Akku im Winter

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ReinhardS
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Akku im Winter

Beitragvon ReinhardS » 09.12.2005 18:33

Servus@all,

weil ich selbst fast darüber gestolpert wäre, Folgendes zur Info. Mein Gedanke war: kaufst Du Dir einen Saito ProCharger, lasst das Möppi in der Garage stehen, machst die Sitzbank runter, schließt das Ding an - wir haben ja schließlich die "...Be- und Entladefunktion (ideal zum Überwintern)..." - und kümmerst Dich den ganzen Winter nicht um den Akku.

Ich hab' (wieder mal) meine Nase genauer rein gesteckt - und Infos zum Bleiakku gefunden, relativ Genaues steht beispielsweise in diesem PDF von elweb.info.


Über zwei Dinge bin ich nun gestolpert:
  • Mit der Umgebungstemperatur ändert sich die Ladeschlussspannung eines Bleiakkus und
  • in der Gebrauchsanweisung des Saito steht unter "Warnhinweise" drinnen, dass man das Gerät nicht unter 5 Grad verwenden soll.
Ich folgere daraus: das Gerät ist nicht temperaturkompensiert, d.h. es erkennt tiefe Temperaturen nicht und kann demnach keine veränderten Ladeschlussspannungen einhalten!

Es gilt daher für alle mit diesem bzw. ähnlichen Ladegeräten, [mark=yellow]deren Möppi-Garage im Winter nicht temperiert ist[/mark], dass der Akku - trotz Überdrüberladegerät - ausgebaut werden muss :( und Akku + Erhaltungsladegerät ins Warme zu verfrachten sind!

*mist* - in meiner Garage hat es jetzt schon nur mehr 3 Grad :(.

Es stellen sich somit nur mehr 2 Fragen:
  • Montieren wir zuerst das (schwarze) Massekabel von der Batterie ab (wie es der Fahrlehrer empfahl) oder montieren wir zuerst die Anode (rot) ab, so wie es uns der Lehrer in der HTL/Elektrotechnik gelehrt hat?
  • Was macht der Boardcomputer einer neuen TDM900A bei der Geschichte(?) bzw. sind die Schlüssel nach dem Wiedereinbau des Akkus bzw. der Wiederinbetriebnahme in einigen Monaten neu zu programmieren?


MfG
Reinhard


P.S.: Man könnt' sich natürlich die TDM neben den Fernseher ins Wohnzimmer holen, dann erspart man sich das Akku-Ausbauen. Aber vielleicht haben einige Mitbewohner da etwas dagegen... ;)
Zuletzt geändert von ReinhardS am 09.12.2005 18:54, insgesamt 5-mal geändert.

kolumbus
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Akku im Winter

Beitragvon kolumbus » 09.12.2005 19:29

Hallo Reinhard,

Also, ich würde die Empfehlung vom Fahrlehrer befolgen. ;)

Da, hat sich dein HTL Lehrer wohl ein bisschen getäuscht. :)

Wenn du zuerst das Pluskabel abschraubst, besteht die Gefahr das du mit dem Schraubenschlüssel versehentlich einen Kurzschluss verursachst.

Übrigens beim Anschließen der Batterie ist das ganze genau umgekehrt.
Zuerst Plus dann Minus. ;)

Das du nach längerer Stehzeit deine Schlüssel neu anpassen musst, will ich für dich nicht hoffen.
Sonst wirst du ziemlich sicher dein Moped zum nächsten Yamaha Dealer schieben. ;D
Denn eine Anpassung von Schlüsseln an die Wegfahrsperre, wird nur ein Händler durchführen können.


Schöne Grüße
Andreas :look:

ReinhardS
Registriert: 28.04.2005 08:47

Akku im Winter

Beitragvon ReinhardS » 10.12.2005 09:13

Servus Andreas,

danke - OK, dann zuerst die Masse :).

Denn eine Anpassung von Schlüsseln an die Wegfahrsperre, wird nur ein Händler durchführen können.

Mein Freundlicher hat mir bei der Fahrzeugübernahme erklärt, dass diese Prozedur immer dann notwendig ist, wenn an der Elektrik wesentlich herum gefummelt wurde (reicht da schon Batterie ausbauen?) - und dass man da zuerst den roten Schlüssel ins Zündschloss stecken muss und danach jeweils innerhalb von 2 Sekunden die beiden schwarzen, damit die Aktiviererei der schwarzen Schlüssel vonstatten geht. Klingt ja so kompliziert auch nicht - ob's stimmt bzw. ob das alles ist, ist eine andere Sache.

Ich hab' nur insoferne Bedenken, weil Computer ja das Wegnehmen der Spannungsversorgung nicht so gerne haben - Windows-Installationen wurden dadurch schon notleidend, Dateien auf HDDs defekt - und meine ISDN-Anlage benimmt sich nach einem Stromausfall auch ziemlich irre und will neu resettet werden.

