Ausbau Nockenwellen

[MZaktivist]

Hallo,

hab mich gestern bei meiner 4TX mal soweit reingegraben das der Ventildeckel abgenommen werden kann und Ventilspiel überprüft.
2 von 10 sind zu eng, Handlungsbedarf. Schön das die Shims innen liegen.
Wie ist das Beste vorgehen beim Aus- und Einbau der Nockenwellen.

Gruß
Ralf

[Tenereman]

Sorry dich hat man überlesen. Welche Ventile sind zu eng ? Nur die Einlass ?
Dann nur da die Nockenwellen ausbauen.
Reparaturhandbuch hast du?
Es gibt auch Shims in 2.5/100 Abstufung.

[MZaktivist]

Hallo,

Danke für Rückmeldung, ein Einlassventil zu eng (0,13), drei hab ich noch zusätzlich angepasst.
Alle 6 liegen jetzt bei 0,18, hab mir die Zwischengrößen bei Matthies besorgt.
Welle ist wieder drin, alles wieder zu.
Jetzt kommen nur noch die vielen Schläuche, ein Traum.

Gruß
Ralf

[Tenereman]

Danke für deine Rückmeldung Ralf ! , so wie es klingt lief es ja gut.

Hast das vor meinem Tipps oder danach gemacht ? Neue Ventildeckeldichtung oder war die alte noch Ok ?

Wichtig ist das die Nockenwellen gut laufen, nach dem Einbau und das dann eine Vergasersync sinnvoll ist dürfte klar sein.
Eine elektrische Benzinpumpe wäre ein Schmankerl als Upgrade

[MZaktivist]

Hallo,

Vergaser hatte ich auseinander, gereinigt und neuen Dichtsatz drin.
Schwimmer muss ich noch einstellen.
Da der ganze Kram ja ziemlich verbaut im Rahmen sitzt hatte ich mir schon überlegt eine Hilfskonstruktion zu bauen um die
Schwimmer außerhalb vom Motorrad zu justieren.
Kann mir evtl. jemand sagen wie groß der Neigungswinkel ist, sonst messe ich mir den selber aus.
E-Spritpumpe wär auch noch eine Idee, was gibt es da für Empfehlungen?

Gruß
Ralf

[Tenereman]

Ich kann es dir bis morgen Nachmittag sagen. Wenn dir das reicht.

[Überholi]

Hallo,

Vergaser hatte ich auseinander, gereinigt und neuen Dichtsatz drin.
Schwimmer muss ich noch einstellen.
Da der ganze Kram ja ziemlich verbaut im Rahmen sitzt hatte ich mir schon überlegt eine Hilfskonstruktion zu bauen um die
Schwimmer außerhalb vom Motorrad zu justieren.
Kann mir evtl. jemand sagen wie groß der Neigungswinkel ist, sonst messe ich mir den selber aus.
E-Spritpumpe wär auch noch eine Idee, was gibt es da für Empfehlungen?

Gruß
Ralf

mach nen durchsichtigen Schlauch an den Ablass. nach oben gebeugt...
schraube den Ablass auf,und du siehst wie hoch der stand ist.

[MZaktivist]

Hallo,

nochmal kleine Rückmeldung, Schwimmerstand habe ich mit Schläuchen dran im Motorrad kontrolliert. Hat bis auf die Fummelei mit den Ablassschrauben gut geklappt.
Luftfilterkasten ist wieder drauf und die Kiste läuft. Gasannahme ist im Stand jetzt schon viel besser als vorher. Eine Synchro muss ich noch machen.
Wie kommt man an die Gemischschrauben vernünftig heran?

Gruß
Ralf

[Tenereman]

Ich tue mir auch immer schwer damit, eine Möglichkeit ist ohne batterie und ohne Batteriekasten, wobei das dauert fast noch länger wie wenn du die Vergaser ziehst .

Das ander ist ein Winkelschraubendreher mit Gelenk, kostet etwa 30 Euro und dann habe ich auf der Kupplungsseite den Motorträger gelöst, der Tipp kam mal von Red, da kommt man dann etwas besser dran, auch nicht super und bequem aber zum Drehen, fummeln, Umdrehungen zählen mit dem Winkelschraubendreher mit Markierung geht es einigermaßen.

Wenn hier noch jemand ne bessere Idee hat, ich bin auch offen für Sinnvolles.

Eine Idee habe ich noch zur Realsierung, aber das kann ich mechanisch nicht - man müsste die die CO Schraube verlängern und mit nem anderen Kopf...

[MZaktivist]

Hallo,

Winkeldreher habe ich, mit dem gelösten Halter könnte es klappen.
Aber die Idee die Schrauben zu verlängern finde ich gut. Ist ja Messing, da könnte man mit Weichlot Rundmaterial anlöten.
So habe ich schon mal eine Zugstufenverstellung in einer Gabel wieder auf Vordermann gebracht.
Synchro habe ich gestern gemacht, war nicht viel Abweichung. Im Stand lief sie mit und ohne Luftfilter gut und nahm auch spontan Gas an.
Was ich etwas überrascht hat ist das Verhalten der Gasschieber. Ohne Luftfilter fangen die Teile im Bereich von 2 bis 2,5 Tausend Umdrehungen an zu flattern. Da drunter und darüber ist Ruhe.
Hab dann den Luftfilterkasten und den Tank wieder montiert und kurze Probefahrt in der Siedlung gemacht. Genau in dem oben genannten Bereich will der Motor erstmal nicht recht voran gehen, schleppt sich etwas dahin um dann danach sauber hochzudrehen.
Kann es sein das sich die Federn in den Vergasern gesetzt haben könnten, Motor hat 70TKm gelaufen.

