Erfahrung Reifenwechsel....

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alex70
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Erfahrung Reifenwechsel....

Beitragvon alex70 » 06.04.2005 20:20

... vielleicht interessierts ja wem - interessiert mich, deswegen schreib ichs hier auch mal - wie seht ihr das?

Ich stell den Bericht mal hier rein, weil eine Werkstatt in Wien und was dort passiert unsere Freunde aus .de wohl nicht so wahnsinnig interessiert, die Mods und Admins mögen mich bei Irrtum korrigieren.

Nachdem ein Runderl geplant war, 1500 OWS und ich auch ein Runderl
fahren wollte (vor allem gleich neuen Reifen einfahren) bin ich
früher zur Werkstatt - 1530 war Termin, 1450 dort - trotz grossen
Andrangs (machen auch PKW-Reifen) krieg ich gleich meinen Auftrag und
fahr in die WS nach hinten, es kommt auch recht gleich ein Mech und
nimmt mir den Ausdruck ab, bockt mit mir gemeinsam die TDM auf (ich mach das
dort immer so, also ist für mich kein Negativkriterium) und macht sich an
die Arbeit.
Ich verbleibe in der Werkstatt - ist für mich ein Vorteil, weil ich
kann dem Mech auf die Finger sehn, eventuell eingreifen/unterstützen
- wie gesagt, das handhaben die/ich seitdem ich mit der AT dort zum
erstenmal Reifenwechseln war, so.
Also, Bremssättel runter, Rad raus, neuen Reifen aufziehen, ich werde
gefragt, wieviel Druck, ich sag 2,8 - ab zum Wuchten, braucht nur ein
Gewicht, Mech geht mit Rad wieder zur TDM, untergriffelt den
Auftragsausdruck und sag ich kann schon zahlen gehn, war wohl dann
auch der Fehler, weil normal war es so, das die Mechs den Auftrag
immer erst nach dem Einbau quittiert haben, ich _dann_ zahlen ging
und mit der Zahlungsbestätigung hab ich mir dann das Motorrad hinten
abgeholt. Wird wohl aufgrund des Andrangs (es war echt die Hölle los)
so gemacht worden sein.
Wie auch immer, ich zahle, komme retour, das Rad ist grad drin, Achse
durchgesteckt. Ich sage dem Mech er möge die Achse/ Achssicherungsschraube und vor allem die Bremssattelschrauben mit dem Drehmomentschlüssel anziehen und nenne ihm die Werte. Wird alles problemlos erledigt, ich dirndl mich an und verlasse die Werkstatt
(für die Idipflreiter, natürlich nachdem die TDM von den Ständern
genommen wurde;-)
Beim Linksabbiegen auf die Laxenburgerstrasse gleich mal ein bisschen
den Reifen testen - zufälliger Blick auf den Tacho - Schmarrn, der
zeigt nix an :-(.
Gleich umgedreht zur WS, gleich in die Halle rein, dem Mech der
meinen Reifen gemacht hat gleich gefunden und angesprochen aufs
Problem, trotz des Gewühls nimmt er sich gleich Zeit für mich. Wir
bocken die TDM nochmal auf, bauen das Rad aus, das ganze unter meiner
Annahme, das wahrscheinlich nur die Tachoschnecke nicht oder schlecht
eingehängt ist (auf die Nut am Gehäuse, die mit einem Zapfen am
Gabelrohr in Einklang gebracht werden muss, hat er beim Einbau
geachtet).
Nachdem ich die Tachoschnecke in der Hand hab, wird klar, das die
Zapferln vom Mitnehmer beide abgebrochen sind, schöner Schas das. Der Mech meint, das eine war schon abgebrochen (kann sein, da mag ich
niemand was unterstellen und wie ich von mehreren kaputten
Tachoschnecken von meinen Motorrädern weiss, passiert das schnell,
kann auch Materialermüdung sein, wie kann man überhaupt dafür so ein
empfindliches $%$&%Material verwenden, das fällt mir schon ungut
auf), das zweite muss jetzt abgebrochen sein beim Reifenwechsel
vorhin.
Mech zieht zweiten Mech hinzu (war im nicht grad angenehm, also es
wurde auch auf das übliche "da kennen wir nix dafür" von oben herab
verzichtet). Der zweite geht mit mir hinaus ins Büro zu jemand der in
so einem Fall wohl Entscheidungen trifft, nach kurzem Gespräch
vermerkt er auf meiner Rechnung, dass die Tachoschnecke beschädigt
wurde beim Reifenwechsel und mir die Kosten dafür ersetzt werden. Also alles in allem sag ich es hätte mit etwas mehr Vorsicht nicht
passieren müssen, kann aber passieren und es ist nix
lebensbedrohliches wie Bremssättel und es ist halbwegs kulant
behandelt worden IMHO.
Ärgerlich ist halt, das was kaputt ist. Ansonsten hatte ich aber wie
gesagt immer gute Erfahrungen dort auch mit Preis/Leistung. Achja der Reifen ist ein Pirelli SportDemon geworden, hat mit
Aus/Einbau, Montage, Wuchten, Altreifenentsorgung 85,06 Euronen
gekostet.
Erfahrung zum Reifen gibts klarerweise noch nicht viel, aber gestern
am Exelberg wars schon ganz nett damit zu fahren.
Die Werkstätte ist Reifen Weichberger in 1230 Wien, nachdem ihr
solang durchgehalten habt, sei die Diskussion eröffnet :-) Meinungen?