Und deswegen hab' ich etwas Bammel, die Batterie abzuklemmen...

MfG
Reinhard
Zuletzt geändert von ReinhardS am 10.12.2005 09:14, insgesamt 1-mal geändert.

Rolly
Registriert: 11.12.2004 11:28

Akku im Winter

Beitragvon Rolly » 10.12.2005 12:53

ReinhardS schrieb:
> Servus@all,
>
> Ich hab' (wieder mal) meine Nase genauer rein gesteckt - und Infos
> zum Bleiakku gefunden, relativ Genaues steht beispielsweise in diesem
> PDF





> von elweb.info.

Hallo Reinhard

Vielen Dank für die Quelleninformation
Ich habe das PDF durchgelesen, und es hat mir viel Aufschluss über Akkus gegeben.

Wenn ich das korrekt verstanden habe, sinkt zwar unter 0 Grad die Leistungsfähigkeit der Batterie, jedoch steht nichts, dass der Akku bei Minustemperaturen nicht geladen werden kann.

Mein Langzeitversuch:

Ich habe kürzlich das Software gesteuertes Batterieladegerät (50020000260 M+S Smartcharger Vollautomatic
12 Volt / 600 mA) von www.polo-motorrad.de gekauft

(Dieses Gerät verspricht, dass in jedem Fall 90% der Akkuladung zur Verfügung steht, wenn man wieder fahren möchte.)

Unter dem Sattel meiner 4TX habe eine 12 Volt Buchse (gleich wie beim Auto) mit Sicherung installiert und lade nun (ohne die Bordelektrik abzuhängen) die Batterie damit. In der Tiefgarage ist es zur Zeit etwa 4 Grad kalt.

In der Gebrauchsanweisung steht nur, dass der Betriebsschalter der Zündung auf AUS gestellt sein muss.
Da das Ladegerät einen Trafo hat, ist es galvanisch getrennt und sollte keine störenden Einwirkungen auf die Bordelektronik mit sich ziehen.
(Sicherheitshalber würde ich aber in jedem Fall deinen Mech. fragen, ob du das bei deiner TDM900 machen darfst) Der Vorteil wäre, dass deine Maschine immer mit Strom versorgt ist und du dir eventuell den Ärger mit der Wegfahrsperre sparen kannst.


> Ich folgere daraus: das Gerät ist nicht temperaturkompensiert,
> d.h. es erkennt tiefe Temperaturen nicht und kann demnach keine
> veränderten Ladeschlussspannungen einhalten!

>
> Es gilt daher für alle mit diesem bzw. ähnlichen Ladegeräten,
> deren Möppi-Garage im Winter nicht temperiert
> ist, dass der Akku - trotz Überdrüberladegerät - ausgebaut
> werden muss :( und Akku + Erhaltungsladegerät ins Warme zu
> verfrachten sind!

>
> *mist* - in meiner Garage hat es jetzt schon nur mehr 3 Grad :(.
>

Ich denke, dass auch bei einer "kalten" Batterie die Ladesschlussspannung von 14.3 Volt erreicht wird, und danach wird automatisch zwischen 13.8 und 12.8 Volt (zyklische Erhaltungwert, gemäss Gebrauchsanweisung) mit 40mA entladen und wieder geladen.

>
> in der Gebrauchsanweisung des Saito steht unter "Warnhinweise" drinnen, dass man das Gerät nicht unter 5 Grad verwenden soll.
>

Es könnte sein, dass die 5 Grad ein ganz normaler Gebrauchshinweis von Saito ist, dass man Geräte unter dieser Temparatur nicht einschalten sollte. Wenn du aber das Gerät von Saito ans Netz angeschlossen hast, werden die 5 bis 15Watt genügend Abwärme liefern, das Gerät über den 5 Grad zu halten.


[mark=yellow]Ich werde später wieder posten, wie sich die Erhaltungsfunktion des Laders verhalten hat.[/mark]

Liebe Grüsse
Roland
Zuletzt geändert von Rolly am 10.12.2005 13:04, insgesamt 5-mal geändert.

ReinhardS
Registriert: 28.04.2005 08:47

Akku im Winter

Beitragvon ReinhardS » 10.12.2005 14:08

Servus Roland,

Rolly schrieb:
> Es könnte sein, dass die 5 Grad ein ganz normaler Gebrauchshinweis von Saito ist, dass man Geräte
> unter dieser Temparatur nicht einschalten sollte. Wenn du aber das Gerät von Saito ans Netz
> angeschlossen hast, werden die 5 bis 15Watt genügend Abwärme liefern, das Gerät über den 5 Grad zu
> halten.

