Umbau Bremsen R1/R6

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Demogorgon
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Beitrag von Demogorgon » 17.02.2015 23:25

Servus,
ich will endlich mein Projekt Bremsumbau angehen. Ich möchte die R1 Bremsen samt Bremspumpe und Stahlflexbremsleitung einbauen.
Kann mir jemand erklären welche Teile ich in der Bucht zusammenkaufen muss (am besten mit Bild :-) )?
Oder hat gar jemand eine solche Bremsanlage abzugeben?
Danke!
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joekel
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Beitrag von joekel » 17.02.2015 23:59

Hallo Gregor,

hoffe Du findest einen Prüfer der die Bremsanlage einträgt.
Bremspumpe von 3VD / 4TX / RN8 / RN11 / RN18 gehen, ABS-Modelle haben sicher 16mm Durchmesser, die anderen afaik 14mm bzw. 5/8". Bremsleitung 2- oder 3-teilig sollte dem Prüfer der das einträgt egal sein. Die VD und tx- Scheiben sind standard 1mm dünner, RN-Scheiben passen ohne weitere Maßnahmen nicht, da komplett plan und nicht geschüsselt.

Mit 16mm Kolben hast Du keine 2-Fingerbremse (gleiche Hebelkraft auf größere Fläche gibt kleineren Druck -> p=F/A - sorry, habe da schon komische Sachen gelesen)

Blaue R1-Zangen mit leichtgängigen Kolben und neuen Bremsklötzen (Brembo) habe ich von einem geplanten aber nicht realisierten Umbau an meiner seligen 4TX hier liegen. Wenn Du Fotos brauchst, bitte Deine E-Mail per PN oder an joekel punkt klotz ät web punkt de

Grüße + viel Erfolg
joekel
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Beitrag von Yamaha-Men » 18.02.2015 08:39

Hallo Gregor,

empfehlenswert ist es auf jeden Fall bei Wechsel auf die R 1 Bremsanlage auch die dazu gehörende Bremspumpe zu verwenden
Wie joeckel schieb hat er noch die blauen Bremszangen über
Wenn der Preis stimmt wäre das schon mal gelöst
Bezugs Bremsbelägen würde ich EBC Double H empfehlen in Sinter; mit Brembo hab ich bisher keine guten Erfahrungen gemacht
Bezugs Stahlflexleitungen und Bremsbelägen würde ich mal hier anrufen; www.brems-spur.de
sehr gute Beratung und top Service .

Grüße aus dem Kurvenparadies
Michael
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Wenn du Gott siehst, musst du Bremsen
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Beitrag von Readytoride » 18.02.2015 09:37

Ich würde mich mal hier ranhängen, denn ich bin auch gerade beim Einbau von einer R1 Bremse an meine 3 VD.
Habe mir letzes Jahr beim Ausverkauf von Louis die Stahlflexleitungen gekauft. Und zwar die, bei der eine Leitung vom Behälter wegführt und sich dann verteilt. An beiden Leitungen, die zu den Bremszangen führen, sind Verlängerungen von ca. 20 cm angebracht. Ist das normal???

Danke
Andi

AIC-Peter
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Beitrag von AIC-Peter » 18.02.2015 10:14

Original Bremspumpe oder R1 Bremspumpe zur R1 Bremsanlage.....
das ist ein Glaubenskrieg hier im Forum! ;)
Benutze mal die Suchfunktion....Du wirst überrascht sein.... :D

Fakt ist - die R1 Bremsanlage mit der richtigen R1 Bremspumpe ist eine geniale Bremse!
Die R1 Bremse kombiniert mit der TDM Bremspumpe wird um einiges "giftiger" - die Dosierbarkeit ist m.M. nicht mehr optimal.
Glaub mir - wenn Du die original R1 Bremse bei einer Schreckbremsung "zuhaust" - dann reicht das schon um locker nach vorne abzufliegen. :rolleyes:
Wenn das ganze noch "giftiger" ist (wegen falscher Bremspumpe) dann könnte das für den "Normalfahrer" schon etwas schwierig zu dosieren werden!

Also überlege Dir gut was Du willst und spare nicht an den 50,-Euro für ne originale Bremspumpe!
Übrigens - auch an der 900er TDM waren die blauen R1 Sättel verbaut - soll heißen auch diese Bremspumpe passt zu den Sätteln!
Könnte beim TÜV auch leichter zu argumentieren sein, das man die Bremsanlage vom neueren Modell verbauen will (und nicht von einem völlig anderen Motorradtyp)

Überhaupt - der TÜV ist das größte Problem bei dem ganzen - BEVOR Du irgendetwas kaufst - such Dir einen kompetenten TÜV-Prüfer der Ahnung hat und rede sachlich mit Ihm darüber was Du vorhast.

