Kupplungsreibscheiben Verschleißgrenze

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Moderator: Überholi

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meier13
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Kupplungsreibscheiben Verschleißgrenze

Beitrag von meier13 » 06.06.2021 21:23

Hallo Zusammen,

prüfe gerade die Kupplung unserer 4TX. Hat jemand die Maße (Dicke) der Reib- und Stahlscheiben (Neu / Verschleißgrenze)
zur Hand. Selbst auf den Herstellerseiten habe ich nichts gefunden.
Vielen Dank im voraus.

Grüße
Ulrich

Tenereman
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Re: Kupplungsreibscheiben Verschleißgrenze

Beitrag von Tenereman » 06.06.2021 22:21

Hier ist was Im "Yamaha_TDM850_rv96", ansonsten mal nach dem in den Gänsefüsschen suchen.
Auszug.jpg
Friction ist die Reibscheibe...

Musst aber zählen wieviele Scheiben du hast, es gab mal ne Aenderung.
Zur 4tx habe ich die Info gefunden.

Viel Erfolg
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Yamaha-Men
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Re: Kupplungsreibscheiben Verschleißgrenze

Beitrag von Yamaha-Men » 06.06.2021 22:45

Belagscheiben ( alle Modelle ) 2,9 - 3,1 mm ( Verschleiß 2.8 mm )
Stahlscheiben ab 19996 Dicke 1,9 - 2.1 mm
Kupplungsfedern bis 19998 55 mm ( Verschleiß 53 mm )
ab 1999 50 mm ( Verschleiß 48 mm )

Quelle Edition Moby Dick / Delius Klasing Verlag
Wartung und Reparatur Yamaha TDM 850

meier13
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Re: Kupplungsreibscheiben Verschleißgrenze

Beitrag von meier13 » 07.06.2021 00:52

Vielen Dank, hat mir weiter geholfen.

Grüße
Ulrich

meier13
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Re: Kupplungsreibscheiben Verschleißgrenze

Beitrag von meier13 » 21.07.2021 22:02

Die Belagscheiben und Metallscheiben sahen neuwertig aus und waren nach den Maßen praktisch im neuwertigen Bereich. Die Federn waren ausgeleiert und wurden ersetzt. Ich habe noch den Kupplungsdeckel gegen einen besseren ersetzt, wo das "Auge" für die "Ausrückwelle /Ausrücklager" nicht so viel Spiel hatte. Es war etwas oval "ausgeleiert".
Die Belege hatte ich nochmal in Öl eingelegt.
Insgesamt funktioniert die Kupplung besser, aber zumindest im Vergleich zu meiner Tiger 955i noch nicht richtig gut.
Hat Jemand noch eine Idee?
Ich hab es noch nicht nachgemessen, aber hatte schon mal jemand einen Kupplungskorb mit Schlag (ähnlich wie bei einer Bremsscheibe)?
Das würde eventuell das unpräzise trennen erklären.

Und so nebenbei. WIR Haben TÜV neu.

Grüße
Ulrich

Tangomann
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Re: Kupplungsreibscheiben Verschleißgrenze

Beitrag von Tangomann » 21.07.2021 23:00

Hallo Ulrich,

das "unpräzise Trennen" kann auch an der verwendeten Ölsorte liegen.

Die Kupplung der 900er TDM ist deutlich leichtgängiger und besser dosierbar.
Das liegt an der kürzeren Übersetzung der Mechanik im Gehäusedeckel.
Die Kupplungsteile der 900er passen auch für die 850er.

Grüße
Ralf

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Re: Kupplungsreibscheiben Verschleißgrenze

Beitrag von meier13 » 21.07.2021 23:16

Das ist interessant.
Das heißt, ich brauche das "Ausrücklager", den Hebel für das Seil und die Welle.

Das ist das Polo Öl, Motoröl Viscoil 4T SAE 10W-40 teilsynthetisch, das ich schon ewig bei allen Moppeds fahre. Allerdings habe ich gerade erst einen Ölwechsel gemacht. Wer weiß, was der Vorbesitzer drin hatte. SOOO frisch sah es nicht mehr aus.