Die Abwärme kommt ja nicht dem Akku zugute...

------

Um das Saito-Gerät mach' ich mir da keine Sorgen - eher um den Akku: lies' Dir bitte folgende Themen durch:
  • auf Seite 18 das Thema "Ladeschlussspannung" - Zitat "...die Ladeschlussspannung ist stark temperaturabhängig..."
  • das Thema "Temperatur" auf Seite 19 - Zitat: "...durch Nichtbeachtung der Umgebungstemperatur wurden schon viele Akkus beschädigt..".
Ich fasse weiters sinngemäß zusammen:
  • die Ladeschlussspannung beträgt zwischen 2,3 und 2,48 V pro Zelle,
  • die Hersteller geben die Ladeschlussspannung bei 25 Grad Raumtemperatur an - das ist anscheinend die Soll-Temperatur.
  • Bei niedrigerer Temperatur muss der Akku bis zu einer höheren Ladeschlussspannung aufgeladen werden - [mark=yellow]pro Grad Temperaturunterschied rechnet man 4 mV (=0,004V) pro Zelle![/mark]

Mitrechnen: Wenn wir davon ausgehen, dass der ProCharger (lt. Gebrauchsanweisung) bei normaler Raumtemperatur (20 Grad) bei 14,3V die Ladung abdreht und in Erhaltungsladung übergeht, so müsste er bei einem kaltem Akku in einer winterlichen Garage bei beispielsweise -5 Grad erst bei 14,9V umschalten - das tut er aber nicht! Die 14,9 ergeben sich aus 14,3 + 0,004 V (pro Zelle und Grad) * 6 (Zellen) * 25 Grad (Temperaturdifferenz zur Solltemperatur).

Nachdem der Charger keinen Fühler am Akku besitzt, um die Temperatur desselben zu messen und darauf reagieren zu können, bzw. immer stur bei 14,3V abschaltet, [mark=yellow]kann eine korrekte Ladung in eisiger Garage mit diesem Gerät gar nicht funzen![/mark] Genau genommen kann die Ladung schon bei +5 Grad nicht wirklich richtig sein...

MfG
Reinhard
Zuletzt geändert von ReinhardS am 10.12.2005 16:09, insgesamt 3-mal geändert.

Rolf
Registriert: 03.05.2002 16:33

Akku im Winter

Beitragvon Rolf » 10.12.2005 19:39

Sie ist totX(


Meine Batterie, die ich jetzt schon 1 mal überbrückt und 3 mal geladen habe, hat heute schon wieder geschwächelt. Nach erneutem überbrücken bin ich nach Saarbrücken zu Louis gefahren......90€ wollten die!! Also zu Polo...das gleiche. Wieder heimgefahren unter herrlich blauem Himmel bei leckeren - 2 Grad. Leider habe ich mich echt nicht getraut die Heizgriffe zu benützen. Also hab ich von dem Glühwein gezehrt, den es bei Polo gab. Zu Hause noch schnell einen Ölwechsel gemacht und mein siffiges Sommeröl geschasst, die Kette geschmiert und dann bei Kedo über Pc eine Batterie für 39€ erstanden:D .

Jetzt weilt das Motorrad halt in der Garage und das Auto davor, damit`s der schwächelnde Akku schön gemütlich hat und mich am Montagmorgen nicht im Stich lässt.

Wahrscheinlich habe ich meiner Bat. noch selbst den Todesstoß versetzt als ich sie mit einem Autobatterieladegerät aufgeladen habe. Ihr hättet eure schlauen Artikel ruhig schon letzte Woche veröffentlichen können.

Die schlaue Verkäuferin bei Louis (die übrigens den weiten Weg schon allein wert
war) hat mir berichtet, daß ein Motorradladegerät gerade mal mit einem Zehntel der Solleistung laden darf. Sonst würde die Gelbatterie beschädigt. Na toll....

Na ja, es ist jetzt das erste wirkliche Ersatzteil, das kein Verschleissteil ist in knapp 36.000 km. Ich habe heute im neuen Motorrad den Langstreckentest der Ducati 900 ss o.ä. gelesen. Die Jungs hatten nicht so viel Glück!

Trotzdem bin ich enttäuscht von der Qualität der Batterie. Bei der 850er hat sie immerhin 7 Jahre bis zum Unfall ohne Probleme gehalten.

