Sie will einfach nicht anspringen

Motor, Getriebe, Auspuff, Ventile, Kupplung, Dynojet & Co ...

Moderator: Überholi

greyhound
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Sie will einfach nicht anspringen

Beitragvon greyhound » 24.03.2006 10:21

Hai Sportsfreunde!

Ich bin zwar schon ziemlich alt, aber in diesem Forum noch ganz neu.
Hereingestolpert bin ich auf der Suche nach einer Problemlösung betreffend meine TDM 850.
Der Schlapfen will einfach nicht mehr anspringen.

Nach zweimonatiger Betriebspause aufgrund widerlicher Strassenverhältisse versagt sie mir einfach den Dienst.
Gestern habe ich ihr eine neue Bakterie gespendet. Die ist inzwischen auch wieder leergestartet. Das Kerzengesicht ist an sich O.K. und funken tut sie auch.
Sieht aus als würde sie keinen Sprit bekommen. Nein. Der Tank ist nicht leer und die Benzinhähne sind geöffnet.
Etwas entäuschend ist das schon. Glücklicherweise verhalten sich meine beiden anderen Geräte, Triumph Sprint und Africa Twin 650, vernünftig und springen beide super an, obwohl der Ruhepause länger anhaltend war.
Vieleicht gibts einen guten Rat, wie die Dirne wieder zum Leben zu erwecken ist.

Ich hatte ja schon einige Motorräder in meinem Leben, aber sowas von verbockt und verbaut wie die TDM ist mir noch nicht untergekommen.

LG, greyhound

greyhound
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Yamaha-Men
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Beitragvon Yamaha-Men » 24.03.2006 13:17

Hey Richard,

könnte es vielleicht sein das die Vergaser verharzt sind oder keinen Sprit kriegen?

Normalerweise dürfte dieTDM eigentlich solche Mucken nicht machen.
Meine 3 VD stand fast 4 Monate in der Garage und sprang nach dem 2. Druck auf den Anlasser problemlos an.
Lasse im Winter immer die Vergaser leerlaufen, d.h. ich schließe den Benzinhahn und lasse das Möppi laufen bis sie ausgeht.

Grüße aus Freiburg

yamaha-men
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Paradox: Frauen achten auf die Linie, Männer auf die Kurven

[red]Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, das er tun kann was er will, sondern darin, das er nicht tun muss was er nicht will (Jean-Jacques Rousseau)[/red]

greyhound
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Beitragvon greyhound » 24.03.2006 13:32

Yamaha-Men schrieb:
> Hey Richard,

Servus!

> könnte es vielleicht sein das die Vergaser verharzt sind oder keinen
> Sprit kriegen?

Gut möglich, aber eher unwahrscheinlich.

> Normalerweise dürfte dieTDM eigentlich solche Mucken nicht machen.
> Meine 3 VD stand fast 4 Monate in der Garage und sprang nach dem 2.
> Druck auf den Anlasser problemlos an.

Das tat meine bisher auch immer.

> Lasse im Winter immer die Vergaser leerlaufen, d.h. ich schließe den
> Benzinhahn und lasse das Möppi laufen bis sie ausgeht.

Das mache ich eigentlich nie. Gewöhnlich fahre ich den Winter durch und aufgrund meines Lebensrythmus stehen meine Geräte dann den Sommer über herum.
Die TDM ist beispielsweise am 20. 01. bei -7C anstandslos angesprungen und gelaufen.
Ich denke da muss irgend ein Fehler an dem Unterdruckdingsda sein.
Na wenn ich nicht mehr weiter weiß, muss sie halt dann doch in die WS.

> Grüße aus Freiburg

LG aus Wien
greyhound
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4golfer
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Beitragvon 4golfer » 24.03.2006 14:01

Moinsen das selbe Problem hatte ich auch .
Sie wollte und wollte einfach nicht anspringen und dauernd war der Saft alle.

Dann habe ich ein Starthilfekabel von der Batterie meines Autos zum Moped an die Battrerie geklemmt und sie da nach einigen Betätigungen des Anlassers lief sie dann .
Den Choke habe ich draußen gelassen .

Sie wird schon keine Bange

Kruemel
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Beitragvon Kruemel » 24.03.2006 14:13

Moins Greyhound!

(netter Nick übrigens ... sollte ichs mal mit "Graycat" versuchen??? na, is vielleicht noch Zeit .....)

Aufbau Spritsystem ist folgender: Tank, Unterdruckangetriebene Membranpumpe, Versager .......

Fehlerquelle Membranpumpe kannst Du leicht umgehen, indem Du einen Spritschlauich direkt auf den Vergaseranschluss steckst und aus einem hochgelegenen Extra- Tank Sprit zuführst - umgeh mal die Pumpe!