Warum ich auf den Schlag komme: Wenn ich bei warmen Mopped im Standgas oder (sehr) wenig Gas ganz langsam einkuppel, dann ist der Kraftschluß ein bisschen "zittrig", so wie bei einer Bremsscheibe mit Schlag, wenn man leicht bei langsamer Geschwindigkeit bremst. Das habe ich bei der Tiger nicht.

Grüße
Ulrich

kummi
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Re: Kupplungsreibscheiben Verschleißgrenze

Beitrag von kummi » 22.07.2021 08:19

meier13 hat geschrieben:
21.07.2021 23:16
Das ist interessant.
Das heißt, ich brauche das "Ausrücklager", den Hebel für das Seil und die Welle.

Das ist das Polo Öl, Motoröl Viscoil 4T SAE 10W-40 teilsynthetisch, das ich schon ewig bei allen Moppeds fahre. Allerdings habe ich gerade erst einen Ölwechsel gemacht. Wer weiß, was der Vorbesitzer drin hatte. SOOO frisch sah es nicht mehr aus.

Warum ich auf den Schlag komme: Wenn ich bei warmen Mopped im Standgas oder (sehr) wenig Gas ganz langsam einkuppel, dann ist der Kraftschluß ein bisschen "zittrig", so wie bei einer Bremsscheibe mit Schlag, wenn man leicht bei langsamer Geschwindigkeit bremst. Das habe ich bei der Tiger nicht.

Grüße
Ulrich
Könnte am teilsynthetischen Öl liegen. Ich fahre mineralisches Öl 10W40 und alles ist ok. Hier im Forum wurde mir vor Jahren dazu geraten.

Tangomann
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Re: Kupplungsreibscheiben Verschleißgrenze

Beitrag von Tangomann » 22.07.2021 22:40

meier13 hat geschrieben:
21.07.2021 23:16
Das ist interessant.
Das heißt, ich brauche das "Ausrücklager", den Hebel für das Seil und die Welle.
...
Man braucht den Gehäusedeckel (inkl. der Ausrückmechanik) + die "Zugstange". Die Ausrückmechanik der 900er kann man nicht in den Deckel der 850er einbauen (und umgekehrt auch nicht).

Zu deinem Problem des nicht sauberen Einkuppelns: Warte mal ab, wie es mit den neuen Druckfedern und dem neuen Öl funktioniert. Evtl. hat es sich damit bereits erledigt. Ansonsten: Es gibt (zumindest bei der 900er) unterschiedlich starke Stahlscheiben, mit denen man Einfluss auf den Kraftschluß und die Trennbarkeit nehmen kann. Ich bin mir nicht mehr 100% sicher, aber ich meine, dass die Scheiben der 900er auch in den Korb der 850er passen.

Falls du oder (sonst jemand) Kupplungsteile braucht, ich habe noch (in sehr gutem Zustand) übrig:
850er 3vd: alles außer Gehäusedeckel
900er: alles außer innerem Korb

Noch eins, weil immer mal wieder gerne gemutmaßt wird, dass voll- oder auch teilsynthetisches Öl die Kupplung rutschen lassen würde: Nach meiner Erfahrung kann man das so nicht sagen. Ob Öl die Kupplung rutschen lässt, hängt nicht davon ab, ob es synthetisch oder mineralisch ist. Ich verwende seit langer Zeit ausschließlich vollsynthetische Motoröle und hatte bei meiner TDM niemals Probleme mit rutschiger Kupplung. Falls es interessiert, in der Tdm war es immer das Ravenol Motobike 4-t Ester SAE 10W50
https://www.ravenol-shop.de/motorrad-oe ... -4t-10w-50 (aus meiner Sicht (auch in komplett zerlegte Motoren) eine Supersuppe).