Gruß

Rolf

AIC-Peter
Registriert: 23.12.2004 22:36

Akku im Winter

Beitragvon AIC-Peter » 10.12.2005 22:34

@Reinhard:
ich bin ja nicht deeeer Elektronikexperte, aber kann´s sein, daß Du die Temperaturgeschichte vielleicht doch ein ganz kleines bischen überbewertest?
Was passiert denn z.B. wenn Du (oder ein anderer Hardcore-Biker) sein M´chen oder Dose bei -15 Grad anschmeist? Dann muss die Batterie das doch auch abkönnen-oder?
Also ich geh mal davon aus, daß es in meiner Garage nicht wesentlich kälter als 0 Grad wird, da die Getränke normalerweise nicht gefrieren. ;D
Das wird dann für die Batterie nicht sooo dramatisch sein und einigermaßen in der Toleranz liegen. Ich glaube da kann man der Batterie schlimmeres antun, z.B. Tiefentladung.....
-----
Gruß aus Bayern
Peter
--
4TX; Silber; Bj.2000
Sommerdose: VW-Käfer 1303;met-Grün, Bj.1971 (Ja ich liebe auch meine Sommerdose)
Winterdose: Citroen ZX; 170tKm
Familienkutsche: Citroen Xantia Kombi; 75tKm

ReinhardS
Registriert: 28.04.2005 08:47

Akku im Winter

Beitragvon ReinhardS » 11.12.2005 08:52

AIC-Peter schrieb:
> @Reinhard:
> i...kann´s sein, daß Du
> die Temperaturgeschichte vielleicht doch ein ganz kleines bischen
> überbewertest?

Servus Peter,

ich bewerte ja überhaupt nichts - ich hab' nur Experten-Infos, die ich gefunden habe, kund getan, um eventuell andere Leute vor unliebsamen Überraschungen zu bewahren.

Dummerweise merkt man die Schlechtbehandlung des Akkus erst nach ein paar Jahren, wenn sie beispielsweise statt 7 vielleicht nur 4 Jahre halten.

MfG, Reinhard

Saubraten
Registriert: 12.04.2003 11:35

Akku im Winter

Beitragvon Saubraten » 11.12.2005 10:37

ReinhardS schrieb:

> Dummerweise merkt man die Schlechtbehandlung des Akkus erst nach ein paar Jahren, wenn sie
> beispielsweise statt 7 vielleicht nur 4 Jahre halten.

Reinhard,
bei geschätzten 500 Euronen Wartungskosten pro Jahr spielt es monetär keine Rolle, ob du 2 oder 3 Akkus für ein Mopedleben brauchst.
Machst du deine Wartung selbst, fährst mit einem Hinterreifen 8000 km statt 6000 km, wechselst das Öl nur alle 20.000 km und die Bremsflüssigkeit nie, dann ist deine Überlegung gerechtfertigt, weil der 3. Akku dann prozentual richtig reinhaut. :D

Gruß
Wolf-Dieter

--
Der mit den Mücken auf dem Rücken.

4Cfix Braujahr 97 0,064 Gm und gelblich
www.saubraten.de

Jens
Registriert: 10.04.2002 12:26

Akku im Winter

Beitragvon Jens » 11.12.2005 10:59

Moin,

eine Batt sollte man immer nur mit ca 1/10 der Kapa laden.
Dazu kann man dann bei sehr entladenen Batt auch schonmal mit deutlich über 14V rangehen. Aber über 1-2Amperé sollte man unsere nicht laden.

Im Winter entläd sich übrigens die Batt deutlich weniger als bei höeren Temp.
Also bringts nicht die Batt auszubauen. Nur die Kapa veringert sich.
Also lieber im kühlen stehen lassen und wenns mal ausnahmsweise länger dauert bis man die kleine wieder anwirft ein paar stunden im warmen bringen und dann aufladen...



:hasi: :hasi:
Ciao
Jens

TDMF-Megatreff´06-OrgaTeam
--
Mit
meiner kleinen Dicken ´97er 4TX mit 124Mm
meiner kleinen Bockigen ´86er XT600 43F mit 35Mm
und meiner neuen silber/schwarzen ´97er 4TX mit 38Mm
TDMF#7

ReinhardS
Registriert: 28.04.2005 08:47

Akku im Winter

Beitragvon ReinhardS » 11.12.2005 11:57

Saubraten schrieb:
> bei geschätzten 500 Euronen Wartungskosten pro Jahr spielt es monetär keine Rolle, ...

Es muss sich ja niemand an Empfehlungen, wie ein Akku pfleglich zu behandeln ist, halten - da ist ja jeder frei in seinen Entscheidungen. Der Beitrag soll ja lediglich aufzeigen, was der Unkundige für Fehler machen kann bzw. was es zu beachten gäbe.

Und ich gehe mal davon aus, dass wenn Rolf dieses oder jenes beachtet hätte, dass er heute nicht hätte schreiben müssen:

Rolf schrieb:
> Trotzdem bin ich enttäuscht von der Qualität der Batterie.

