wie bereits in den vergangenen Jahren habe ich auch dieses Jahr wieder einen Ausflug in die Alpen geplant und auch durchgeführt.
Aufgrund guter Führung hatte die Familie den Urlaubsantrag genehmigt - aber vielleicht wollten sie mich auch einfach nur loswerden und ihre Ruhe haben.

Die zur Verfügung stehenden sieben Tage wollte ich für einen Ausflug nach Frankreich nutzen. Die Hochalpen kannte ich schon (ok, natürlich nicht alles), die Routenplanung sah deshalb etwas andere Regionen vor. Die grobe Route war also:
Hbf Hamburg Altona bis Lörrach (Zug); durch das Jura bis Bourg-en-Bresse; westlich von Lyon durch’s Loire-Tal nach Süden bis Valence; durch die Ardechen bis Grenoble; dann wieder nach Süden in die Provence bis kurz vor Aix-en-Provenve; nach Osten und über Castellane, Grasse bis Sospel; den Col de Turini nach Norden und dann auf der klassischen Hochalpenroute Richtung Frankfurt.
Es hat nicht alles ganz so geklappt und ich habe ernsthaft in Erwägung gezogen, ob ich überhaupt etwas darüber schreibe, aber letztendlich war das doch ganz interessant.
Sonntag, den 29.08.
Abfahrt, wie gesagt, in HH Altona mit dem Zug. Ich war gespannt, was/wer mich im Liegewagenabteil erwarten würde. Als da waren: Ernst, gebürtiger Deutscher, seit vier Jahren angestellt in der Schweiz, war mit seiner GS 1200 auf dem Rückweg nach Bern, ein Schweizer (Rentner-)Ehepaar, die ihren Sommersitz in Schweden haben (so was suche ich auch noch) und auch auf dem Rückweg waren, und ein nicht näher zu identifizierender Herr im besten Alter, dem unsere Gesellschaft sichtlich unangenehm war. Vielleicht hätte er sich vorher informieren sollen, das ein 6er Liegewagen ….
Also ich fand’s witzig.
Montag, den 30.08.
Um 7:30 Uhr verließen die Fahrzeuge den Zug. Über Altkirch, Porrentruy ging es bis St. Hippolyte (alles F) und dann am Doubs entlang bis St. Ursanne (CH) und im Süden bis La Chaux de Fonds (CH). Sehr schöne Gegend, für meinen Geschmack nur etwas zu nass, denn es regnete. Dann bis St. Claude wechselweise durch’s französische und Schweizer Jura. Geniale Gegend zum Motorrad fahren, bietet sich durchaus für einen Tagesausflug von Freiburg/Breisgau, mit dortigem Verwandschaftsbesuch bei Claudia und Björn, an. Zwischendurch hatte die Fazer gelegentlich mal Zündaussetzer beim Fahren, aber das waren nur Bruchteile von Sekunden, also nichts bei gedacht und weiter. Über Oyonnax, Bourg-en-Bresse und in Chatillon-sur-Chalaronne hatte ich gegen 19:30 Uhr das Zelt aufgebaut. Hatte ich erwähnt? Dieses Jahr war Camping angesagt und das neue Wechsel Pathfinder ZG (1,9kg) sowie die Therm-A-Rest ProLite (630g) warteten auf ihren Einsatz.
Route Tag 1
Dienstag, den 31.08.
Die Nacht war kälter als erwartet. Ich hatte den kurzen Schlafanzug gegen die lange Funktionsunterwäsche tauschen müssen.
Die Route des Tages führte mich durch’s Beaujolais-„Gebirge“. Ja genau, daher kommt der Wein. Über Marchampt (Col de la Croix de Marchampt, 680m) ging es über zwei weitere kleine Col’s in einer Rundtour auf supergenialen Straßen (griffiger Asphalt, nicht zu enge Kurven) bis Amplepuis.
