Hahaha! Hallo zusammen!
DAS hab ich mir gedacht, daß es hier den grossen Aufschrei gibt von wegen keine Schmierung und so..
Meine Erfahrung und die von vielen versierten Mechaniker ist die: Klar ist`s nicht gut für eine Schmierstelle wenn sie nicht permanent mit frischem Öl versorgt wird, aber auch nicht sofort wirklich tragisch. Ein gewisser Restölfilm ist ja noch immer vorhanden welcher, je besser und neuer das Öl, eine Zeitlang vorhält, sonst könnt man ja gleich(übertrieben natürlich) Wasser einfüllen. Da bei dem ja nur langsamen Drehen des Motors wenig Wärme ensteht, ist auch die sehr wesentliche Kühlfunktion des Öls in diesem Fall nebensächlich.
Ausserdem beim Ölwechsel ist der Motor im Idealfall mittelwarm, da flutscht`s sowieso leicht.
Jeder Mech. wird euch auch bestätigen, daß ein Kaltstart, besonders bei niedrigen Aussentemperaturen, schädlicher ist, da es ja auch erst ein paar Kurbelwellenumdrehungen braucht bis das KALTE(zähe) Öl bei allen Schmierstellen ist, eigentlich eh logisch.
Selbst da reibt net wirklich Metall auf Metall(ein bissi fettig bleibts eh immer), aber jeder moderne Motor verträgt das auch, sonst würden die ja nicht oft mehr als hunderttausend Kilometer halten ohne nennenswerten Abrieb.
WÄR`S KA MOTOR GWORDEN!!!!;)
Das war noch vor ein paar Jahrzehnten ein viel grösseres Problem, da gabs nicht so gute Metalllegierungen und vor allem waren die Fertigungstoleranzen wesentlich grösser.
Ausserdem Ölwechseln tu ich einmal pro Jahr, Kaltstarten hunderte Male. Also in der Relation ein Lercherlfurz...
Mich würde interressieren, ob man mit der "normalen" Methode wirklich alles rauskriegt, ein User hat mir nämlich per Nachricht geschrieben, er machts genauso, traut sichs aber nicht ins Forum schreiben....

Na weit hammas bracht!
Das mit der schwergängigen zweiten Schraube schau ich mir natürlich beizeiten an, ich wusste auch nicht, daß die um so viel länger ist.
Liebe Grüsse
Markus
P.S.: Für Yamahawulf: Wien liegt NICHT in Bayern;)