Ich habe das damals so gemacht - wir waren uns einig das ich die original-Bremspumpe der R1 mit einbaue um das Verhältnis der Bremskolben/Pumpenkolben nicht verändere und danach war die Eintragung kein Problem! :rotate:

Es gibt hier bei uns im Landkreis aber nur einen "Motorradspezialisten" beim TÜV der solche Umbauten auch ohne Gutachten abnimmt und einträgt. Da muss das ganze aber auch Hand und Fuß haben und technisch absolut sauber sein - sonst schickt auch der einen sofort nach Hause!

Also - erst REDEN - dann KAUFEN !!!

Ich jedenfalls habe auf diese Art meinen R1 Bremsenumbau und auch die "Fortschrittsbereifung" problemlos eingetragen bekommen und habe es bis heute noch keinen Tag bereut !!! :rotate: :rotate:
-----
Gruß aus Bayern
Peter
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Beitrag von TDMTroll » 18.02.2015 14:58

Hallo,

ich wollte auch mal was dazu sagen:

Ich habe die goldenen Bremsen an meiner TDM 850 4TX verbaut.
Habe nur die Bremszangen ausgetauscht, alles andere ist gleich geblieben.
Die Bremse ist sicherlich etwas "bissig", aber aus meiner Sicht zu händeln.
Mir hat sie in der Vergangenheit gute Dienste getan, und wird es sicherlich auch noch weiter tun.

Ich habe die einfach an die Maschine gebaut.
Bei meinem Händler, hat dann der TÜV Prüfer für Einzelabnahme, die Maschine angeschaut.
Auf den Bremsen sind Bezeichnungen eingeschlagen, daß reichte Ihm, die Teile einzutragen.

In meinem Schein steht:

* M.Yamaha 4 Kolben-Bremssättel, Kennz. 27GN/219D*

Also bei mir war das kein Problem.;D

Werde den Thread aber mal weiter beobachten, wieweit es sinnvoll ist, auch den Geberzylinder mit zu tauschen. Mir gefällt halt der separate Behälter nicht.

Servus
Rainer

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Beitrag von AIC-Peter » 18.02.2015 15:14

TDMTroll schrieb:

> Werde den Thread aber mal weiter beobachten, wieweit es sinnvoll ist,
> auch den Geberzylinder mit zu tauschen. Mir gefällt halt der separate
> Behälter nicht.

Meinen Tip weiter oben mit der Bremspumpe der TDM900 hast Du nicht gelesen.... ? ;)

Die 900er hat nämlich auch einen integrierten Behälter und sogar die Spiegelaufnahme.... :D :D




-----
Gruß aus Bayern
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Beitrag von riedrider » 18.02.2015 16:59

> Auf den Bremsen sind Bezeichnungen eingeschlagen, daß reichte Ihm, die Teile einzutragen.

> In meinem Schein steht:

> * M.Yamaha 4 Kolben-Bremssättel, Kennz. 27GN/219D*

Dann gehen die hoffentlich nie kaputt, denn diese Kennzeichnung ist eine Chargen- und keine Teilenummer. Die ist bei jedem Sattel anders....

> Die 900er hat nämlich auch einen integrierten Behälter und sogar die Spiegelaufnahme.... :D :D
Ich meine aber hier irgendwo gelesen zu haben, dass es auch 900er mit "falschem" Kolbendurchmesser (16 statt 14) gibt. Das hatte, wenn ich es richtig in Erinnerung habe, mit ABS ja/nein zu tun.
Die Bremspumpe von der Fazer 600 oder XJR1300 geht übrigens auch (sind identisch).
Was den TÜV angeht ist es zumindest bei mir in Hessen schwierig bis unmöglich geworden.
Als ich einen Terrmin zur Vorbesprechung ausmachen wollte wurde ich gleich von meheren Prüfstellen mit fast gleichem Wortlaut abgewimmelt: "Änderung an Bremsen nur noch mit fahrgestellnummerbezogener Herstellerfreigabe, egal was früher mal war". Das hat sich so angehört als wenn da was "von oben" verordnet wurde.
Ältere hessische Gutachten oder Briefkopien haben da auch nicht weiter interessiert, das war einmal....
Jetzt geht es nur noch mit einer Freigabe von Yamaha, die man natürlich nicht bekommt.
Und selbst wenn man einen Prüfer finden sollte, der die Sache so abnimmt, gibt es bei uns noch die Hürde der "Bündelungsbehörde", die noch ihr Veto einlegen kann.
Die Sache muß also mehr als wasserdicht sein, damit nichts angefochten werden kann.
Da ich schon eingekauft habe, werde ich auch eine Lösung für dieses Problem finden ;)
Ich habe auch schon einen Plan und falls es klappen sollte, werde ich berichten. Das kann aber noch etwas dauern.

