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Motor, Getriebe, Auspuff, Ventile, Kupplung, Dynojet & Co ...

Moderator: Überholi

D.M.7.0
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Beitragvon D.M.7.0 » 02.07.2011 18:32

Achso, das wußte ich nicht. Dann schreiben die anderen Mineralölkonzerne das nur nicht mit auf den Quittungen weil sie´s nicht müssen. Hatte mir schon fast sowas gedacht.
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Gruss aus dem Norden
Mike
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Cesme/Türkei Oktober 2006.

WärschtlaMo
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Beitragvon WärschtlaMo » 02.07.2011 19:12

Ist glaub ich schon seit 2002 so, wenn ich mich net täusch. Da wurde nur net so viel Aufsehen drum gemacht
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-> Gruß, Jonas.
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Ich bin der fränkische R(a)echer mit dem fränkischen Rechen!

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DvP
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Beitragvon DvP » 11.07.2011 12:07

Hi Leute,

Ich bin jetzt auch meinen ersten E10 Tank leer gefahren und ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass der Verbrauch wirklich messbar steigt. Ich habe mal versucht etwas ökonomisch zu fahren, aber nicht wegen dem anderen Sprit, sondern weil ich mal sehen wollte wie es bei einer längeren Reise aussieht und wenn man nicht nach jeder Ortstafel bis 120 auf Vollgas hängt.
Das Resultat: Nach 430km bin ich mal tanken gefahren. Die Tankanzeige hat ca. 9km geblinkt und beim Nachrechnen bis ich auf 4,35L/100km gekommen. Falls man mit E10 wirklich mehr braucht, muss der Unterschied ziemlich minimal sein.
Wie es mit der Leistung aussieht, darüber traue ich mich keine Aussagen zu machen ;-)

WärschtlaMo
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Beitragvon WärschtlaMo » 11.07.2011 13:01

Hab die selbe Erfahrung gemacht ;)
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-> Gruß, Jonas.
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Ich bin der fränkische R(a)echer mit dem fränkischen Rechen!

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klauscw
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Beitragvon klauscw » 02.10.2011 23:50

Das ist doch alles pille palle,
in Brasilien gibts seit Jahren E85 und tatsächlich auch noch fahrende Autos.

D.M.7.0
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Beitragvon D.M.7.0 » 03.10.2011 00:08

jau..dafür hat Brasilien aber auch bald kein Regenwald mehr, weil der zunehmende Anbau von Zuckerrohr und Soja für Biokraftstoffe Rinderzüchter veranlassen, noch mehr Regenwald abzuholzen.
Aber scheissegal, solange es noch irgendwas zu verfeuern oder anzubauen gibt für Kraftstoffe..
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Gruss aus dem Norden
M i k e
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Kruemel
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Beitragvon Kruemel » 03.10.2011 00:17

MIKE_BIKE schrieb:
> jau..dafür hat Brasilien aber auch bald kein Regenwald mehr, weil der
> zunehmende Anbau von Zuckerrohr und Soja für Biokraftstoffe
> Rinderzüchter veranlassen, noch mehr Regenwald abzuholzen.
> Aber scheissegal, solange es noch irgendwas zu verfeuern oder
> anzubauen gibt für Kraftstoffe..
> ------------------------------------------------------
> Gruss aus dem Norden
> M i k e

Danke, Mike, das triffts!
- unter anderem ....

was wir mit E10 verfeuern sind, neben unseren Brötchenpreisen (interessiert nur am Rande, erwähnenswert nur um den Egoismus zu füttern), noch die Sachen, die sonst (Ertragsgewinne der Anbauflächen) andere Menschen noch bezahlen könnten ...
Nu können sie es nicht mehr ...
Hauptsache wir erfüllen die Vorgaben der Drecks- EU ....

guggstu kommende Pläne:
http://politonline.ch/?content=news&newsid=1801

Gute Nacht!


Reinhard
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FreoWa
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Beitragvon FreoWa » 03.10.2011 11:05

"Drecks EU".....das scheint es jedoch in vielen Bereichen zu treffen.

Grundlegend sehe ich hier in Hamburg jedoch auch, das E10 günstiger als Super angeboten wird. Ich finde, das ist schon mal der erste Weg eine umstrittene Sache fair einzuführen.

Die Diskussion das E10 oder E100 im allgemeinen zu erhöhten Nahrungsmittelpreisen führt, würde ich jedoch zurückweisen.