Dike Pumpe besteht i d R aus einer Membran (wie komm ich bloß drauf????), die durch die Unterdruckschwankungen im Ansaugtrakt bewegt wird, und zwei Ventilen - sobald diese Ventile, oder auch nur eines davon, auch nur winzigst undicht sind, nicht mehr luftdicht schließen, bewegt die Pumpe nur die Luft im leergelaufenen Schlauch etwas hin- und her ...... keine Chance, das sie jemals Sprit ansaugt ......

Evtl. hast Du mit randvollem Tank - da ist das Spritniveau deutlich oberhalb der Versager und drückt quasi durch alle Undichtigkeiten vorwärts, vielleicht ne Chance! einfach auch schon, weil Sprit etwas dicker ist als Luift und so schonmal ein eine Art "Dichtmittel" in den Ventilen ist ......
Theoretisch kannst Du dann auch die Pumpe umgehen - was allerdings andere Probleme aufwerfen könnte ...... - spätestens bei sinkendem Pegel ....

Ich würde zwei Sachen versuchen (davon ab, das ich mit Starthilfekabeln vom Auto aus leiern würde!):
- Start aus ner Nuckelflasche, die Du direkt an die Vergaser anhängst - dann weist Du ob die Vergaser ok sind
- mal versuschen, Sprit in die Pumpe hineinzudrücken oder zu saugen - aber bitte von der richtigen Seite aus!!!

Dafür bin ich gestern zwischen den Dörfern liegengeblieben, weil im Tank das Röhrchen fü die Normalstelluing vom Benzhahn abgefallen war - Tank leer bis auf ne Pfütze, nix Reserve ....

Tätäääää!

gruß


Reinhard
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Don`t panic, it`s mechanic!
"Gegen Antriebsschwäche: TDM 850 ....
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greyhound
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Beitragvon greyhound » 24.03.2006 16:05

4golfer schrieb:
> Moinsen das selbe Problem hatte ich auch .
> Sie wollte und wollte einfach nicht anspringen und dauernd war der
> Saft alle.

Ist höchst unangenehm,gell.

> Dann habe ich ein Starthilfekabel von der Batterie meines Autos zum
> Moped an die Battrerie geklemmt und sie da nach einigen Betätigungen
> des Anlassers lief sie dann .
> Den Choke habe ich draußen gelassen .

Das habe ich jetzt mit so einer Powerstation versucht. Mit und ohne Choke gestartet, aber leiter ohne Erfolg. Sehr hartnäckig das Ding.;)

> Sie wird schon keine Bange

Danke für die Aufmunterung. Ich kanns brauchen :)

LG,


greyhound
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greyhound
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Beitragvon greyhound » 24.03.2006 16:32

Kruemel schrieb:
> Moins Greyhound!

Hi!

> (netter Nick übrigens ... sollte ichs mal mit "Graycat"
> versuchen??? na, is vielleicht noch Zeit .....)

Lass dir Zeit. Das "grey" kommt ganz von selbst. Tut aber gar nicht weh';)

> Aufbau Spritsystem ist folgender: Tank, Unterdruckangetriebene
> Membranpumpe, Versager .......

Stimmt exakt.
Nur befindet sich das alles sehr im Verborgenen.
Das ist leider schon fast Grossbaustelle

> Fehlerquelle Membranpumpe kannst Du leicht umgehen, indem Du einen
> Spritschlauich direkt auf den Vergaseranschluss steckst und aus einem
> hochgelegenen Extra- Tank Sprit zuführst - umgeh mal die Pumpe!

Guter Tip. Eigentlich sollte es doch auch möglich sein, den Schlauch von der Pumpe zu lösen und direkt mit dem Benzinhahn zu verbinden.
Werd ich später nochmal versuchen.

> Dike Pumpe besteht i d R aus einer Membran (wie komm ich bloß
> drauf????), die durch die Unterdruckschwankungen im Ansaugtrakt
> bewegt wird, und zwei Ventilen - sobald diese Ventile, oder auch nur
> eines davon, auch nur winzigst undicht sind, nicht mehr luftdicht
> schließen, bewegt die Pumpe nur die Luft im leergelaufenen Schlauch
> etwas hin- und her ...... keine Chance, das sie jemals Sprit ansaugt
> ......

Mir stellt sich die Frage, wozu ausser zum Leute ärgern, das Ding gut ist.

> Evtl. hast Du mit randvollem Tank - da ist das Spritniveau deutlich
> oberhalb der Versager und drückt quasi durch alle Undichtigkeiten
> vorwärts, vielleicht ne Chance! einfach auch schon, weil Sprit etwas
> dicker ist als Luift und so schonmal ein eine Art
> "Dichtmittel" in den Ventilen ist ......

Das ist auch einen Versuch wert. Z.Z. ist der Tank nur viertel voll.
Ich habe nicht mehr befüllt, weil ich den Tank jetzt schon zum dritten mal demontiere. Und mit weniger Sprit ist er halt leichter.:)


> Theoretisch kannst Du dann auch die Pumpe umgehen - was allerdings
> andere Probleme aufwerfen könnte ...... - spätestens bei sinkendem
> Pegel ....

