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Moderator: Überholi

Nutellabrot
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Beitragvon Nutellabrot » 05.01.2008 13:00

Tach. Wollte meine 4TX heute noch mal etwas ausführen, bevor sie verkauft wird. Sofort angesprungen- wie immer :-) Allerdings war nach 5km Ende Gelände. M'chen einfach ausgegangen und läßt sich nicht mehr starten ?( . Batterie scheint genug Leistung zu haben -> Orgelt gleichmässig. Beim zutun von etwas Gas knallt sie, was wohl heißt, dass der Sprit direkt in den Topf läuft und dort zündet, oder?!
Allerdings regnets grad ziemlich. Kann es sein, dass etwas naß geworden ist, was nicht naß sein dürfte? Zündbox? Hatte ich bisher aber noch nie! M'chen steht seit Wochen im trockenen.
Bin etwas ratlos... So kann ich sie auch nicht verkaufen. Vielleicht will sie aber auch nur nicht weg?!
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Red
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Beitragvon Red » 05.01.2008 18:39

hi,

vermutlich will sie wirklich nicht weg......

aber benzin ist schon drin?
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gruss

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[red]"The light that burns twice as bright, burns half as long, and you have burnt very very brightly,Roy!"[/red]

Nutellabrot
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Beitragvon Nutellabrot » 05.01.2008 18:56

War auch mein erster Gedanke. Aber die Reserve hat noch nicht geleuchtet. Habe trotzdem ein paar Liter nachgefüllt. Nix. Roch auch nicht nach Diesel ;)

Der Schrauber meines Vertrauens hat spontan per Mail auf Benzinpumpe getippt. Soll ein typisches Yamaha-Problem sein. Soll schauen, ob sie einen Zündfunken hat. Wie mach ich das am besten?

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valentino
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Beitragvon valentino » 05.01.2008 20:08

Hallo Nutellabrot

ist es möglich ,mal neue Kerzen rein?

Gruß Valentino:p

Limbo
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Beitragvon Limbo » 05.01.2008 20:18

Ich bin zwar kein 4TX-Kenner, aber irgendwie kommt mir das bekannt vor.

Maschinchen hat länger im Kalten gestanden, Tank eher leer als voll, angelassen und angesprungen, nach ein paar Km ausgegangen und springt nicht mehr an.

Da würde ich mal schätzen, dass sich Wasser im Tank gebildet hat. Mit dem Restsprit in Vergaser und Leitung ist der Motor angesprungen, und vom Hof gekommen. Später hat er das Wasser angesaugt, und zündet nicht mehr.

Dagegen spricht allerdings, dass sie beim orgeln knallt. da sich das Wasser auch nicht im Auspuff entzünden kann. Ebenso sind mir die 5 Km zuviel, mit dem Sprit aus den Schwimmerkammern.

Die Zündung kannst Du prüfen, wenn Du ein paar Tropfen Sprit oder Startpilot in den LuFi bekommst.

Den Sprit würde ich testen, indem man etwas Sprit direkt am Vergaser abläßt, und abseits vom Motorrad entzündet, Wasser brennt nicht.

Limbo



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Wenn ich Schuhe und Strümpfe ausziehe, kann ich bis zwanzig zählen.

metlet2
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Beitragvon metlet2 » 05.01.2008 22:35

bist du im Winter Weitergefahren? oder hast du sie vor dem Winter abgestellt und den Benzinhahn geschlossen und vergessen ihn wieder Aufzumachen, ist mir einmal bei der 4TX passiert ,habe alle möglichen fehlerquellen gesucht nur an den Benzinhahn habe ich nicht gedacht

Gruss Franz
04er 900er

DiddiX
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Beitragvon DiddiX » 06.01.2008 07:03

Nutellabrot schrieb:

> Roch auch nicht nach Diesel ;)

Lästermaul :-p ;) ;D
>
> Der Schrauber meines Vertrauens hat spontan per Mail auf Benzinpumpe
> getippt. Soll ein typisches Yamaha-Problem sein.

Vieviel Spritt ist denn noch im Tank?
Meine lief mit defekter Benzinpumpe,
bis nur noch 8 l im Tank wahren.
Wenn die Kerzen kaputt sind Springt sie gar nicht erst an,
Wenn der Motor einmal läuft funktioniert er auch mit schlechten Kerzen.
Hast du den Tank kürzlich ab gehabt?
So ein geknickter Schlauch, kann ein Mopped schon mal zum Stehen bringen.


