Moin,
als prämisse gilt, besser zu lose als zu straff.
Wenn die Kette schlägt, also nicht nur gaaanz selten mal bei plötzlicher Entspannung mit unebener Fahrbahn oder so, dann ist sie zu lose.
Doch die 40-45 mm bei Belastung (wie LK schon schrub mit dem Fahrer im Sattel, gerade stehend) sollten eingehalten werden.
Ruhig an verschiedenen Stellen messen.
Wie Jos ja schon schrub, kann die Kette ungleichmäßig gelängt sein.
Dann bekommst du keine ordentliche Kettenspannung hin.
Das heißt dann Kette wechseln (mit Zahnrädern natürlich)
Ich hatte nach dem Federbeinwechsel die eh schon relativ lose Kette nicht nachgespannt.
So hat sie schon fast am Boden gehangen, das schraddeln und schlagen war schon nervig:D
Doch auch bei Topspeed springt so eine Kette nicht ab, oder sonstiges.
Sie Verschleißt natürlich durch das ständige schleifen und schlagen mehr, aber richtig gefährlich ist das nicht.
Schlimmer dagegen ist eine zu stramme Kette, die kann reißen (auch unwahrscheinlich, aber möglich) die macht dir das Kettenrad und Ritzel kaputt, das Kettenradlager ist innerhalb kürzester Zeit hinüber und damit dann meißt auch die restlichen 3 Radlager im Hinterrad. Zusätzlich verschleißen auch die Ruckdämpfer im Kettenrad übermäßig, was dann wieder zu den oben genannten Folgen führt...
:hasi: :hasi:
Ciao
Jens
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Mit meiner kleinen Dicken ´97er 4TX mit 108Mm
meiner kleinen Bockigen ´86er XT600 43F mit 31Mm
TDMF#7