Wenn ich das so lese sind die Erwartungen an eine Motorradausfahrt doch sehr unterschiedlich!
Klar ist, dass man auf unerwartete Situationen reagieren können sollte und einen dementsprechenden Abstand einhält.
Wenn ich aber an bestimmte Personen denke, erinnert deren Fahrweise eher an einen Formationsflug
Das kann zwar Spaß machen, erfordert aber extrem gute Reflexe und bleibt eben gefährlich (wie unser Hobby nun mal auch).
Versetzt fahren hilft immer, da man besser sieht was vorne passiert.
Für meinen Geschmack ist die sture Einhaltung von Reihenfolgen innerhalb der Gruppe nicht zwingend erforderlich, erfordert aber eine vorherige Absprache. Gruppen mit mehr als 6 Maschinen meide ich persönlich, da mir der echte Fahrspaß dabei eher verloren geht.
Die einfachste Regel einer Gruppenfahrt wird m.E. oft irgendwie vergessen:
Sehe ich meinen Hintermann nicht mehr bleibe ich stehen oder fahre sehr langsam bis ich ihn wieder im Rückspiegel habe. Wenn das jeder so macht geht keiner verloren. Speziell an Abbiegungen und Kreuzungen.
Stehen Etappenziele fest und die Teilnehmer haben diese im Navi (wieder vorherige Absprache) kann auch mal freies Fahren erfolgen... am Treff wird auf alle gewartet.
Eine interessante Variante sind auch die Funkmodule, die teilweise über 1 km Reichweite haben und einen kompletten Tourentag durchhalten.
So kann man auch mal die nachfahrenden vor bestimmten Gefahren warnen und Hinweise geben.
M2ct zum Thema!
Euch allen eine tolle Saison und viele Grüße aus Göppingen
Remus