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Klingt Spannend. Für mich klingt das ein klein wenig wie Solarladeregler mit vorgeschalteter RegelungFreddy_F hat geschrieben: ↑14.11.2018 08:10Hmm, ob das mit der Diode klappt, bezweifle ich. Über der Diode fallen je nach Typ auch schon 0,3-1 Volt ab. Dann wäre die Motorradbatterie immer um diese 0,3-1 Volt niedriger als die große Autobatterie, ehe da etwas nachgeladen wird.
Da müsste ein geregelter Hochsetzsteller dazwischen, der die Spannung dann bei gut 13 Volt hält. Dabei dann aber auch einen Tiefentladeschutz für die Autobatterie vorsehen! Und die Autobatterie dann regelmäßig nachladen, sonst nimmt die Schaden...
Ok, das mit den Schottkydioden stimmt wohl. Zum Erhaltungsladen braucht es ja auch keinen großen Strom.Beichtvater hat geschrieben: ↑14.11.2018 08:46Ach was, eine Schottkydiode und einem Strom weit unterhalb ihres Nennstromes hat einen sehr geringen Spannungsabfall (0,1..0,3V). Sogar eine Silizium-Feld-Wald- und Wiesendiode, wie eine 1N4001, hat im "Fastleerlauf" einen Spannungsabfall von gerade mal 0,1V, der gekrümmtem Kennlinie sei gedankt.
Da eine Autobatterie auch nicht nur <=12V liefert sondern, bei voll geladen, deutlich mehr (~14,4V), kann man mit einem solchen Konstrukt schon sehr gut über den Winter kommen. Halt nur ab und an mal mit einem vernünftigen Voltmeter die Spannung anschauen und ggf. mal die "Speisebatterie" nachladen.
Weiterhin kann man auch einen kleinen Aufwärtsregler nehmen, um die Speisespannung der Pufferbatterie noch zu erhöhen. Beispielhaft >>diesen<< hier. Dann jedoch hast Du jedoch höhere Verluste und höhere Endladeströme an der Pufferbatterie und dies musst Du deutlich öfter kontrollieren. Evtl kann man diese Pufferbatterie auch noch zusätzlich mit einem Photovoltaik-Modul stützen. Basteln kann man viel, ob sich der Aufwand lohnt, sei dahin gestellt.
Ok, diese Pufferbatterie kann man auch noch nutzen für eine Beleuchtung dieser neuen Garage, evtl. als Speisung eines Garagentoröffners usw...
Wenn du eh Solar geplant hast, dann machte es doch gleich. Im Winter ist halt wenig Sonne, aber zum Erhaltungsladen sollte es reichen, wenn das Modul groß genug ist.Leuchtkäfer hat geschrieben: ↑14.11.2018 08:50
Klingt Spannend. Für mich klingt das ein klein wenig wie Solarladeregler mit vorgeschalteter Regelung
Was mich wundert, ist das man sowas in "fertig" nicht so richtig findet. Bin ich wirklich so exotisch unterwegs?
Die Autobatterie soll theoretisch später mal über eine Solarplatte und Laderegler von der Sonne versorgt werden.
Ansonsten werde ich die regelmäßig mit nach Hause nehmen und da mal ordentlich betanken.
ja, ich glaube ich war Betriebsblind. Wobei ich mich frage ob ne Moppedbatterie das so gerne mag. Aber wohl besser als kein Erhaltungsladen.
eben
Die Moppedbatterie ist doch bestimmt ne 12V-Bleibatterie? Die fühlen sich am Wohlsten, wenn sie voll sind (Also 13,2V können da dauerhaft zum Erhaltungsladen anliegen)Leuchtkäfer hat geschrieben: ↑14.11.2018 09:32
ja, ich glaube ich war Betriebsblind. Wobei ich mich frage ob ne Moppedbatterie das so gerne mag. Aber wohl besser als kein Erhaltungsladen.
Ein kurzer Blick lässt nur noch die Frage offen, ob es auch Laderegler für 3 Batterien (2Moppeds und ne alte Autobatterie fürs Licht in der Garage) gibt.
Nö, das sind 13,2V.
Nö, das sind 11,8VBei Frost (wovon ich bei der Garage ausgehe) sollte die Batterie sich aber auch nicht komplett entladen, da sonst die Gefahr besteht, dass sie einfriert. Daher sollte sie unbedingt über 50% Ladezustand bleiben, damit sie nicht einfriert (d.h. 12,2 Volt ist etwa die untere Grenze).
Nö, bei dem minimalen Erhaltestrom sind es gerade mal 0,1V, also nicht paar 100 Millivolt, bzw Deine 0,6V.Die Spannungsdifferenz sind dann etwa 0,6 Volt. Das ist nicht viel, wenn dann noch ein paar hundert Millivolt in der Schottkydiode verloren gehen.
Das ist korrekt: Die Selbstentladung der Autobatterie ist höher als der Erhaltestrom der Moppedbatterie. Daher ist der Erhaltestrom in diesem Konstrukt vernachlässigbar. Da die Autobatterie aber ab und an mal (alle 1..2 Monate) in den heimischen Gefilden nachgeladen werden kann, sehe ich das nicht als unüberwindliches Hindernis.Dazu kommt noch, dass auch die große Autobatterie eine hohe Selbstentladung hat und recht oft nachgeladen werden muss, da sie ja dann immer zwingend über 12,3 Volt, besser 12,4 Volt, breit stellen soll.