BTW hat vielleicht jemand eine Tachoschnecke gebraucht oder deren Innenleben übrig, ich bräucht eigentlich nur den "Mitnehmer"? ;D :rotate:
Greetinx Al
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Jens
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Beitragvon Jens » 06.04.2005 20:29

Moin,

ist so oder so ähnlich schon etlichen TDM-Treibern der BJ ab 1999 passiert.
Gibts da eigentlich noch welche mit dem 1. Teil im Rad?

Fehler passieren,
so wie die Werkstatt reagiert hat, wünscht man sichs...


:hasi: :hasi:
Ciao
Jens

--
Mit meiner kleinen Dicken ´97er 4TX mit 107Mm
meiner kleinen Bockigen ´86er XT600 43F mit 31Mm
TDMF#7

alex70
Registriert: 10.04.2002 11:40

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Beitragvon alex70 » 06.04.2005 20:37

HiHo

Jens schrieb:
> ist so oder so ähnlich schon etlichen TDM-Treibern der BJ ab 1999
> passiert.
> Fehler passieren,
> so wie die Werkstatt reagiert hat, wünscht man sichs...
Stimmt, ich hab mich ja eh bemüht, möglichst emotionslos zu schildern, trotzdem ist es ärgerlich wenn das Teil kaputt ist, weil den Aufwand mit rumtelefonieren, ziemlich sicher drauf warten, einbauen ..... den hab trotzdem ich.
Und ich find einfach das Material sch*isse, ist ja nicht nur die TDM ist mir so auch passiert auf der Transalp und der AT, die verbauen so ziemlich überall denselben Schmarrn und das schon wahrscheinlich seitdems Tachos auf Motorrädern gibt, das muss mal gesagt werden :teufel: :rotate:
Aber Du hast schon recht, die Reaktion der WS fand ich gut, kein abschieben, kein von oben herab...



Greetinx Al
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TeDeEm99
Registriert: 09.12.2003 17:53

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Beitragvon TeDeEm99 » 06.04.2005 23:06

Hallo Alex,

hatte das gleiche Problem an meiner, die für mich beste Lösung war den Antrieb auszubauen, mit Dremel und 1mm Bohrer an der Stelle wo die beiden Abnehmer waren Löcher gebohrt und einen 1mm Draht zurechtgebogen,erhitzt, dann eingesetzt und den Rest mit Acryl aus der Tube aufgefüllt, hält nun seit ca 4 Jahren bestens.

Kann an jeder beliebigen Stelle der Scheibe wiederholt werden, Kosten waren in keinem Vergleich zu einem neuem Geber. Dauer ca 1/2 Stunde.



Gruß Eduard
--
"Wir leben zwar alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont."