Also diese Region kann ich durchaus für einen mehrtägigen Aufenthalt empfehlen – nicht nur mit dem Motorrad.
Ziel des Tages war Villard-de-Lans, südlich von Grenoble; dazwischen lagen Cordelle – vorbei an den Schluchten der Loire, Feurs, St. Chammond, Annonay, Valence. Ich sollte ggf. noch einige Worte über St. Chammond, oder genauer La Talaudiére (nordöstlich von St. Etienne), verlieren.
Die Ereignisse dort hatten einen nicht unerheblichen Einfluss auf die weitere Reise. Ich hatte mich gerade durch den Ort in meine Zielrichtung gearbeitet (die französische Beschilderung ist nicht schlecht, aber irgendwie fehlt mir im letzten Moment immer der entscheidende Hinweis), als vor mir auf der Straße dieser weiße Krankenwagen stand. Also so richtig vor mir, links waren Fahrzeuge am abbiegen, rechts war der Bordstein und – entweder habe ich auf die Karte im Tankrucksack gesehen oder einfach nur geträumt. Jedenfalls ließ die kurze Distanz zwischen mir und dem Krankenwagen kurzfristig meinen Adrenalinspiegel ansteigen und es wurde außergewöhnlich viel Kraft in meine rechte (Brems-) Hand geleitet. Den vorläufigen Höhepunkt fand diese Aktion in einem Ausdruck höchster Fahrzeugbeherrschung – einem senkrechten Stoppie. Unglücklicherweise setzte sich die einmal im Motorrad vorhandene Dynamik fort, so dass Fahrer und Fahrzeug sich kurz darauf trennten. Der Fahrer sah sich kopfüber mit französischem Asphalt konfrontiert, im Augenwinkel hinter/über sich das Motorrad schwebend.
- alles war noch dran
- nichts schien irreparabel beschädigt
- diverse Körperteile schmerzten
o Spätestens ab diesem Zeitpunkt muss ich wieder irgendwelche Motorradfahrverbote mit dem Hinweis auf schwere, psychische Entzugserscheinungen wegdiskutieren
Irgendeine französische Madmoiselle kümmerte sich rührend um mich, rief den Krankenwagen und die Polizei traf auch ein. Ich hatte also Gelegenheit, mich um die wichtigen Sachen zu kümmern. Das Motorrad lag auf dem Gehweg (vermutlich hatte es niemanden getroffen, zumindest sah ich keine Verletzten), entgegengesetzt zur Fahrtrichtung auf der rechten Seite, sah mich erstaunt an und wartete darauf, aufgehoben zu werden. Gesagt, getan und begutachtet. Staunen! Rechte Seite – nichts, linke Seite – nichts! Front: die Windschutzscheibe war zerkratzt und gebrochen, die Oberkanten der Spiegel waren zerkratzt (Spiegel heil), die Oberseiten der Lenkerarmarturen waren zerkratzt, die Front sah etwas schief aus.
Vermutlich hatte das Motorrad während des Überschlags die Straße mit der Front nur touchiert und ist dann auf meinem längs auf der Sitzbank liegenden Gepäcksack gelandet, der in diesem Fall die gesamte kinetische Energie in potentielle Energie umgewandelt hat. Weiterfahren konnte ich damit dann aber doch nicht, weil mir ein zum Schalten notwendiger Taster an der linken Seite abhanden gekommen war. Das weitere Handling habe ich dann dem ADAC überlassen und gegen 17 Uhr kam der Mechaniker mit Abschleppwagen. Dem kurz erklärt, was er machen/reparieren soll. Ach ja, Polizei und Krankenwagen hatten sich zwischenzeitlich verabschiedet. Die haben gesehen, dass nichts ernsthaftes passiert war und waren damit zufrieden. Vive la France!
