Beschichtung neue Reifen

Federn, Lager, Bremsen & Federbeine sowie Reifen inkl. Freigaben für die TDM 850/900

Moderator: Überholi

andyr62
Registriert: 09.11.2007 12:38

Beschichtung neue Reifen

Beitragvon andyr62 » 26.01.2009 07:44

Moin Forum,

da ja gestern die Motorradsaison begonnen hat bin ich raus mit
meinen nagelneuen Z6. Wußte ja schon, dass man die Beschichtung
erstma abfahren muss.

Aber als ich von der Einfahrt auf die Strasse eingebogen und Gas
gegeben habe, ist mir das Heck dermaßen ausgebrochen, dass
es mich beinahe hingelegt hat. Ich sah mich schon auf der Strasse liegen,
aber irgendwie hat sie sich wieder gefangen, war echt an der Grenze.
Hat mir die Fußrasten auch ziemlich in die Waden gehauen, als
ich mit den Füssen auf die Strasse bin, um sie zu halten.
Die TDM hat halt wohl ziemliches Drehmoment bei niedrigen Umdrehungen
und dann die gewachsten Reifen.

Was mich jetzt verunsichert ist, dass man das Wachs zwar auf
der mittleren Lauffläche relativ schnell abfährt, aber was ist mit
den seitlichen Bereichen für extreme Schräglagen? Die
versuche ich zwar zu vermeiden, aber in Notfällen wärs gut,
wenn diese Bereiche auch Haftung haben. Aber da bleibt ja
das Wachs ziemlich lang erhalten und somit die Gefahr,
wegzurutschen.

Wie kriegt man das Zeug da weg und warum wird das
überhaupt draufgemacht?

--
Viele Grüsse

Andreas

Lars
Registriert: 10.04.2002 13:09

Beschichtung neue Reifen

Beitragvon Lars » 26.01.2009 08:35

Hallo Andreas,

andyr62 schrieb:
> da ja gestern die Motorradsaison begonnen hat

Gestern erst? ;)

> Wie kriegt man das Zeug da weg und warum wird das
> überhaupt draufgemacht?

Ein paar Gedanken ohne Anspruch auf wissenschaftliche Grundlage:

1. Die ersten km fahre ich ziemlich vorsichtig, aber steigere danach langsam Geschwindigkeit und Schräglage
2. Die Trennschicht "verflüchtigt" sich besser bei warmen Reifen. Wenn Du also erst ein paar mal "flott" um Deine Hausstrecke (nicht in maximaler Schräglage) gefahren bist, sieht das schon besser aus (natürlich nicht bei -5 Grad)
3. Du siehst ja am "Schissrand", wie weit Du den Reifen schon angefahren hast. Man kann den Bereich dahinter vorsichtiger anfahren, indem man die Maschine ab und zu ordentlich in die Kurve drückt, obwohl solche Schräglage nicht nötig wäre (dann sind die Kurvenkräfte geringer)
4. Manche empfehlen "Hausmittelchen", z.B. den Reifen einmal mit Bremsenreiniger abwischen oder mit Schleifpapier abziehen. Ob das wirklich die Trennschicht reduziert oder nur den Kopf beruhigt, keine Ahnung
5. Zur "Warum"-Frage: Die Reifen werden in Formen "gebacken" und nicht "geschnitzt". Damit man Die Reifen besser aus der Form rausbekommt, wird vorher ein Trennmittel in die Form gesprüht (Für die Kulinarier: wie das Einfetten eines Waffeleisens vor Gebrauch)

HTH!

Ciaole,
Lars

--
'00er 4TX mit 80Mm
'05er RN11 mit 10Mm
GUS#42 TDMF#8

sampleman
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Beitragvon sampleman » 26.01.2009 08:39

Bist Du sicher, dass da nix anderes auf der Straße war, was Deinen Reifen zum Ausbrechen gebracht hat? Dazu kommt, dass es im moment sehr kalt ist und kalte Reifen schlecht haften.

Ich hatte mit neuen Michelins und neuen Metzelers noch nie solche Probleme. Natürlich bin ich die zu Anfang vorsichtig gefahren, aber wie auf Glatteis war es nicht.

Die Beschichtung, von der Du sprichst, ist ein Trennmittel, damit die Reifen beim Vulkanisieren besser aus der Form gehen. Allerdings hat mal ein Motorradzeitschriften-Redakteur behaupttet, mit diesem Trennmittel würde nur Bridgestone arbeiten.