Grüße
Ralf

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Re: Kupplungsreibscheiben Verschleißgrenze

Beitrag von meier13 » 22.07.2021 23:12

Hallo Ralf,

Danke für die Info. Auf den Seitendeckel plus Ausrück-Mechanik komme ich eventuell zurück.
Wird beim Umbau auf die 900er Kupplung der Weg am Griff kürzer oder länger?

Ja, wir müssen erst mal ein paar Kilometer machen, um zu sehen, ob es besser wird.

Ich kann das Kupplungsrutschen wegen (teil-) synthetischen Ölen auch nicht bestätigen. Ich habe praktisch alle meine Moppeds mit dem teil-synthetischen von Polo gefahren und nie Ärger mit der Kupplung gehabt.


Wer noch mit liest: Falls noch jemand alte Kupplungsbeläge und Reibscheiben rumliegen hat, die nicht mehr gebraucht werden, hätte ich die gerne mal wenn möglich zum testen/basteln. Es kann ja trotz vermessen noch ein Mangel an den Belägen/Scheiben sein, den ich jetzt so nicht sehe oder feststellen kann. Aber ~100,- Euro auf blauen Dunst ausgeben für Neue ausgeben, ist mir zu viel.

Grüße
Ulrich

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Re: Kupplungsreibscheiben Verschleißgrenze

Beitrag von Tangomann » 23.07.2021 07:56

Der aktive "Arbeitsweg" am Handhebel wird entsprechend (der kürzeren Übersetzung im Deckel) länger. Das verhält sich umgekehrt proportional.

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Re: Kupplungsreibscheiben Verschleißgrenze

Beitrag von meier13 » 23.07.2021 22:17

Tangomann hat geschrieben:
23.07.2021 07:56
Der aktive "Arbeitsweg" am Handhebel wird entsprechend (der kürzeren Übersetzung im Deckel) länger. Das verhält sich umgekehrt proportional.
Das ist natürlich schade. Ich hätte lieber, dass der Weg am Griff kürzer wird. Dadurch, dass die Kupplung ja nicht so einen präzisen eher breiten Kuppelbereich hat, ist der Hebelweg ja schon lang, um die Kupplung richtig zu trennen.

Ich werde es in den nächsten Tagen mal weiter untersuchen.

Grüße
Ulrich

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Re: Kupplungsreibscheiben Verschleißgrenze

Beitrag von Tangomann » 24.07.2021 07:46

Das hört sich jetzt aber fast so an, als wenn deine Kupplung a) einfach sehr spät und b) dann auch noch nicht "flutschig" "kommt".
zu a) Gesamtscheibenpaketstärke kontrollieren, Kupplungsspiel verkleinern
zu b) ggfs. zu großer Gleitwiderstand zwischen den "Mitnehmernasen" der Reibscheiben und den Flanken der "Zinnen" des äußeren Korbes.
Leichte / flache Abdruckmarken an den Korbzinnen sind normal und ok. Wenn die aber schon tiefer ausgeprägt sind, dann gleiten die Scheiben etwas ruckelig und lahmarschig beim Aus- und Einkuppeln

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Re: Kupplungsreibscheiben Verschleißgrenze

Beitrag von meier13 » 24.07.2021 09:54

Das ist ja der Punkt. Die Reibscheiben und Beläge sind nach den Maßen und optisch neuwertig. Die Federn waren außerhalb der Toleranz: ausgetauscht. Die Kupplung ist eingestellt.
Der Korb sieht gut aus. Nur minimale Spuren zu sehen.
Nach Austausch des Seitendeckels (leicht oval ausgelaufene Bohrung zur Aufnahme und Führung des Ausrückdorns) und der Federn ist die Kupplung schon besser geworden.
Aber der "breite" Kupplungsbereich ist noch da. Mich würde es auch nicht so sehr stören, weil ich mit meiner Handgröße einen langen Kupplungsweg bedienen kann. Für meine Tochter ist das schwieriger.

