Reifenreparaturkits

Federn, Lager, Bremsen & Federbeine sowie Reifen inkl. Freigaben für die TDM 850/900

Moderator: Überholi

Blinkmuffel
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Reifenreparaturkits

Beitragvon Blinkmuffel » 17.07.2009 20:32

Nageldurchstiche im Reifen werden echt maßlos überschätzt!
Bei meiner - in anderem Post bereits erwähnten RF 600 - hatte ich in nem relativ frischen HR-Reifen auch nen kleinen Nagel drin. Irgendsoein Billigzeuch reingesprüht, weitergefahren zu diversen Reifen-Fachleuten und um Reparatur gebeten, unter Vorlage einer von mir unterzeichneten Erklärung (Entbindung der WS von sämtlicher Haftung, bla bla ...) Negativ! Keine Rep, bei niemandem.
Habe dann selbst den Nagel entfernt und sicherheitshalber durch ne etwas größere Schraube ersetzt (alle 50 Km nachziehen nicht vergessen!!! ;D ) und den Reifen noch ordentlich runtergefahren. Ging gut. Anfangs vorsichtig, zwischenzeitlich aber auch bis 180 Sachen.
Irgenwann wurd's mir aber auch zu nervig - u. a. weil viele meiner Kollegen regelmäßig äußerten, ich hätte sie nicht mehr alle - und hab dann prophylaktisch getauscht. Wollte schließlich den Hahn auch mal wieder guten Gewissens ganz aufreißen :D
Aber mit regelmäßiger Druckkontrolle hat's locker gehalten. Hatte nie das Gefühl, auf nem Pulverfass zu hocken.

Gruß!


Ich fahre, also bin ich!
--

Obiger Post kann Spuren von Nüssen enthalten.

Yamaha-Men
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Beitragvon Yamaha-Men » 17.07.2009 23:24

habe mir auch mal bei einem Hinterreifen eine Spaxschraube eingefahren, Reifen hatte gerade mal 800 Km, war also so gut wie Neu. Schraube saß genau in der Mitte der Lauffläche, der Kopf war schon leicht angeschliffen. Bin dann zu verschiedenen Reifenhändlern bei uns im Ort gefahren zwecks Reparatur, wurde aber von allen Händlern strikt abgelehnt da dies nach deren Auskunft bei Motorradreifen verboten sei. Habe dann wieder einen neuen Reifen aufziehen lassen.
Ein Jahr zuvor hatte ich im Autoreifen auch eine Schraube, dies wurde mir beim Reifenhändler repariert, bei Motorrädern sei dies aber Verboten aus Sicherheitsgründen, mit Flickzeug hatte bzw. habe ich da noch keinerlei Erfahrungen gemacht, aber wie man sieht scheints zu funktionieren

Grüße aus demm Kurvenparadies
yamaha-men
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"Dubium sapientiae initum"[red](Zweifel ist der Weisheit Anfang) / Rene Descartes (1596-1650) französischer Mathematiker und Philosoph[/red]

Wenn du Gott siehst, musst du Bremsen

Limbo
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Beitragvon Limbo » 18.07.2009 10:55

Blinkmuffel schrieb:
> Nageldurchstiche im Reifen werden echt maßlos überschätzt!

Warscheinlich haben die Reifenhersteller entsprechende Versuche mit geflickten Reifen gemacht, und ein zu großes Restrisiko festgestellt. :shock2:
Die Konstuktion und die Belastungen sind bei einem einspurigem Fzg auch anders.

Deshalb haben die Hersteller das Verbot ausgesprochen, und Jeder, der sich nicht daran hält, tut Diese zumindest auf eigenes Risiko und ist haftbar.

Wenn Du oder ich unterwegs einen Platten haben, und einen Spunt einziehen und vulkanisieren, tun wir Das auf eigenes Risiko.
Fallen wir mit dem geflickten Reifen der Polizei auf, würde sie unser Moped warscheinlich stillegen.

Dem Reifenfachmann könnte ich viele seitenlangen Erklärungen zum Haftungsausschluß unterschreiben, ob sie letztendlich vor Gericht Bestand hätten, bleibt für Ihn wohl ein Lotteriespiel. Moralisch kann Ihm niemand die Verantwortung abnehmen, wenn ich mit dem Motorrad verunglücke, und Fremde miteinbezogen werden, die keinen Haftungsausschluß unterschrieben haben.8o

Sicherlich würde ich auch in der Pampa einen Mopedreifen mit einem vulkanisierten Spunt reparieren, um auf eigenen Rädern vorsichtig weiter zu kommen, aber ich würde den geflickten Reifen schnellstmöglich ersetzen, um das Risiko für alle Verkehrsteilnehmer zu minimieren.