Was das Abfahren der Schutzschicht angeht: Leute, die sofort vollen Grip auf ihren Reifen benötigen, gehen einfach auf einen Parkplatz und fahren im Kreis, mit immer engeren Radien und immer größeren Schräglagen.


Sampleman
--
Seit Oktober '06 auf 3VD unterwegs - und jede Menge Fragen

andyr62
Registriert: 09.11.2007 12:38

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Beitragvon andyr62 » 26.01.2009 08:53

Lars schrieb:
> Hallo Andreas,
>
> andyr62 schrieb:
> > da ja gestern die Motorradsaison begonnen hat
>
> Gestern erst? ;)
>

Die Kälte macht mir nix aus, nur vorm Salzwasser, hat mein Mopped
panische Angst ;) Und gestern waren nach den Salzstreuorgien
erstmalig die Strassen wieder trocken.


> 5. Zur "Warum"-Frage: Die Reifen werden in Formen "gebacken" und nicht
> "geschnitzt". Damit man Die Reifen besser aus der Form rausbekommt, wird vorher ein
> Trennmittel in die Form gesprüht (Für die Kulinarier: wie das Einfetten eines Waffeleisens vor
> Gebrauch)

Bei Autoreifen habe ich solche Trennmittel noch nicht gesehen.


--
Viele Grüsse

Andreas
Zuletzt geändert von andyr62 am 26.01.2009 09:01, insgesamt 1-mal geändert.

andyr62
Registriert: 09.11.2007 12:38

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Beitragvon andyr62 » 26.01.2009 09:00

sampleman schrieb:
> Bist Du sicher, dass da nix anderes auf der Straße war, was Deinen
> Reifen zum Ausbrechen gebracht hat? Dazu kommt, dass es im moment sehr
> kalt ist und kalte Reifen schlecht haften.
>

Es war so, dass ich natürlich jetzt ca 6 Wochen Fahrpause hatte.
Dann habe ich gestern erstma meine kleine (XT600) bewegt und
bin anschliessend auf die TDM umgestiegen, die natürlich einfach
mehr Power hat. Ich geb ja zu, dass ich schon etwas übermütig
am Gaszug gezogen habe :rolleyes: . Dazu der kalte Strassenbelag.
Also auf nem Parkplatz enge Kurven fahren trau ich mir net so zu,
da würd ich sie wahrscheinlich eher hinlegen.
Vieleicht probier ichs mal spasseshalber mit Wachsentferner für
die Autoscheiben.

--
Viele Grüsse

Andreas
Zuletzt geändert von andyr62 am 26.01.2009 09:02, insgesamt 1-mal geändert.

Limbo
Registriert: 27.03.2005 21:43

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Beitragvon Limbo » 26.01.2009 18:54

Alle Reifenformen werden mit Silikon als Trennmittel behandelt.
Beim Auto merkt man es weniger, weil man es immer auf der gesammten Lauffläche abfährt.
Bei dem Moped hält sich die Trennschicht am Laufflächenrand natürlich länger.

Wenn man mit neuen Reifen losfährt, ohne die Trennschicht zu entfernen, hat man etwa soviel Haftung, als ob man auf einer Glasscheibe fährt.

Ich ziehe neue Reifen vor dem Radeinbau mit Schmirgelpapier ab, habe Das aber auch schon mal vergessen.
Beim Einbiegen in die nächste Hauptstraße nach ca 800m ist es mir wie Andreas 62 ergangen, nur Füße und Rasten hatte ich weiter auseinander. :D

Wenn man sich mit neuen Reifen etwa auf 50 Km langsam an mehr Schräglage herantastet, sollte die Sache auch ohne schmirgeln und Sturz erledigt sein. :heart:

Limbo



--
Wenn ich Schuhe und Strümpfe ausziehe, kann ich bis zwanzig zählen.

wuli
Registriert: 10.09.2007 13:07

Beschichtung neue Reifen

Beitragvon wuli » 27.01.2009 19:32

hi leuts,
seit über 20 jahren schleife ich die reifen seitlich an. in die bohrmaschine spanne ich eine drahtbürste ein und halte sie seitlich schräg ans rad. wenn die tdm auf dem hauptständer steht und das rad frei ist, dreht es sich auch automatisch mit.

dann auf meine hausstrecke und in jeder kurve etwas mehr, nach ca. 50 km bin ich am rand angelangt. ( natürlich trockene fahrbahn und keine winterlichen temp).

mein nachbar hat sich vor 2 jahren mit seiner bandit 1200 beim losfahren mit neuen reifen vor seiner haustür gelegt. über meine schleifaktionen hat er immer geschmunzelt, jetzt nicht mehr.