Versuchen werde ich das jedenfalls.

> - mal versuschen, Sprit in die Pumpe hineinzudrücken oder zu saugen -
> aber bitte von der richtigen Seite aus!!!

Du meinst, ich soll auf der Druckseite der Pumpe einmal ein Schluckerl ansaugen?
Schmeckt zwar nicht sooo gut könnte aber helfen.
Wird morgen nach dem Frühstück versucht.

> Dafür bin ich gestern zwischen den Dörfern liegengeblieben, weil im
> Tank das Röhrchen fü die Normalstelluing vom Benzhahn abgefallen war
> - Tank leer bis auf ne Pfütze, nix Reserve ....
> Tätäääää!

Tut leid. Ähnliches ist mir im Herbst vorigen Jahres passiert, weil mir der Mech. die Schläuche am Benzinhahn falsch angeschlossen hat. Da war dann eben keine Reserve mehr, weil ich eben schon auf Reserve unterwegs war.;(

Grüsse und Thnx für die Tips
greyhound
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Limbo
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Beitragvon Limbo » 24.03.2006 16:57

Hatte vorher motorräder, die einen unterdruck gesteuerten Benzinhahn hatten. Die mußte ich nach der Winterpause immer erst mit Starpilot in den Luftfilter anlassen. wenn sie dann nach 1-2 Versuchen liefen, haben sich die Vergaser den Sprit wieder auf normalem Weg aus dem Tank geholt.

Limbo

--
Wenn ich Schuhe und Strümpfe ausziehe, kann ich bis zwanzig zählen.

Kruemel
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Beitragvon Kruemel » 24.03.2006 17:17

Moins Grey!


> Mir stellt sich die Frage, wozu ausser zum Leute ärgern, das Ding gut ist. <

wenn Du mal genau hinsiehst, wirst Du feststellen, das der letzte "Rest" - dürften mit Sicherheit 1-2 Liter sein, auf die sich das bezieht - Tankinhalt unterhalb des Vergaser- Soll- Benzinpegels steht - die haben ohne Pumpe einfach keine Chance ihr Ziel zu erreichen - und Du dann ohne die Pumpe auch nicht :rotate:

Nach der Erfahrung gestern - auch mir ging die Batterie beim Spritpumpen platt, als der Tank auf ein fahrbares Level betankt war, platt ( zweimal Vergaser vollpumpen schaffste mit einer Batterie bei ca 80% Kapazität), bewegen mich ähnliche Gedanken.....

Elektrische Pumpe wäre eine Alternative, evtl. ein "Bypass" an der Pumpe vorbei, um bei genügend Füllhöhe im Tank erstmal die Vergaser vollaufen zu lassen .....
Den Bypass könnte man gut und gerne per Schlauch unter die Bank legen, um ihn von dort aus zu öffnen oder zu schließen ......



Sollte mir sowas ohne Lösung mal wieder auf offener Landstraße ohne Autobatterie nebenan passieren, würde ich den Tank anheben, den Druckschlauch von der Pumpe zum Versager an der Pumpe lösen und direkt an den Benzinhahn am Tank hängen (Durchmesser passen!), die Vergaser volllaufen lassen, und dann wieder auf wie vorher umstecken .....

Dann dürfte mit dem Sprit in den Versagern die Laufzeit des Motors gut genügen, das die Pumpe wieder gefüllt ist und auch der Sprit bis zum Vergaser gekommen ist.
Wenn Du bei laufendem Motor den Hahn zudrehst, lläuft der Motor im Stand sicherlich 3 Minuten vor sich hin, bis er verdurstet ......

Greetz

Reinhard
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greyhound
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Beitragvon greyhound » 24.03.2006 19:52

Kruemel schrieb:
> Moins Grey!

Servus Kruemel!

> > Mir stellt sich die Frage, wozu ausser zum Leute ärgern, das Ding gut ist. <
>
> wenn Du mal genau hinsiehst, wirst Du feststellen, das der letzte "Rest" - dürften mit
> Sicherheit 1-2 Liter sein, auf die sich das bezieht - Tankinhalt unterhalb des Vergaser- Soll-

So isses.

> Benzinpegels steht - die haben ohne Pumpe einfach keine Chance ihr Ziel zu erreichen - und Du dann
> ohne die Pumpe auch nicht :rotate:

Klingt nach Konstruktionsfehler.
Wäre besser die Konstrukteure nützten die Schwerkraft. Die ist weniger Fehleranfällig, billiger wärs auch und ich hätt keine Brösel.:)

> Nach der Erfahrung gestern - auch mir ging die Batterie beim Spritpumpen platt, als der Tank auf
> ein fahrbares Level betankt war, platt ( zweimal Vergaser vollpumpen schaffste mit einer Batterie
> bei ca 80% Kapazität), bewegen mich ähnliche Gedanken.....

