FlauerLischer schrieb:
> Wobei sowohl Erich als auch Limbo bei genauer Betrachtung recht
> haben.:O
die einpritzung der tdm ist den vergaseren sehr ähnlich. zumindest das drosselklappengehäuse. des gleichdruckvergasers. wenn da nicht danach diese kleine einspritzdüse wäre. :D (ist natürlich anders ;) )
>
> Eigentlich ist die Einspritzanlage der TDM lediglich ein
> Elektronischer Vergaser.
> Immerhin braucht es ja Drosselklappen, ein Leerlauf System, Kaltstart
> Anreicherung usw..
allerdings arbeitet die dann nicht mehr nach dem Venturiprinzip. :)
>
> Eine echte Einspritzung gibt es hauptsächlich beim Diesel, wo der
> Diesel Sprit unter extrem hohen drücken direkt in die Brennkammer
> eingespritzt wird.
ja seit dem TDI vorher haben sie über Vorkammern gearbeitet. oder in den ansaugkanal gespritzt.
>
> Mittlerweile entwickelt die Industrie solche Prinzipien auch im
> Benziner bereich, um Drosselklappen Verluste zu minimieren. Eine
> vorstufe davon baut BMW schon länger in seine Autos ein, da regelt
> keine Drosselklappe die Luftzufuhr, sondern eine Hochgenaue Steuerung
> der Einlassventile.
davon hab ich noch nichts gehört- kann man das nachlesen wie die das machen?
>
> Noch einfacher war/ist die Bosch mono jet tronik, dies ist
> tatsächlich ein elektronischer Vergaser, da wird sogar noch vor der
> Drosselklappe eingespritzt. (Hatte mein Golf II mit erstem G-Kat drin,
> und war die billigste Lösung eine Lambda Gemischregelung zu
> erreichen)
1973 hat Bosch die k-jetronic gemacht das war eine mechanische Einspritzung.
entwicklungen gab es schon viel früher damals war es allerdings nicht wirtschaftlich . da elektronic noch sehr teuer war.
dann so um 1980 kamen dann die L-jetronic die waren dann e-tronisch - in serie z.b. beim golf.
die älteren wie beim Golf Gti waren noch die k die sensoren hatten relativ oft probleme.
z.B. der luftmassenmesser. (ist übrigens bei verschiedenen Mercedes diesel noch immer ein prob. deshalb kosten die dinger auch bei den modellen nur ca 70€-statt etwa 300 euro )
einspritzungen wurden in Sternmotoren für Flugzeuge eingesetzt wegen der Gravitationskräfte war das sicherer.
bendix waren die ersten die elektronische gemacht haben.
das muss so um 1960 gewesen sein- sicher bin ich da aber nicht.
1953 wurden an BMW motorrädern bei der tourist Trophy einspritzung eingesetzt.
die einspritzung ist auch bereits älter als die saugrohrvergasertechnik.
deutz hatte vor der jahrhundertwende bereits einspritzungen
beim diesel ist eigentlich schon immer ne art einspritzung drin.
der arbeitet ja auch mit überluft. hier wird oder wurde - evtl. wird das jetzt ja gemacht.
- nur der eingespritzte kraftstoff verändert, das ist sehr wirkunksvoll die luft kommt ungehindert. anders als bei der benzineinspritzung.
ich lasse es jetzt mal dabei. löst das prob noch nicht.

)
aber jetzt nochmal zum einfrieren.
tritt bei hoher luftfeuchtigkeit und etwa 4-5 grad ein.
kältere luft hält dafür zu wenig wasser.
ob das jetzt auch bei einspritzern passieren kann ? der luftkanal könnte schon vereisen und dann nicht mehr beweglich bzw. durchlässig sein. aber ob das das problem ist.?
die TDM 900 hat keine heizung an den Einströmern - die 850er hat das noch. aber die ist (bzw wäre) in deinem fall ja noch kalt.
so jetzt könnt ihr wieder hauen.
´s war da Erich mit meiner Blue Thunder
[i]"Ehren-Schwoaba-Biergartler auf Lebenszeit"--
[f1]
Es ist mehr wert, jederzeit die Achtung der Menschen zu haben, als gelegentlich ihre Bewunderung. (Jean Jacques Rousseau) [/f1]