gruß
--
Wuli

Meine Leidenschaft
TRX 4UN, TDM 900 RN 18, Fazer 1000, Audi TT Roadster

chrisviper
Registriert: 26.11.2004 13:28

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Beitragvon chrisviper » 27.01.2009 20:12

Kann jemand bestätigen, dass der Pilot Road 1 immer vom ersten Kilometer an vollen Grip hatte? Oder habe ich immer gebrauchte Reifen bekommen ;)

Ich hatte das mal bei nem Mitas auf meiner alten XT 600 Z Tenere. War auch eine extrem schmierige Angelegenheit...

Grüße aus Aachen

Chris,
der die Kausalkette Gasgriffstellung/Drehzahl und Geschwindigkeit gelegentlich verdrängt.

--
3VD Bj. 95, EZ 96
64TKm

andyr62
Registriert: 09.11.2007 12:38

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Beitragvon andyr62 » 28.01.2009 07:45

wuli schrieb:
> hi leuts,
> seit über 20 jahren schleife ich die reifen seitlich an. in die
> bohrmaschine spanne ich eine drahtbürste ein und halte sie seitlich
> schräg ans rad. wenn die tdm auf dem hauptständer steht und das rad
> frei ist, dreht es sich auch automatisch mit.
>

Da hatte ich auch schon dran gedacht. Nur war ich mir nicht sicher,
ob der Reifen drunter leidet. Werde ich jetzt mal ausprobieren.

Mit dem Schleifpapier ist das doch sehr mühselig, hatte die Reifen
ja schon vor der Fahrt leicht angeschliffen, aber wohl zu wenig.

--
Viele Grüsse

Andreas

kawaede
Registriert: 07.07.2003 22:28

Beschichtung neue Reifen

Beitragvon kawaede » 28.01.2009 20:28

Ihr macht Sachen ??????

Ich setz mich einfach drauf, fahre auf eine einsame Strasse
oder einen Parkplatz und fahre Slalom,
erst langsam, dann schneller und tiefer,
fertig
Kontrollblick auf den Reifen,
und ab geht's.
das Ganze dauert vielleicht 10 Minuten

Grüße aus Ulm

kawaede
der ForumsTürminator
( hat Du Problem mit Tür, dann schreibe mür )
--
3VD Bj. 96, pechschwarz, über 70 Tkm und sonst?
gugst du:
http://www.tdm-forum.net/photos.php?folderid=952

Godfather
Registriert: 02.05.2002 09:12

Beschichtung neue Reifen

Beitragvon Godfather » 29.01.2009 10:00

Moin!
Also bei METZELER steht auch nur das hinlänglich bekannte. Bibendum sieht das ähnlich.
Irgendwo habe ich auch mal gelesen, dass es Reifenhändler gibt, die (für ein gewisses Entgelt) einem die Reifen auf einer Maschine einfahren. Da werden die Gummis auf einer Trommel ordentlich durchgewalkt und angerauht.
Das kann man natürlich auch selbst machen. Ich bin auch ein Freund von Schmirgelpapier an den Rändern. Dann fahre ich den Reifen, wie Bibendum, ein. Bislang habe ich mich noch nicht auf´s Maul gelegt, wenn ich vom Hof gefahren bin. Mein Nachbar, der mich immer nur belächelt hat, schon. Für ihn war die Saison wegen eines demolierten Kniegelenks gelaufen. Genau wie bei wuli.
Man sollte sich schon um die paar Quadratzentimeter Kontaktfläche kümmern, an denen die Gesundheit hängt.
--
Peter aus Braunschweig

HONDA CBF 1000, SC58
HONDA GT 647 BROS, RC31

"You will only see me smile, when I eat up a country mile." Rory Gallagher *1948 +1995

jot-es
Registriert: 11.04.2006 07:34

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Beitragvon jot-es » 29.01.2009 23:23

> Irgendwo habe ich auch mal gelesen, dass es Reifenhändler gibt, die
> (für ein gewisses Entgelt) einem die Reifen auf einer Maschine
> einfahren. Da werden die Gummis auf einer Trommel ordentlich
> durchgewalkt und angerauht.
>
Mein Freundlicher (der Chefe) hat sich höchstselbst angeboten und den Reifen angefahren. Hat den Vorteil, wenn der sich legt, repariert er selbst! Die 10 Minuten hat die Pelle auf mich warten können.
Selbst der freie Gummihändler hat die ersten paar km für lau zurückgelegt.

