Garmin Zümo 550 anschließen

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HeikoThomas
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Beitragvon HeikoThomas » 21.01.2007 10:13

Liebe Kollegen,

zuerst mal Vielen Dank für die zahlreichen Beiträge insgesamt, die haben mich dazu gebracht, mir nicht das günstigere Tomtom Rider, sondern das robustere (aber leider auch viel teurere) Garmin Zümo zu kaufen.

Meine Frage wurde für einen elektrisch versierteren Menschen als ich es bin in den vergangenen Threads möglicherweise schon beantwortet, aber ich bin halt nicht so schlau und frage lieber nochmal, bevor ich Schaden an meinem Moped anrichte.

Mit dem Zümo wird ein Anschlusskabel geliefert. Das habe ich säuberlich unter dem Tank bis zur Batterie gezogen. Rote Kabel ist zusätzlich mit einer Sicherung abgesichert und das habe ich an den Pluspol der Batterie geklemmt. Das schwarze Kabel habe ich an den Minuspol der Batterie geklemmt. Diese Lösung war die für mich die offensichtlichste und einfachste. Und alles funktioniert!

Warum schreibe ich dann eigentlich?

Erstens, weil mir diese Lösung nicht geheuer ist. da ich keine Ahnung habe, frage ich mich, ob diese Lösung nicht irgendwelche Risiken birgt.

Zweitens wäre mir wohler, wenn das Navi nur Strom bekäme, wenn die Zündung eingeschaltet ist. Dazu muss ich aber den Strom von einer anderen Stelle als dem Pluspol der Batterie abnehmen. Ich habe ein Foto aus einem anderen Thread von Volker Graneß "geklaut" und frage mich, ob der "freie" Steckplatz als solcher Platz taugen würde.

[ img ]

Danke für alle Anregungen,

Heiko

pit69
Registriert: 03.02.2006 11:32

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Beitragvon pit69 » 21.01.2007 11:48

Hallo Heiko

Dasselbe Problem stellte sich beim Anschluss meiner Gegensprechanlage. Der Händler meines Vertrauens fand dann einen Reserve- Anschluss (für die Wegfahrsperre oder Alarmanlage) der über die Zündung geschaltet ist. Evtl. ist das der leere Steckplatz auf deinem Photo.




Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte wo kämen wir hin, und niemand ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen...
--
Gruss Pesche
Zuletzt geändert von pit69 am 21.01.2007 11:49, insgesamt 2-mal geändert.

HeikoThomas
Registriert: 06.01.2007 19:52

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Beitragvon HeikoThomas » 22.01.2007 12:47

So, jetzt war ich in der Werkstatt und hab michvom Meister beraten lassen. Meine Methode, das Navi direkt an Plus und Minus der Batterie anzuklemmen ist wohl technisch völlig o.k.! Die Werkstatt holt sich das Plus normalerweise von einem Kabel zum Zündschloss, so dass das Navi nur bei eingeschalteter Zündung Strom bekommt. Welche der beiden Varianten man wählt sei "Geschmacksache"

Ich hab es gern einfach und übersichtlich, darum werd ich es wohl so lassen wie es ist. Wie hab ich in einem anderen Thread irgendwo gelesen: "Falls man das Navi am Motorrad eingeschaltet vergisst, ist beim Wiederkommen eher das Navi weg als die Batterie leer." Wohl war.

Heiko

Fun-biker
Registriert: 23.07.2003 12:54

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Beitragvon Fun-biker » 22.01.2007 21:02

@Heiko,
das Foto zeigt das anzapfen einer geschalteten +12V Leitung um ein Relais anzusteuern, welches einen Verbraucher mit +12V direkt von der Batterie versorgt. Dazu habe ich bei meiner TDM900 ein KFZ Relais verbaut, welches sicherlich auf den anderen Fotos zu sehen war. Bei eingeschalteter Zündung schließt das Relais und versorgt die zusätzlichen Verbraucher mit Strom direkt von der Batterie. Speziell für Heizgriffe ist diese Methode sinnvoll um auszuschließen das ein el. Verbraucher bei ausgeschalteter Zündung Strom verbraucht und so die Batterie leer saugt.
Gruß
Volker
RN11:18.900km| VWPassat 32.000km
--
Meine Fotos von der Mittelhessentour am 10.06.2006

http://www.tdm-forum.net/photos.php?folderid=1288

UserAufEigenenWunschGelöscht
Registriert: 14.07.2004 22:33

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Beitragvon UserAufEigenenWunschGelöscht » 22.01.2007 23:20