Begründung:

Jährlich werden unzählige Tonnen von Lebensmitteln vernichtet. Tomaten, Gurken, Milch......alleinig aus dem Grund der Überproduktion durch Subvention,
Jedoch will man die Preise stabil halten, dadurch werden bereits Subventionierte Lebensmittel aufgekauft und vernichtet.

Bevor nun also über E10 und teure Lebensmittel diskutiert, sollte man über obriges nachdenken.

Kruemel
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Beitragvon Kruemel » 03.10.2011 11:16

Moins!

Ich hab jetzt keine Links, aber definitiv wird mit Lebensmitteln auch spekuliert ...

Davon ab, wenn lokal Anbauflächen anders genutzt werden, weil sich damit mehr verdienen lässt, als mit Lebensmittelanbau - fehlen die Lebensmittel, die eben sonst dort angebaut wurden, in der Region ...
Bei uns ist das "wuscht", wir können - bislang - unser Futter noch bezahlen, aber woanders eben nicht ...

guggstu:
http://www.welt.de/wirtschaft/article13 ... Hoehe.html

(merke! auch Bier kann deshalb teurer werden!!!!!! :teufel: )


Zitat:
""Es gibt keine klare Antwort auf dieses Dilemma, man muss einfach entscheiden, was einem wichtig ist", meint Eugen Weinberg, Rohstoffanalyst bei der Commerzbank. "Wenn das oberste Ziel der Politik die Verringerung der Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen ist, dann ist Bioethanol unabdingbar", sagt Weinberg n-tv.de. Das sei aber mit niedrigen Lebensmittelpreisen nicht vereinbar. "In den USA findet beispielsweise bereits gut 40 Prozent der US-Maisproduktion Verwendung in der Ethanol-Herstellung. Da mittlerweile fast zwei Drittel der Maisexporte aus den USA stammen, wirkt sich das auf das globale Maisangebot aus und sorgt für steigende Lebensmittelpreise. Denn Anbauflächen sind nicht beliebig erweiterbar. Wo jetzt Raps oder Mais angebaut werden, könnte auch Weizen oder Soja angebaut werden.""

aus:
http://www.n-tv.de/auto/Das-Dilemma-mit ... 59306.html

- abgesehen von anderen Inhalten in dem Text ...

Grüßle


Reinhard
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Limbo
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Beitragvon Limbo » 03.10.2011 13:20

MIKE_BIKE schrieb:
> jau..dafür hat Brasilien aber auch bald kein Regenwald mehr, weil der
> zunehmende Anbau von Zuckerrohr und Soja für Biokraftstoffe
> Rinderzüchter veranlassen, noch mehr Regenwald abzuholzen.
> Aber scheissegal, solange es noch irgendwas zu verfeuern oder
> anzubauen gibt für Kraftstoffe..

Komisch,
Biokraftstoff auf genehmigten Plantagen erzeugt wollt ihr nicht, aber das gleiche Palmöl zu Waschpulver verarbeitet kauft ihr bedenkenlos.

MC Doof beukotiert ihr auch nicht, obwohl ein Großteil der dort verkauften Bourger aus Rinderzucht auf illegalen Brandrodungsflächen stammt.

Ich finde nachwachsende Rohstoffe jedenfalls besser, als mit Solarzellen zugebaute Ackerflächen.

Außerdem haben wir in Europa prozentual viel mehr Naturwald abgeholzt, als es die Südamerikaner tun. Schließlich war Europa mal fast vollständig bewaldet.

Natürlich wird mit Lebensmittelpreisen spekuliert. Wenn ein landwirtschaftlicher Großbetrieb die Fleischepreise seiner Schweineproduktion zum Schlachttermin an der Terminbörse absichert, ist das nicht verwerflich, und zu dem Absicherungsgeschäft braucht er einen Käufer, der den Contrakt kauft. Letzterer mag ein Spekulant sein, aber der riskiert auch sein Geld und das System braucht auch Risikoträger.
Sind die Fleichpreise zum Schlachttermin im Keller, und der Erzeuger bekommt ohne Absicherung zuwenig für seine Schweine, kann das seine letzte Produktion gewesen sein, und der Betrieb muss dicht machen.

Nichts Anderes macht Deine Versicherung. Die kassiert von Dir eine Prämie, und hofft darauf, dass Du keinen Schaden meldest.

Limbo
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Wenn ich Schuhe und Strümpfe ausziehe, kann ich bis zwanzig zählen.