A bissl Service muss san - oder net?
--
Wenn Gott gewollt hätte, dass Motorräder sauber sind, hätte er Spüli in den Regen gemacht.


Sollte ich Wechsstaben verbuchtelt oder mich verdrückt ausgekehrt haben, bitte ich das zu entschuldigen!!! :rotate:

(Merlin)
Registriert: 17.01.2009 21:47

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Beitragvon (Merlin) » 30.01.2009 01:31

Das Anschleifen der Reifen wird sogar empfohlen... folgendes habe ich im Internet gefunden ( ratgeber-motorradreifen.de)

Reifen einfahren
Ein fabrikneuer Reifen besitzt eine noch sehr glatte Oberfläche und muss zunächst aufgeraut werden, damit er seine Haftungsqualitäten entfaltet. Die gesamte Lauffläche sollte deshalb unbedingt vor einem normalen Gebrauch kontrolliert eingefahren werden. Da die Oberfläche eines fabrikneuen Reifens durch den dort stattfindenden Vulkanisationsprozess auf der Fahrbahn noch nicht greift, da diese zur Verarbeitung eingefettet wird, muss die Oberfläche durch das Einfahren bearbeitet werden. Während dem Einfahrprozess, der zirka 200 Kilometer beträgt, sollte man die Schräglagen nur langsam steigern. Beschleunigt wird das Einfahren durch eine Vorabbehandlung mit Schmirgelpapier.

Es muss außerdem beachtet werden, dass niemals ohne Ventilkappe gefahren werden soll. Der Grund hierfür liegt an der überaus positiven Funktion dieser, denn sie verhindert ein Auftreten von Druckverlust bei hohen Geschwindigkeiten. Die extremen Fliehkräfte die während der Radumdrehungen auftreten, können das Ventil öffnen. Falls die Ventilkappe fehlt, kommt es zu einem Druckverlust, der unter Umständen verheerende Auswirkungen haben kann. Um lebensgefährlichen Situationen entgegenzuwirken markieren die Reifenhersteller die leichteste Stelle des Reifens mit einem gelben oder roten Punkt. An dieser Stelle sollte nach der Reifenmontage das Ventil sitzen, da somit das Mindergewicht durch das Ventil kompensiert wird.



paßt schon

Michael

[ img ]

Es grüßt Merlin ... und allzeit gute Fahrt!!!



--
Alles wird gut ! ...oder nicht!

andyr62
Registriert: 09.11.2007 12:38

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Beitragvon andyr62 » 30.01.2009 06:49

Danke für die Beiträge. Hätte ja nicht gedacht, dass das so problematisch
ist. Bin ja im Alter zwischen 16 und 30 ziemlich viel Motorrad
gefahren, aber da ist mir sowas nicht aufgefallen. Vielleicht
wurden ja damals die Reifen geschnitzt 8o , oder ich hab'
einfach nur Glück gehabt.

Jetzt habe ich es halt am eigenen Leib :( erfahren, aber zum Glück
ist ja nix passiert :)
--
Viele Grüsse

Andreas
Zuletzt geändert von andyr62 am 30.01.2009 06:50, insgesamt 1-mal geändert.

DiddiX
Registriert: 21.03.2004 18:33

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Beitragvon DiddiX » 30.01.2009 08:10

Noch ne Methode,

ich bocke die Karre auf, schmeiß den ersten Gang rein
und ziehe den Reifen mit nem Ziegelstein ab.
Da merkt man recht Genau wann sich Gripp aufbaut. :rotate:

[ img ]



--
[f1][comic]Lerne von den Fehlern anderer. Du lebst nicht lange genug, um sie alle selbst zu machen.[/comic][/f1] [ img ]

andyr62
Registriert: 09.11.2007 12:38

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Beitragvon andyr62 » 30.01.2009 08:15

DiddiX schrieb:
> Noch ne Methode,
>
> ich bocke die Karre auf, schmeiß den ersten Gang rein
> und ziehe den Reifen mit nem Ziegelstein ab.
> Da merkt man recht Genau wann sich Gripp aufbaut. :rotate:
>
> [ img ]
>
>
>
>

Hatte ich auch schon drangedacht. Nur, was mache ich vorne?