HeikoThomas schrieb:
> Welche der beiden Varianten man wählt sei "Geschmacksache"

Ja, aber nur, wenn das Navi einen eigenen Akku hat, weil sonst brauchst du nach jedem 'Zuendung aus' erst mal ein Päuschen fuer den SAT-Fix. :sleep:

> Ich hab es gern einfach und übersichtlich, darum werd ich es wohl so
> lassen wie es ist. Wie hab ich in einem anderen Thread irgendwo
> gelesen: "Falls man das Navi am Motorrad eingeschaltet vergisst,
> ist beim Wiederkommen eher das Navi weg als die Batterie leer."
> Wohl war.

Kannst ja mal den Ruhestrom messen, dann koenntest Du Dir ausrechnen, um wieviel schneller die Batterie leer ist. Einen richtigen Ausschalter wird ja der tolle Zumo-Ringer nicht haben, nehme ich an.

Wenn ich mich recht erinnere, habe ich ein wenig rumgemessen und festgestellt, dass der frei Kontakt am Starter-Relais (links unten), der auch auf dem obigen Bild zu sehen ist, auch ein dickes, direktes, ungeschaltetes, unabgesichertes(!) Plus von der Batterie liefert. Dort habe ich eine Verteilerschiene angeschlossen (das Anzapfen des rot/weissen Drahtes ist also nicht nötig).

An diesem Plus an der Verteilerschiene hängt auch mein Navi (PDA) und die GPS Maus (Y-Kabel bis ins Cockpit verlängert), aber über einen Ausschaltverzögerung, die vom dem geschalteten Plus gesteuert wird. Wobei ich jetzt nicht mehr weiss, ob ich es vom Standlicht Plus (Braun/Rot) oder dem normalen geschalteten Plus (Braun/Blau) steuere.
Wenn ein dann ein, wenn Tanken dann auch noch ein. Wenn Garage dann aus :))

Z.

HeikoThomas
Registriert: 06.01.2007 19:52

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Beitragvon HeikoThomas » 23.01.2007 08:24

@Thomas:

Das Navi (Garmin Zümo 550) hat einen Akku, der nach Herstellerangaben max. 4 Stunden durchhält und sogar einen Ein-/Ausschalter ;)
Es läßt sich in der Halterung mit einem "Spezialschlüssel" (klein, paßt an jeden Schlüsselbund) sichern und sollte so für den Tankstopp oder den Brötchenkauf geschützt sein. Bei längeren Aufenthalten werde ich es ohnehin mitnehmen.

Ruhestrom messen ist bei mir so eine Sache. Mein Zollstock hat keine Skala für Ampere und ich wüßte auch nicht, wie 'rum ich das Ding halten müsste. Der Stromverbrauch in Betrieb ist mit max. 15W bei 13,8 VDC (was immer das ist) angegeben. Das entspricht, glaube ich, einem Standlicht und damit sollte die Batterie ein paar Minuten ohne nachladen lang klar kommen.

Das einzige Problem besteht wohl darin, daß ich das Navi eingeschaltet in der Halterung auf dem Motorrad in der Garage vergessen könnte. Ich schätze nach mehr als 24h wäre dann möglicherweise die Mopedbatterie platt. Um diesen unwahrscheinlichen aber denbaren Fall auszuschließen, werde ich vielleicht beim nächsten Werkstattbesuch die Stromquelle ändern lassen. Vielleicht.