Limbo
--
Wenn ich Schuhe und Strümpfe ausziehe, kann ich bis zwanzig zählen.

heagar
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Beitragvon heagar » 18.07.2009 11:59

Hallo Blinkmuffel,

ist der Gürtel eines Reifens beschädigt gibt es immer ein gewisses Restrisiko das was passiert. Wenn man einen Schlauch einziehen könnte, geht aber m.W. bei modernen Felgen/ Reifen nicht mehr, würde ich persönlich das Risiko in kauf nehmen. Sonst ist das abdichten von schlauchlosen wohl eher was im Nachhause/ oder in die Werkstatt zu kommen.

Im übrigen was kostet ein neuer Reifen? Setz dass mal ins Verhältnis zu den möglichen Kosten bzw. strafrechtlichen Folgen. GAU: Die "Reperaturschraube im Reifen" hält nicht, die baust einen kapitalen Unfall mit z.B. Todesfolge eines anderen Menschen. Ich schätze wenn der Stastsanwalt Dir nachweisen kann das Du persönlich am Reifen rumgefrickelt hast (m.E. kein Problem) dann gibts es wenigsten eine Bewährungsstrafe wg. fahrlässiger Tötung. Dazu kommen dann noch die "moralischen" Folgen... usw...

tschööö mit öööö
Lutz

P.S.: Das meiner einer früherrr auch so was gemacht hat, macht die Sache nicht wirlich besser




Blinkmuffel schrieb:
> Nageldurchstiche im Reifen werden echt maßlos überschätzt!
> Bei meiner - in anderem Post bereits erwähnten RF 600 - hatte ich in
> nem relativ frischen HR-Reifen auch nen kleinen Nagel drin.
> Irgendsoein Billigzeuch reingesprüht, weitergefahren zu diversen
> Reifen-Fachleuten und um Reparatur gebeten, unter Vorlage einer von
> mir unterzeichneten Erklärung (Entbindung der WS von sämtlicher
> Haftung, bla bla ...) Negativ! Keine Rep, bei niemandem.
> Habe dann selbst den Nagel entfernt und sicherheitshalber durch ne
> etwas größere Schraube ersetzt (alle 50 Km nachziehen nicht
> vergessen!!! ;D ) und den Reifen noch ordentlich runtergefahren. Ging
> gut. Anfangs vorsichtig, zwischenzeitlich aber auch bis 180 Sachen.
> Irgenwann wurd's mir aber auch zu nervig - u. a. weil viele meiner
> Kollegen regelmäßig äußerten, ich hätte sie nicht mehr alle - und hab
> dann prophylaktisch getauscht. Wollte schließlich den Hahn auch mal
> wieder guten Gewissens ganz aufreißen :D
> Aber mit regelmäßiger Druckkontrolle hat's locker gehalten. Hatte nie
> das Gefühl, auf nem Pulverfass zu hocken.
>
> Gruß!
>
>
> Ich fahre, also bin ich!

Woodstock
Registriert: 10.03.2008 17:56

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Beitragvon Woodstock » 18.07.2009 21:00

Mir sagte mal ein Vulkaniseurmeister, daß das eigentliche Problem sei, daß er den Moppedreifen nicht in seine Vulkanisier-Presse bekommt, da diese eine eckige Form hat und er damit die runde Struktur zerstört.
Ob´s stimmt, weiß ich nicht, aber plausibel klingts schon.


Jörg aus Herne
RN 08 gelb
--
:dance1:....nein,ich bin nicht von der Post:dance1:

Kruemel
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Beitragvon Kruemel » 18.07.2009 21:40

hab mal ne Zeit im Reifenhandel gejobbt, aber weniger "an der Front", sondern eher im Hintergrund - Reifen aus dem lager holen und so lustige Dinge ......

Aber - man fragt, und man schnappt auf .....
Also, auch bei Autoreifen ist das Problem das Gewebe ......
DAS ist das, was dem Druck und der Zentrifugalkraft den Widerstand bietet ......
- und nen Röntgenblick hat eben niemand!!!!
und wie schon aufgeführt - die möglichen Folgen stehen in keinem Verhältnis zu den Kosten einer neuen Decke ....

Ist das Gewebe beschädigt, kann es eben sein, das es an der Stelle - da die Struktur unterbrochen ist - nachgibt ...... was dann zum Bumms führt, oder aber zum Luftverlust ......

Hatte ich mal am Auto, die Vorbesitzerin ist damit wohl regelmässig (Ford Taunus Kombi ist nun mal kein echtes Frauenauto gewesen) über Bürgersteigkanten gefahren .......