Das ist keineswegs verwunderlich.
Interessant, dass ich dieses Problem noch nie hatte. Den Sommer über stehen meine Geräte, mit wenigen Ausnahmen, seit Jahren tatenlos in der Garage.
Noch nie hatte ich ähnliche Startprobs.

> Elektrische Pumpe wäre eine Alternative, evtl. ein "Bypass" an der Pumpe vorbei, um bei
> genügend Füllhöhe im Tank erstmal die Vergaser vollaufen zu lassen .....
> Den Bypass könnte man gut und gerne per Schlauch unter die Bank legen, um ihn von dort aus zu
> öffnen oder zu schließen ......

Klingt plausibel.
Aber wenn die Fallhöhe reicht, müsste man doch ohne Pumpe auskommen.

> Sollte mir sowas ohne Lösung mal wieder auf offener Landstraße ohne Autobatterie nebenan passieren,
> würde ich den Tank anheben, den Druckschlauch von der Pumpe zum Versager an der Pumpe lösen und
> direkt an den Benzinhahn am Tank hängen (Durchmesser passen!), die Vergaser volllaufen lassen, und
> dann wieder auf wie vorher umstecken .....

Nur, das Tankanheben erscheint mir gar nicht so einfach.
Sollte ich mich jezt nicht verzählt haben, sind da elf Schrauben zu lösen.;)

> Dann dürfte mit dem Sprit in den Versagern die Laufzeit des Motors gut genügen, das die Pumpe
> wieder gefüllt ist und auch der Sprit bis zum Vergaser gekommen ist.

Ja schon. Aber wenn nun kein Sprit im Vergaser ist gibts halt ein Problem.
Dann läuft eben der lausige Motor nicht.:(

> Wenn Du bei laufendem Motor den Hahn zudrehst, lläuft der Motor im Stand sicherlich 3 Minuten vor
> sich hin, bis er verdurstet ......

Das ist sicher so. Ich hasse verdurstete Motoren.:)

Greets
greyhound
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Kruemel
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Beitragvon Kruemel » 24.03.2006 20:12

Ach!

fällt mir doch noch was bein ein und auf!

Stichwort:

>Nur befindet sich das alles sehr im Verborgenen. <
>Das ist leider schon fast Grossbaustelle<

- beim Beschrauben lernt man sich kennen - hab bis vor ein paar Tagen SR 500 gefahren - da konntste die Kerze sehen, ohne auch nur Hals oder Finger zu verrenken
- Tankabbauen? zwei Schrauben für die Sitzbank, eine am Tank, Schlauch für Unterdruck runter, und den für Sprit auch ....

- da erschien mir die TDM auch erstmal als fürchterbare Fummelkiste .....
zumal - überall diese megascheiße Kreuzschlitz- Kackschrauben ......

und genau damit fängts an ....

Überall, wo ichs verantworten kann (Festigkeitsangaben!!!! beipielsweise an der Gabel alles sind alles "12.irgendwas"- Festigkeiten [auf den Schraubenköpfen als Guss- oder Prägemarkierung angegeben, wie beispielsweise "8.8"] - da kommen keine VA- Schrauben hin!!! dioe können da im Regelfall nicht mithalten) - Inbus in Ekelstahl hin - Vergaserstutzen lassen sich besser beschrauben, ebenso die dummen Plastikdreiecke unter der Sitzbank, und die Schwimmerkammerschrauben liegen auch schon bereit!!!!
die Tankhalteschrauben sind ebenfalls bereits ersetzt, die Halteschrauben für den Benzhahn usw usw ....

(witzigerweise hab ich das Kenzeichen "- VA 7" bekommen ..... selbst da ist das "VA" bereits enthalten ...... - wobei mir der Sinngehalt des "VA" mit dem Ursprung "Versuchsanordnung" (daher entpringt diese Bezeichnung für Edelstahl) doch in dem Zusammenhang etwas suspekt wäre ......)

Der Vorteil dieser Schrauben: Du steckst Dir drei oder vier Inbusschlüssel in die Hosentasche und kannst dann das halbe Moped beschrauben, im Gegensatz zu den Originalschrauben .....

Weiterhin: wenn Du ein paarmal daran geschraubt hast, geht Dir das Zerlegen in Fleisch und Blut über, wie bei Deinen "alten" Mopeds .....

Der Unterschied zwischen der TDM und eben jenen Altmopeds liegt wie beispielsweise bei der Batterie (4TX - da musst Du halt fast die ganze Hinterradbremsanlage abbauen, bis Du sie auch nur sehen kannst) darin, das Du eben jene Batterie genau zweimal siehst - einmal beim Einbau, und einmal wenn Du sie wegschmeisst ......
Dazwischen liegen aber dann einfach 4- 8 Jahre, den Berichten hier nach .... (könnte sein das die in meiner noch die erste ist - die wäre dann 10 Jahre alt und hat noch 80% der Ursprungskapazität - bein nichtvorhandener Pflege seitens des Vorbesitzers ...)