Mit dem Taxi bin ich dann doch kurz in’s Krankenhaus, habe meine Handgelenke röntgen lassen (nichts gebrochen), mir ein Schmerzmittel verschreiben lassen (Paracetamol 1.000mg!) und mich in’s Ibis-Hotel im Zentrum von St. Etienne bringen lassen. Zwei Nächte dort sollten mir genug Erholung bringen und das Motorrad musste schließlich auch repariert werden.
Btw, in der Notaufnahme habe ich eine äußerst attraktive Französin mit einem unglaublich dick angeschwollenen Knöchel getroffen – die trug ihre high heels in der Hand – soviel zu den gefährlichen Dingen des Lebens.
Tag 2 Beaujolais-Runde
Route Tag 2
Mittwoch, den 01.09.
Der Morgen danach: zwei dicke schmerzende Handgelenke, ein dickes Knie (bitte keine blöden Fragen welches), Zähneputzen mit links, da mein rechter Arm nicht auf die dafür erforderliche Höhe wollte.
Geduscht, angezogen, mir einen Stadtplan an der Rezeption geholt und: sight seeing. Und das beginnt man in Frankreich bei schönem Wetter am besten, indem man sich in ein Cafe im Zentrum setzt, Croissants, Kaffee und Wasser ordert und einfach die Leute beobachtet.
In drei Stunden habe ich mir dann noch die Stadt und einige Sehenswürdigkeiten angesehen, u.a. das Kunstmuseum mit einer Ausstellung über Industrieentwicklung. Kein Muss, aber auch nicht schlecht. Allerdings nur einsprachig ausgestattet (Französisch), weshalb ich mich primär auf die Bilder und Exponate konzentrierte und mir meinen Teil dazu dachte.
Nachmittags rief der ADAC an – mein Motorrad war fertig. Also ab in’s Hotel, Sachen packen. Es war unwahrscheinlich, dass ich die ursprünglich geplante Strecke noch schaffen würde, also habe ich neu disponiert. Eine Route nach Hause, falls ich nicht hätte fahren können (die Handgelenke hatten gerade eine leicht blaue Färbung bis zum Handrücken angenommen) und eine Route Richtung Grenoble, die Ardechen sollten einiges an Spaß bieten. Insgeheim hoffte ich auch auf diese Route.
Donnerstag, den 02.09.
Gefrühstückt, ausgecheckt, mit dem Taxi zur Werkstatt. Ein neuer Taster war angebaut, die zerbrochene Windschutzscheibe dauerhaft stabil mit Tape zusammengebunden, die Frontverkleidung allerdings immer noch schief. 100 Euro dort gelassen, Gepäck rauf, Probefahrt – tadelloser Geradeauslauf.
Die Handgelenke schmerzten und meine rechte Schulter störte auch irgendwie, der Protektor der Lederkombi drückte schmerzhaft am Knie, aber ich wollte es an diesem Tag etwas ruhiger angehen lassen. Allerdings kannte ich zu diesem Zeitpunkt die Ardechen noch nicht. *eg*
Auf meiner ursprünglichen Route bin ich dann bis Valence gefahren und dann ab in eben diese Ardechen. Meine Herren! Und die Damen natürlich auch! Unglaublich, was die Franzosen hier gebaut haben. Ich bin dafür, dass wir auch in Deutschland solche Motorradparks einrichten.
Also wirklich, ich war den ganzen Tag damit beschäftigt, dass Motorrad von links nach rechts zu legen. Guter, griffiger Asphalt in gewohnter französischer Qualität, die Fußrasten setzten auf und dem Händler, der mir vor wenigen Wochen die neuen Stiefel verkauft hat, werde ich die Schleifkanten zurückbringen. Von wegen „… die sind aus Magnesium, die halten länger …“.
Die Route führte mich über:
Alboussiere - Toulaud - Privas - Mézilhac - Vals-les-Bains - Aubenas - Vallon-Pont-d’ Arc - Pont St. Esprit - Bolléne - Dieulefit.
