Kauft euch Leder!

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christdm
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Kauft euch Leder!

Beitragvon christdm » 23.11.2005 18:31

PS: wie Godfather schrieb, ist er auch nur wieder aufgestanden, weil er nirgends eingeschlagen ist...

chrisviper
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Kauft euch Leder!

Beitragvon chrisviper » 23.11.2005 21:05

Es ging doch jetzt nur um die Abriebseigenschaften von Leder und Textil. Nicht darum, ob jemand nen Sturz aus dieser Geschwindigkeit im öffentl. Straßenverkehr überlebt oder nicht. Übertragbar auf niedrigere Geschwindigkeiten sind die Beobachtungen vom Motorradtester wohl allemale, oder willst du mir erzählen, dass Leder vielleicht bei ner Rutschpartie aus Tempo 200 hält, bei nem Abstieg bei Tempo 70 aber durch ist?? :rolleyes:
--
Grüße aus dem Bergischen
Chris

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christdm
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Beitragvon christdm » 23.11.2005 21:50

Nein, auf keinen Fall will ich son Mist erzählen. Und das Leder abriebfester als Textil ist, kann und will ich nicht bestreiten, geschweige denn, das Gegenteil argumentieren.

Wollte nur daran erinnern, dass es auch noch ein paar andere Kriterien gibt.

Godfathers Concept z.B....wie das wohl mit ner Billighaube geendet wäre...


Apropos: schäm´Dich, dass Du als Neu-Aachener immer noch bergische Grüße verschickst;)

Gruß Christian

chrisviper
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Kauft euch Leder!

Beitragvon chrisviper » 24.11.2005 19:33

Sorry, hab dich wohl falsch verstanden I)

Tjaa, hab meinen Zweitwohnsitz halt im Bergischen :D Aber um ehrlich zu sein, das wär mir, glaub ich, die nächsten paar Jahre nicht aufgefallen ;D

Naja, ein letztes Mal:
--
Grüße aus dem Bergischen
Chris

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Godfather
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Beitragvon Godfather » 28.11.2005 15:42

Falls ihr noch ´was für den Gabentisch sucht, hier ein relativ aktueller Vergleichstest von Lederkombis bis 500 €

Axosport

PS: Liebe Adminis!
Die PDF-Datei ist NICHT von mir, sondern von Axosport ins Netz gestellt. Ich weiß nicht, wie die das mit dem Copyright geregelt haben.

Servus
--
Peter aus Braunschweig

HONDA VFR 800 ABS

"You'll only see me smile, when I eat up a country mile." Rory Gallagher *1948 +1995

Volker
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Kauft euch Leder!

Beitragvon Volker » 28.11.2005 18:36

Moin,

bei Motorradbekleidung kommt es doch nicht 'nur' auf die Abriebfestigkeit an, der Tragekomfort ist für mich der entscheidende Faktor (bzw. der optimale Kompromiß).

Maximale (Sturz-)Sicherheit heißt:
sauteurer Integralhelm, Hypersportlederkombi, 1001 Protektoren, dicke Kängeruhlederhandschuhe mit Karbonapplikationen, ReadyToRace-Stiefel

maximale Bequemlichkeit im Sommer:
Braincap, Shorts, T-Shirt, Badeschlappen

Eine sichere Ausrüstung ist viel wert, nur muß sie auch so bequem sein, sie auch genutzt wird; was nutzt die beste Lederkombi wenn sie an einen heißen Augusttag für die kurze Tour zum Baggersee im Schrank bleibt.

Guckt Euch mal die Sachen aus dem Bereich Arbeitssicherheit an, da balancieren die Hersteller auch ständig zwischen 'sicher' und 'bequem'.

Die Kleidung muß eben auf den jeweiligen Einsatzzweck abgestimmt sein, auf der Rennstrecke Leder, bei der Paris-Dakar Textilien und ansonsten dass, was jeder in dem Moment für das beste hält (und außer bei der Helmpflicht gibt da noch keine Vorgaben). Die Krnakenkassen und Berufsgenossenschaften wären über eine Verpflichtung, ein Minimun an Sicherheitskleidung zu tragen bestimmt nicht unglücklich. (Die Hersteller/Händler übrigens auch nicht).


Gruß aus dem Nord(west)en
Volker
--
[f1][c=#FF0000][comic]Fahren statt Putzen
Total Dolles Mopped 3VD - 1994 - vdvc#1[/c][/comic][/f1]

ckl
Registriert: 28.06.2004 21:56

Kauft euch Leder!

Beitragvon ckl » 28.11.2005 18:51

Volker schrieb:
> Moin,
> Eine sichere Ausrüstung ist viel wert, nur muß sie auch so bequem
> sein, sie auch genutzt wird; was nutzt die beste Lederkombi wenn sie
> an einen heißen Augusttag für die kurze Tour zum Baggersee im Schrank
> bleibt.
völlig richtig. Das nötige Mass an Bequemlichkeit hängt aber wiederum davon ab, wieviel Risiko man bereit ist, in seine Bequemlichkeit zu investieren. Womit wir wieder bei der gleichen Diskussion wären.