D.M.7.0
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Beitragvon D.M.7.0 » 03.10.2011 15:03

Limbo schrieb:
> Komisch,
> Biokraftstoff auf genehmigten Plantagen erzeugt wollt ihr nicht, aber das gleiche Palmöl zu
> Waschpulver verarbeitet kauft ihr bedenkenlos.
hier mal eine interessante Studie zum Thema Palmöl:Regenwald für Biodiesel?
> MC Doof beukotiert ihr auch nicht, obwohl ein Großteil der dort verkauften Bourger aus Rinderzucht
> auf illegalen Brandrodungsflächen stammt.
ach Limbo, äwri beu änt äwri görl..weiß das die Burger nicht "nur" aus Fleisch bestehen..;D wenn ich da esse, dann nur morgens, nur ein Eibrötchen
> Ich finde nachwachsende Rohstoffe jedenfalls besser, als mit Solarzellen zugebaute Ackerflächen.
nicht zu vergessen, die Biogasanlagen.
> Außerdem haben wir in Europa prozentual viel mehr Naturwald abgeholzt, als es die Südamerikaner
> tun. Schließlich war Europa mal fast vollständig bewaldet.
stimmt, das waren noch Zeiten...bevor Ikea bei uns kam:))
> Nichts Anderes macht Deine Versicherung. Die kassiert von Dir eine Prämie, und hofft darauf, dass
> Du keinen Schaden meldest.
Wenn die Regel nach der du lebst dich bis hier her geführt hat, was ist diese Regel dann wert? Funktioniert es gut, das Ethanol das du tankst, lebst du uns allen vor wie man am besten und einfachsten lebt? Brauchst Du den genauen Krümmungsgrad der Gurke und des Spargels, bevor Du ihn isst, die Energiesparlampe, damit man als Eurokrat dazugehört..!?
> Limbo
Zuletzt geändert von D.M.7.0 am 03.10.2011 15:06, insgesamt 1-mal geändert.

Limbo
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Beitragvon Limbo » 03.10.2011 16:40

MIKE_BIKE schrieb:
> ach Limbo, äwri beu änt äwri görl..weiß das die Burger nicht "nur" aus Fleisch
> bestehen..;D wenn ich da esse, dann nur morgens, nur ein Eibrötchen

... und gehe in so ein Unternehmen, dass mit System die Sozialversicherungsgrenze bei den Mitarbeitern unterschreitet erst gar nicht rein.

MIKE_BIKE schrieb:
> nicht zu vergessen, die Biogasanlagen.

Die sind doch völlig OK, auch wenn der Strom dort noch zu teuer abgekauft werden muß, so ist es doch ein Flächenversuch, mit der Aussicht so auch Strom kostenneutral und dezentral zu produzieren

MIKE_BIKE schrieb:
> stimmt, das waren noch Zeiten...bevor Ikea bei uns kam:))

Du liebst wohl Konzerne, die mit System die Sozialversicherungsgrenze bei den Mitarbeitern unterschreiten

MIKE_BIKE schrieb:
> Funktioniert es gut, das Ethanol das du tankst, lebst du uns allen vor wie man am besten und
> einfachsten lebt?

Natürlich funktioniert Das Ethanol im Tank gut.

Wieviel ich (weniger) verdiene, schreibt mir mein Betrieb vor.
Wieviel Steuern und Abgaben ich (mehr) zahlen muß, schreibt mir der Staat vor.

Nur beim Geld ausgeben kann ich mitbestimmen, für welche Ware, Qualität und Leistung ich wieviel Geld ausgebe. Genau hier kann man mit Preisvergleichen und und Schnäppchensuche viel Geld einsparen. :ok:

MIKE_BIKE schrieb:
Brauchst Du den genauen Krümmungsgrad der Gurke und des Spargels, bevor Du ihn
> isst?

Nöö vielleicht Deine Nachbarn im Alten Land. :-p

Ich bin aber sehr froh, dass ich jedes Jahr ohne großen Devisentausch meine große Alpenrunde fahren kann, und außerhalb der Schweiz Alles in € zahlen kann.
Es wäre schön, wenn die Schweiz auch dazu gehören würde.

Ich kann mich noch erinnern, dass man an der Grenze mit dem Geldwechsel eine halbe Stunde vergeudet hat, und dass man beim Devisentausch 5% des Geldwerts verloren hat.