Bei der SR war alle 6000 km Ventile einstellen angesagt - bei der TDM alle 40.000 km .....
Batteriesäure checken und füllen alle paar Monate/ Wochen .....
TDM - siehe oben .....


Mit anderen Worten: der erhöhte Aufwand, WENN der Bedarfsfall eintritt, ist immer noch geringer, als wenn man leicht drankommt, aber alle 6000 Km bzw bei der Batterie alle 6 Monate auf die Knie muss .....

(und das Fahrverhalten reist echt alles!!!!
also scheiß drauf - gibt schlimmeres!!!!
wenngleich, es gibt so Stellen .....
Vergaserzüge aus-, bzw einhängen .... das hätten die Yamaha- Ingenieure wirklich pfiffiger lösen können!!!! das ist echt die Höhe!!!)

Gruß!

Reinhard
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Kruemel
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Beitragvon Kruemel » 24.03.2006 20:33

siehste, während ich am schreibseln war .....


>Klingt nach Konstruktionsfehler.
>Wäre besser die Konstrukteure nützten die Schwerkraft. Die ist weniger >Fehleranfällig, billiger wärs auch und ich hätt keine Brösel.

n - eeeeeee ........
verstehs richtig - da haben sich die Prioritäten geändert .....
die alten Mopeds - da wurde in der Hinsicht alles mögliche getan - heute sieht das anders aus .....
Ich stimme mit Dir überein - einiges hätte man besser oder anders lösen können - aber an der Stelle hätte das eben bei der simpelsten Lösung 2 Liter Tankinhalt, buzw entsprechende Reichweite gekostet ..... was wiederum bei der Bewertung durch welche Zeitschriften/ Kritiker dann wieder so herum negativ aufgefallen wäre ....
und nen breiterer Tank .......
ich sag mal so - bei meinen 172 und den passenden "Stummelärmchen" hatte ich gestern schon etwas Probleme, die Pfoten mal zum aufwärmen in die seitlichen Öffnungen zu langen ........ das könnte ich dann völlig vergessen :look:

Die Zuverlässigkeit scheint im wesentlichen gegeben zu sein - ich meine dieselbe Pumpe in der XJ 600 Diversion gesehen zu haben, die geradezu legendär für ihre Zuverlässikeit ist - wie die TDM eigentlich auch ......
Vielleicht das alte Spiel - sich keinen Kopp machen, das Ding eben zur Winter-, bzw Sommerpause einfach abstellen und fertsch ....... bei Bedarf eben enfach starten ....
Scheinen hier die meisten so zu machen - und die scheinen die wenigsten Probleme zu haben .....
Nebenbei - ich habe aufgrund der Erfahrungen mit der SR den starken Eindruck, das Vergasermembranen am wenigsten leiden, wenn sie dauerhaft im Sprit stehen - die scheinen erst brüchig zu werden, wenn sie an der Luft dauerhaft austrocknen können .....
da frag ich mich, ob das leerlaufenlassen der Vergaser wirklich so gut ist??????





>> Elektrische Pumpe wäre eine Alternative, evtl. ein "Bypass" an der Pumpe vorbei, >>um bei
>>genügend Füllhöhe im Tank erstmal die Vergaser vollaufen zu lassen .....
>>Den Bypass könnte man gut und gerne per Schlauch unter die Bank legen, um ihn >>von dort aus zu
>> öffnen oder zu schließen ......

>Klingt plausibel.
>Aber wenn die Fallhöhe reicht, müsste man doch ohne Pumpe auskommen.

ja, schon, aber .....

mach doch einfach! nur eben sind dann vielleicht noch 2 Liter statt 5 aus dem Reservevolumen nutzbar .....
why not????



>>Nur, das Tankanheben erscheint mir gar nicht so einfach.
>>Sollte ich mich jezt nicht verzählt haben, sind da elf Schrauben zu lösen

ich nehm die seitlichen - da der Rahmen an der Stelle eh schon verkratz ist, sind das dann zwei Schrauben weniger, die auch leicht anzusetzen sind .....



>>Dann dürfte mit dem Sprit in den Versagern die Laufzeit des Motors gut genügen, >>das die Pumpe
>> wieder gefüllt ist und auch der Sprit bis zum Vergaser gekommen ist.

>Ja schon. Aber wenn nun kein Sprit im Vergaser ist gibts halt ein Problem.
>Dann läuft eben der lausige Motor nicht.

eben!
deshalb ja der Gedanke, der Batterie entgegenuzukommen und nach leergefahrenem Vergaserteil erstmal "per Hand" vorzufüttern ......


Greetz!


Reinhard


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greyhound
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Beitragvon greyhound » 24.03.2006 21:12

Kruemel schrieb:
> Ach!
>
> fällt mir doch noch was bein ein und auf!