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[f1][comic]Lerne von den Fehlern anderer. Du lebst nicht lange genug, um sie alle selbst zu machen.[/comic][/f1] [ img ]

Nutellabrot
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Beitragvon Nutellabrot » 06.01.2008 11:40

metlet2 schrieb:
> bist du im Winter Weitergefahren? oder hast du sie vor dem Winter
> abgestellt und den Benzinhahn geschlossen und vergessen ihn wieder
> Aufzumachen, ist mir einmal bei der 4TX passiert ,habe alle möglichen
> fehlerquellen gesucht nur an den Benzinhahn habe ich nicht gedacht
>
> Gruss Franz
> 04er 900er

Ich wäre seeeeehr froh froh, wenn meine 4TX einen Benzinhahn hätte, den ich vergessen könnte :p. Ich glaub ab der 98er gibt's den nimmer.

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Nutellabrot
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Beitragvon Nutellabrot » 06.01.2008 12:26

DiddiX schrieb:
> Nutellabrot schrieb:
>
> > Roch auch nicht nach Diesel ;)
>
> Lästermaul :-p ;) ;D
> >
> > Der Schrauber meines Vertrauens hat spontan per Mail auf Benzinpumpe
> > getippt. Soll ein typisches Yamaha-Problem sein.
>
> Vieviel Spritt ist denn noch im Tank?
> Meine lief mit defekter Benzinpumpe,
> bis nur noch 8 l im Tank wahren.
> Wenn die Kerzen kaputt sind Springt sie gar nicht erst an,
> Wenn der Motor einmal läuft funktioniert er auch mit schlechten Kerzen.
> Hast du den Tank kürzlich ab gehabt?
> So ein geknickter Schlauch, kann ein Mopped schon mal zum Stehen bringen.
>
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> [f3]Schnitzeljagdschnellster[/f3]
>

Ach Dieter, warst Du das mit dem Diesel :D.
Benzin war die ganze Standzeit rel. wenig drin. Hatte kurz vor der Fahrt nochmal 3 Liter rein gemacht und als sie ausging nochmal 3 Liter nachgeschüttet. Reserve war aber noch nicht an.
Tank hatte ich nicht ab, Sollte also kein geknickter Schlauch sein. Hoffe fast, dass es die Pumpe ist. Die sollte als Ersatzteil ja hoffentlich günstig zu beschaffen sein, oder?!
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jos

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Beitragvon jos » 06.01.2008 12:47

Knallen im Auspuf kommen vor wenn das Benzin/Luft-Gemisch nicht gezundet wird und der Auspuf noch heiss ist. Niedrigdruckverbrennung nennt sich das.

Entweder Zuendet es nicht was bei Regen und irgendwo defekte Leitungen sehr leicht passieren kann.
Oder die Kerzen zuenden nicht mehr weil diese nass werden und der Motor ersaeuft weiter. Wasser im Tank beschleunigt diesen Vorgang dann um einiges.
Das letzte ist am einfachstem behoben.
Des erste koennte noch die schwarze Zuendungsdose unterm Tank sein der einen Riss hat. Trocken abgestellt startet die TDM dannach wieder wie gewohnt.
Zuletzt geändert von jos am 06.01.2008 12:49, insgesamt 1-mal geändert.

AIC-Peter
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Beitragvon AIC-Peter » 06.01.2008 12:57

Nutellabrot schrieb:

> Ich wäre seeeeehr froh froh, wenn meine 4TX einen Benzinhahn hätte, den ich vergessen könnte :p.
> Ich glaub ab der 98er gibt's den nimmer.

Ooooh jeeeehhhh...... :rolleyes:
Da schürt mal wieder einer (falsche) Gerüchte!
Auch die 4TXen ab 98 haben immer noch einen Benzinhahn,
(oder muss das jetzt Superhahn heißen wenns kein Benzin mehr na der Tanke gibt? ?( )
zwar ist der nicht mehr so zugänglich wie bei den älteren Baujahren, da man ja eine Tankuhr mit Reserveanzeige spendiert hatte, aber unter dem kleinen schwarzen Dreieck zwischen Tank und Sitzbank sitzt noch immer ein Absperrhahn! :p
Seeehr praktisch zur Tankdemontage und bei der Einwinterung zum leerlaufenlassen der Vergaser.... :look:

Aber wenn Du bisher von diesem Hahn nichts wusstest, kann er vermutlich auch nicht für Dein Problem verantwortlich sein! :teufel:



-----
Gruß aus Bayern
Peter
--
4TX; Silber; Bj.2000 mit ein paar "kleinen" Umbauten....
Sommerdose: VW-Käfer 1303;met-Grün, Bj.1971
mein neues Winter"döschen": Citroen Saxo mit Faltschiebedach (wg.d. Klimaerwärmung im Winter ;) )
Familienkutsche: Citroen Xsara Picasso 60tKm

DerReisende
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Beitragvon DerReisende » 06.01.2008 12:58

Hallo Mario,

ich tippe auch auf die Benzinpumpe.

prüfe mal mit ner Prüflampe oder Messgerät ob Spannung an der elektrischen Benzinpumpe anliegt (Zündung an und Killschalter aus). Glaube es ist der 2-polige grüne Stecker unter der Sitzbank (nähe der Schraube der Tankbefestigung). Evtl. auch Kontakte reinigen.

