Servus Biergartler,
auch ich bin seit heute 18:40 wieder zu Hause.
Am 22. Mai brach ich mit Ernstl um 6:45 mit beiden Mopeds im Schleptau Richtung Langenei aufbrach.
Angekommen sind wir hingegen aller Prognosen kurz nach 14 Uhr. Schnell noch abgeladen und Zimmer belegt, um noch ein kleine Einrollrunde drehen zu können. Es ging auf den Kahlen Asten, die höchste Erhebung im Sauerland mit 842 m!
Danach noch schnell im Hauptquartier vorbeigeschaut und ein paar Leute begrüsst. Bei unserer Unterkunft waren dann auch schon die Biergartler da.
Am Freitag wollten wir eigentlich Heides Freitagstour unter die Räder nehmen. Leider spielte Walters Batterie nicht so recht mit, so dass wir in Siegen eine neue erstehen mussten. Noch ein paar Kurven gesucht und gefunden, und wieder zurück. Ein paar Regentropfen haben uns auch noch erwischt.
Was uns am Freitag entging holten wir dann am Samstag wieder auf. Fast komplett fuhren wir Heides Samstagstour ab. Genial, kann man da nur sagen. Da hat sich Jochen wirklich Arbeit damit gemacht. Vielen Dank noch mal an dieser Stelle.
Dazu hat auch noch das Wetter gepasst.
Am Abend entschied ich, das ich mit Jörg noch weiter fahre, und somit wurde nur Ernstls Motorrad aufgeladen.
In der Nacht hat es dann leider zu regnen angefangen, der sich im Laufe des Vormittags verzog und mir Hoffnung machte, das es trocken bleibt.
Nix wars.
Erste Station nach der MT-Abreise war Siegfriedbrunn im Harz. Leider war die Fahrt bis in den Harz sehr verregnet. Eine Weile bereute ich, den Ernstl mit seinem Gespann ohne mich und meine Maschine gen Hiha ziehen gelassen zu haben.
Gegen 14 Uhr war der Regen dann vorbei, die Reue vergessen und wir konnten die Klamotten trocken fahren.
Zwei Übernachtungen und eine tolle Harztour später, bei der es nur in der Nähe von Torfhaus (Brockenblick), wo es laut Jörg entweder regnet oder schneit, regnete, übersiedelten wir mit einem Abstecher über den Kyffhäuser, der mit seinen 36 Kurven eine tolle Anfahrt garantiert, nach Niederschmalkalden im Thüringer Wald. Im Nachhinein war der Ort nicht so ideal als Ausgangspunkt, denn um in den Genuss der ersten Kurven zu kommen, mussten wir erst durch Schmalkalden, das sich vor allem bei reichlich Verkehr ein wenig hinzieht.
Trotzdem sind wir bei den zwei Tagen Aufenthalt eine tolle Tour gefahren. Nass wurden wir gestern leider auch wieder, aber nur von innen, weil die Temperatur entsprechend hoch war.
Nach der Besichtigung der Schmalkaldener Altstadt, die zum großen Teil sehr schön restauriert ist, und einem kleinen Abendessen, planten wir unsere Rückreisen, die wir heute in die Tat umsetzten.
Los gefahren sind wir um 10 Uhr, ein jeder in eine andere Richtung. Meine Heimreise führte mich noch mit etlichen Kurven durch den Thüringer Wald. Von Hildburghausen bis etwas über Coburg ging es flott auf der Autobahn voran, um anschliessend noch einen Teil der fränkischen Schweiz, es sei nur Pottenstein, der Ausrichtungsort des ersten MT erwähnt, unter die Räder zu nehmen.
Kurz vor Nürnberg ab auf die Autobahn, um schnell nach Greding zu kommen und dort noch in etliche Kurven des Altmühltales meinen Gummi zu investieren.
Insgesamt waren es seit dem 22. März 2258 km, wovon heute ca. 460 km auf die Uhr kamen, die ich selbst gefahren bin.
Und jetzt soll noch mal einer Weichei sagen, weil ich auf dem Hänger angereist bin. X(
@jaybeefloh:
Ich hoffe, du bist noch gut nach Hause gekommen, und die Geräusche bei der TDM sind reparabel und nicht zu teuer.
Schön wars mit dir durch die Lande zu fahren. Einer Wiederholung steht meinerseits nichts im Wege.
Erkenntnisse:
- Die TDM ist ein saugutes Moped. Keinerlei Probleme gehabt.

- Der Harz gefällt mir besser als der Thüringer Wald.
- Das Sauerland liegt zwischen dem Harz und dem Thüringer Wald. :look:
- Die Fränkische Schweiz muss noch genauer erkundet werden.
- Auch wenn man seit 2004 ein Navi hat, kann man immer noch was lernen bei der Routenplanung.
- Auch Audi-Ingenieure fahren mal M3!
Das wars dann fürs erste. Bilder gibts die nächsten Tage.
's pressiert wia d'Sau!
Hans
[ img ] Rock'n TDM
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[f1]Lasst uns das Leben genießen, solange wir es nicht begreifen. (Kurt Tucholsky)[/f1]