Ich habe eben zu wenig Ahnung von der Materie, um selber irgendwelche Teile zuzukaufen und wasserdicht zum funktionieren zu bringen. Das gäbe Fehlerquellen ohne Ende, dafür ist mir die "moderne" Elektronik zu unübersichtlich. Ich hatte mal (ca. 1982) eine ETZ250, bei der ist mir in Spanien die Lichmaschine zerbröselt und als nach 10 Tagen die Neue aus Deutschland kam, konnte ich mit Bordwerkzeug alles austauschen, inkl. Zündzeitpunkt einstellen usw. DAS war übersichtlich! Aber nicht besser, sonst wäre ja gar nicht erst kaputt gegangen. Es hat eben alles seinen Preis: primitiv, übersichtlich und leicht zu reparieren aber unzuverlässig oder hochentwickelt, unübersichtlich und nur was für Spezialisten mit entsprechendem Werkzeug, dafür aber zuverlässig. Gibt es dazu eigentlich ein passendes physikalisches Gesetz?

Ich danke Euch jedenfalls sehr für die Beiträge und hoffe auch mal helfen zu können.

Gruß,

Heiko

UserAufEigenenWunschGelöscht
Registriert: 14.07.2004 22:33

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Beitragvon UserAufEigenenWunschGelöscht » 23.01.2007 08:53

HeikoThomas schrieb:

> Das Navi (Garmin Zümo 550) hat einen Akku, der nach Herstellerangaben
> max. 4 Stunden durchhält und sogar einen Ein-/Ausschalter ;)

Das ist gut, dann ist die beste Versorgung der Plus nach dem Lichtrelais (Draht Blau/Schwarz in der linken Backe) dann belastet er das Bordnetz nur, wenn der Motor schon läuft. Nimm so einen Schneid-Klemm-Abzweiger und gut ist. Laden geht halt dann nur beim Fahren. Soll er auch bei Parklicht/Standlicht laden muss du das Plus nehmen.

Z.

Kruemel
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Beitragvon Kruemel » 23.01.2007 16:44

*Nimm so einen Schneid-Klemm-Abzweiger und gut ist. *


NEIN, BLOSS NICHT!!!!!

Die Dinger heißen nicht umsonst "Stromdiebe"!!!!

Da schneidet sich eine dünne Metallplatte so durch die Isolierung, das sie die leitende Seele des Kupferkabels berühren soll .....
Diese Metallplatte ist vielleicht aus Kupfer, auf jeden Fall aber vernickelt oder verzinkt - feucht wird sowas immer, da reicht Luftfeuchtigkeit, und das ganze fängt prachtvoll an zu korrodieren!!!!
und das auch mitten "angekratzten" funktionswichtigen Hauptkabel!!!
Nee, das ist Scheißdreck, sorry!!!

An das Kabel anzuschließen hingegen halte ich für ne pfiffige Idee ..... Würd ich nur anders umsetzen ......

Ich hab zwar kein Navi dran, aber ne Bordsteckdose und diverse Anzeigen extra .....
Die Problematik ist die selbe - gelöst hab ichs, indem ich von den Patterie (sorry, wenn ich mich vertippe - meine Katze sitzt gerade auf meinem linken Handgelenkunterarm) eine relativ dicke Strippe nach hinten ins Heckbürzel gezogen hab - schön mit ner großen Sicehrung dicht an der Batt ......
An dieses Kabel hab ich (wie war den das????) mindestens ein dickes Relais drangehängt, das bei mir über die Zündung - das Schaltsignal kann man am Anschluss des Starterralais abnehmen, indem man den entsprechenden Stecker löst und eine Leitung anlötet - das hat keine potentielle Fehlerquelle zur Folge - geschaltet wird - und gut .....
Die so geschaltete Leitung von der Batterie hab ich wiederum über zwei kleine Sicherungen "weiterverwertbar" gemacht .......
Weiterhin hab ich im Heck weitere Sicherungen untergebracht und die Leitungen gleich auf Reserve für weiter Umbauten - wo ich Tank und den ganzen Cockpitverkleidungsmist shcon runter hatte - bis nach vorne durchgezogen ....