Ich habe diesen Sommer durchgehend Leder gefahren, inkl. "Schildkröte". Drunter hatte ich die ganze Zeit (auch und grade bei Hitze) Funktionsunterwäsche (da gabs ja schon mal einen thread zu) und unter dem Strich war das ok. So eine richtig "solide" Textilkombi scheint mir auch nur dann komfortabler (sprich weniger warm) zu sein, wenn man da diverse Reissverschlüsse öffnet, um Luft rein zu lassen. Und die sind dann meiner Meinung nach im Fall der Fälle eher "Soll-Reiss-Stellen".

Ich bin jedenfalls gut damit zu Rande gekommen und werde es in Zukunft weiter so halten. Aber in der Tat, wenn man jemand zu Leder bekehrt mit dem Erfolg, dass er das Ding zu hause hängen lässt und im T-Shirt fährt, ist nix gewonnen.

:-) c.

monkeyboy
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Kauft euch Leder!

Beitragvon monkeyboy » 29.11.2005 09:41

So, jetzt noch'n Senf:
Meine bisherigen Erfahrungen:
Meine erste Jacke, war, glaube ich, von Held. Kein Cordura, Reissa-Membrane, natürlich Z-Liner (wie die meisten bezahlbaren). Die Jacke war bequem zu tragen und hielt warm, war SAUSCHWER und wurde noch schwerer, wenn es regnete, da sich wegen der Z-Liner-Konstruktion das Obermaterial vollsog. Und kühler wurde es in der Jacke dann auch. Die Held hatte zwei, drei Schwachstellen, wo es nach einer Weile dann auch mal durchkam.
Meine zweite Jacke war von Shoei, Cordura mit Kevlar-Verstärkungen an Schultern und Ellenbogen sowie der (hervorragend funktionierenden) Reflexite-Beschichtung auf weiten Flächen der Jacke. Damit bist Du in der Dunkelheit ein einziger Oberkörperreflektor! Passform ist klasse, die Jacke hält warm und die Sympatexmembran auch eine Zeit lang dicht. Farbwahl war falsch - gelb ist zwar gut zu sehen, aber nur im ersten Jahr ansehnlich. Danach siehts nur noch dreckich aus und ist wegen der Membran auch nicht mehr vernünftig sauberzubekommen beim Waschen. Auch hier: Z-Liner-Konstruktion, darum Obermaterial nass und schwer bei Regen.
Beide Jacken gaben, da ich bei der täglichen Pendelei den Kleinkram gern im Rucksack transportiere, im Schulterbereich die Regendichtigkeit nach der zweiten Saison auf - die Membran ist eben einfach durchgescheuert. Das passiert vielleicht bei einem Laminat nicht so schnell, aber da habe ich keine Vergleichsmöglichkeiten; Laminate sind auch teurer als Z-Liner.
Für die ganz heißen Tage habe ich mir dann nochmal so eine kurze Textiljacke von HG geholt, ohne Membran, mit Belüftungsreißverschlüssen und ohne die Illusion, daß die Protektoren im Fall eines Falles an ihrer Stelle bleiben. Aber damit schwitze ich ab 28° C aufwärts so wenig wie in keiner anderen Jacke.
Jetzt fahre ich in der dritten Saison eine Lederjacke - von Dainese (man gönnt sich ja sonst nix). Hartschalenprotektoren, aber die sitzen perfekt und stören oder drücken überhaupt nicht. Die Perforation an der Ärmelinnenseite ist ein Witz, da kommt keine Kühlung oder Erfrischung durch bei Hitze. Trotzdem schwitze ich darin weniger als zuvor in den Textiljacken im Sommer. Die Jacke ist kurz und geht nicht mehr über den Arsch wie vorher die Textiljacken, trotzdem friere ich auch bei kühleren Temperaturen nicht - kommt halt darauf an, wie der Allerwerteste selbst verpackt ist. Die Jacke sieht einfach klasse aus, hat das gewünschte Understatement und passt sowohl zum Touren