> Stichwort:

> >Nur befindet sich das alles sehr im Verborgenen. <
> >Das ist leider schon fast Grossbaustelle<

> - beim Beschrauben lernt man sich kennen - hab bis vor ein paar Tagen SR 500 gefahren - da konntste
> die Kerze sehen, ohne auch nur Hals oder Finger zu verrenken
> - Tankabbauen? zwei Schrauben für die Sitzbank, eine am Tank, Schlauch für Unterdruck runter, und
> den für Sprit auch ....

So soll es sein.

> - da erschien mir die TDM auch erstmal als fürchterbare Fummelkiste .....
> zumal - überall diese megascheiße Kreuzschlitz- Kackschrauben ......

Genau so erging es mir vor zwei Tagen.


[Schraubentauscherei gesnipt] aber sehr sinnvoll.

> (witzigerweise hab ich das Kenzeichen "- VA 7" bekommen ..... selbst da ist das
> "VA" bereits enthalten ...... - wobei mir der Sinngehalt des "VA" mit dem
> Ursprung "Versuchsanordnung" (daher entpringt diese Bezeichnung für Edelstahl) doch in
> dem Zusammenhang etwas suspekt wäre ......)

Ich hab 6FEY bekommen. Die werden schon wissen warum.

> Der Vorteil dieser Schrauben: Du steckst Dir drei oder vier Inbusschlüssel in die Hosentasche und
> kannst dann das halbe Moped beschrauben, im Gegensatz zu den Originalschrauben .....

Das ist ein Riesenvorteil. Aber ich will eh nicht schrauben.
ICH WILL FAHREN.

> Weiterhin: wenn Du ein paarmal daran geschraubt hast, geht Dir das Zerlegen in Fleisch und Blut
> über, wie bei Deinen "alten" Mopeds .....

Das ist richtig. Die Bakterie würde ich jetzt in der halben Zeit wexeln können.

> Der Unterschied zwischen der TDM und eben jenen Altmopeds liegt wie beispielsweise bei der Batterie
> (4TX - da musst Du halt fast die ganze Hinterradbremsanlage abbauen, bis Du sie auch nur sehen
> kannst) darin, das Du eben jene Batterie genau zweimal siehst - einmal beim Einbau, und einmal wenn
> Du sie wegschmeisst ......

> Mit anderen Worten: der erhöhte Aufwand, WENN der Bedarfsfall eintritt, ist immer noch geringer,
> als wenn man leicht drankommt, aber alle 6000 Km bzw bei der Batterie alle 6 Monate auf die Knie
> muss .....

Das ist nicht falsch, nur bei der AT oder bei der Sprint wexle ich die Batterie in zehn Minuten und das sind auch gute haltbare Batterien.

> (und das Fahrverhalten reist echt alles!!!!
> also scheiß drauf - gibt schlimmeres!!!!

Übers Fahrverhalten kann ich echt nicht meckern.

> wenngleich, es gibt so Stellen .....
> Vergaserzüge aus-, bzw einhängen .... das hätten die Yamaha- Ingenieure wirklich pfiffiger lösen
> können!!!! das ist echt die Höhe!!!)

Ich wills gar nicht wissen.
Hab' von den gestrigen Zangeleien noch geschundene Hände.
LG,

greyhound
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www.skipp.at

jos

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Beitragvon jos » 25.03.2006 15:39

Die Umdrehungszahl des Startersmotor ist recht gering. Gibt dan auch keinen richtigen Schub in die Benzinpumpe.
Ich wuerde bei solche Problemen erstmal etwas Benzin durch das Kerzenloch direkt im Zilinder tropfen. Ist dan aenlich wie beim choken. Die Drehzahl geht hoch und der Druck auch.
Wenn das nicht hilft und der Luftfilter doch schon ab ist, wuerde ich Benzin direct im Vergaser eintropfen lassen. Auch wie beim choken. Der Tank kann man dabei zum Lenker hin hochkiepen und mit ein Seil fixieren.
Wenn das nicht hilft kann man die Pumpe einfach umgehen und mit gute alte Schwerkraft arbeiten.
Sonst ist zerlegen und saubermachen des Vergasers angesagt.

greyhound
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Beitragvon greyhound » 25.03.2006 18:41

jos schrieb:

> Die Umdrehungszahl des Startersmotor ist recht gering. Gibt dan auch
> keinen richtigen Schub in die Benzinpumpe.

Das war es dann nicht mehr als ich mit der Starthilfe nachgeholfen habe.

> Ich wuerde bei solche Problemen erstmal etwas Benzin durch das
> Kerzenloch direkt im Zilinder tropfen. Ist dan aenlich wie beim
> choken. Die Drehzahl geht hoch und der Druck auch.

Das war mir irgend wie bissi zu riskant.

> Wenn das nicht hilft und der Luftfilter doch schon ab ist, wuerde ich
> Benzin direct im Vergaser eintropfen lassen. Auch wie beim choken. Der
> Tank kann man dabei zum Lenker hin hochkiepen und mit ein Seil
> fixieren.

Da kommt man dann noch immer schlecht zum LuFi, weil die Benzinschläuche so kurz sind.