Gerade beim Moped ist die beste Art, Elektrik aufzubauen, mit vernünftigen Steckern, die man mit einer vernünftigen Klemmzange dafür verquetscht, und am besten noch verlötet!
Isolierung ist nicht wasserdicht, nie!!! ("Wasser hat nen spitzen Kopf") und sollte eher "gut durchlüftet" aber elektrisch vernünftig sein .....
Solceh Aktionen sollte man wirklich mit Bedacht machen, Fehlersuche und ~behebung hinterher und dann vernünftig machen dauern dreimal so lange, wie gleich richtig!

Ach ja, Verbrauch 15 W hab ich da oben gelesen - da müsste das Teil warm werden, und der interne Akku bei 4 Stunden Laufzeit mindestens die Größe von 1/3 der TDM- Batterie haben!
Oder auch so herum gesagt, das würde heißen das Ding saugt ca 1 A ......
Die TDM- Batt hat ca 11 Ah - davon nutzbar sind selbst bei einer fast Ofenfrischen Batterie ca 6 - 7 Ah
- heist, Dein Mops ist nach ungefähr 5 Stunden nur noch bedingt startfähig ......

Gruß

Reinhard
--
Don`t panic, it`s mechanic!

"You can lead a Horse to water, but you can`t make him drink"

"Wer etwas will sucht Wege; wer nicht sucht Gründe"

UserAufEigenenWunschGelöscht
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Beitragvon UserAufEigenenWunschGelöscht » 23.01.2007 20:51

Kruemel schrieb:

> Da schneidet sich eine dünne Metallplatte so durch die Isolierung,
> das sie die leitende Seele des Kupferkabels berühren soll .....
> Diese Metallplatte ist vielleicht aus Kupfer, auf jeden Fall aber
> vernickelt oder verzinkt - feucht wird sowas immer, da reicht
> Luftfeuchtigkeit, und das ganze fängt prachtvoll an zu
> korrodieren!!!!

Hast Du Dir schon mal ueberlegt, wie eine Krimpung funktioniert und wie die gasdicht wird? Und dass ca. 100 Milliarden Festplattenkabelpins mit der Scheid-Klemm-Technik arbeiten?
WENN der Leitungsdurchmesser zum Schneid-Klemm-Kontakt passt und das mit der richtigen Kraft ausgeführt wird, kommt es schätzungsweise (das habe ich jetzt nicht nachgelesen) genau wie bei einem Krimpkontakt zu punktuellen Kaltverschweissungen. Ist er zu schmal, koennte die angezapfte Leitung geschädigt werden. Ist er zu breit, wird es wohl zu Kontaktproblemen kommen - aber nur fuer das angeschlossene Gerät.

Ich sag Dir dann, wenn die paar, die ich verwendet habe, Ärger machen.

Wenn es eine Alternative gibt, dann gerne, aber..

> Gerade beim Moped ist die beste Art, Elektrik aufzubauen, mit
> vernünftigen Steckern, die man mit einer vernünftigen Klemmzange
> dafür verquetscht, und am besten noch verlötet!

und wartet, bis die Leitung genau hinter der Lötung vernünftig abvibriert ist.

..bevor ich eine Originalleitung durchtrenne oder drann rumloete, nehm ich lieber einen Schneid-Klemm-Verbinder, solange der einigermassen vor direkten Witterungseinfluessen geschuetzt ist. Und das ist in der Backe gegeben: kein Regen und kein grober Dreck oder viel Salz. 'Nur' Staub um Feuchtigkeit. Beides sollte meiner Meinung nach durch den Anpressdruck der Schneid-Klemm-Verbiundung und deren Kunststoffmantel ausrechend reduziert/abgehalten werden.

Z.

HeikoThomas
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Beitragvon HeikoThomas » 23.01.2007 21:07

Mmmm, das hört sich für mich alles ziemlich kompliziert an. Sieht so aus, als sei das MotorradFAHREN noch das ungefährlichste von allem :D

Solange ich nicht 100% weiss, welches Kabel was macht, klemme ich da gar nichts dran. Von Relais weiss ich nur, dass es welche gibt, die machen zum Beispiel, dass der Blinker blinkt. Da lass ich auch besser die Finger von.

Also entweder alles an die Batterie, (die erkenne ich wenigstens als solche), oder die Werkstatt macht die Anschlüsse und darf dann später auch irgendwelche Fehler suchen.

