Auf den ersten Blick ist es ungewohnt aber nicht schlecht... Doch dann kamen mir Bedenken:
Wie bekommst du denn den Schmodder auf der Innenseite des Protektors ab? Irgendwann ist der ja auch voll und muss entleert werden.
Was ist das für ein Aufwand, das Teil zu demontieren, um einen vollständigen Blick auf die Kette, Kettenblatt usw zu werfen.
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Ich habe das in dem Video gesehen, wie es für die VStrom gemacht wurde, bei anderen Mopppeds wohl entsprechend. Ich muss sagen, sehr clevere Lösung, wie das an der Schwinge und der Achsmutter angeklipst wird!
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Aus dem Bauch raus finde ich, eine freie Kette und ein leicht öliger Lappen reichen aus - meine Felge ist immer ganz leicht geölt, da haftet Kettenschmodder nicht wirklich dran, einmal drüber wischen (Öl ist
das Lösemittel schlechthin für alle (Ketten)Fette) und alles ist wieder sauber, auch die Rückseite des Kennzeichens.
Der Werbetext auf der verlinkten Seite ist, naja, komisches Werbegeblubber:
"Durch ein Gemisch aus Öl, Wasser und Salz rostet es" - wie das ohne Emulgator? Anders herum wird's interessant: Eine (leicht) geölte Metallfläche rostet weniger, als eine blitzeblanke.
Das TDM-Hinterrad putzen ist nichts wildes - der Motor verlangt mehr Zeit
Nach einer Motoradtour ist mehr dreckig, als nur die Hinterradfelge.
WD40 ist kein Putz- sondern ein Löse- und Rost-Trennmittel
Abgeschleudertes Kettenfett hatte ich noch nie auf Klamotten
Umweltschutz? Das bisschen, was bei mir da weg schleudert, schleudert beim Kettenschutz an die Innenseite und tropft danach runter - kein Unterschied.