Leuchtkäfer
Registriert: 09.04.2002 07:15

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Beitragvon Leuchtkäfer » 07.04.2005 08:04

Hi Al,
du hast doch ne 01er. Ist da nicht nen elektronischer Tacho drin?

Und hat dieser nicht nur einen "Nase" am "Mitnehmer"?

Irgendwie bin ich etwas verwirrt......

Ansonsten find ich die Reaktion der Werkstatt völlig ok, wenn nicht sogar super.

Fehler passieren nunmal leider überall, und wer ohne Fehler ist, der Werfe
den ersten Stein :))


Gruß
Hartmut

--
[f1]Hinweis: Zum Lesen und Verstehen meiner Postings müssen die Detektoren für Ironie, Witz und Sarkasmus eingeschaltet sein![/f1]

Die grosse Schwarze mit dem bösen Blick
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tdmschurli
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Beitragvon tdmschurli » 07.04.2005 08:27

Hallo Alex!

Ist ein bekannter Fehler bei der 4TX ab Bj 99 aufwärts. Mitlerweile gibts den Mitnehmer auch schon als Einzelteil zu kaufen. Ich mußte beim ersten Mal noch das Gehäuse dazukaufen. Den zweiten bekam ich dann schon alleine. Wichtig ist das beim Zusammenbau des Vorderrades daruf geachtet wird, daß die beiden Nasen exakt in die Nuten in der Radnabe eingesetzt werden. Ist zwar eine kleine Spielerei aber es schon die bewußten Naserln ungemein.

Georg aus Wien
--
"Verlaßt die Welt ein wenig besser wie ihr sie vorgefunden habt!" (Lord Baden Powell, Gründer der Pfadfinder)

Überholi
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Beitragvon Überholi » 07.04.2005 08:50

Hey das teil ist deshalb so spröde und bricht leicht da es eine art magnet (ferrit?) ist.
ist keramisch...
die sollten dieses teil kapseln und mit metall rausgehen dann gäbs die probs nicht...
Gruß Erich

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Schlucki
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Beitragvon Schlucki » 07.04.2005 11:11

Na, da bist du ja eh gut gefahren. :hasi:

Folgendes passierte mir voriges Jahr:

Ich mache auf Anraten eines Freundes mal nicht bei meinem Stamm-Reifenschuster, sondern woanders einen Termin aus, um einen neuen Diablo auf die Hinterhand meiner Mille zu bekommen. Ausgemacht war 13 Uhr.

Ich komme um 12:50 an, die Montagehalle ist leer. Nur ein Porsche hängt am Heber und die Reifen werden gerade abmontiert. Der WL vertröstet mich ("Der Porsche ist dazwischengekommen, aber wenn der fertig ist, kommen Sie gleich dran".).

Inzwischen gehe ich die Katzen meiner Schwester füttern. Um 13:30 komme ich wieder. Der Porsche ist immer noch auf der Bühne und hat 4 neue Schlapfen drauf, meine Mille steht immer noch dort, wo ich sie abgestellt habe.

13:45, ein Mech rollt die Mille zur Hebebühne. Dort versuche sie ZU DRITT, die Mille mit dem Vorderrad einzuklemmen, und das Hinterrad mit Unterlegen unter dem Seitenständer so weit zu hieven, dass das Hinterrad frei hängt. Ich bereite dem grausamen Spiel kopfschüttelnd ein Ende und verweise auf den Motorradheber in der Ecke. Der hat aber nur "L-Aufnahmen", bei deren Verwendung die Achse nicht rausgezogen werden kann. Nach 20 Minuten Rätselraten und Kopfschütteln frage ich die "3 Leuchten", was sie denn davon halten, wenn die Mille einfach über den Seitenständer gekippt wird und einer sie hält, während das Rad ausgebaut und der Reifen montiert wird. Sie sind skeptisch, probieren es aber und - siehe da - es funktioniert!

Das Rad ist schnell raus und der neue Reifen montiert. In der Zwischenzeit hat der, der das Motorrad hält aber mit der Fußbremse gespielt und die Bremszange ist zu.