Aber dass mein Navi in nur 5 Stunden die Batterie leersaugt, glaub ich nicht. Schließlich gibt es ja auch ein Standlicht, das sind 2x15W (oder mehr?), die müßten dann ja in 2-3 Stunden das Moped startunfähig machen!?!?

Kennt jemand eigentlich der Großvater der TDM? Hab ich gerade gefunden:

Durchlaufmischer TDM 20 elektrisch

[ img ][/img]

Technische Daten

Mischerleistung - ca. 20 l/min
Stromanschluss - 230V / 50Hz
Antrieb - 2,2 kW
Wasserdruck - mind. 2,5 bar
Absicherung 16A über FI Schutzschalter
Gewicht - ca. 90 kg
Wasseranschluss - Geka 3/4
lxbxh - ca. 1500 x 700 x 1000

Wenn ich das recht überlege, braucht man für so ein Gerät wohl kein Navi! Schade, denn wie man liest wäre das großzügig mit 16 Ampere abgesichert...

Grüße,

Heiko

Kruemel
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Beitragvon Kruemel » 23.01.2007 21:41

Moins Zamzon!


also, sagen wirs verkürzt - kann jeder machen, wie er meint - meine Erfahrungswerte aus fast 25 Jahren Mopedbasteln - damals gabs sowas noch nicht - und ganz genau 20 Jahren Auto schrauben (damals kamen die Dinger langsam auf) ist - die "Einschneidquetschverbinder" machen Ärger .... regelmäßig .....
Das beginnt bei einfacher pujnktueller Korrosion die man nicht von Aussen sieht, weil Plastik drüber, geht weiter mit durch den Keil des "eingeschnittenen" Kabels aufgebogenen Einschneidplättchen bis hin zu Kunststoffgehäusen, die entweder schon vom Hersteller schlampig hergestellt wurden, oder aber die beim Quetschen so verformt wurden, das sie deshalb von alleine öffnen ......

Für ne Notreparatur lass ichs mal durchgehen .... aber sonst - Kreuzzeichen und Knoblauch!!!!

aber letztlich macht das jeder wie er lustig ist!




das eben noch:

[> Gerade beim Moped ist die beste Art, Elektrik aufzubauen, mit
> vernünftigen Steckern, die man mit einer vernünftigen Klemmzange
> dafür verquetscht, und am besten noch verlötet!

und wartet, bis die Leitung genau hinter der Lötung vernünftig abvibriert ist.}


n- ööööö????
entweder lässt man die Strippe so lang, das keine Knickkräfte in die Stelle einfliessen, man kanns mit Schrumpfschläuchen etwas biegesteif gestalten, und noch einiges .... aber nu .....

Muss ja auch nicht sein, das man mehr als die Klemmung mit Lötzinn benetzt ..... im Grunde reicht ja der geklemmte Bereich ....




[einen Schneid-Klemm-Verbinder, solange der einigermassen vor direkten Witterungseinfluessen geschuetzt ist. Und das ist in der Backe gegeben: kein Regen und kein grober Dreck oder viel Salz. 'Nur' Staub um Feuchtigkeit.]

hmmmmmmm ......
ich hab öfter mal bei Autos im Innenbereich - Paradebeispiel Anhängerkupplung, anklemmen an den Leitungen direkt hinter dem Rücklicht - genau den beschriebenen Ärger gehabt ......

Wie gesagt, mach man ..... bei mir kommt sowas nicht ins Gerolle .......
kann ja auch lange gut gehen, ist schon ok!!


Gruß


Reinhard
--
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UserAufEigenenWunschGelöscht
Registriert: 14.07.2004 22:33

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Beitragvon UserAufEigenenWunschGelöscht » 23.01.2007 23:22

HeikoThomas schrieb:
> Also entweder alles an die Batterie, (die erkenne ich wenigstens als solche)
Das schon, aber es fliessen an den Anschlussen, die du angezapft hast (Batterie) weit mehr als 100A Starterstrom im Gegensatz zu z.B. < 5A an der Lichtleitung.