MfG, Reinhard

jos

Akku im Winter

Beitragvon jos » 11.12.2005 12:25

Meine Erfahrung ist das eine Batterie immer mehr eingeht wenn sie am Ende ist. Ob dies jetzt durch die Jahren oder falsch laden kommt macht da wenig aus. Persoenlich rechne ich so auf 5 Jahre problemloses Starten.
Da der Strom chemisch entsteht ist sie Temperaturabhaengig. Eine kalte Batterie haelt daher auch ihre chemische Reserve laenger als eine warme. Das sie dan auch weniger abgiebt ist klar.
Am besten ist des oefteren eine etwas laengere Strecke zu fahren. Nicht nur die Batterie mag das gerne. Auf diese Weise uebersteht ein Motorrad als ganze den Winter am besten auch ohne nachladen.
Ich habe fuer spielerische Zwecken zwei alte Gel-batterien im Haus. Die lade ich ueber Tagen nach mit einem kleinem 13,5V Stecker ueber eine 12V Birne. Im Motorrad machen die nicht mehr mit aber drinnen genuegt es schon seit Jahren.

Saubraten
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Akku im Winter

Beitragvon Saubraten » 11.12.2005 13:02

ReinhardS schrieb:
> Der Beitrag soll ja lediglich aufzeigen, was der Unkundige
> für Fehler machen kann bzw. was es zu beachten gäbe.
>
> Und ich gehe mal davon aus, dass wenn Rolf dieses oder jenes beachtet hätte, dass er heute nicht
> hätte schreiben müssen:
>
> Rolf schrieb:
> > Trotzdem bin ich enttäuscht von der Qualität der Batterie.

Ad 1:
Ich mache an meinem (Gel)Akku nichts. Nicht ausbauen, nicht extern laden. Auch nach 4 Monaten Standzeit in der Garage springt meine 4TX nach 3 Sekunden an.

Ad 2: Ein Akku der seine Lebensende erreicht hat, kann man weder mit nächtlichen Stromstößen noch mit stromsparendem Fahren ohne Griffheizung reanimieren.

Ad 3:
Die pfleglichste Behandlung garantiert nicht, dass sich der Akku nicht vor der aproximierten Lebensdauer verabschiedet.

Ad 4:
Es gibt Teile am Moped, deren Lebensdauer direkt mit dem Pflegeaufwand korrelieren. Dazu zählt der Akku nicht.

Wer nichts macht, macht auch keine Fehler - zumindest beim Akku. :D :D

Gruß
Wolf-Dieter
--
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Katzii
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Akku im Winter

Beitragvon Katzii » 11.12.2005 14:05

Wow, W.-D., das war ja mal wieder richtig gut!
"...aproximierte Lebensdauer ...; ... korrelieren ..." - Man merkt, Du hast's nicht verlernt!
Nur mit dem "Wer nichts macht, ..." gehe ich nicht konform.

Kleiner Hinweis von mir, dessen Gültigkeit sich vorrangig auf traditionelle Bleiakkus bezieht, da ich's noch nicht bei Gel-Akkus testen konnte/wollte/mußte und auch noch nichts diesbezüglich gelesen habe:
Bei langer Standzeit entladen sich die Akkus selbstverständlich auch bei Kälte und Frost, die Hochstromfähigkeit sinkt und Startversuche können u.U. in einem Röcheln enden. Ist ein Akku sehr weit entladen, quasi kurz vor der Tiefentladung, genügt schon eine Nacht mit -20°C und er macht dicke Backen, - Tod durch Frostschaden! Deshalb: Bei anstehendem Frost immer für eine ausreichende Ladung des Akkus sorgen (Dichte der Batteriesäure ist entscheidend)! Je tiefer die Temp. gehen, umso voller den Akku pumpen!
Ein Fahrzeug mit derartig geschädigtem Akku keinesfalls mit Startkabel starten! - Habe schon einen LKW-Akku aus diesem Grund explodieren sehen!! Saugefährlich.
Ich geh' auf Nummer sicher und klemme, wenn die 2-motorigen Eismücken nahen, ganz unspektakulär ein einfaches Motorrad-Batterie-Lade-/Erhaltungsgerät (explizit für Gel-Akkus) ans M-chen und beruhige damit mein Gewissen. Wenn Frost ist vorbei, Gerät wieder ab und verstaut bis zum nächsten Winter. Es gab nie Startprobleme. - Mein M-chen überwintert übrigens zwar überdacht +(diff.-offene) Plane, aber bei Außentemp.!
;)
So long, und immer schön oben bleiben!
Gruß Tom
--
3VD '94 26Mm T(he) D(ream) M(achine) in vdvc#1

Saubraten
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Akku im Winter

Beitragvon Saubraten » 11.12.2005 16:37

Katzii schrieb:
> Wow, W.-D., das war ja mal wieder richtig gut!