Tag 4 Ardechen-Runde I
Am letzten Ort habe ich dann gegen ca. 17:30 Uhr das Zelt aufgebaut. Kurz in den Pool (geiler Campingplatz) und mit dem Platzwart über das Ende der Campingsaison (heute war erster Schultag nach den Sommerferien) und diverse andere Themen gesprochen. Der Campingplatz war dementsprechend leer und außer Rentnern und holländischen Wohnmobilen gab’s eigentlich nur mich.
Um die wenigen Leute nicht mit meinem martialischem Aussehen (deformierte Front des Motorrads, meine eh schon angekratzte Lederkombi hatte noch einiges an Patina dazu bekommen) zu erschrecken, habe ich mein Zelt etwas abseits in den Wald gestellt. Irgendwann in der Nacht bin ich wach geworden, weil irgendwas um mein Zelt herumschnüffelte und sich im Unterholz bewegte, aber während ich noch darüber nachdachte, ob es hier Luchse oder sogar Bären und Wölfe gibt, bin ich wieder eingeschlafen. Letztendlich wäre es auch egal gewesen, welches dieser Tiere über mich herfällt, das Ergebnis ist wohl so ziemlich das gleiche. Eine angemessene Rache an einem Großstädter, dem alle Tiere suspekt sind die nicht aus der Tierhandlung/dem Tierpark kommen oder medium-rare auf dem Tisch liegen.

Ach ja, ich hatte heute zunehmend diese eingangs erwähnten Zündaussetzer während der Fahrt.
Route Tag 4
Freitag, den 03.09.
Auch den heutigen Tag verbrachte ich wieder in den Ardechen und plante einen Ausflug in die Les Baronnies – eine kleiner Gebirgszug im Südosten der Ardechen, an der Grenze zu den Hochalpen.
Hier würde ich, ehrlich gesagt, nicht noch einmal hinfahren. Die Straßenqualität bezeichne ich mal als schlecht – teilweise fünf verschiedene Beläge auf dem Quadratmeter, holprig, kleinste Straßen, so dass sich kein flüssiger Fahrstil einstellte und die Fazer primär im ersten und zweiten Gang bewegt wurde. Eher was für Enduros oder andere Fahrzeuge mit mehr Federweg.
Der Ausflug in die Baronnies hat mich für wenige Kilometer den ganzen Vormittag gekostet und führte über:
Dieulefit - Bourdeaux - Ste-Jalle - St-Auban (sur-I’Ouvéze) - Aulan - Sederon - Laborel - Bellecombe - Rémuzat.
In La Motte-Chalancon machte ich dann eine Zwangspause von 13-14 Uhr – die Tankstelle hatte zu; fuhr dann weiter bis La Charce, über den Col de la Tourettes bis Serres, von Aspres-sur-Buéch über den Col de Cabre nach Die, und von dort über den Col de Rousset, Col de la Chau, Col de la Machine bis Villard-de-Lans. Kurz davor lagen die äußerst beeindruckenden Bourne-Schluchten im Süden von Grenoble. Und wer ist eigentlich auf die Idee gekommen, eine Stadt mitten zwischen diese Berge zu setzen?
Hatte ich schon die Zündaussetzer erwähnt? Zunehmende Tendenz, den Col de Rousset bin ich deswegen hoch geschlichen – zum Glück er-/kannte mich keiner. Das ganze beunruhigte mich jetzt doch und ich plante erneut zwei Szenarien für den Folgetag: von den Ardechen aus über La Mure Richtung Hochalpen oder von Grenoble aus dezent Richtung Heimat.
Um 19 Uhr war das Zelt in Villard aufgebaut. In der Nacht musste ich dann noch ein zweites (auch langärmliges Shirt) überziehen, den Wärmeschutzkragen und den Kopfteil meines Schlafsacks schließen. Das habe ich das letzte Mal in einem Urlaub vor ca. 11 Jahren in Schottland tun müssen, in dem Christine und ich auch das Gefühl hatten, zu erfrieren.