als auch zu flotterer Gangart, wenn wir jetzt mal die Klischees bedienen wollen. Auch ohne Futter flattert nix. Das Leder ist ansprechend dick und trotzdem geschmeidig. Ich fühle mich darin wohler als in jeder Jacke zuvor. Wenns regnet, zieh ich eben eine einfache Regenjacke darüber, die dann fehlende Atmungsaktivität habe ich bislang nicht vermisst. Und wenn die Regenjacke durchgescheuert ist, ist Ersatz nicht so teuer. Wenns ganz kalt wird, kommt ebenfalls die Regenjacke drüber, das hält nochmal den Wind ab und ist dann warm genug. Und was die Qualitätsdiskussion angeht: Die Jacke sieht heute noch aus wie in den ersten Wochen, nur "persönlicher". Sie ist komplett in der Ukraine genäht - soviel zu Made in Italy. Und der Verbindungsreißverschluß ist am Futter angebracht - aber die Hose hat ja ein Gegenstück, das kann ich an der Jacke vernähen lassen. Die Schildkröte passt perfekt darunter. Habe sie direkt in Italien gekauft, und der Verkäufer meinte noch, wenn ich sie hin und wieder mal mit normaler Handcreme einreibe, bleibt sie ewig geschmeidig, schön und bei mir. Also, hält lange. Soll ja auch eine Jacke fürs Leben sein.
Bei den Hosen ging der Weg umgekehrt - erst Leder, dann Textil. Auf großer Tour fahre ich immer Leder, die Hosen sind nach Stunden angenehmer zu tragen als Textilhosen. Außerdem dachte ich immer, bei einem Sturz ist im Hosenbereich zwischen Hose und Haut immer weniger dazwischen als am Oberkörper zwischen Haut und Jacke, darum sollte die Außenschicht kompromissloser sein. Meine erste Hose hielt sechs Jahre, dann war das Innenfutter total hinüber. Meine zweite Lederhose ist von HG, das Modell, das jetzt der Twin II entspricht. Passt von Narbung und Farbe her gut zur Dainese Jacke und war von der Passform her einer vergleichbar teuren Dainese-Hose (Joy heißt da wohl die Geiz-ist-Geil-Marke) deutlich überlegen. Ich brauche bloß noch Stiefel, über denen ich die Hose am Bein auch ganz schließen kann. Und der Verbindungsreißverschluß zwischen Jacke und Hose wird seinem Namen eben - noch - nicht gerecht.
Meine beiden Textilhosen: eine Cordura-Jeans von HG, um mich nicht immer im Büro umziehen zu müssen und, weil mit Membran, auch mal einen Schauer auf dem Weg hin oder zurück zu überstehen. Nachteil: einfach zu kurze Beine, sie rutschen immer über den Stiefelschaft. Und eine Latzhose von BMW mit Goretex-Membran als Z-Liner (natürlich...), gabs da mal als Auslaufmodell für 60,- DM und ist auch echt 'ne Geschmackssache, ich könnt auch glatt als Angehöriger der Stadtreinigung durchgehen. Ist etwas länger als die HG-Jeans, hält im Winter warm und trocken, ist aber sehr knapp bzw. eng ums Knie und deshalb schnürts mir da nach einer Weile das Blut ab. Die Lederhosen waren und sind in der Summe ihrer Eigenschaften einfach besser.
Natürlich ist so eine Lederhose im Sommer eine Sauna. Und auf kurzen Strecken bediene ich mich da leichtsinnigerweise auch meist einer normalen Jeans, die hat übrigens meinen bislang einzigen Sturz in der Stadt überstanden. (Warscheinlich bin ich so günstig über den Rücken und Oberkörper abgerollt, da hatte ich die Lederjacke an, und selbst die ist von Kratzern verschont geblieben, das hat alles die Regenjacke abbekommen, die dann auch völlig hinüber war.) Trotzdem fahre ich auf Tour nur Lederhose. Schwitz' ich eben...