Ich geb immer alles. :D :D

> Mein M-chen überwintert übrigens zwar überdacht
> +(diff.-offene) Plane, aber bei Außentemp.!
> ;)

Die meinige steht in der frostfreien Garage.

Gruß
Wolf-Dieter

--
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Katzii
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Akku im Winter

Beitragvon Katzii » 11.12.2005 17:21

Hast Du's gut. Bist privilegiert?! ?(
8o
So long, und immer schön oben bleiben!
Gruß Tom
--
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Saubraten
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Akku im Winter

Beitragvon Saubraten » 11.12.2005 17:47

Katzii schrieb:
> Hast Du's gut. Bist privilegiert?! ?(

Garagenmäßig schon. ;D
Die ist in den Hang gebaut und ohne Heizung frostfrei.

Gruß
Wolf-Dieter


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ManfredL
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Akku im Winter

Beitragvon ManfredL » 11.12.2005 18:55

Hallo an alle! Da weis ich auch was!

Starterbatterien sind robuster als man glaubt. Wie sonst könnten Motoren bei allen Temperaturen gestartet und die Akkus während der Fahrt geladen werden.

Über Bleiakkus, auch Bleigelakkus:
für Bleiakkus ist eine konstante Ladespannung am besten. Nur am Ladebeginn ist eine Strombegrenzung notwendig. Danach regelt der Akku den Ladestrom selbst, wenn die spannung konstant bleibt.
Memoryeffekt spielt nur bei NiCd eine Rolle. Deshalb ist es mir unklar was ein "Akkujogger" für einen Sinn haben soll. Auch in dem hier oben gefundenen pdf ist immer nur von "kann" die Rede. Deshalb reicht zum Erhaltungsladen eine konstante Spannung. Diese sollte zwischen 13,4 und 13,8 Volt sein. Die höchstzulässige Dauerladespannung ist 14,1 Volt dann beginnt der Akku zu gasen.

Bei niedrigen Temperaturen sollte die Ladespannung zwar höher sein, da aber nie Leistung ins Ladegerät zurückfliest, ist eine zu geringe Ladespannung besser als gar nichts. Um den Motor anzuwerfen muss der Akku gar nicht voll sein. Wenn der Motor dann läuft wird es dem Akku kuschelig warm. Fahren im Winter tut dem Akku also gut.

Es ist gefährlich eingefrorene Akkus zu laden. Akkus können aber erst einfrieren wenn sie entladen sind.

Wer sich für Akkus interessiert dem kann ich ein Buch empfehlen. Ein bisschen Fachwissen über Elektrotechnik oder allgemeines Physikinteresse und eventuell auch Chemie ist um alles aus diesem Buch zu verstehen nützlich. Aber auch wer nur rudimentäre Vorkentnisse hat kann mit dem Inhalt was anfangen.
Der Buchtitel: "Akkus und Ladegeräte" Autor: Dipl.-Ing. L.Retzbach.
ISBN: 3-7883-2142-3. Ich habe dieses Buch mal bei conrad bestellt. Es werden alle üblichen Akkutypen und deren Ladetechniken beschrieben.

Gruß Manfred
Zuletzt geändert von ManfredL am 11.12.2005 19:00, insgesamt 2-mal geändert.

Katzii
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Akku im Winter

Beitragvon Katzii » 11.12.2005 19:40

Moin Manni!
Meine Erfahrung mit verschiedenen Akku-Typen und deren Ladegeräten ist, daß man sich vor dem Kauf sehr gut überlegen sollte, wofür man was braucht und womit welcher Akku-Typ zu laden bzw. in seiner Ladung zu erhalten ist. Weiß zwar nicht, was ein "Akkujogger" sein soll, aber wenn das ein Lade-/Entladegerät ist, taugt das wirklich nur für NC-Akkus. Dort kann es helfen, totgeglaubte Zellen wieder zu beleben. Es hat keinen Sinn, am falschen Ende zu sparen, denn daß Akkus nicht ganz billig sind, ist allgemein bekannt. Richtiges Lade-/Erhaltungsgerät = lange Lebensdauer. Schädlich kann es aber auch sein, Akkus mit dem falschen Ladegerät zu betreiben. Ganz schön kompliziert heutzutage. War doch früher viel einfacher, als es nur Blei- und NC-Akkus gab.
Übrigens gibt es auch Fahrzeuge, bei denen dem Akku ganz und gar nicht warm beim Fahren wird (außer durch die Ladung), weil sie nämlich außerhalb des Motorraums angebracht sind! Und ob es gelingt, einen Motor mit einer nicht vollen Starterbatterie anzuwerfen, ist immer Russisch Roulette, insbesondere, wenn die Temp. noch tiefer, der Motor kalt und das Öl noch etwas "dicker" sind. Großvolumige Dieselmotoren hatten vor 20 Jahren (obs heut noch so ist, weiß ich nicht) deshalb auch einen "Vorwärmer", der erstmal alles auf Temp. brachte, bevor die Starterbatterie die Höchstleistung des "Anwerfens" zu bringen hatte. Ich weiß, heute heißen die Dinger "Standheizung" und werden vor allem aus Komfort-Gründen in PKW's verbaut. Die meine ich aber eigentlich nicht, auch wenn es darunter welche gibt, die tatsächlich "nur" das Kühlwasser und ggf. auch das Öl in der Wanne erwärmen. - Beste Ausgangsbedingungen für ein gutes Start-Ergebnis!
:)
So long, und immer schön oben bleiben!
Gruß Tom
--
3VD '94 26Mm T(he) D(ream) M(achine) in vdvc#1