Gruß
Günter
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Beitrag von TDMTroll » 18.02.2015 18:23

Hallo,

Danke für die Info.
Mit der Sache 900, da habe ich also ein I) gehabt :))

Ist es denn nicht mehr so, daß man zu seinem Yam Händler fährt, und den dann fragt:

" Wann ist der Mann vom Tüv wieder da, der auch Sondereintragungen machen kann?"
So war es jedenfalls bei mir 2007. Sache von 5min.

Ich würde also nicht zum regulären TÜV fahren, sondern das mit einem Prüfer beim Händler machen.
Kein Yam Händler Deines Vertrauens vorhanden, der das übernehmen kann?

Gruß
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Beitrag von riedrider » 18.02.2015 18:36

> So war es jedenfalls bei mir 2007. Sache von 5min.

Damals war es auch in Hessen kein Problem beim "normalen" TÜV.
Ich hatte letztes Jahr ein Gespräch mit einem Prüfer im "befreundeten Ausland". Der wird die Sache wahrscheinlich abnehmen.
Dann ist es aber immer noch nicht eingetragen. Wenn bei der Gegenprüfung des Gutachtens bei der Bündelungsbehörde Bedenken bestehen bzw. das Gutachten angezweifelt wird nutzt das alles nichts.
Ist in Hessen halt so....
Aber ich denke, dass ich genug "Munition" habe, dass das nicht passieren wird.

Gruß
Günter
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Beitrag von TDMTroll » 18.02.2015 19:17

Hallo,

folgende Frage:

Wie kann ich erkennen, welchen Kolbendurchmesser ich habe?
TDM 850 4TX

Reichen die Angaben von den anderen, sich an was ranzutasten?

>Ich meine aber hier irgendwo gelesen zu haben, dass es auch 900er mit "falschem" Kolbendurchmesser (16 statt 14) gibt. Das hatte, wenn ich es richtig in Erinnerung habe, mit ABS ja/nein zu tun.
>Die Bremspumpe von der Fazer 600 oder XJR1300 geht übrigens auch (sind identisch).
>Bremspumpe von 3VD / 4TX / RN8 / RN11 / RN18 gehen, ABS-Modelle haben sicher 16mm >Durchmesser, die anderen afaik 14mm bzw. 5/8"


Gruß
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Beitrag von riedrider » 18.02.2015 19:47

> Wie kann ich erkennen, welchen Kolbendurchmesser ich habe?
> TDM 850 4TX

Der Kolbendurchmesser steht auf der Bremspumpe in der Nähe des Bremsleitungsanschlusses.
Bei der 4TX in Zoll 5/8 = 15,87 mm
Die R1/R6/Fazer/XJR etc. Pumpen, sind metrisch mit 14 mm
Bei den Sätteln steht nichts drauf, aber die 4TX hat 34 und 30,2 mm
R1 & Co. haben 30,2 und 27 mm

Gruß
Günter
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Beitrag von Yamaha-Men » 18.02.2015 20:17

wie bereits gesagt steht die Angabe des Kolbendurchmessers auf der Unterseite der Bremspumpe wo die Bremsleitung abgeht

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Beitrag von Demogorgon » 20.02.2015 00:15

Danke für die Infos. Also ich hätte jetzt nicht gedacht, dass das mit dem Eintragen so schwierig ist. Sind ja schließlich originale Yamaha-Teile und bringt doch eine Verbesserung der Bremsleistung...
Naja, wenn würde ich alles ändern und nicht sparen.
Ich spreche morgen mal mit dem TÜV...
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Beitrag von Red » 20.02.2015 05:45

ist genauso wie es riedrider beschreibt.
wir hessen fahren inzwischen in die angrenzenden Bundesländer.
u. dann hat es eben noch die spezifische 2. hürde, die aber eigentlich nur zeit, geld u. nerven kostet.
--
gruß
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Beitrag von Yoda » 20.02.2015 19:30

servus zusammen

das mit eurer 2ten technisch/bürokratischen behörde ist ja echt ein witz.
überwacht da der überwacher den überwacher?
das ist doch fast wie bei asterix in rom. 8)

lg
fritz
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Beitrag von riedrider » 20.02.2015 19:45