Da ich selbst noch keinen Erfahrungsbericht zum Sturzverhalten unter relevanten Bedingungen geben kann, habe ich nur die Summe der Erkenntnisse aus verschiedenen Test- und anderen Berichten. Und da ist das Fazit, glaube ich, daß im gleichen Preissegment Lederbekleidung den Jacken und Hosen aus Textil im Abriebverhalten und der Fixierung von Protektoren immer überlegen ist. Wie wichtig andere Faktoren für die Kaufentscheidung sind, kann jeder nur für sich selbst entscheiden.

BTW: Ich glaube, Stadler (die Bekleidungsmarke) hatte zum Jubiläum (50 Jahre?) vor einigen Jahren eine Textilkombi aufgelegt, nur vom Feinsten seiner Zeit (beste erhältliche Goretex-Membran, Cordura mit Kevlar- oder anderen Verstärkungen an sturzrelevanten Zonen etc. p.p.) und sogar mit vergoldeten Reißverschlüssen (!!) für zusammen so um die 1600,- Flocken...

Gruß
Ralf
--
Man muß die Welt nicht verstehen, man muß sich nur darin zurechtfinden.
(Albert Einstein)

mialmalu
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Beitragvon mialmalu » 17.04.2006 11:44

Moin Zusammen!

Leder oder Textil ist eine schwierige Entscheidung. Denn beides hat seine Vor und Nachteile. Ich denke das es da jeder für sich selbst ausprobieren muss, was einem am besten liegt und womit er sich am wohlsten und auch sichersten fühlt. Ich persönlich bevorzuge die Lederklamotte. Das ist meiner Überzeugung nach das sicherste, denn zusätzlich zu der Abriebfestigkeit vom Leder kommt die nicht zu unterschätzende Reibhitze, im falle eines Sturzes noch dazu und da soll es bei Textilen Unterlagen (so hab ich das nur gelesen und gottseidank noch keine erfahrung zwecks Sturz sammeln müssen) zu größerer Reibhitze kommen als bei Leder. Ob das nun so ist, weiß ich wie gesagt nicht zu beurteilen, aber was nützt mir der Schutz vor Schürfungen, schlimmeres wollen wir mal weg lassen, wenn ich mir im gegenzug Verbrennungen hole und die tun weh, richtig weh.....

Ich habe eine zweiteilige Lederkombi von Modeka, mit Gelprotektoren an allen relevanten Stellen. Das Zeug ist super bequem und die Verarbeitung top. Preislich(bei Neukauf) nicht teurer als die anderen guten Marken. Die Hose hab ich mir im Shop neu gekauft und die Jacke bei E-Bay ersteigert. War im sehr gutem Zustand und ich kann die Sachen nur empfehlen. Wie es im Sommer ist, muss ich noch rausfinden. Bisher war es nicht warm genug um da etwas drüber erzählen zu können. Meine Jacke ist mit Lüftungsschlitzen an Brust und Rücken, sowie in den Achseln ausgestattet, ob das was bringt, mal sehen. Im Winter, mit entsprechend Kleidung drunter, war es aber immer schön warm und auch winddicht. Okay, was man bei Textilen nicht braucht ist spezielle Regenkleidung, die empfiehlt sich bei Leder. Aber so oft fahre ich nicht im Regen, als das mich das wirklich stören würde.

Fazit! Ausprobieren ist angesagt und sich selber fragen, was einem wichtiger und auch angenehmer ist. Das nonplusultra wäre dann wohl eine Kombination aus beidem mit allen guten und nicht einer der weniger guten Eigenschaften, die gibt es aber nicht, Leider....


Ich wünsch Euch was, Gruß.... Bernd!



TDM 850 4TX, Bj2002, Schwarz, Umbau auf Zahnriemenantrieb.
Familiendose:Toyota Previa, 7 Sitzer und saubequem....
--
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann. Umgekehrt ist's schon schwieriger.

toss
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Kauft euch Leder!

Beitragvon toss » 06.08.2006 19:30

Hallo zusammen,

ich habe gerade mit großem Intresse mal diesen ganzen Fred durchgelesen. Es ist schon fast unglaublich wie hier Leder als sooo viel sicherer dargestellt wird. Was für ein Leder ist da überhaupt gemeint. 1.2mm Rindleder sagt garnichts aus. Ich habe schon 2mm dicke Rindsleder in der Hand gehabt, das konnte man zerreißen wie Papier und war gleichzeitig auch noch teuer. Es war dafür um so besc....gegerbt. Ich habe damals die Gerbpartie abgelehnt. Der Gerber ist auf dem Dreck sitzen geblieben.

Es gibt inzwischen so viele verschiedene Gerbstoffe, Nachgebstoffe, Fettungsmittel, Farbstoffe und Binder für Pigmente das es einem schwindlig wird. Diese Chemikalien gibt es von BASF, Bayer, Röm, Clariant, TFL, usw. Was da hinten raus kommt kann nur im physikalischen Labor getestet werden. Ihr würdet Euch wundern wie groß die Unterschiede da sind. Leider gibt es keinen veröffendlichten Standard der Auskunft darüber gibt was ein Leder für Motoradschutzkleidung mindestens Aushalten muss. Den gibt es nur für Bundeswehrstiefel und in der Automobielbranche; ach ja und bei uns MontBlanc Leather:D

Für Textiel gibt es Standards z.B. 40.000 Zyklen Scheuertest nach Martindale oder Nahtschiebebeständigkeit 2mm Öffnung min.250N.

Was ich an Verarbeitetem Leder bei den drei Großen gesehen habe ist sehr Unterschiedlich. Aber ich kann mit Sicherheit sagen das die Qualität der verarbeiten Leder proprtional zum Preis sind. Ich meine mit Qualität auch oder vor allem die Schutzwirkung.

Die zerfetzte Lederhose hier im Fred wunder mich übrhaupt nicht. Jeder Hersteller versucht so viel Material wie irgend mögich aus einer Haut zu verwerten. Da werden eben auch Bäuche mit loser Faserstruktur in potenziellen Sturtzbereichen verarbeitet. Da passiert dann sowas.

Von Schabenleder als einzigem Hersteller weiß ich genau das die Qualitätssicherung dort auch ein Auge auf das Leder hat. Da wird nicht bei irgendeiner Gerberei in China irgendein billiges Leder gekauft und in irgendeinem Betrieb in China von irgendwelchen Fastnochkindern zusammengenäht. Oder noch besser, die Beschaffung des Leders wird gleich den Chinesen überlassen. Dann wird es noch billiger. Bei solchen Dingen lohnt es sich zu lesen oder zu fragen wo das Zeug ge-made ist.