Limbo

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Kruemel
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Beitragvon Kruemel » 03.10.2011 16:53

Steilvorlage:

"Ich kann mich noch erinnern, dass man an der Grenze mit dem Geldwechsel eine halbe Stunde vergeudet hat, und dass man beim Devisentausch 5% des Geldwerts verloren hat."


Seit der Einführung des Euros hast Du (also - wir alle) rd 54% des Geldwertes eingebüßt ....
Von den ver- x- fachten Bankgebühren (war doch wohl klar, das die nicht auf die Einnahmen aus den Wechselgeschäften verzichten würden, oder?) mal ganz abgesehen ....

Da weiß ich doch, was mir lieber ist - zumal mein letzter Auslandsaufenthalt (von einmal Österreich - also - sozusagen Ausland - mal abgesehen) rd 16 Jahre her ist .....

Alle anderen lustigen Nebeneffekte des Teuro lassen wir mal weg ....

Grüßle

Reinhard
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Limbo
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Beitragvon Limbo » 03.10.2011 18:33

Kruemel schrieb:
> Seit der Einführung des Euros hast Du (also - wir alle) rd 54% des
> Geldwertes eingebüßt ....
> Von den ver- x- fachten Bankgebühren (war doch wohl klar, das die
> nicht auf die Einnahmen aus den Wechselgeschäften verzichten würden,
> oder?) mal ganz abgesehen ....

Mit der DM hätten wir keine Inflation ?

Der €uro ist stabiler als es die DM war.
Er ist gegenüber dem US und einem Mix aus mehreren wichtigen Währungen bis vor 2 Jahren mächtig gestiegen, der US$ ist vorher gegenüber de DM "nur kontinuierlich 4% pA gefallen,

Energiekosten, Rohstoffe und Steuern sind in den letzten Jahren erheblich gestiegen und verteuern unsere Lebenshaltungskosten.

Bankgebühren:
Früher habe ich für einen Wertpakierkauf bei meiner Genossenschaftsbank 140 DM bezahlt an Gebühren bezahlt. Gleichzeitig hat die Bank für den Handel einen schlechten Kurs nach Börsenschluß abgerechnet.

Nach dem Wechsel zu einer Onlinebroker zahlte ich etwa 35 DM für den gleichen Auftrag. Beschei... geht auch nicht, weil die Order in wenigen Sekunden mit dem Ausführungskurs auf meinem Schirm erscheint.
Inzwischen ist der Wettbewerb unter größer geworden, und ich zahle heute nur noch 13€ in der gleichen Größenordnung. Es geht sogar bei Brokern mit weniger service noch billiger. Jedes Jahr läd mich mein Broker zu eriner Info-Veranstaltung oder Seminar mit feudalem Essen ein, die Kosten schätze ich im Vergleich zu ähnlichen Veranstaltungen auf 120 - 140€ pro Nase.

Mein Girokonto kostete früher bei der Sparkasse 2,50 DM monatl, Buchungen 0,50 DM und die EC-Karte 10 DM pA. eine Visa-Card hätte 20DM gekostet.

Heute habe ich ein kostenloses Onlinekonto und die EC und Visa-Card ebenfalls kostenlos dazu.
Jeder Geldautomat in Europa ist mein Kumpel (kostenlos), und nur wenn ich im Ausland die Karten einsetze, zahle ich 0,5% für den Auslandseinsatz.

Wo soll ich gestiegene Bankkosten haben ?

Limbo


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Kruemel
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Beitragvon Kruemel » 03.10.2011 19:23

Moins Hans ....

Also, ist schon spannend, was bei Dir unter "Bankgebühren" fällt ....

Für mich sind das eigentlich "nur" Kontoführung und beispielsweise Gebühren am Geldautomaten ....
Wir haben da übrigens die selbe Bank, nehme ich mal an ....

Ich bin da gelandet, weil die C- Bank (das ist die, die noch einen Börsenwert von 4 Mrd Eu hatte, die vom Staat mit 16 Mrd gerettet wurde, und nun zu 25% dem Bund gehört - in der Schule wären wir für solche Mathe- Kapriolen in die erste Klasse zurückversetzt worden .....) mir trotz Geldeinganges oberhalb von deren "Kostenlosgrenze" nach der Übernahme der Dr- Bank Gebühren abzog - und das lag bei rd 5 Eiern pro Monat ....
Nen Onlinekonto übrigens ...

