Überholi schrieb:
> die eingearbeiteten protektoren im Rückenbereich können verrutschen
> und gehen nicht so weit runter .
> der direkt angelegte Schildkrötenpanzer - hat um einiges bessere
> schutzfunktion der Wirbelsäule.
Abgesehen davon sind die in Jacken "vorinstallierten" Protektoren meistens aus Schaumstoff, die zwar relativ gut dämpfen, wenn man auf den Asphalt knallt, aber nicht verhindern können, daß spitze Gegenstände hindurchdringen können oder daß Hindernisse mit wenig Aufprallfläche, wie beispielsweise Bordsteinkanten, nicht doch einen solchen Schlag auf die Wirbelsäule ausüben, daß hinterher eine Querschnistlähmung besteht.
Macht mal einen Test: nehmt einen herkömlichen Rückenprotektor aus Schaumstoff aus einer der vielen Jacken und legt den unter den Rücken während ihr mit etwas Druck mit dem Rücken auf der Bordsteinkante liegt. Das wird schnell unangenehm. Jetzt überlegt, daß der Druck wesentlich höher ist, wenn ihr mit 50 km/h gegen den Bordstein knallt. Macht das gleiche Spielchen mit einem hartschalenprotektor von Dainese. Der Druck der schmalen Bordsteinkante wird deutlich besser verteilt.
> dachte früher auch immer das teil würde mich stören- dem ist
> allerdings nicht mehr so.
> habe den protektor aus der jacke raus und den dainese dafür an.
Mir ging es genau so. Der Protektor hat sogar noch eine stützende Funktion, die Rückenschmerzen bei längeren Fahrten verhindert. Ich habe mich mittlerweile so an den Rückenprotektor von Dainese gewöhnt, daß ich ohne nicht mehr fahren kann. Ich fühle mich dann richtig "nackt" und nicht korrekt angezogen, fast so als ob ich ohne Helm auf dem Mopped sitzen würde.
Gruß,
Michael
Berilac Chubb-Baggins
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