Das die Karre hoppelte war schon irgendwann klar - aber eines schönen Tages bin ich in einer Kurve fast abgegangen .....

Als es dann passte, hab ich angehalten und mal geschaut - der Reifen sah aus wie ein Stahldrahtigel, und mit Luft war natürlich auch nix mehr .......
Aber ich hatte natürlich noch drei Reifen, auf denen es jedenfalls soweit noch ging ......

Wenn ich mir aber einen PLÖTZLICHEN Luftverlust bei sagen wir bloß Tempo 120 und zwei Rädern vorstelle - zumal der Mantel vom Innendruck auf der Felge gehalten wird - oh oh ......
wer mal ein plattes Fahrrad ein stück geschoben hat, weiß was ich meine - da löst sich nämlich die Decke von der Felge ab und eiert überall herum .....

Sagen wirs also so: ich würde jederzeit son einen Pannenflicksatz anwenden - allein schon, um nicht sagen wir unbeleuchtet auf der Autobahn den Standstreifen zu blockieren - benutzen - und einfach schon weils im Portemonnaie immer klamm ist, damit vermutlich auch weiterfahren - aber mit einem sehr angespannten Zwerchfell ......

Gruß

Reinhard
--
Don`t panic, it`s mechanic!

"Wer will sucht Wege; wer nicht will sucht Gründe"

ralf-pb
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Beitragvon ralf-pb » 18.07.2009 21:51

Hallo,

schaut euch mal die

Richtlinien für die Instandsetzung von Luftreifen

an.


--
Gruß Ralf
+
immer eine Handbreit Asphalt unterm Reifen

Steindesigner
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Beitragvon Steindesigner » 19.07.2009 09:23

Moin,
da hammas doch, Stichverletzungen bis höchstens 6 mm im Laufflächenbereich mittels Kombi Reparaturmittel sind zulässig, sonst nix. Müßte also bei einen eingefahrenen Nagel der nicht mehr als 4 Zoll lang ist gehen. Aber ein mulmiges Gefühl bleibt, zumindest geht die Luft bei einem 6 mm Loch nicht schlagartig raus wenn die Reparatur nicht hin haut und man hat Zeit zum anhalten.

--
Grüße aus dem Kurvenland

Carpe Diem - nutze den Tag

Limbo
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Beitragvon Limbo » 19.07.2009 10:41

Steindesigner schrieb:
>
> Moin,
> da hammas doch, Stichverletzungen bis höchstens 6 mm im
> Laufflächenbereich mittels Kombi Reparaturmittel sind zulässig, sonst
> nix.

Ich habe noch Niemand gesehen, der ambulant eine Kombireparatur mit Reifendemontage bei einem Motorradreifen ausgeführt hat.

Daheim und in der Werkstatt bekomme ich mit geeignetem Werkzeug der Reifen von der Felge, aber am Straßenrand nicht.

Versteife Dich nicht auf die 6mm. In dem 6mm-Loch sitzt der Gummispunt und dichtet ab. Verliert der Reifen z.B. auf der Bahn bei 140 Km/h langsam Luft, bemerkst Du es erst, wenn er ganz schwammig wird. Vorher wird der Reifen aber schon stark durchgewalkt, und das geschwächte Gewebe extrem belastet. Dadurch kann der Reifen am 6mm-Loch plötzlich aufreißen und schlagartig die Luft verlieren.

Deshalb ist jede Mopedreifenreparatur am Straßenrand für mich nur eine Pannenhilfe, um mit besonderer Vorsicht und geringer Reifenbelastung zur nächsten Werkstatt zu gelangen.

Limbo
--
Wenn ich Schuhe und Strümpfe ausziehe, kann ich bis zwanzig zählen.

Steindesigner
Registriert: 16.06.2008 20:34

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Beitragvon Steindesigner » 19.07.2009 16:28

Hey Hans,
hab nichts vom Straßenrand geschrieben, oder ? ;)
--
Grüße aus dem Kurvenland

Carpe Diem - nutze den Tag

TDMXX
Registriert: 19.09.2009 07:59

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Beitragvon TDMXX » 21.09.2009 01:42

jos schrieb:
>Zum Ruhigfahrennachhausekommen wird es wohl reichen aber eine gruendliche Repatur wuerde ich dannach doch vorziehen.

>Mein neuer Hinterreifen hohlte sich nach einige hundert Kilometer eine Schraube von der Strasze im Mitte der Laufflaeche. Diese wurde von Ihnen groszflaechige sauber gemacht und mit einen Regenschrim/stoepsel versehen und vulcanisiert. Der Reifen muss jetzt nach Langzeitiger Arbeit runter und hat alles gehalten. Kosten waren damals €40,-.