Das Dainese& Co. eine ähnlich anspruchsvolle QS haben vermute ich, ich weiß es bloß nicht.

Ich hoffe das ich etwas Licht in die doch etwas ältere diskusion gebracht habe.

Gruß
Torsten
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Yamaha-Men
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Kauft euch Leder!

Beitragvon Yamaha-Men » 06.08.2006 22:55

natürlich bestehen die meisten Lederkombis aus 1,2 mm starkem Leder, ob es jetzt qualitativ hochwertig oder eher minderwertig ist kann man als Laie, was ja die meisten von uns sind, eh nicht beurteilen. Man kauft denke ich eher im guten Glauben, das man sich was Gutes tut.
Man kann sich nur Wünschen, das man nie in eine Situation kommt, in der man die Reißfestigkeit der Lederkombi auf die Probe stellen muß.
Bei vielen spielt eben auch der Glaube eine große Rolle beim Kauf einer Lederkombi, bzw. sie vertrauen auf den guten Namen des Herstellers oder auf diverse Testberichte, was sollte man auch anderes tun?
Ich selbst hatte schon Kombis von Dainese, Harro und jetzt eben von Vanucci.
Die Harro mußte ihre Tauglichkeit bzw. Reißfestigkeit leider nachweisen, was zum Schaden der Kombi ging, ich selbst hatte jedoch nur geringfügige Blessuren auf der Haut nach einer Asphalt-Rutschpartie. An einigen Stellen war die Kombi fast komplett durch geschliffen, trotz Lederdopplung, damals allerdings noch ohne Prodektoren, die kamen erst viel später im Mode.
Der Vanucci blieben solche Rutschpartien bis jetzt zum Glück erspart, hoffe es bleibt auch weiterhin so

Grüße aus Merzhausen


yamaha-men
--
"Dubium sapientiae initum"[red](Zweifel ist der Weisheit Anfang) / Rene Descartes (1596-1650) französischer Mathematiker und Philosoph[/red]

toss
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Kauft euch Leder!

Beitragvon toss » 07.08.2006 00:24

Yamaha-Men schrieb:
>
>
> natürlich bestehen die meisten Lederkombis aus 1,2 mm starkem Leder,
> ob es jetzt qualitativ hochwertig oder eher minderwertig ist kann man
> als Laie, was ja die meisten von uns sind, eh nicht beurteilen. Man
> kauft denke ich eher im guten Glauben, das man sich was Gutes tut.
> Man kann sich nur Wünschen, das man nie in eine Situation kommt, in
> der man die Reißfestigkeit der Lederkombi auf die Probe stellen muß.
> Bei vielen spielt eben auch der Glaube eine große Rolle beim Kauf
> einer Lederkombi, bzw. sie vertrauen auf den guten Namen des
> Herstellers oder auf diverse Testberichte, was sollte man auch
> anderes tun?
> Ich selbst hatte schon Kombis von Dainese, Harro und jetzt eben von
> Vanucci.


Glaube versetzt bekanntlich ja auch Berge. Mit Vanucci bist Du aber, was den Schutz angeht nicht schlech unterwegs (Regresansprüche ausgeschlossen:D )


Der
> Die Harro mußte ihre Tauglichkeit bzw. Reißfestigkeit leider
> nachweisen, was zum Schaden der Kombi ging, ich selbst hatte jedoch
> nur geringfügige Blessuren auf der Haut nach einer
> Asphalt-Rutschpartie. An einigen Stellen war die Kombi fast komplett
> durch geschliffen, trotz Lederdopplung, damals allerdings noch ohne
> Prodektoren, die kamen erst viel später im Mode.

Ein Protektor soll auch nicht abriebfest sein sondern Enrgie aufnehmen.

> Der Vanucci blieben solche Rutschpartien bis jetzt zum Glück erspart,
> hoffe es bleibt auch weiterhin so

Sei froh darüber.
>
> Grüße aus Merzhausen
>
>
> yamaha-men

Was ich eigendich zum Ausdruck bringen wollte ist, das verschiedene Gerbverfahren unterschiedliche Ledereigenschaften herforbringen. Die können schlechter oder besser als die von Textielmaterialien sein. Leider gibt es keinen Standard für Leder, im Gegensatz zu Textil. Demnach kann jeder machen was er will. Genau da liegt das Problem.

Ich liebe QS System, und vor allem dann wenn es keine gibt. Da habe ich noch Arbeit für die nächsten xxxx Jahre.

Gruß
Torsten
--
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ilwise
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Kauft euch Leder!

Beitragvon ilwise » 07.08.2006 10:22

Bei meinem letzten Abflug - ist zwar schon 10 Jahre her, dafür heftig - hatt ich eine Held-Textiljacke und eine Gerippe-Hose 4 Seasons an. Französische Strasse, also sehr rauh, "Flugstrecke" ca. 80 m mit Landung auf einem geschotterten Parkplatz, Abflug bei ca. 130 km/h.