Wie kann die Gesamtpaketgröße zu groß sein, wenn alle Einzelscheiben in der Toleranz sind?

Deswegen kam ich ja auf die Idee, dass der Korb einen Schlag hat. Das würde ja den breiten Schleifbereich erklären.
Schaffe es aber erst in ein paar Tagen, das zu prüfen.

Grüße
Ulrich

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Re: Kupplungsreibscheiben Verschleißgrenze

Beitrag von Tangomann » 24.07.2021 11:29

Ich meinte auch eigentlich, dass es nichts taugt, wenn die Paketgesamtstärke klein ist.

Hast du kontrolliert, ob alle Scheiben exakt plan sind?

Für Töchter mit kleinen Händen sind Kupplungsarmaturen mit verstellbarer Hebelweite sehr gut (Dem Tüv und der Polizei sind die im Gegensatz zur Bremsarmatur egal.)

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Re: Kupplungsreibscheiben Verschleißgrenze

Beitrag von meier13 » 24.07.2021 11:41

Ja, die sind auch plan. Ich werde es aber auch nochmals testen.

Die Reib- und Belagscheiben waren alle nahe am Neumaß, deshalb nehme ich an, dass auch das Paket ok ist.

Diese verstellbaren Griffe haben wir an der TDM und an der Tiger. Aber was nützt ein einstellbarer Griff, wenn ich den vollen Weg brauche, um sauber zu trennen, weil der Schleif-/Trennbereich so breit ist.

Ich schau mal, wo ich andere Reib- und Belagscheiben finde, ohne neue zu kaufen. Gebraucht zum testen reicht ja.

Grüße
Ulrich

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Re: Kupplungsreibscheiben Verschleißgrenze

Beitrag von meier13 » 24.07.2021 17:00

Ich habe bei Ebay einen gebrauchtes Set Reib- und Belagscheiben von einem Moppedhändler gekauft. Die teste ich mal. Dann wird sich ja mit hoher Wahrscheinlichkeit zeigen, ob was an den jetzigen Kupplungsscheiben ist.

Grüße
Ulrich

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Re: Kupplungsreibscheiben Verschleißgrenze

Beitrag von meier13 » 21.08.2021 18:47

Update:
Die Kupplung funktioniert mit den gebrauchten Scheiben/Belägen von Ebay einwandfrei. Es sieht so aus, dass wohl irgendwas an den original eingebauten Scheiben/ Belägen dran sein muss. Beim ersten vermessen konnte ich keine Defekte feststellen. Muss ich nochmal genauer untersuchen.

Grüße
Ulrich

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Re: Kupplungsreibscheiben Verschleißgrenze

Beitrag von Überholi » 23.08.2021 08:32

da ist bestimmt mal öl dran gekommen mit additiven die das Rutschen (und quellen der Beläge )verursachen.

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Re: Kupplungsreibscheiben Verschleißgrenze

Beitrag von meier13 » 23.08.2021 10:15

Überholi hat geschrieben:
23.08.2021 08:32
da ist estimmt mal öl dran gekommen mit additiven die das Rutschen (und quellen der Beläge )verursachen.
Das halte ich nicht für wahrscheinlich. Die Beläge/Metallscheiben sahen neu aus ohne irgendwelche Macken/Verschleiß und ich habe sie auch vermessen. Sie hatten praktisch Werte von Neuteilen. Hatte sie zusätzlich vor dem Einbau in Öl eingelegt, da sie mir eher zu trocken aussahen.
Die Beläge sind ja nicht durchgerutscht, sondern sie haben schlecht getrennt und hatten einen "breiten" undefinierten Schleifpunkt, so dass man den maximalen Weg des Hebels brauchte.
Ich habe eher das Gefühl, das die Metallscheiben z.B. vom Stanzen oder so eine ganz geringe kugelförmige Verformung haben, dass sie zwar plan sind, aber ein bisschen wie eine Tellerfeder wirken.
Werden auf jeden Fall genau untersucht.
Grüße
Ulrich

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