Falls ok.....

überbrücke mal die Spritleitungen der Benzinpumpe, falls du die Möglichkeit hast. Der Tank sollte dabei aber nicht im Bereich der Reserve sein. TDM läuft auch OHNE diese Benzinpumpe, allerdings nur bis zu einem bestimmten Tanklevel.

Falls nicht ok....

bestrome die Benzinpumpe sparat um zu sehen ob sie "tackert".

Gruß aus der Pfalz

Micha




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Ich war jung und brauchte das Geld......

Lieber Gott, gib mir Geduld....... ABER SOFORT.....

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Kruemel
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Beitragvon Kruemel » 06.01.2008 12:59

Hi Mario!

so, erstmal langsam, Brauner!

also, das ganze ist ein heftiges gestochere im Trüben - ab einem gewissen Puinkt musst Du eben einfach mal die Kerzen rausbauen und nachsehen - wobei das nach dem Ausfall sinn gemacht hätte, jetzt erst wieder, wenn sie erneut ausgegangen ist........

Punkt 1:
Du kannst aber mit einer Irgendwaskerze im abgezogenen Kerzenstecker schonmal checken, ob nen Zündunke da ist - das kostet nen Lächeln, allerdings muss das Kerzengewinde an Masse anliegen, damits funken kann .....
Wasser im kerzenstecker ist bei Regen auch gut möglich und ist besionders lustig, weil schlecht zu finden - schraub die Kerzenstecker vom Kabel und steck die Kabel probehalber direkt auf das Gewinde der Kerzen - dann kannst Du sicher sein, das da kein Fehler vorliegt .....
Auch einen Zündfunken kannst Du so sehr schön erkennen und über die Länge der funkenstrecke einen Schluss auf die Kraft des selben ziehen .....

Punkt 2:
eine el Benzpu am Mopped funktioniert eigentlich überall gleich:
Die Pumpe baut Druck auf (und macht dabei laute Geräusche, das ist das Summen beim Einschalten!!! ist der Tank leer, hört das Summen nicht auf, weils keine Luftpumpe ist!), und sobald der Nenndruck erreicht ist, schaltet ein Druckschalter innerhalb der Pumpe die Pumpe aus und es herrscht Ruhe - bis Sprit verbraucht wird ......
Heist, entweder öffnest Du die Schwimmerkammerablasschrauben, oder zeihst irgendwo nen Schlauch ab - und schaltest dann die Zündung an ..... Rauchen soltlest Du dabei NICHT!.
Im Vorfeld könnstest Du schlicht und ergreifend mal die Sicherungen suchen und untersuchen .... kann auch etwas oxidiert sein ...... gerade bei Regen kann lustige Wirkungen haben .......

Punkt 3:
- eigentlich fast der erste Schritt: TANK RUNTER!!!!
Schläuche - knicken nicht immer spontan - manchmal taugen die Dinger gebogen langelangelange, um irgendwann nachzugeben - Schluss!
siehe 2: kommt Sprit aus den Schwimmerkammern? - Ablasschraube!!!

Machs nicht so kompliziert, bischen Schrauben und sich schritt für schritt vorwärts tasten!!!!
System verstehen, und dann hineindenken .....

gruß und viel Erfolg!

Reinhard
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Don`t panic, it`s mechanic!

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Nutellabrot
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Beitragvon Nutellabrot » 06.01.2008 15:39

Wow. Erstmal danke für die vielen Hilfestellungen!
Von dem versteckten Benzinhahn wusste ich wirklich nichts ;) Dann kann' der auch nicht sein...
Problem ist für alle anderen Versuche: Die Maschine steht jetzt vor meiner Wohnung und nicht in der etwas entfernten Schrauber-Garage. Gottseidank ist sie hier in der Nähe ausgegangen und nicht irgendwo in der Pampa.
Selbst schrauben ist hier halt fast nicht möglich. Muss die Maschine erstmal wieder in die Garage transportieren... Aber dann werde ich mich allen Vorschlägen widmen. Melde mich, wenn ich den Fehler gefunden habe!
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bricoleur
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Beitragvon bricoleur » 06.01.2008 18:16