> Wenn das nicht hilft kann man die Pumpe einfach umgehen und mit gute
> alte Schwerkraft arbeiten.

Diese Lösung wär mir sowieso am liebsten.

> Sonst ist zerlegen und saubermachen des Vergasers angesagt.

Gsd war das nicht erforderlich. Jetzt läuft sie ja wieder.:))

Thnx, und LG


greyhound
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www.skipp.at

jos

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Beitragvon jos » 25.03.2006 21:06

Beim nachlesen :heart: hast du recht.
Nach dem eintropfen des Benzins natuerlich die Zuendkerze wieder einschrauben. Vorteil ist das man dies in wenigen Minuten machen kann.
Der Benzintank wird andersrum hochgeklappt, dan reichen die Schlaeuche. Hast voellig recht. Selber mache ich sie immer ganz ab aber ich habe es letzlich jemanden so machen sehen. Ich stand warscheinlich auf die falsche Seite ;) .

KlausKlemens
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Beitragvon KlausKlemens » 25.03.2006 22:12

Tach auch
wollte gerade genau das selbe Problem ansprechen X(
Springt nicht an! Neue Batterie! neue Zündkerzen! aber wohl kein Sprit X(
Wie war es denn jetzt genau wie du dein Möppi wieder zum laufen bekommen hast?
Sprit in die Löcher der zündkerzen?
Sprit in den Versager geträufelt?
Mit Überbrückungskabel gestartet?
Oder alles zusammen, oder wie?
Bin leider nicht ganz schlau aus den Zuschriften geworden.

Gruß Klaus aus DU
--
Seit 01.05.04 3VD/grün/Bj. 03.95/km35260-/

"4 wheels move the body 2 wheels move the soul"

Only bikers know why dogs hang their heads out of window!

greyhound
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Beitragvon greyhound » 26.03.2006 13:55

KlausKlemens schrieb:
> Tach auch

Servus!
> wollte gerade genau das selbe Problem ansprechen X(
> Springt nicht an! Neue Batterie! neue Zündkerzen! aber wohl kein
> Sprit X(
> Wie war es denn jetzt genau wie du dein Möppi wieder zum laufen
> bekommen hast?

Ich habe den Benzinschlauch auf der Druckseite der Pumpe abgenommen einen Schlauch aufgeschoben und "mündlich" angesaugt bis Benzin kam.
Schmeckt bisschen komisch. War aber hilfreich.

> Sprit in die Löcher der zündkerzen?

Nein.

> Sprit in den Versager geträufelt?

Nein.

> Mit Überbrückungskabel gestartet?

Nein. Als Unterstützung der neuen aber leergestarteten Bakterie verwendete ich so eine Powerstation.

> Oder alles zusammen, oder wie?
> Bin leider nicht ganz schlau aus den Zuschriften geworden.

Zwischenzeitlich weiß ich, dass die Umgehung der Membranpumpe auch Wirksam ist.
Ich habs versucht.
Schlauch von der Saugseite der Pumpe abnehmen und mit dem Schlauch der Druckseite verbinden. Ging ganz leicht, da der druckseitige Schlauch kleiner ist und in den Saugseitigen hineinpasst. Funzt wunderbar.

LG, Richard

greyhound
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Beitragvon Limbo » 26.03.2006 16:39

KlausKlemens schrieb:
> Sprit in die Löcher der zündkerzen?
> Gruß Klaus aus DU

Hast Du Zündkerzen mit Löchern ???
Die würde ich aber wegschmeißen. ;D

Sprit in die Kerzenlöcher in den Zylinderköpfen einfüllen, würde ich auch möglichst unterlassen. Davon werden die (wieder eingeschraubten) Kerzen nass, und der Motor säuft ab.
Ganz fatal ist Sowas bei Fzg. mit Kat, weil der unverbrannte Sprit im Auspuff entzünden , und den Kat zerstören kann.

Startpilot in den Lufi-Kasten sprühen ist da die elegantere Lösung, wobei man bei dem M-chen da leider nicht hinkommt.

Limbo


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Wenn ich Schuhe und Strümpfe ausziehe, kann ich bis zwanzig zählen.

KlausKlemens
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Beitragvon KlausKlemens » 26.03.2006 21:35

Hi greyhound

Danke, jetzt hab ich deine Vorgehensweise verstanden

> Ich habe den Benzinschlauch auf der Druckseite der Pumpe abgenommen einen Schlauch aufgeschoben und
> "mündlich" angesaugt bis Benzin kam.
> Schmeckt bisschen komisch. War aber hilfreich.
>
> > Sprit in die Löcher der zündkerzen?
>
> Nein.
>
> > Sprit in den Versager geträufelt?
>
> Nein.
>
> > Mit Überbrückungskabel gestartet?
>
> Nein.
> Zwischenzeitlich weiß ich, dass die Umgehung der Membranpumpe auch Wirksam ist.
> Ich habs versucht.
> Schlauch von der Saugseite der Pumpe abnehmen und mit dem Schlauch der Druckseite verbinden. Ging
> ganz leicht, da der druckseitige Schlauch kleiner ist und in den Saugseitigen hineinpasst. Funzt
> wunderbar.