Damit ist natürlich Essig mit Rad einbauen, weil die Bremsscheibe nicht zwischen die Beläge passt. Also nimmt sich einer ein Herz und einen großen Schraubenzieher und beginnt herumzufuhrwerken. Nach weiteren 15 Minuten (Mittlerweile ist es 14:30) sind die Bremsbeläge eine Mondlandschaft, aber die Scheibe passt noch immer nicht dazwischen.

Ich verlange ein Tuch. lege es über die Felge (der Reifen ist ja fast schon eingebaut), öffne das Entlüftungsventil am Bremssattel etwas, drücke die Beläge auseinander (dabei kommen ein paar Tropfen Hydrauliköl heraus) und schließe das Ventil wieder. Schwupps, das Rad lässt sich problemlos einbauen. (EIN WUNDER!)

Fazit: Der Reifenwechsel dauerte insgesamt geschlagene 2 Stunden (ohne meine Hilfe wäre der Reifen wahrscheinlich heute noch nicht gewechselt), an statt 15 Minuten, wie beim Reifenhändler meines Vertrauens.
Der Preis lag ganze 3 Euro unter dem Preis beim Reifenhändler meines Vertrauens.
Ich musste neue Bremsbeläge kaufen und einbauen.
Ich kam eine Stunde zu spät in die Arbeit.
Auf meine e-mail-Beschwerde erhielt ich innerhalb von 14 Tagen eine Antwort, mit der Frage nach der Filiale, in der das passiert ist und danach habe ich nie wieder etwas von der Firma gehört.

Übrigens: Beim Reifenhändler meines Vertrauens haben sich auch keinen Montageheber mit "Y-Aufnahme" für die Mille, aber dort sind sie intelligent genug, aus ihrem Heber die Aufnahmen zu entfernen (übrig bleiben kleine Röhrchen auf jeder Seite), die Aufnahmeknöpfe an der Schwinge abzuschrauben und den Heber mittels Schrauben (in jedem Eisenwarengeschäft vorrätig) durch die Rohrchen direkt mit der Schwinge zu verschrauben. Funktioniert und hält bombenfest.

Um Fragen vorzubeugen: Der Reifenhändler meines Vertrauens ist R.S.D. Jelinek in Wien 16, die "Pfuscherpartie" arbeitet beim Viborg in Wien 4.

LHG, Schlucki
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Let's do it - NOW!
Zuletzt geändert von Schlucki am 07.04.2005 11:14, insgesamt 1-mal geändert.

alex70
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Beitragvon alex70 » 07.04.2005 14:07

HiHo Georg

tdmschurli schrieb:
> Ist ein bekannter Fehler bei der 4TX ab Bj 99 aufwärts. Mitlerweile
> gibts den Mitnehmer auch schon als Einzelteil zu kaufen.
Gut zu wissen, dann kann mir der Händler wenigstens nicht mehr als nötig verkaufen, danke. Wo hast Du den Mitnehmer gekauft, wenn ich fragen darf und was hast Du dafür gelöhnt?

> Wichtig ist das beim Zusammenbau des Vorderrades
> daruf geachtet wird, daß die beiden Nasen exakt in die Nuten in der
> Radnabe eingesetzt werden. Ist zwar eine kleine Spielerei aber es
> schon die bewußten Naserln ungemein.
Stimmt, nur wissen das leider nicht alle :)


Greetinx Alex
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alex70
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Beitragvon alex70 » 07.04.2005 14:11

HiHo

Schlucki schrieb:
[abenteuerlicher Reifenwechsel]
Hmm, klingt vielleicht immer lässig, wenn nicht beteiligte da gross reden, aber wenn die schon anfangen so xtreme herumzupfuschen, schon beim Aufbocken, keinen passenden Ständer, dann können sie sich den Reifen sonstwohin picken - oder war Dein Schlapfen schon so illegal?

> Um Fragen vorzubeugen: Der Reifenhändler meines Vertrauens ist R.S.D.
> Jelinek in Wien 16, die "Pfuscherpartie" arbeitet beim
> Viborg in Wien 4.
Viborg kenn ich eigentlich auch nur in Zusammenhang mit Dosen.
Aber auch mit dem Jelinek ist nicht jeder happy, gut welche 4ma (generell betrachtet) hat schon nur zufriedene Kunden?