Hallo Mario,

den Tips vom Reinhard kann ich nur zustimmen. Aber nun noch meinen Senf zu dem Thema! Mir ist dies nach einer Standzeit meiner TDM von ca. 3 Monaten auch mal passiert. Ich bin ca. 15 Km gefahren und die Fuhre ging aus. Nach o. g. Sucherei habe ich einfach mit dem Schraubendrehergriff sachte gegen die Benzinpumpe geklopft und die Sache war erledigt. Du erkennst es am einfachsten am Laufgeräusch der Pumpe, wenn Du die Zündung einschaltest.
Good Luck

Gruss christian

Nutellabrot
Registriert: 28.11.2004 02:54

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Beitragvon Nutellabrot » 06.01.2008 19:25

bricoleur schrieb:
> Hallo Mario,
>
> den Tips vom Reinhard kann ich nur zustimmen. Aber nun noch meinen
> Senf zu dem Thema! Mir ist dies nach einer Standzeit meiner TDM von
> ca. 3 Monaten auch mal passiert. Ich bin ca. 15 Km gefahren und die
> Fuhre ging aus. Nach o. g. Sucherei habe ich einfach mit dem
> Schraubendrehergriff sachte gegen die Benzinpumpe geklopft und die
> Sache war erledigt. Du erkennst es am einfachsten am Laufgeräusch der
> Pumpe, wenn Du die Zündung einschaltest.
> Good Luck
>
> Gruss christian

Beim Einschalten hört man ein eher zaghaftes, unregelmäßiges, kurzes Klacken. Nicht wie sonst, das übliche klack-klack-klack-klack-klack.
Könnte das heißen, dass die Pumpe evtl. doch nen Schuss hat? Oder lässt sich da nichts von ableiten?
War die Sache bei Dir nach dem Klopfen auf Dauer erledigt? Oder hilft das nur kurzfristig?


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Beeblebrox.Z
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Beitragvon Beeblebrox.Z » 06.01.2008 19:40

Moin moin,

da hätt ich auch noch nen Beitrag.

Was Ähnliches ist mir mit meinem 4-rädrigen Untersatz passiert. :(

Hast du mal die Batterie überprüft????

Könnte ja der Laderegler sein, der sich ins Nirvana verabschiedet hat.

Nur mal so ein Gedanke aufgrund der zart klickenden Benzinpumpe. :rolleyes:

HTH

Greetings and DON'T PANIC
Jörg

Passt scho' (Vienna 05)
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. (Albert Einstein)
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3VD, 07/2003 mit 39,75 - akt. 120 Tkm
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Kruemel
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Beitragvon Kruemel » 07.01.2008 06:14

Moinsd Mario!

das mit dem "intermittierenden Klacken" sollte die Benzinpumpe sein, die eben - ich glaub da ist ein magnetisch schwingeder Kolben drin - um den Abschaltpunkt wegen Druckschalter, der eben nicht perfekt an "genau dem Druckpunkt und dann richtig abschaltet" ein paarmal nachgeschaltet wird, bis der Druck wirklich steht ......

das würde bedeuten - Du hast sprit, er kommt an, und es wird Druck aufgebaut ....

Aber wie schon gesagt, ich würde einfach um endlich mal Sackgassen bei der fehlersuche auszuschalten, die linke Seitenverkleidung abschrauben und nach der Ablassschraube an der Schwimerkammer suchen .......

Es kann aber auch ne platte Betterie sein - wiederum, solange der Motor durchdreht reichts ungefäjhr 40 mal für die Benzinpumpe - also eher unwahrscheinlich ....

Ich würde nach den derzeitigen Infos auf Probleme mit Zündung/ Kerzensteckern tippen , evtl. ein oxidierter Stecker auch im Bereich der Zündspule/n (Massekontakt, Zuleitung) - hab neulic h erst irgendwo nen abgerutschten Stecker in irgendeinem Gerät gehabt - sowas kommt vor und ist schneller behoben als ne Mail geschrieben ist ......
tips zum Checken siehe oben ....

- und es hilft nix, Du kommst am Schrauben nicht vorbei, durch Turen am theoretischen Reck kommen wir nicht weiter .....

