Moin,
ich hab mal wieder ein neues Phänomen, das ich gern zur Diskussion stellen möchte.
Ich war gestern mit meiner 92 3VD unterwegs und bin mit Umwegen 200km nahezu ohne Anzuhalten von Ulm nach Friedrichshafen gefahren (mit Umwegen). Soweit so gut.
Nach ca. 30min wollte ich dann weiter. Ich hab mich fertig gemacht und hab den Hobel angelassen. Hatte aber noch meine Silikonstöpsel vergessen, daher nochmal aus. Aber das merkwürdige war dann, dass der Anlasser nach dem nächsten Starten die ganze Zeit lief. Hab dann die Zündung ausgemacht und er lief weiter. Hab ich dann die Zündung wieder angemacht ohne den Starter zu betätigen, sprang sie sofort wieder an und der Anlasser lief auch immer noch mit.
Ich dachte mir, dass ich so nicht fahren könne und hab es zur nächsten Esso geschoben (sehr zu empfehlen übrigens). Natürlich war dann die Batterie irgendwann leer. Hab sie mit dem Mechaniker zusammen abgeklemmt und wollte anschieben, aber da sprang sie dann nicht mehr an. Konnte mein Moped dann dort in der Werkstatt stehen lassen. Der Mechaniker hat die Batterie wieder voll geladen und heute morgen war wieder alles normal, so dass ich dann auch wieder heim fahren konnte. (Der Mechaniker hat mir versichert, dass es nur ne Ausnahme war, dass er am Sonntag gearbeitet hat....)
Sehr merkwürdig. Lag es an den 200km am Stück in Verbindung mit den 27° gestern, dass sich der Widerstand im Starterstrang geändert hat und er meinte, er solle starten?! Auf jeden Fall hat meine TDM Selbstheilungskräfte, aber ich möchte ja nicht nochmal aus dem gleichen Grund liegen bleiben. Außerdem war es nicht so geil bei der Hitze in kompletter Kluft im RE zu sitzen...
Wenn jemand schonmal was in der Richtung erlebt hat oder meint zu wissen, woher der Quatsch kommt, dann bitte immer her.
Gruß aus Ulm