Idee: Meine Frau fährt das Motorrad, ich hänge mich mit Inlinern
daneben und halt den Ziegelstein ans Vorderrad ;D
--
Viele Grüsse

Andreas

Limbo
Registriert: 27.03.2005 21:43

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Beitragvon Limbo » 30.01.2009 14:56

andyr62 schrieb:
> Hatte ich auch schon drangedacht. Nur, was mache ich vorne?
> Idee: Meine Frau fährt das Motorrad, ich hänge mich mit Inlinern
> daneben und halt den Ziegelstein ans Vorderrad ;D

Vielleicht ist Deine Frau besser auf den Inlinern. :rotate:

Limbo


--
Wenn ich Schuhe und Strümpfe ausziehe, kann ich bis zwanzig zählen.

andyr62
Registriert: 09.11.2007 12:38

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Beitragvon andyr62 » 30.01.2009 17:38

Limbo schrieb:
> andyr62 schrieb:
> > Hatte ich auch schon drangedacht. Nur, was mache ich vorne?
> > Idee: Meine Frau fährt das Motorrad, ich hänge mich mit Inlinern
> > daneben und halt den Ziegelstein ans Vorderrad ;D
>
> Vielleicht ist Deine Frau besser auf den Inlinern. :rotate:
>
> Limbo
>
>

Auf alle Fälle wär's gesünder für mich. Muss ich mit ihr mal ausdiskutieren ;)
--
Viele Grüsse

Andreas

Wheeler
Registriert: 02.09.2008 17:36

Beschichtung neue Reifen

Beitragvon Wheeler » 30.01.2009 17:58

Wenn ich keinen zeit habe, dann ist der reifen spaetestens nach drei tagen bis zum rand angefahren. Wenn aber der reifenwechsel vor eine laengere fahrt gewechselt wird (so um die 200-300km im stueck), dann ist der reifen schon am diesen tag angefahren.....egal ob hinter oder vorderreifen.
Es ist egal ob der motorrad durch die kurwe enbischen slidet...mann muss es eben mit gefuehl angehen.
An meiner "Suzi" hate ich immer voll gefahren und nie einen ausrutscher gehabt. Mit meiner 4TX aber beim Dunlop D 220 immer einen wenn der reifen kalt war;( . Habe aber immer alles im griff (gluecklicherweise).
Ich warne aber jedem fahrer dass besondere aufmerksamkeit auf die ersten fahrten am saisonbegin gelegt wird. Weil im winter nicht gefahren wird, fuehlt sich im fruehling bei erster fahrt ales ganz anders auf dem motorrad...die zweite fahrt get schon besser...und so weiter bis mann endlich den alten gefuehl von sicherheit zurueck gewonen hat.

Argus
Registriert: 07.04.2005 22:05

Beschichtung neue Reifen

Beitragvon Argus » 02.02.2009 12:48

Gute Ergebnisse erziele ich, indem ich die neuen reifen mit einer breiten Kupferdrahtbürste abbürste. Geht schnell und der Grip ist voll ok.

Gruß

Argus
--
Holzauge sei wachsam

Sikaso
Registriert: 01.09.2008 20:42

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Beitragvon Sikaso » 09.02.2009 22:07

Heute gab es für meine TDM einen neuen Satz Pirelli Diablo Strada ;D

Die Oberfläche der neuen Reifen kommt mir nicht besonders glatt vor,
gefahren bin ich noch nicht damit, aber ich denke das ich hier keine
besondere Behandlung mit Drahtbürste usw. :motz: durchführen muss

Ein paar Kilometer in gemäßigter Fahrweise dann dürfte sich die Sache erledigt haben :ok:

Anscheinend gibt es da unter den verschiedenen Reifenmarken auch Unterschiede in der Trennschicht-Dicke :rotate:

Gruß Sikaso
--
Fahr nicht schneller als dein Schutzengel fliegt !!!

Summe_Dau
Registriert: 26.02.2007 20:06

Beschichtung neue Reifen

Beitragvon Summe_Dau » 10.03.2009 03:17

Moinsen,

war grad auf der Suche nach "Saisonempfehlungen" bei den Reifen und bin da natürlich über den Fred gestolpert (eigentlich lern ich ja für ne Klausur, aber wie dat so is I)).

Da is mir, passend zum Thema, folgendes Filmchen wieder eingefallen:

Vorsichtig klicken
Zuletzt geändert von Summe_Dau am 10.03.2009 03:22, insgesamt 2-mal geändert.

andyr62
Registriert: 09.11.2007 12:38

Beschichtung neue Reifen

Beitragvon andyr62 » 10.03.2009 07:28

Hi, kannte ich schon, da das meine Lieblingsseite ist ;)
Aber tut trotzdem weh, das schöne Motorrad!
--
Viele Grüsse

Andreas


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