Greetinx Alex
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Schlucki
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Beitragvon Schlucki » 07.04.2005 21:49

Na, ja. Wenn die MIlle mit dem Reifen auf der Straße geparkt gewesen wäre, wäre das Kennzeichen wahrscheinlich nicht mehr lange oben gewesen. ;)

Und, eine Chance bekommt bei mir jeder.

Beim Jelinek bin ich seit 10 Jahren und Preis und Leistung waren bisher immer in Ordnung. Egal, ob es Straßenreifen, Enduroreifen, Auto- oder Rollerreifen waren.


LHG, Schlucki
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Limbo
Registriert: 27.03.2005 21:43

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Beitragvon Limbo » 09.04.2005 16:54

Es ist immer gut, dem Reifenschuster auf die Finger zu sehen.

Ich baue meine Räder selbst aus, und bringe sie mit einem Zettel dran zum Reifenhändler.
Auf dem Zettel steht welchen Reifen ich haben möchte, dass die Felge unbeschädigt ist, und dass der Punkt am Reifen zum Ventil gehört.

So kann der Reifenschuster hinterher nicht sagen, dass die Felge vorher beschädigt war, ich die Reifengröße oder den Typ falsch angegeben habe, und ich muß nicht mit vielen Gewichten rumfahren, weil der Punkt nicht optimal sitzt.

Ohne so einen Zettel habe ich den Punkt noch nie an die richtige Stelle bekommen.

Letztes Jahr habe ich den Reifenschuster nach über 20 Jahren gewechselt. Jetzt kaufe ich die Reifen im Internet (Deltikom) und lasse sie bei mir um die Ecke, nach vorherigem Angebot, aufziehen. So liegt der Preis bei dem meines vorherigen Reifenhändlers, bei dem ich Firmenrabatt bekommen habe.

Limbo

--
Wenn ich Schuhe und Strümpfe ausziehe, kann ich bis zwanzig zählen.

sandmann_at
Registriert: 12.08.2002 22:35

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Beitragvon sandmann_at » 10.04.2005 22:40

> Nachdem ich die Tachoschnecke in der Hand hab, wird klar, das die
> Zapferln vom Mitnehmer beide abgebrochen sind, schöner Schas das.

Ist mir auch schon passiet.
Nachdem dieses Teil in Linz nicht lagernd und ausserdem mir auch zu teuer war hab ich es einfach mit Superkleber (mittlere Viskosität, aus der Modellbaukiste meines Sohnes) nach gründlichem Entfetten geklebt. Hält jetzt 15tkm, und hat mich auch letzte Woche bei der Kontrolle im Zuge des Reifenwechsels wieder überzeugt.

Gruß aus Linz

tdmschurli
Registriert: 03.05.2002 13:06

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Beitragvon tdmschurli » 13.04.2005 14:44

alex70 schrieb:
>Wo hast
> Du den Mitnehmer gekauft, wenn ich fragen darf und was hast Du dafür gelöhnt?
>

Hallo Alex!
Da das mittlerweile ca 3-4 Jahre her ist und wie meine damalige rote 4TX schon Geschichte ist, kann ich mich nicht mehr erinnern. Wenig war's nicht für so ein kleines Teil, das weis ich noch!

Grüße aus Wien
von
Georg aus Wien
--
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Angstbremser

Erfahrung Reifenwechsel....

Beitragvon Angstbremser » 13.04.2005 23:42

> Auf dem Zettel steht welchen Reifen ich haben möchte, dass die Felge
> unbeschädigt ist, und dass der Punkt am Reifen zum Ventil gehört.
>
> Ohne so einen Zettel habe ich den Punkt noch nie an die richtige
> Stelle bekommen.

Hallo Limbo!

Frage, welcher Punkt ist das, der Farbige oder besser gesagt die farbigen Punkte nebeneinander ?(
Kaufe meine Reifen auch immer über Deltikom und lasse sie von einem Motorradhändler aufziehen deshalb meine Frage.