Tag 5 Ardechen-Runde II und Les Baronnies
Samstag, 04.09.
Morgens das Eis von der Sitzbank gekratzt und zum Frühstück ein drittes (langärmliges) Shirt übergezogen. Es gab Baguette, Roquefort und Schinken.
Sachen gepackt, losgefahren und das Motorrad lief perfekt. Also auf nach Süden, noch einmal über den Col de Rousset – keine technischen Probleme, durch Die – keine technischen Probleme, über den Col de Grimone – Zündaussetzer, einmal ganz stehen bleiben. Über den Col de la Croix Haute nach Mens – Zündaussetzer, ganz stehen bleiben. Stromausfall. Gewartet, neu gestartet – funktioniert. Gleich danach wieder Stromausfall. Irgendwie war ich jetzt sauer und mir war das ganze auch ein bisschen zu riskant. Auf gerader Strecke mal liegen bleiben ist ok, ein Stromausfall in den Hochalpen in einer Spitzkehre befördert einen entweder in den nächsten Abgrund oder aber in die gegenüberliegende Felswand.
Die Entscheidung fiel schnell – auf möglichst einfachen Wegen nach Hause. Also rauf auf die 51 nach Norden, an Grenoble vorbei bis Chambery und Aix-les-Bains und – believe it or not – das Motorrad lief tadellos. Vermutlich irgendein Kabelbruch o.ä., der nur auf den etwas holprigen Passstraßen seine Wirkung zeigt.
Auf Höhe Annecy war mir das ganze dann zu blöd. Irgendwie war ich noch nicht reif für so einen spontanen Urlaubsabbruch – wo bisher alles fast perfekt lief. Also an der Abfahrt Annecy die Autobahn verlassen, die Franzosen badeten im Lac de Annecy – ich in meiner Lederkombi, und über Thônes in die Savoyer Hochalpen. Hier kannte ich mich aus und die Pässe Colombière, Gets und Corbier waren schon fast ein Heimspiel.
In Monthey (CH) getankt und ab nach Frankfurt. Nette Story am Rande, und das ist kein Witz. Kommen eine KTM (990er Adventure) und eine BMW (irgendeine RT) an der Tankstelle an. Der KTM-Fahrer hält an der Super Plus-Säule, der BMW-Fahrer fährt direkt vor den Eingang der Tankstelle. Fragt der KTM-Fahrer den BMW-Fahrer: „Musst Du nicht tanken?“. Antwort: „Nö!“ .
In Monthey habe ich dann auch noch einem TDM-Fahrer (4TX aus KÜN) das Forum empfohlen – kannte er noch nicht.
Tag 6 Homerun
Summary:
a) Irgendwie liebe ich dieses Land. Nette, hilfsbereite Leute, super Essen und geniale Landschaften zum Motorradfahren u.a.,
b) Der Studiengang „Straßenbau“ sollte mindestens ein Pflichtsemester in Frankreich enthalten (wie mische ich griffigen Asphalt, wie gestalte ich interessante Straßenführungen, …), die Ordnungsämter könnten sich mal über wirklich notwendige Beschilderungen informieren,
c) Als ich vor ca. 10 Jahren das erste mal in den Hochalpen/Seealpen war dachte ich, dass ist der Motorradhimmel. Beaujolais, Ardechen sind durchaus Regionen, die da mithalten können.
d) Alles in allem hat’s Spaß gemacht – trotz einiger Überraschungen. 2.100 km Kurven pur, dazu die fast 700km Autobahn (Grenoble – Annecy, Monthey – Frankfurt).
e) Ist Shoei eine Aktiengesellschaft? Bei meinem Helmbedarf in den letzten Jahren gebe ich die mal als insider Tipp!
Gruß
Chris
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TDMF#105
K7 15Mm -
05er FZS 1000 65Mm -
02er FZS 1000 25Mm - 09.09.05
99er 4TX 65Mm - 10.02.03