noch nicht ganz fertig habe ich die TÜV-Abschaltung (Poti mit Schalter? extra Schalter? Nur gesteuerter Transistor oder Power-Schalter?). Und auch die Entstörung(sdrossel) habe ich noch nicht getestet. Und bisher alles auch nur auf dem Tisch.
Ich dachte so an 2.5 - 3.5 A Regelbereich (also ca 50-66% Duty-Cycle). Limbo?
Die Gretchenfrage ist NE555 oder nur eine Kippstufe? Meine Schaltung ist mit zwei BC807. Damit wird 'schnell abgeschaltet' und langsamer ein (Pulldown).
Ideen, Anregungen??
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