Wie du meinst. Wie 13,2 Volt chemisch/physikalisch möglich sein sollen, ist mir ein Rätsel. Aber gut.Beichtvater hat geschrieben: ↑14.11.2018 09:57Nö, das sind 13,2V.Nö, das sind 11,8VBei Frost (wovon ich bei der Garage ausgehe) sollte die Batterie sich aber auch nicht komplett entladen, da sonst die Gefahr besteht, dass sie einfriert. Daher sollte sie unbedingt über 50% Ladezustand bleiben, damit sie nicht einfriert (d.h. 12,2 Volt ist etwa die untere Grenze).Nö, bei dem minimalen Erhaltestrom sind es gerade mal 0,1V, also nicht paar 100 Millivolt, bzw Deine 0,6V.Die Spannungsdifferenz sind dann etwa 0,6 Volt. Das ist nicht viel, wenn dann noch ein paar hundert Millivolt in der Schottkydiode verloren gehen.
Mit dem von mir verlinkten Bausatz für gerade mal 'nen Zehner ist aber auch das vernachlässigbar.Das ist korrekt: Die Selbstentladung der Autobatterie ist höher als der Erhaltestrom der Moppedbatterie. Daher ist der Erhaltestrom in diesem Konstrukt vernachlässigbar. Da die Autobatterie aber ab und an mal (alle 1..2 Monate) in den heimischen Gefilden nachgeladen werden kann, sehe ich das nicht als unüberwindliches Hindernis.Dazu kommt noch, dass auch die große Autobatterie eine hohe Selbstentladung hat und recht oft nachgeladen werden muss, da sie ja dann immer zwingend über 12,3 Volt, besser 12,4 Volt, breit stellen soll.
ja und die 850 Fahrer treten Yamaha jden Morgen nach dem aufstehen gebetsartig imaginär in den Arsch und noch fürn paar andere sinnfreie Sachen
Dann musst Du dem Hartmut nur noch 220V in die Garage liefern und gut ist. Denn daran scheitert es, in der Garage ist kein Strom.cheech2711 hat geschrieben: ↑14.11.2018 14:17and btw. ich habe nen erhaltungsladegerät von Louis hat 0.4A kannste Geschenkt haben, muss nur den Versand bezahle
PeterLeuchtkäfer hat geschrieben: ↑14.11.2018 07:36Hallo zusammen,
unsere Moppeds müssen leider aus der Garage mit Stromanschluss in eine ohne Stromanschluss umziehen.
Och bitte nicht gleich beleidigt sein, wenn Dir jemand widerspricht.
Es steht nichts da zu starkem(?) Frost. Und da Leuchtkäfer aus Unna kommt und nicht vom Brenner, Gotthardpass o.ä. sehe ich dem westfälischen Frost bei ihm recht gelassen entgegenDie Spannung sollte nicht unter 12,6 V absinken, das sind ca. 70 % der vollen Ladung. Bei 12,4 V ist der Akkumulator halb geladen, bei 11,8 V ist er entladen. Sollte er noch weiter entladen werden, kann er nur bei sofortiger Aufladung seine ursprünglichen Kapazität wieder erreichen.
Es gibt keine starre Grenze, diese Werte sind nun 'mal fließend, ein willkürlich festgelegter Wert anhand der Messkurven, also gibt es auch kein "Wie 13,2 Volt chemisch/physikalisch möglich sein sollen, ist mir ein Rätsel.". Die Grenze, die Messwerte, sind auch hier dynamisch jedoch aufgrund der Lade/Entladekurven hat man sich allgemein auf 13,2V als Vollladung geeinigt, weil die Entladekurve sich hier schnell von oben nähert und ab da langsam runter geht auf unter 12V (komplett leer).Die Klemmenspannung kurz nach dem Beenden der Ladung einer soeben vollgeladenen Starterbatterie wird von der Ladespannung zuerst schnell auf etwa 13,2 V und von da ab langsamer bis auf etwa 12,8 V abfallen.
Da die TDM-Batterie in dem Winterschlafmodus jedoch nicht gestresst wird, ist auch keine große Nachladung erforderlich, daher sollte eine entsprechende Diode ausreichen, diese von der Pufferbatterie abzukopppeln. Alternativ den besagten kleinen Aufwärtsregler, den Du ja auch schon angeregt hattest, als Ladespeisung dazwischen klemmen und gut ist. Das schöne an der Selbstentladung hier ist, dass diese um so geringer ausfällt, je kälter es draußen ist. Imo entspannt das die Situation doch noch einmal.Bei tiefentladenem Akkumulator ist bis ca. 70 Prozent der Vollladung eine Schnellladung mit hohen Strömen möglich, doch darf auch dabei die Spannung nicht über 14,4 V betragen.
Ich widerspreche dir nur ungern, aber die letzte Varta aus dem kleinen Wicht hat genau so einen Winter im frostfreien Keller nicht überstanden.
gute Feststellung, wenn ich wüsste, woran sie kaputtgegangen ist wäre es einfacher.
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