Gruß


Reinhard
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Nutellabrot
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Beitragvon Nutellabrot » 07.01.2008 08:43

Kruemel schrieb:

> - und es hilft nix, Du kommst am Schrauben nicht vorbei, durch Turen
> am theoretischen Reck kommen wir nicht weiter .....
>

Reinhard, da sprichst Du weise Worte! :) Und genau das werde ich auch tun, sobald das M'chen wieder in gewohnter Garagen-Umgebung steht...
Danke für die viele Hilfe! :rotate:


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Beitragvon Lars » 07.01.2008 15:20

Ich bin ja nicht so der Schrauber-Experte, aber die oben schon genannte Vermutung mit dem Wasser im Tank halte ich auch für durchaus wahrscheinlich. Insbesondere da der Tank ja wohl ziemlich leer war.

Also würde ich vorschlagen, den Sprit aus den Vergasern mal komplett abzulassen (wie gut kommt man bei den TDM-Vergasern an die Ablass-Schraube?) und dann auch noch den Tank zu leeren und/oder eine geeignete Menge (ohne eigene Erfahrung würde ich mal nicht mit mehr als 5cl anfangen) Spiritus in den Tank kippen (als Lösungsvermittler zwischen Wasser und Benzin). Ansonsten zapft der Sprithahn weiterhin föhlich Wasser für den Vergaser ab, da Wasser ja bekanntlich schwerer als Benzin ist und sich (ohne Spiritus) nicht in Benzin löst.

Wenn das Mchen dann schon länger mit Wasser rumstand würde ich auch mal den Benzinfilter auf Rostspuren untersuchen, aber das erst später, wenn sich der Wasser-Verdacht bestátigen sollte.

Ciaole,
Lars

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Nutellabrot
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Beitragvon Nutellabrot » 07.01.2008 18:53

Heute Nachmittag war's bei uns rel. trocken. Habe also nach Feierabend versucht sie anzuwerfen: dreimal geeiert und sie war da!
Allerdings habe ich das Gefühl, dass sie nicht richtig rund läuft (vielleicht achte ich jetzt aber auch mehr drauf). Drehzahlanzeige ist im Standgas etwas unruhig...
Werde sie die nächsten Tage mal genauer unter die Lupe nehmen und einige der angesprochenen Dinge checken. Aber hauptsache sie läuft erstmal wieder! :p
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Beitragvon bricoleur » 07.01.2008 20:33

Hi Mario,

bei mir ist das mit der Benzinpumpe (Klemmen?) 1 x vorgekommen und danach (2,5 Jahre) nie wieder. Aber der Motor läuft ja wieder. Empfehlenswert ist auf jeden Fall mal die Schwimmerkammern leerlaufen zu lassen, um evt. Verschmutzungen oder Wasseranteile abzulassen. Nimm einfach ein Stück Benzinschlauch, welches Du in die Ablaufbohrung des Vergasers steckst. Damit verhinderst Du das der Sprit unkontrolliert auf deinen Motorblock läuft. An die Ablaufschrauben kommst Du ohne Probleme mit Schlitz der Kreuzschlitzschraubendreher heran.

Gruss Bricoleur.

metlet2
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Beitragvon metlet2 » 07.01.2008 22:48

Es könnte auch noch der Schlauch der Tankentlüftung abgeknickt sein ,das verursacht auch Ähnliche Probleme, ist aber leicht zu Überprüfen wenn man gleich nach dem Absterben des Motors den Tankdeckel öffnet und dabei ein zischendes Geräusch ertönt

danach müsse man aber nach längerem Starten Weiterfahren können ,bis halt wieder die nachströmende Luft fehlt

Gruss Franz
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Nutellabrot
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Beitragvon Nutellabrot » 19.01.2008 17:28

Hat sich geklärt... Die Isolierung der Kabel am Zündstecker war nicht mehr so doll. Hat sich fast schon eine Art Trichter gebildet, die das Spritzwasser gerade zu eingeladen haben. Dementsprechend ging sie (auch beim Test mit Gartenschlauch) bei Nässe aus und kurze Zeit später lief sie wieder. Habe bei der Gelegenheit die Kerzen auch gleich getauscht, da diese schon sehr mitgenommen waren. Das ist ja mal ein Gefummel (wenn man den Kühler dran lässt) !!!
Kurzum: Läuft wieder :D
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Zuletzt geändert von Nutellabrot am 19.01.2008 17:29, insgesamt 1-mal geändert.

ddiver
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Beitragvon ddiver » 20.01.2008 08:11

Guten Morgen!

Da ist mal wieder das Paradebeispiel fuer Kleine Ursache -> Riesen Wirkung. :rolleyes:

Gut, dass sich das dann leicht beheben laesst und dem Fahrspass nichts mehr im Wege steht.


Lg Rudi

-----------------------
Passt scho' (Fremdfahrer und er(ge)fahren)

--
[f1]Biken und tief tauchen, das ist meins![/f1]


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