@ Limbo

Naja vielleicht hab ich mich da n bissken falsch ausgedrückt :p
Trotzdem vielen Dank für die Tips


Gruß Klaus aus DU
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Seit 01.05.04 3VD/grün/Bj. 03.95/km35260-/

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KlausKlemens
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Beitragvon KlausKlemens » 28.03.2006 00:15

hi Folks

> Ich habe den Benzinschlauch auf der Druckseite der Pumpe abgenommen einen Schlauch aufgeschoben und
> "mündlich" angesaugt bis Benzin kam.
> Schmeckt bisschen komisch. War aber hilfreich.

Hierzu hab ich noch einen Tipp!

statt "mündlich" ansaugen gehts auch sehr gut mit einer herkömmlichen 50 ml Spritze. Diese hat mir meine Frau aus dem Krankenhaus mitgebracht.
In die Kraftstoffleitung direkt am Versager einstecken und saugen!
Klappt prima und man spart sich den Spritgeschmack!

Übrigens, mein Möppi läuft wieder!

Vielen Dank nochmals für die netten Anregungen!
Prima Sache dieses Forum.


Gruß Klaus aus DU
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greyhound
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Beitragvon greyhound » 28.03.2006 09:13

KlausKlemens schrieb:
> hi Folks

Hai!

> > Ich habe den Benzinschlauch auf der Druckseite der Pumpe abgenommen einen Schlauch
> aufgeschoben und
> > "mündlich" angesaugt bis Benzin kam.
> > Schmeckt bisschen komisch. War aber hilfreich.

> Hierzu hab ich noch einen Tipp!

> statt "mündlich" ansaugen gehts auch sehr gut mit einer herkömmlichen 50 ml Spritze.
> Diese hat mir meine Frau aus dem Krankenhaus mitgebracht.
> In die Kraftstoffleitung direkt am Versager einstecken und saugen!
> Klappt prima und man spart sich den Spritgeschmack!

An solche und ähnliche Sauger hatte ich auch gedacht.
Da ich aber keine zur Verfügung hatte bleib mir nur die *Naturmethode*:))

> Übrigens, mein Möppi läuft wieder!

Na super. Dann wünsche ich weiterhin viel Freude.

> Vielen Dank nochmals für die netten Anregungen!
> Prima Sache dieses Forum.

Finde ich auch.

LG, aus Wien
greyhound
--
www.skipp.at

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Beitragvon bw010274 » 29.03.2006 15:48

Hallo an die beiden Problemfälle,

vielleicht eine dumme Frage, aber habt Ihr schon mal geprüft ob Ihr an den Zünkerzen einen Funken habt?

Gruß
Bernhard

greyhound
Registriert: 23.03.2006 19:41

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Beitragvon greyhound » 29.03.2006 17:08

bw010274 schrieb:
> Hallo an die beiden Problemfälle,

Hi!

> vielleicht eine dumme Frage, aber habt Ihr schon mal geprüft ob Ihr
> an den Zünkerzen einen Funken habt?

Es gibt doch, AFAIK, keine dummen Fragen. Nur dumme Antworten.
Also werde ich mich sehr bemühen:)
Selbstverständlich habe ich zu allererst geprüft ob die Kerze funzt.
Geprüft wie das Kerzengesicht aussieht und daraus den Schluss gezogen:
Sie kriegt keinen Sprit.
Aber sie läuft ja schon wieder. Im Moment ist eher das besch...auliche Wetter
das Problem welches mich vom Fahren abhält.

LG,
greyhound
--
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KlausKlemens
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Beitragvon KlausKlemens » 30.03.2006 12:59

greyhound schrieb:
> bw010274 schrieb:
> > Hallo an die beiden Problemfälle,
>
> Hi!
>
> > vielleicht eine dumme Frage, aber habt Ihr schon mal geprüft ob Ihr
> > an den Zünkerzen einen Funken habt?
>
> Es gibt doch, AFAIK, keine dummen Fragen. Nur dumme Antworten.
> Also werde ich mich sehr bemühen:)
> Selbstverständlich habe ich zu allererst geprüft ob die Kerze funzt.
> Geprüft wie das Kerzengesicht aussieht und daraus den Schluss gezogen:
> Sie kriegt keinen Sprit.
> Aber sie läuft ja schon wieder. Im Moment ist eher das besch...auliche Wetter
> das Problem welches mich vom Fahren abhält.
>
> LG,
> greyhound

Dem schließe ich mich an:look: :look:
Neue Kerzen mit prima Zündfunke....................
und sie läuft wieder:rotate: :rotate:

aber das Wetter ;( X( ;(

Gruß Klaus aus DU
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