Sturzverhalten ungefähr so, wie wenn du von einem Auto gezogen wirst, also alles auf der gleichen Stelle!

Ergebnis: Helmvisier und Helm abgeschürft, Jacke am Ärmel 1. Schicht durch, Hose um unteren Bereich leicht abgeschürft.

So viel zum Thema Leder und Textil.

Rainer
Einiger persönlicher Schaden: Handballen aussen aufgerissen, da der Lederhandschuh (war sogar ein dicker guter Winterhandschuh an der Stelle nicht gehalten hat.
--
.
... ohne murren soll sie schnurren ...

deranfaenger
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Kauft euch Leder!

Beitragvon deranfaenger » 07.08.2006 11:23

Hallo!
Ich könnt mir vorstellen das man als "Fluglaie" viel zu viel mit den Händen am Boden schürft. da man da sehr viel Gewicht (durchs abstützen und Bremsversuchen) auf sehr wenig fläche bekommt, wird da vielleicht kein Handschuh "halten"

Da werden weder Nieten (die sicher brennheiß werden) noch doppeltes Leder, vielleicht nichtmal das noch festere Känguruhleder halten.

@ Rainer bist du am Bauch gerutscht? wegen Helmvisier. Ich denk mal das da die Hände auch vorrausrutschten, oder?

grüße
Günther





------------------------------------------------------------------
Der, der nicht weiß wo er mit seinen Füßen hin soll...
--
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toss
Registriert: 18.01.2004 12:40

Kauft euch Leder!

Beitragvon toss » 07.08.2006 23:01

deranfaenger schrieb:
> Hallo!
> Ich könnt mir vorstellen das man als "Fluglaie" viel zu
> viel mit den Händen am Boden schürft. da man da sehr viel Gewicht
> (durchs abstützen und Bremsversuchen) auf sehr wenig fläche bekommt,
> wird da vielleicht kein Handschuh "halten"

Wie Du so schön schrubst, glücklicher Fluglaie. Im gewissen "Fall" versucht man nur noch irgendwie den Körper in so etwas wie einer stabielen Haltung zu bewahren, um nicht komplett verdreht zu werden. Mit den Händen bremsen kann mann bei Leibe nicht.
>
> Da werden weder Nieten (die sicher brennheiß werden) noch doppeltes
> Leder, vielleicht nichtmal das noch festere Känguruhleder halten.

Bei Probiker oder so verbrennt mann sich sicher die Hände. Das sollte man nicht anfassen. So ab 50.-T€uronen gibt es Handschuhe die unter den Nieten Hitzeschutzmaterialien eingebaut haben. Nachdem das Leder von meinen Probiker Handschuhen an den Fingerspitzen durchgescheurt war, habe ich mir genau solche, mit Hitzeschutz, von Reusch gekauft.

An den Fasern der durchgescheurten Stellen habe ich dann gesehen was das für ein Schei... war. Definitiv nicht Sturztauglich.

Kangaruhleder ist ein langfaseriges Leder so wie Elch, Hirsch oder Lamm. Es ist sehr weich und mit Sicherheit das Strapazierfähigste unter den "Langfahsrigen", trotz dem nicht der Weisheit letzter Schluß.

Bester Schutz bis jetzt ist mit Sicherheit der neue Held mit Rochenleder. Die Oberfläche besteht aus einer Anreihung von perlmuttähnlichen Perlen, die extrehm abriebfest sind. Preis: ca. 190T€uronen
>
> @ Rainer bist du am Bauch gerutscht? wegen Helmvisier. Ich denk mal
> das da die Hände auch vorrausrutschten, oder?
>
> grüße
> Günther
>

Ich glaube ich werde mir mal die Zeit nehmen und eine "kleine Lederkunde" ins Wiki Stellen. Aber nicht heute und morgen nicht sofort.
>
>
>
>
> ------------------------------------------------------------------
> Der, der nicht weiß wo er mit seinen Füßen hin soll...

Gruß
Torsten
--
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Red
Registriert: 19.05.2003 18:31

Kauft euch Leder!

Beitragvon Red » 08.08.2006 07:23

moint,

hi toss...........woher hast du dieses fundierte wissen über mopedbekleidung?
hochachtung ;)
--
gruss

robert aka red

Hanno
Registriert: 08.04.2002 16:19

Kauft euch Leder!