> Aber dass mein Navi in nur 5 Stunden die Batterie leersaugt, glaub
> ich nicht. Schließlich gibt es ja auch ein Standlicht, das sind 2x15W
> (oder mehr?), die müßten dann ja in 2-3 Stunden das Moped startunfähig
> machen!?!?

So ist es. Die Bat. hat nominal 10Ah und meine schaffte es mit Ihren gemessenen 8,9Ah nach der Entnahme von 2Ah (entspricht weniger als 1 Stunde mit 2x15W! also 2,5A) nicht mehr die TDM anzulassen. Mehrfach getestet. X( Darum habe ich mir einen 12Ah Akku (Varta) besorgt. Den werde ich in der naechsten Saison mal testen (gemessen habe ich ihn schon und er hat die 12Ah bei C/10 wirklich)

Z.

Überholi
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Beitragvon Überholi » 23.01.2007 23:59

Ich hab vor etwa 21 Jahren gelernt dass litzen wenn möglich nicht gelötet werden sollen eben wegen der abbruch gefahr.

Schneidklemmtechnik ist weit verbreitet.
hat sich durchgestzt. richtige zangen dafür kosten meist mehrere hundert euro... sind dann gescheite.

also wenn die gefahr besteht dass durch vibrationen etwas in bewegung gehalten wird dann sollte das löten verhindert werden.

die billig schneidklemmverbinder sind leider nicht die beste lösung. wenn sie allerdings zum querschnitt passen dann ist es (gerade noch) in ordnung- dazu kommt noch welche leistung darüber abgenommen werden soll (das ist aber wieder ne andere Baustelle mit der geringen spannung ist der strom halt dann höher somit auch die wärme) ist auch noch ne fehlerquelle. es gibt allerdings doppelte schneiklemmen die sind viel besser. auch die plastikzugentlastung ist dann sehr viel besser.

am besten ist es mit ner neuen leitung direkt an einer schraubverbindung mit kabelöse (oder verriegelbaren) kabelschuhen mit überziehbaren kabelschutz ranzugehen.
nicht die billigteile.

wenn diese mit ner vernünftigen crimpzange angeschquetscht wurden ist löten vollig überflüssig.
litzen ziehen das zinn an - es ist nicht auszuschliessen dass das zinn bis hinter die quetschung gezogen wird.

psst: ich mache auch manchmal mangels teurer zangen normal quetschungen - und verlöte dann nur vorne - allerdings habe ich es gelernt - wer das nicht wirklich kann sollte besser mit den billig schneidklemmen vorlieb nehmen.
an meiner TDM hab ich auch die billigschneidklemm dinger im Gebrauch.

bei lüsterklemmen ist es im übrigen seit sehr langem verboten litzen zu löten, da zinn relativ weich ist.
das zinn gibt unter der schraubverbindung nach und die stelle wird locker. (brandgefahr)

@Heiko
auf dem Bild ist die Plus leitung paralell an eine plusleitung gelötet mit schrumpfschlauch isoliert (ok etwas länger hätte er sein können) und mit Kabelbinder weiter hinten gegen zug und ein wenig gegen vibration gesichert- mein Urteil - passt so :) .

die Masse leitung sieht so aus als ob die mit dem anschlusskabel zusammen, mittels neuer kabelöse (billigteil mit billig quetschzange ) gequetscht wurde. hmm warum nicht die zusätzliche leitung in einer eigenen Kabelöse? und die Originalöse so belassen wie sie gehört? - wie gsagt sieht so aus.
muss kein mangel sein. allerdings ist an solchen stellen oft recht schnell oxidation und du hast übergangswiderstände- das macht sich dann bemerkbar du kannst nicht mehr die volle leistung der Batterie ziehen.

mach dir keine sorgen sieht recht ordentlich aus - und ist eh nicht deine ... :D .
ausserdem macht es bei dir ne werkstatt...

´s war da Erich dieser überlegi
--
[f1]Es ist mehr wert, jederzeit die Achtung der Menschen zu haben, als gelegentlich ihre Bewunderung. (Jean Jacques Rousseau) [/f1]
Zuletzt geändert von Überholi am 24.01.2007 00:13, insgesamt 1-mal geändert.


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