Gruß
Ralf

[HPausSalzburg]

Hallo

Bei der 3VD habe ich den Batteriekasten mit den Metallbügeln ausgebaut und aussen am Rahmen mit Spanner festgemacht. Die + und - Leitungen sind lang genug dafür.

Dann kommst gut zu den Vergasern.

Aber warum ist das bei den ausbau Nockenwellen drinn... solte verschoben werden.

[MZaktivist]

Hallo,

begonnen hatte es halt mit dem Ventilspiel bzw. den Nockenwellen.
Da die Kisten ja aber so herrlich verbaut sind durften die Gaser halt wieder mal raus.
Und wenn dann schon alles nach und nach wieder zusammengebaut wird kann man halt auch dort nach dem Rechten schauen,
zumal der Motor ja seine Gedenksekunde zwischen 2 und 3 Tausend Umdrehungen hatte bzw. in milderer Form immer noch hat.
Aber vielleicht weiß ja noch jemand was zu dem Thema.

Gruß
Ralf

[HPausSalzburg]

Verstehe klingt vernüftig.

Alles gute

[MZaktivist]

Hallo,

nochmal eine kurze Rückmeldung zu meiner TDM.
Ich habe eine Feder für den Gasschieber aus einem anderen Vergaser verbaut.
Damit gehen die Schieber jetzt gleichmäßiger auf und die Kiste läuft.
Bin gestern ca. 200 Km gefahren, macht Spaß.

Gruß
Ralf

[Überholi]

Hallo,

nochmal eine kurze Rückmeldung zu meiner TDM.
Ich habe eine Feder für den Gasschieber aus einem anderen Vergaser verbaut.
Damit gehen die Schieber jetzt gleichmäßiger auf und die Kiste läuft.
Bin gestern ca. 200 Km gefahren, macht Spaß.

Gruß
Ralf

aus welcher maschine ?
Interessant

[MZaktivist]

Hallo,

die Feder ist auch aus einem 4TX-Vergaser.

Gruß
Ralf

[Helmet]

Hallo,

nochmal kleine Rückmeldung, Schwimmerstand habe ich mit Schläuchen dran im Motorrad kontrolliert. Hat bis auf die Fummelei mit den Ablassschrauben gut geklappt.
Luftfilterkasten ist wieder drauf und die Kiste läuft. Gasannahme ist im Stand jetzt schon viel besser als vorher. Eine Synchro muss ich noch machen.
Wie kommt man an die Gemischschrauben vernünftig heran?

Gruß
Ralf

Hallo Jungs,

ich mach das ganz einfach.

1.) Messgerät anschließen, im Leerlauf und bei 4.000upm messen, Motor aus, Gasgriff drehen bis ich an die Schraube komme, nachstellen.
2.) Motor starten. Kurz warten, kontrolliern, kurzen Gasstoß, dann auf 4.000upm drehen Anzeige beobachten und kompromiss zum Leerlauf einstellen.
Bei mir immer zu gunsten des Bereich im Fahrbetrieb, also ca. 4.000upm.
Wenn es passt dann ist´s erledigt. Leerlauf neu einstellen.
Wenn nicht wieder zu 1.) korrigieren und merken in welche Richtung gedreht wurde.

Viel Erfolg.

Gruß
Helmet

[HPausSalzburg]

Ich tue mir auch immer schwer damit, eine Möglichkeit ist ohne batterie und ohne Batteriekasten, wobei das dauert fast noch länger wie wenn du die Vergaser ziehst .

Das ander ist ein Winkelschraubendreher mit Gelenk, kostet etwa 30 Euro und dann habe ich auf der Kupplungsseite den Motorträger gelöst, der Tipp kam mal von Red, da kommt man dann etwas besser dran, auch nicht super und bequem aber zum Drehen, fummeln, Umdrehungen zählen mit dem Winkelschraubendreher mit Markierung geht es einigermaßen.

Wenn hier noch jemand ne bessere Idee hat, ich bin auch offen für Sinnvolles.

Eine Idee habe ich noch zur Realsierung, aber das kann ich mechanisch nicht - man müsste die die CO Schraube verlängern und mit nem anderen Kopf...

Zum Vergasereinstellen bei der 3VD baue ich immer den Batteriekasten mit dem Metall aus und mache den Batteriekasten ohne Metall auf der rechten Seite am Rahmen aussen mit Spanner fest. Die Kabel von der Batterie sind so lange das die Batterie angeschlossen werden kann. Die Relais nehme ich vom Gestell und lasse sie runterhängen.

Dann hast genug Platz bei den Vergasern. Ein alter Spiegel ist hilfreich um die Schrauben zu finden.

Grüße