Beitragvon Hanno » 08.08.2006 08:14

toss schrieb:
> Bester Schutz bis jetzt ist mit Sicherheit der neue Held mit Rochenleder. Die Oberfläche besteht
> aus einer Anreihung von perlmuttähnlichen Perlen, die extrehm abriebfest sind. Preis: ca.
> 190T€uronen

ähm, 170 € bei MotoBike in Saarbrücken.
Ich hatte das Glück, daß er noch 2 Vorjahresmodelle (gleiche Ausstattung - nur anderer Name) für je 75 € hatte und die haben Serge und mir auch noch gepasst.
Geniale Handschuhe, danke dem Rochen der sein Leben gab *gg*.
Patty hat mir den Tipp gegeben Lederhandschuhe so eng wie irgendwie geht (eigentlich zu klein) zu kaufen und dann anfänglich mit viel Einfetten und ggf mit dem Gummihammer optimal an die Handform anzupassen. Normal hab ich Handschuhe in Größe 10 gekauft, diesmal in 8. Hätte mir Patty nicht gezeigt, daß er bei gleich großen Händen auch einen 8er fährt, hätt ichs wohl nicht gemacht, weil es die ersten Stunden und die ersten 20 Ein- und Ausziehen schon eine Quälerei war. Aber es hat sich gelohnt, die Handschuhe sitzen so perfekt, fühlt sich an als hätte ich gar keine an. Helmverschluß öffnen oder Schlüssel aus der Hose nehmen geht nun auch locker mit Handschuhen.

LG
Hanno
--
[comic][f2][red]Natural Born Saarländer[/red][/f2][/comic][arial][f1] "Tradition ist die Weitergabe des Feuers und nicht die Anbetung der Asche."
Gustav Mahler
[/f1][/arial]

deranfaenger
Registriert: 03.12.2002 13:07

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Beitragvon deranfaenger » 08.08.2006 08:24

Na das hört sich ja sehr gut an!
2 Nummern kleiner!... da hätte ich ja dann auch endlich eine chance auf gscheite Handschuhe!!!! :rotate:

Gilt das für jedes Leder?





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Zuletzt geändert von deranfaenger am 08.08.2006 08:25, insgesamt 2-mal geändert.

deranfaenger
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Kauft euch Leder!

Beitragvon deranfaenger » 08.08.2006 08:28

ääämmm... das mit dem Gummihammer..... das geht doch eh so, oder?...:
Die Handschuhe anziehen, auf einen Festen untergrund legen, und so lange mit dem Hammer drauf dreschen bis man keine druckstellen mehr spürt! :))


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ilwise
Registriert: 04.07.2002 12:20

Kauft euch Leder!

Beitragvon ilwise » 10.08.2006 10:17

deranfaenger schrieb:
> Hallo!
> Ich könnt mir vorstellen das man als "Fluglaie" viel zu
> viel mit den Händen am Boden schürft. da man da sehr viel Gewicht
> (durchs abstützen und Bremsversuchen) auf sehr wenig fläche bekommt,
> wird da vielleicht kein Handschuh "halten"
>
> Da werden weder Nieten (die sicher brennheiß werden) noch doppeltes
> Leder, vielleicht nichtmal das noch festere Känguruhleder halten.
>
> @ Rainer bist du am Bauch gerutscht? wegen Helmvisier. Ich denk mal
> das da die Hände auch vorrausrutschten, oder?
>
> grüße
> Günther


@Günther
wie bei den meisten Stürzen kann man oft hinterher kaum nachvollziehen, wie es passiert ist und wie man die Sache überstanden hat, das weiß bloss der Schutzengel.

Im Nachhinein betrachtet bin ich wohl auf der rechten Seite entlanggeschliddert, Arme nach hinten und Kopf voraus. Anfangs muss wohl der rechte Arm zuerst aufgeschlagen haben, sonst liesse sich die Beschädigung am Handschuh (Innenseite) und am rechten Ärmel (Oberseite) nicht erklären.

Ich muss allerdings zugeben, dass ich bei dem Abflug nicht nur wahnsinniges Glück hatte, da nach meiner "Vollbremsung" auf dem Parkplatz, bei dem ich die ganze Strasse überquert habe, ein Schwung Autos und LKWs von oben kamen, da hätte ich leicht drunterliegen können.

Zu meiner "Entlastung" muss ich sagen, dass der Unfall in meiner absoluten Strum und Drangzeit mit einer offenen GPZ 900 passiert ist und im Prinzip unverschuldet war (natürlich zu schnell), da ich auf einer Ölspur, die auf dem Asphalt nicht zu erkennen war, beim Runterschalten vom 4. in den 3. bei sicher 8000 U/min, ausgerutscht bin, was sich im Millisekundenbereich abgespielt hat.

Auch bei einer anderen Sache - Passüberfahrt im Regen und unerwarteter Schneematsch bei der Gipfelüberquerung bei Tempo 10-15 km/h, hats mich mal fast im Stand auf abschüssiger Strecke hingeschlagen. Moped lag auf der rechten Seite und ich lag einschließlich dem rechte Bein (unter dem Hinterrad) auf der linken Seite. So schnell absteigen kann man in dieser Haltung normalerweise nicht. Allerdings ist da absolut nichts passiert ausser einem gebrochenen Fuss-Bremshebel und ein paar Kratzern am Spoiler.
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Seither bin ich toitoitoi verschont geblieben und das liegt nun schon mehr als 10 Jahre zurück.