Lesen und staunen. Da geht es zwar um ein ganzes Fahrzeug, aber im Kleinen ist es auch nicht besser....
http://www.hna.de/politik/behoerde-brem ... 38982.html

Gruß
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Beitrag von Yoda » 20.02.2015 19:55

:D :D
wie sagte schon asterix: die spinnen die römer
:D :D

ich kann dazu wirklich nur sagen: das haus das verrückte macht.

besonders ärgerlich ist es, wenn dort wirklich nur "nicht"-techniker sitzen und alles nach ihrem gutdünken abhandeln ohne wirkliches fachwissen.

aber wo ein wille da ein weg
es wird doch bei euch mittel und wege geben das im rechtlcihen rahmen zu umgehen?


lg
fritz
--
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Beitrag von riedrider » 20.02.2015 20:02

> aber wo ein wille da ein weg
> es wird doch bei euch mittel und wege geben das im rechtlcihen rahmen zu umgehen?
Die einfachste Möglichkeit ist die Ummeldung auf meine Schwester, die in Rheinland-Pfalz lebt. Dann wird das dort eingetragen und danach die TDM wieder auf mich umgemeldet.
Aber dann verliere ich vielleicht mein Kennzeichen (TD 850).
Deshalb will ich es erst einmal mit sachlicher Arugmentation versuchen, bei der sich auch die Bündelungsbehörde nicht verschließen kann und ich bin bis jetzt guter Dinge ;)
Mal sehen, ob es klappt. Wenn es soweit ist werde ich berichten, auch falls ich wider Erwarten scheitern sollte. Aber das wird, wie oben schon geschrieben, noch etwas dauern.
Erst muß mal die Bremse angebaut werden und dann müssen Wetter und Zeit für den TÜV-Besuch im "Ausland" passen.

Gruß
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Zuletzt geändert von riedrider am 20.02.2015 20:12, insgesamt 2-mal geändert.

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Beitrag von Yoda » 20.02.2015 20:13

na dann viel glück
wird schon schief gehen
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Beitrag von riedrider » 20.02.2015 20:17

Mit dem "Schwester-Trick" geht es auf jeden Fall.
Aber ich habe auch meinen Stolz ;)

Gruß
Günter
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Angstbremser

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Beitrag von Angstbremser » 20.02.2015 20:18

Fegner schrieb:
> :D :D
> wie sagte schon asterix: die spinnen die römer
> :D :D
>
> ich kann dazu wirklich nur sagen: das haus das verrückte macht.
>
> besonders ärgerlich ist es, wenn dort wirklich nur
> "nicht"-techniker sitzen und alles nach ihrem gutdünken
> abhandeln ohne wirkliches fachwissen.
>
> lg
> fritz

Servus Fritz!

Na ja, viel besser ist es bei uns auch nicht ;) Hab schon mehrere Autos von D nach A gebracht und manchmal standen danach nicht mahl die Originalen Radgrößen im Datenauszug sprich Zulassungsschein obwohl die Fahrzeuge mit diesen Rad-Reifengrößen ab Werk ausgeliefert wurden :gaga: Oder steckt da System dahinter um nochmal 70 Euronen fürs Eintragen abzukeschen.
Trost für unsere Deutschen Freunde, es ist etwas Günstiger als bei uns ;)




Ungebremste Grüße Gerhard
--
Immer schön langsam, dann wird alles gut.

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Beitrag von Yoda » 20.02.2015 20:42

hallo gerhard

da hast recht, ist bei uns auch ned grad leicht mit dem amtsschimmel :D wenn ned sogar manchmal ärger.
das ist sicher nur kassiererei sonst nix, :D wie solltens sonst das defizit senken?

lg
fritz
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Beitrag von Demogorgon » 21.02.2015 00:59

Und wie schauts mit dem TÜV in Bayern aus?
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Beitrag von riedrider » 21.02.2015 10:08

> Und wie schauts mit dem TÜV in Bayern aus?

Ich dachte, das könntest Du uns sagen:

> Ich spreche morgen mal mit dem TÜV...

Gruß
Günter
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Zuletzt geändert von riedrider am 21.02.2015 18:18, insgesamt 1-mal geändert.

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