... schließe mich der Meinung voll und ganz an. empfehle noch zusätzliche CO2-Kartuschen.
Reifenpilze macht nicht jeder Reifendienst, ggf. muss der Fachmann gesucht werden. Die abschließende Fesstellung ob ein Reifen mit einem Pilz repariert werden kann, ist erst nach Demontage und Begutachtung des Reifens von innen möglich. Zur Reperatur gibt es den Hinweis auf die Beachtung des §36 der StVZO.

martin(i) nicht geschüttelt nur gerührt

Leuchtkäfer
Registriert: 09.04.2002 07:15

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Beitragvon Leuchtkäfer » 21.09.2009 06:26

Hi Martin,
TDMXX schrieb:
> jos schrieb:
> >Zum Ruhigfahrennachhausekommen wird es wohl reichen

Ganz genau, gerade erst in Thueringen am Samstag nachmittag ausprobiert.
Nagel wiklich sauber mittig mit dem Set von Palufix quasi am Straßenrand geflicket,
danach noch die restliczhe 100km Tour uns die 250 km Rückfahrt problem los,
wenn auch ohne vmax auf der Dosenbahn bestritten.

Reifen kommt allerdings runter, da ich diesen Stopfen halt auch nur als Pannenhilfe sehe.

> ... schließe mich der Meinung voll und ganz an. empfehle noch zusätzliche
> CO2-Kartuschen.

Genau, mit 2 Kartuschen war die Fuhre für meinen geschmack nicht wirklich angenehm zu bewegen. die dritte Kartusche hat das dann optimiert.

Ach ja, manchmal ist auch die nächste Tankstelle etliche Kilometer weg und
wenn man dann ankommt existiert sie nicht mehr...

BTW hat Louis gerade ein Reperaturset mit Stopfen als Restposten für unter 10€
im Abverkauf!


Gruß
Hartmut

--
[f1]Drei Dinge sind uns aus dem Paradies geblieben: die Sterne der Nacht, die Blumen des Tages und die Augen der Kinder. [ img ]
Dante Alighieri[/f1]

Überholi
Registriert: 11.04.2004 10:26

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Beitragvon Überholi » 02.10.2009 15:57

Hier nun erneute Berichterstattung von der Reparatur im Langzeitversuch.
incl. Bilder von dem Dunlop Roadsmart nach der Reparatur.

- etwas weitwer oben sind schon Bilder, kurz nachdem der Stopfen reingekommen ist.

jetzt nach 6450KM Gesamtlaufleistung hatte ich den Hinterreifen gewechselt.
Er hatte Druck verloren. nicht beim Fahren sondern im Stand.

nach mehreren Tagen Stand 0,95Bar
dann auf 3 bar aufgefüllt.

diesen Druck konnte er während der Fahrt von 175KM halten. (dennoch war mir etwas mulmig)
nach 2 Tagen Stand fiel er auf 1,35Bar Druck.

wieder aufgefüllt auf 3 Bar und wieder 175 KM gefahren.
der Druck war immer noch da.

somit war wohl der stopfen nicht mehr ganz dicht.
Im stand konnte der Druck entweichen.

da der Reifen bereits verschlissen war, habe ich ihn jetzt noch gewechselt, ich wollte das erst im Neuen Jahr tun.
jedoch war mir das zu unsicher wenn der Reifen Druck verliert.
will ja (evtl.) nochmal nach Südtirol Fahren - Abschlusstour.

wie gesagt der Neue Reifen ist drauf. wieder ein Roadsmart.
jetzt zu den Bildern

1. Die Reparaturstelle von aussen.
[ img ]

2. die Reparatur-Stelle von innen.
[ img ]

3. von innen nach Entfernung des Stopfens
[ img ]

4. Der Stopfen mit Längen-Maßangabe des Kanals
[ img ]

insgesamt bin ich sehr zufrieden mit dem Reparaturkit.
erstens ohne fremde Hilfe weiterfahren - das im Ausland.
bei etwa 10 Euro zu 140 für neuen Reifen hat sich das mehr als gelohnt. :ok:



´s war da Erich
[i]"Ehren-Schwoaba-Biergartler auf Lebenszeit"


[f1]Falls dir mein Post hilft - evtl ne kleine spende auf den Forumsserver ;)[/f1]
--
[f1]Es ist mehr wert, jederzeit die Achtung der Menschen zu haben, als gelegentlich ihre Bewunderung. (Jean Jacques Rousseau) [/f1]
Zuletzt geändert von Überholi am 02.10.2009 16:03, insgesamt 1-mal geändert.


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