ManfredL
Registriert: 12.07.2003 00:46

Akku im Winter

Beitragvon ManfredL » 11.12.2005 20:25

Hallo Tom,
ein Akkujogger ist, wie du richtig vermutet hast, ein Lade/Endladegerät gegen den Memoryeffekt. Diesen Begriff habe ich schon öfter mal in der Werbung und in Katalogen gesehen. Deine Beschreibung mit dem Roulett ist nicht schlecht. Meistens ist der Akku nicht voll bzw, bei niederen Temperaturen hat er nicht die ganze Kapazität.

Beim Ladegerät sollte man darauf achten, das passende zu kaufen. Also ein Ladegerät für Bleiakkus und ein NiCD-Ladegerät für NiCD-Akkus. Wenn man dann, noch auf automatisches umschalten auf erhaltungsladen achtet und für unseren Fall, das Ladegerät für Motorradbatterien geeignet ist, kann eigentlich nix passieren.

Gruß Manfred

AIC-Peter
Registriert: 23.12.2004 22:36

Akku im Winter

Beitragvon AIC-Peter » 11.12.2005 21:05

Katzii schrieb:

> Übrigens gibt es auch Fahrzeuge, bei denen dem Akku ganz und gar
> nicht warm beim Fahren wird (außer durch die Ladung)....

äääääääähmmmm....
hab mich ja nicht getraut blöd zu fragen, aber wenn´s jetzt schon die passende Vorlage gibt - Wird der Akku beim laden eigentlich nicht warm? ?( ?( ?(
Alle Akkus die ich kenne (Handys, Spielzeuge usw.) werden beim laden doch deutlich warm. Ist das bei Blei Akkus nicht so? Denn sonst wäre die Temperaturproblematik bei einem ständigen Lade-Entladevorgang wie bei den Dauerladegeräten üblich ist doch kein Prob mehr - ODER?
Der Akku hätte doch denn sicherlich immer ein paar Grädchen mehr als meine unbeheizte Garage.
Was sagen die Experten denn dazu???? :look: :look: :look:
-----
Gruß aus Bayern
Peter
--
4TX; Silber; Bj.2000
Sommerdose: VW-Käfer 1303;met-Grün, Bj.1971 (Ja ich liebe auch meine Sommerdose)
Winterdose: Citroen ZX; 170tKm
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ManfredL
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Akku im Winter

Beitragvon ManfredL » 11.12.2005 22:29

Hallo Peter,
es gibt gar keine blöden Fragen! Falls es welche gäbe, dann wäre deine Frage trotzdem sicher keine! Hoffentlich gelingt es mir eine gescheite Antwort zu geben:)

Erst mal ganz allgemein: Jeder stromdurchflossene Leiter erzeugt Wärme. Das liegt ganz einfach daran, dass es einen verlustlosen Energiefluss nicht gibt.

Bei Akkus ist das auch so. Jeder Akku erzeugt Verlustleistung, sobald ein Strom fließt. Moderne Akkus sind leistungsfähig bei kleiner Bauart. Das nennt man Energiedichte. Je höher die Energiedichte des Akku, desto höher die Erwärmung.

Bleiakkus sind nicht sonderlich modern, die Energiedichte ist im Vergleich mit modernen Akkus eher gering (groß, schwer, geringe Kapazität) Dadurch werden sie auch nicht so warm wie wie zB: Ni-MH-Akkus, die klein sind bei großer Kapazität (hohe Energiedichte).

Fazit: auch der Bleiakku wird beim Laden in der Garage eine etwas höhere Temperatur haben als seine Umgebung. Die Erwärmung ist aber bestimmt nicht so stark wie bei modernen Akkus. Zahlen kenne ich aber keine.