Auch Bankautomatengebühren von bis zu 9 Euro, auxch wenn der Betrag mittlerweile bei Abhebung angezeigt werden muss, fallen für mich in dieselbe Kategorie ...
Von den Zinsen die man bekommt, bzw bei Überziehung zahlt, mal ganz zu schweigen ....

Auch, wenns "uns" nun nicht direkt betrifft, aber das sind genau die Dinge, die ich meine ....
Was machen "die anderern"? die beispielsweise, und sei es bloß das sie sichs nicht leisten können (gibts!) oder die einfach 80 Jahre alte sind, und für die ein PC etwas vom anderern Stern ist?

Du hast da eines Deiner Hobby- Gebiete und bist von daher da wohl "nah dran", mich hats bloß erbost bis zum Platzen so das ich mich umgeschaut habe welceh Bank nun die besten Konditionen bietet - aber wieviele Menschen können das nicht?
Und dennoch bleibt beim täglichen Einkauf wo auch immer so ein komischer Schmerz in der Gesäßtasche ....

Nein, wir sind da gehörig beschissen worden - und was nun mit diesen ganzen Rettungsschirmchen, und vor allem dem ESM noch kommen soll - das setzt dem Fass die Krone auf!

http://politonline.ch/?content=news&newsid=1801

Damit ergibt übrigens das ganze Festhalten um jeden Preis an dieser EU- Sch... DEN Sinn überhaupt! damnit wird klar, was das gnaze werden soll ....


Und, Inflation - sicherlich hatten wir die auch bei der DM - aber nicht 54% in - 10 Jahren?

Übrigens, der Herr (H.W. Sinn) hier, den ich sowas von ganz und gar überhaupt nicht mag, hier finde ich ihn mal ganz interessant und erklärbärmäßig:

http://www.splicd.com/tvcN1gkaEew/1197/1224

und:
http://www.youtube.com/watch_popup?v=tv ... &vq=medium


Grüßle

Reinhard
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Limbo
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Beitragvon Limbo » 03.10.2011 19:53

Kruemel schrieb:
> Was machen "die anderern"? die beispielsweise, und sei es
> bloß das sie sichs nicht leisten können (gibts!) oder die einfach 80
> Jahre alte sind, und für die ein PC etwas vom anderern Stern ist?

Meine Mutter ist 85 und hat ein Onlinekonto, dass sie selber mit ihrem PC führt,
nur direkt nach einer Augenoperation habe ich kurzzeitig ihre Überweisungen ausgeführt.
Allerdings habe ich ihr e-mail Konto so eingestellt, das alle e-mails, von versendern die nicht in ihren Kontakten stehen, im Spamfilter landen. Den Spamfilter prüfe ich jede Woche auf wichtige mails oder phishing mails.
An den Geldautomaten geht sie nur, wenn meine Fau oder ich sie begleite.

Wer in dem Alter bereits im Pflegeheim ist, da besuche ich manchmal Ex-Kollegen, braucht kein Konto mehr. Die Heimkosten fressen Alles auf, und vom Taschengeld kannst Du noch alle 2 Wochen einen Kaffee in der Kaffeeteria bezahlen.

Für die Anderen ohne PC gibt es dann noch die Postbank. Für die Rente und die Zahlungen reicht die aus.

Limbo
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Kruemel
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Beitragvon Kruemel » 03.10.2011 20:05

Moins Hans!

meine Mutter hats gerade das zweite Mal nacheinander geschafft, einen Telefonvertrag ("ist ja billig") abzuschließen, der eine Übertragungsqualität beinhaltet, da war selbst Apollo 11 besser zu verstehen - hinter dem Mond!!!!!

Ich hatte ihr übrigens angeboten, das mit ihr durchzuspielen ... aber nu ...
Gerade in Anbetracht mit den neuesten Gedanken "ich brauch nen PC" - Hintergrund Krankheitsbedingt - wäre das Problem perfekt anders zu lösen gewesen ...
Übrigens, wird auch gern mit älteren Mitbürgern gemacht, erst wurde die Kündigung des vor- Anbieters angenommen - aber dann fröhlich weiter abgebucht ....

Dann ist sie eigentlich "ganz rege", d.h. immer mal unterwegs ....
natürlich hat auch sie die "üblichen" Einschränkungen des Bewegungsapparates, wie das immer so schön heist ...
Sprich, wenn "sonstwo" und der Automat sagt "9Euro Gebühren bitte" - wird sie wohl nicht zum nächsten Automaten latschen ...
Dazu kommt, das die Post(bank) bis auf die Hauptpost meines Wissens nach alle Filialen - geschlossen hat!
Das optimiert die Börsenwerte ....
Aber eben nicht für "die Alten" ....

