Batterie

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Horst-Schlemmer
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Batterie

Beitragvon Horst-Schlemmer » 17.10.2007 20:10

Habe mich auch mal an meine Batterie gewagt und festgestellt das es nicht so einfach und schnell zu machen ist wie bei anderen Maschinen ...
wenn man auch nicht die Möglichkeiten hat wie ein warmes Plätzchen sondern die kalte nasse Straße...habe mir bei der gelegenheit gleich zwei Kabel an die Batterie angeschlossen...die unter der Sitzbank enden für den Fall der Fälle das die kleine mal nicht anspringen sollte ...kannst dann schön mit dem Überbrückungskabel ran..man sollte nur darauf achten das alles sorgfälltig verlegt und isoliert ist.. die Enden unter der Sitzbank habe ich mit Schrumpfschlauch verschlossen..man sollte dieses auch gleich nach benutzung wieder drüberziehen..
einfach immer zwei Stücke dabei haben..:D
Gruß Dieter

Yamaha-Men
Registriert: 13.07.2004 18:41

Batterie

Beitragvon Yamaha-Men » 25.11.2007 16:19

habe bei meiner TDM im Sommer die Batterie gewechselt da die alte nach über 4 Jahren ihren Dienst eingestellt hat. Num stand mein Möppi einige Tage draußen ohne bewegt zu werden und als ich am Freitag probierte zu Starten ging die Batterie in den Keller und schaffte es nicht den Anlasser in Schwung zu bringen. Bin ziemlich enttäuscht von der Batterie, die alte war die gleiche. Diese schaffte es 4 Winter immer ohne Probleme eine Standzeit von November/Dezember bis März zu überbrücken und das Möppi wieder zu Laufen zu bringen. Ist dieses Verhalten allgemein so zu betrachten oder scheine ich eine faule Batterie erwischt zu haben. Habe sie im Sommer bei Polo gekauft, Kosten waren knapp 50 Euros, Fabrikat war Saito

Grüße aus dem Kurvenparadies
yamaha-men
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"Dubium sapientiae initum"[red](Zweifel ist der Weisheit Anfang) / Rene Descartes (1596-1650) französischer Mathematiker und Philosoph[/red]

Wenn du Gott siehst, musst du Bremsen

Kruemel
Registriert: 11.12.2005 16:54

Batterie

Beitragvon Kruemel » 25.11.2007 16:34

Moins!

ich hab Ende letzen bis Mitte diesen Jahres ich glaub 5 bis 6 Mal die Saito- Batterien von Loiuse wieder und wieder und wieder umgetauscht ....

Nach jeweils spätestens 6 Wochen musste ich Angst haben, das nach 14- tägiger Standzeit das Möps nicht mehr kommt ......
war mehrfach so .....
die Leute haben mich schon für verrückt gehalten ......
- nach dem Motto "davon verkaufen wir tausende jedes Jahr, Du bist der erste, bei dem ......" usw usw usw

Das beste war noch der Versuch mit der Glasvlies- Batterie ..... estrateuer und ebenfalls Saito .......
De war nicht mal ladefähig, von daher hab ich mir wenigstens den Einbau schenken können .... aber allein die Fahrerei war teurer als drei Batterien ......

Ich hab dann schlichtendlich eine YUASA vom Schrauber - vielmehr "Teilelieferanten" meines Vertrauen gekauft, die hat knapp nen 20er extra gekostet ....

Seitdem ist Ruhe, bzw perfektes Starten kein Thema, auch nicht bei minus 1° (vorher gings schon bei 20° nicht!!!)
Gewährlistung übrigens 2 Jahre, eigentlich ....
Hoffe, Du hast den Bon noch?

Gruiß


Reinhard
--
Don`t panic, it`s mechanic!

"Wer will sucht Wege; wer nicht will sucht Gründe"

Limbo
Registriert: 27.03.2005 21:43

Batterie

Beitragvon Limbo » 25.11.2007 17:53

Neue Säurebatterien werden im Werk bei der Fertigung schon trocken vorgeladen. Der Endkunde muß dann nur noch die separat gelieferte, oder in der Drogerie gekaufte Säure auffüllen und kann nach 20min starten.

Leider haben die Batterien nur eine begrenzte Lagerfähigkeit. Rechnet man bei Batterien aus Fernost noch die Transport- und Bereitstellungszeiten dazu, bleibt dem Handel in Europa nicht so viel Zeit, die Batterien abzusetzen. Wenn dann ein Lagertroll nicht die Bestandsware nach vorn, und die neue Lieferung nicht nach hinten sortiert, ist das Disaster perfekt.
Der aktuelle Bedarf wird mit den Neuzugängen beliefert, und die länger lagernden Batterien viel zu spät ausgeliefert.

Vielleicht bist Du Opfer solcher Lagerhaltung geworden, oder die Batterie hat aus anderen Gründen zu lange auf einen Käufer gewartet.

Von Varta weis ich, dass ein Teil der Starterbatterien nach Ablauf der max. Lagerzeit aus dem Handel zurück kommt, und receycelt, oder an gemeinnützige Vereine abgegeben wird. Mit der richtigen Pflege erfüllen solche Batterien z.B. im Straßenbahnmuseum ihren Zweck trotzdem noch.

Über die neuen, Batterien ohne flüssige Säure kann ich weniger sagen, nur einmal hatte ich eine große Gelbatterie für eine Datenerfassungsboje als Starterbatterie in meinem PKW, die solange ihren Dienst getan hat, wie ich mit wenigen Tropfen dest. Wasser das Gel feucht gehalten habe. Als ich damit aufgehört habe, ist das Gel irgendwann trocken und rissig geworden und die Batterie wurde zu schwach.

Die stationären Batterien ohne flüssige Säure in unseren Notstromanlagen müssen wir trotz ständiger Pufferung und wenig Belastung nach 4 - 5 Jahren wechseln.
Andere stationäre Batterien mit flüssiger Säure in anderen Anlagen mit regelmäßiger Belastung halten dagen 8-10 Jahre. Das sind aber keine Starterbatterien, sondern Batterien mit geringerer Säuredichte und geringerer Strombelastung.

@ H. Schlemmer
hoffentlich hast Du die Anschlußkabel zum Fremdstarten nicht zu dünn gewählt. 6mm² sollten es schon sein, damit Du die Kabel nicht "vorglühst". :D

Limbo

--
Wenn ich Schuhe und Strümpfe ausziehe, kann ich bis zwanzig zählen.


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