Rainer
>
>
>
> ------------------------------------------------------------------
> Der, der nicht weiß wo er mit seinen Füßen hin soll...


--
.
... ohne murren soll sie schnurren ...

toss
Registriert: 18.01.2004 12:40

Kauft euch Leder!

Beitragvon toss » 10.08.2006 23:18

Hanno schrieb:
> toss schrieb:
> > Bester Schutz bis jetzt ist mit Sicherheit der neue Held mit Rochenleder. Die Oberfläche
> besteht
> > aus einer Anreihung von perlmuttähnlichen Perlen, die extrehm abriebfest sind. Preis: ca.
> > 190T€uronen
>
> ähm, 170 € bei MotoBike in Saarbrücken.
> Ich hatte das Glück, daß er noch 2 Vorjahresmodelle (gleiche Ausstattung - nur anderer Name) für je
> 75 € hatte und die haben Serge und mir auch noch gepasst.
> Geniale Handschuhe, danke dem Rochen der sein Leben gab *gg*.
> Patty hat mir den Tipp gegeben Lederhandschuhe so eng wie irgendwie geht (eigentlich zu klein) zu
> kaufen und dann anfänglich mit viel Einfetten und ggf mit dem Gummihammer optimal an die Handform
> anzupassen. Normal hab ich Handschuhe in Größe 10 gekauft, diesmal in 8. Hätte mir Patty nicht
> gezeigt, daß er bei gleich großen Händen auch einen 8er fährt, hätt ichs wohl nicht gemacht, weil
> es die ersten Stunden und die ersten 20 Ein- und Ausziehen schon eine Quälerei war. Aber es hat
> sich gelohnt, die Handschuhe sitzen so perfekt, fühlt sich an als hätte ich gar keine an.
> Helmverschluß öffnen oder Schlüssel aus der Hose nehmen geht nun auch locker mit Handschuhen.
>
> LG
> Hanno



Glückwunsch Hanno,

der Preis ist eine super Sache. Aber bitte kauf Dir beim nächsten mal nicht die Handschuhe in Gr.7;D

Ernst bei Seite: Anpassung ist eine Eigenschaft von Leder, das unterscheidet es u.A. von anderen Materialien. Wenn die Faserstrucktur aber durch zu starkes Spannen geschwächt wird, ist das Leder zwar weich, aber nicht mehr wiederstandsfähig. Dieser Effeckt wird wird in Gerbereien genutzt, um aus bretsteifen Ledern Nappa zu machen.

Das Rochenleder selbst wird sich nicht sehr dehnen. 1. weil es wegetabiel gegebt ist, 2. weil die "Schuppen" sich nicht dehnen können.

Aber die Fingerspitzen?

Ich hoffe das ich jetzt kein Miesepeter im schlimmsten Sinne was. Ich wünsche allen viel Spaß und Schutz mit ihrer Ausrüstung.

Gruß
Torsten

--
Wer Rechtschreibfehler findet kann sie behalten

pothot
Registriert: 05.11.2005 09:54

Kauft euch Leder!

Beitragvon pothot » 10.09.2006 15:32

Dass Leder sicherer ist, steht ausser Frage. Jedoch hat Dein Textilgwandl ja seinen Zweck erfuellt und "was waere wenn" zaehlt nicht wirklich viel.
Tharry.

Volker
Registriert: 21.05.2002 22:13

Kauft euch Leder!

Beitragvon Volker » 21.10.2006 06:35

Moin,

wer Zweifel am Nutzen von Schutzkleidung hat kann sich ja mal die Story von Brittany Morrow angucken.

*autsch*


Gruß aus dem Nord(west)en
Volker
--
[comic][f1]Fettflecken werden wieder wie neu wenn man sie ab und zu mit Butter einreibt.
Total Dolles Mopped 3VD - 1994 - azuritblau[/comic][/f1]

SerocoOl
Registriert: 15.05.2004 10:47

Kauft euch Leder!

Beitragvon SerocoOl » 21.10.2006 09:21

MOrgen Volker,

man.... wenn man das liest orfeigt man sich für jede Fahrt ohne Schutzleidung im Nachinein.

CU

JeNs

--
TDM 850, Typ 4CN (= 3VD aus CH)
EZ 1997

und..... bin 2.03m und pass super drauf :-)

____________________________________

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Daywalker
Registriert: 20.06.2002 21:59

Kauft euch Leder!

Beitragvon Daywalker » 21.10.2006 12:01

also ich finde sicherheitskleidung ja echt gut, ne :look:

... und ich fahr auch im dicksten sommer mit allem drum und dran :rolleyes:

... aber 170€ für ein paar handschuhe 8o ... dazu bin ich noch nicht bereit :rolleyes:


[f2]Gruß vom Klaus[/f2]
--
[f1][white][b]Ich habe die Lösung! ... sie passt nur nicht zu meinem Problem[/f1]


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