Gruß Manfred

AIC-Peter
Registriert: 23.12.2004 22:36

Akku im Winter

Beitragvon AIC-Peter » 11.12.2005 22:52

ManfredL schrieb:
>
> Fazit: auch der Bleiakku wird beim Laden in der Garage eine etwas
> höhere Temperatur haben als seine Umgebung. Die Erwärmung ist aber
> bestimmt nicht so stark wie bei modernen Akkus. Zahlen kenne ich aber
> keine.
>
> Gruß Manfred

......dann ist das ganze Grundgedanke dieses Fred´s doch eigentlich gar kein Problem - ODER doch??? ?( ;D ?( ;D ?(

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Gruß aus Bayern
Peter
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4TX; Silber; Bj.2000
Sommerdose: VW-Käfer 1303;met-Grün, Bj.1971 (Ja ich liebe auch meine Sommerdose)
Winterdose: Citroen ZX; 170tKm
Familienkutsche: Citroen Xantia Kombi; 75tKm

Katzii
Registriert: 28.11.2002 01:37

Akku im Winter

Beitragvon Katzii » 11.12.2005 23:44

Moin!
Genau das denke ich auch!

Ladegerät erwärmt sich wegen stromdurchflossener Leiter, selbiges tut der Akku, Säuredichte nimmt zu - und alle sind zufrieden und frostgeschützt! Und die ganz Ängstlichen packen ihr M-chen zusätzlich in ein Katzenfell. Bärenfell tut's zur Not auch. Dann aber bitte 'Eisbär'!

Warum man ein Ladegerät, welches einer Starterbatterie beim Überwintern helfen soll, nicht unter 5°C betreiben soll, wird mir ein Rätsel bleiben. Ich vermute da mal ganz locker einen indirekten Garantie-Ausschluß des Herstellers. Ganz schön clever. Vielleicht haben die Angst vor irgendwelcher Kondensatbildung, die zum Kurzen führen könnte?!
Mein Lade-(Erhaltungs-)Gerät stammt von Louise und ist eigentlich ein relativ preiswertes No-Name-Produkt. Es steht nichts drauf. Aber es ist komplett vergossen und versiegelt, so daß mit Sicherheit keine Feuchtigkeit eindringen kann. Und es funzt tadellos!

Vorschlag von der Batterie-Front: Jeder kümmert sich um seinen Stromspender, wie's ihm beliebt und im März/April, wenn das große Starten wieder losgeht, wird jeder hier nochmal sein Statement und ne Empfehlung/Warnung abgeben.
Na, da bin ich ja mal gespannt. - Ach ja! Und die, die die "Bakterie" ausgebaut hatten/haben werden, sollten auch mal erwähnen, wieviel Zeit Aus- und Einbau in Anspruch genommen haben und ob irgendwelche "Nebenwirkungen" auftraten. Ist vielleicht für die Fraktion der konsequenten Ignoraten sehr interessant (gesparte Zeit, Streß, usw ...).
;D ;D
So long, und immer schön oben bleiben!
Gruß Tom
--
3VD '94 26Mm T(he) D(ream) M(achine) in vdvc#1

ManfredL
Registriert: 12.07.2003 00:46

Akku im Winter

Beitragvon ManfredL » 11.12.2005 23:46

Hallo Peter,
Der Akku würde bei niedrigeren Temperaturen eine höhere Ladschlußspannung benötigen, die er vom Ladegerät aber nicht bekommt. Also wird er vermutlich auch nicht vollständig geladen. Das ist aber immer noch besser als wenn er gar nicht geladen oder überladen wird. Überladegefahr besteht eher bei hohen Umgebungstemperaturen. Vom Laderegler des Motorrades bekommt er diese höhere Ladeschlußspannung aber wahrscheinlich auch nicht. Vermutlich spielt es aber eh keine große Rolle.

Trotzdem kann man nicht einfach sagen, es würde alles keine Rolle spielen. Knackpunkt sind die Angaben der Hersteller. Von Yamaha gibt es keine Spezifikation darüber, bei welcher Temperatur die TDM benutzt werden darf. Jedenfalls wäre mir das neu. Also braucht man sich da auch an nichts zu halten.

Für das hier genannte Ladegerät gibt es diese Angabe aber sehr wohl. Der Hersteller gibt 5 bis X Grad an. Wenn ich jetzt das Ladegerät unter dieser Temperatur betreibe, dann ist das gegen die Spezifikation. Falls dabei irgend etwas passier ist der Hersteller fein raus. (Wie Tom 2 Minuten vor mir sehr treffend festgestellt hat)

Wie mutig man nun mit einer solchen Situation umgeht, muss jeder für sich selbst entscheiden und nachher auch selbst Verantworten wenn was passiert. Das ist so als würde man mit Winterreifen die für 190km/h freigegeben sind 230 km/h fahren.

Gruß Manfred
Zuletzt geändert von ManfredL am 11.12.2005 23:50, insgesamt 1-mal geändert.


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