Wie gesagt - für Menschen, die "nah am Leben" sind, mag das gerade noch handelbar sein - aber ich glaube, das einfach über 90% der Menschen eh hart an der Überforderung durch diese immer schnellere Zeit entlangschrammen ....
Siehe auch Entwicklungen von psychischen Krnakheitsbildern ....
Und die sind eben die Angeschissenen .... und ich finde das eben eine Sauerei, und sehe das im Zusammenhang mit der gesamten Euro- Geschichte.

Übrigens, und das hat gut funktioniert, wurde durch Einführung des Eu auch das Geldwertgefühl der Leute komplett dejustiert - auch das ist Teil der Strategie, die dahintersteht ...

Schönen Abend noch!


Reinhard
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100wasser
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Beitragvon 100wasser » 03.10.2011 20:18

Limbo schrieb:
>
> Meine Mutter ist 85 und hat ein Onlinekonto, dass sie selber mit ihrem PC führt,
> nur direkt nach einer Augenoperation habe ich kurzzeitig ihre Überweisungen ausgeführt.
> Allerdings habe ich ihr e-mail Konto so eingestellt, das alle e-mails, von versendern die nicht in
> ihren Kontakten stehen, im Spamfilter landen. Den Spamfilter prüfe ich jede Woche auf wichtige mails
> oder phishing mails.
> An den Geldautomaten geht sie nur, wenn meine Fau oder ich sie begleite.
>
Hans ...dir ist doch aber schon klar das deine Mutter da eine Ausnahme bildet .


Kruemel schrieb:
>
> Übrigens, der Herr (H.W. Sinn) hier, den ich sowas von ganz und gar
> überhaupt nicht mag, hier finde ich ihn mal ganz interessant und
> erklärbärmäßig:
>
> und:
> http://www.youtube.com/watch_popup?v=tv ... &vq=medium

...das hört sich aber wirklich sehr stimmig an.







Gruß
Franz


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[f1](Beer Drinker and Hell Raiser )[/f1]


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[red][f1]"Treibt die Kühe nach Süden" (John Wayne)[/f1][/red]

FreoWa
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Beitragvon FreoWa » 04.10.2011 07:00

Moin

Gaaaaaanz ruhig......

Was den Euro und Griechenland angeht, sollte Deutschland sich endlich mal eine dieser vielen Inseln als Pfand sichern.
Die Griechen verarschen uns schon seit Jahren. 2006 hat es doch schon mit den U - Boten angefangen......

Die E10 Sache ist genau so eine dumme EU Sache wie

--> Krümmungsgrad der Gurke
--> Energiesparlampen gegen Glühlampen
--> EU Führerschein ab 2013

Können wir nicht ändern, müssen wir mit Leben. Aber wir können selber schauen, das wir das beste draus machen.

Wie wird der Deutsche Staat nun in den nächsten Jahren anfangen weiter abzukassieren

--> Autobahn Maut
--> Fast Food und Fett Steuer

Was hat der Staat die letzten Jahre schönes gemacht

--> Zigarettensteuer systematisch erhöht
--> Erneuerbare Energienabgabe
--> untransparente PKW Steuer

Es ist ein schleichender Prozess....

Nonsens
Registriert: 05.05.2002 16:37

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Beitragvon Nonsens » 04.10.2011 13:49

Kruemel schrieb:
> Und, Inflation - sicherlich hatten wir die auch bei der DM - aber
> nicht 54% in - 10 Jahren?



Ich frag mich immer wieder, wo diese Horrorozahlen herkommen???
Die durchschnittliche Inflation seit Einführung des Euro war 1,7%, ein Wert, den die DM nur in ganz kurzen Perioden geschafft hat Aber nie über einen solchen Zeitraum, wie es den Euro jetzt gibt.
Aber wie ich an anderer Stelle schon bemerkte.
Vielleicht solltet man die Infos aber dann auch da suchen, wo sie nachprüfbar gemssen werden (DESTATIS.de zum Beispiel) und nicht bei youtube :p
--
Viele Grüsse

Stephan
_____________________________

TDMF #100

94´er ThreeWeeDee
66.666 + X km [b]


Nach Thüringen geputzt! Aber der Dreck gewinnt immer...

Zuletzt geändert von Nonsens am 04.10.2011 13:49, insgesamt 1-mal geändert.


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