Ungebremste Grüße
--
Immer schön langsam dann wird alles gut.
Schuberth S1 Power Blau GIVI Topcase MAXIA MRA Tourenscheibe und damit mein Benutzername auch einen Sinn ergibt, ab jetzt mit R1 Zangen und aus.

alex70
Registriert: 10.04.2002 11:40

Erfahrung Reifenwechsel....

Beitragvon alex70 » 14.04.2005 20:42

HiHo

So den Ersatzteil hab ich jetzt, wers genau wissen will, das Ding heisst "Rotor"

tdmschurli schrieb:
> ich mich nicht mehr erinnern. Wenig war's nicht für so ein kleines Teil, das weis ich noch!
und meine LieblingsYamwerkstätte, der Ringhofer, musste zwar bestellen, das Teil war aber in drei Tagen da (Mo tel. bei RH bestellt, Mi kam wie versprochen der Anruf) und das Ding kosten € 12,56 Teuronen derzeit, die ich morgen dann beim Reifentandler eintreiben geh :teufel:.
Jetzt muss ich das Teil nur noch einbauen *grusel*, da muss ich mir erst wen mit Montageständern organisieren *umschau* ;), ggf. werde ich davon berichten, wenn Dlisugc würdig ist :rotate:

Greetinx Alex
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Slowrider850
Registriert: 18.06.2002 19:40

Erfahrung Reifenwechsel....

Beitragvon Slowrider850 » 14.04.2005 22:36

Hallo
Also voriges Jahr hatte ich des selbe Problem,beim Reifenhändler.
Aber kein Problem,er besorgte das Teil,ein paar Tage später wurde es mir eingebaut.
Unangenehm aber kann passieren.



Und übrigens obenbleiben,was net immer einfach is......
:sex:
--
Lg Karl und Christl

alex70
Registriert: 10.04.2002 11:40

Erfahrung Reifenwechsel....

Beitragvon alex70 » 15.04.2005 13:56

HiHo,

Nachtrag bzw. Ende gut:
Gestern bei Ringhofer den "Rotor" geholt. Heute mit Rechnung über den Teil und der Weichbergerrechnung (auf der der Schaden/Abgeltung vermerkt wurde).
Der Zuständige war nicht da, trotzdem kein Problem, ein Kollege wirft
kurz einen Blick drauf, macht sich Kopien von den Rechnungen und zahlt
anstandslos aus. Zugegeben, war ja kein Megabetrag aber vom Prinzip her
korrekte Abwicklung, würd man (ich) mir von mehreren Werkstätten
wünschen.

jm2c

Greetinx Alex
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Zuletzt geändert von alex70 am 15.04.2005 13:57, insgesamt 1-mal geändert.

Werner
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Beitragvon Werner » 15.04.2005 14:17

Moin Alex,

> Jetzt muss ich das Teil nur noch einbauen *grusel*, da muss ich mir erst wen mit
> Montageständern organisieren *umschau* ;)

besser ist das :-)

Meine Saufziege hat diese Woche neue Schlappen bekommen. Wegen chronischem Geldmangel Reifen über 'nen Bekannten, Rad Ein/Ausbau bei mir in der Garage.

Ist ja alles kein Problem...
Montageständer hinten angesetzt, klapp, Rad ausgebaut, prima.
Mopped seitlich abgespannt, Wagenheber unter den Krümmer, vorne aufgebockt, prima.
Nee nicht prima, kaum kam sie vorne hoch rutschte sie hinten vom Montageständer. Die Abspannung war wohl etwas ungleichmäßig.
Mopped wieder aufgerichtet und mich gewundert warum sie so bescheiden aussieht. Naja kein Wunder ohne Hinterrad.

Nur wie die Saufziege wieder auf den Montageständer bekommen, so ganz ohne Hinterrad? Mit Wagenheber, Spucke und 'ner dritten Hand hats dann doch geklappt sie hinten wieder hoch zu bekommen.

Bin dann auch erstmal los 'nen Front-Montageständer leihen. Besser ist das!

Ciao,
Werner
--
P.S. Till hat ein neues Hobby: 'torrad fahren! :dance1:


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