Servus@all,
damit's alle wissen:
... es hobt's wos vasamt ! ... :-p
Es war ein grenzgeniales Wochenende: am Freitag haben Wolfgang und meinereiner uns in Gusswerk getroffen, wir sind durch Wildalpen, durchs Gesäuse und über Liezen nach Niederöblarn gefahren, in der
Pension Tilly war eine nette und preiswerte Unterkunft für 2 Nächte für uns reserviert. Die Gesäuse-Berge haben unterwegs in der Spätnachmittagssonne herunter gelacht, auch der Grimming leuchtete in der Abendsonne - man bekam fast Lust aufs Wandern...

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Am Samstag holte uns Christian (R1150RT) ab, der in Liezen zuhause ist. Über die Ramsau und Filzmoos ging's zuerst am Fuße des Dachsteins entlang, dann über den Glockner - grenzgenial! Wegen technischer Probleme mit dem Videoequipment, wegen zahlreicher technischer Halts zwecks Fotografierens, wegen dem Genießen der herrlichen Landschaft haben wir dann doch über den Glockner etwas mehr Zeit verbummelt als geplant

- aber das war's wert -
siehe Fotos!
Zur Edelweißspitze hinauf kam uns einen Oldtimer-Autoclub entgegen, wir sahen auch einige historische Bikes, zwei mit Motorschaden hängen gebliebene Autos - und mussten einige Flachlandtiroler aus dem Norden, die eher die flachen Kurven gewohnt sind, auf den Bergwertungen überholen ;D.
Erst gegen 14:30 sind wir vom Glocknerhaus (Mittagessen) weiter gefahren. Danach hieß es etwas andrücken, weil ja noch die
Nockalmstraße, die Turrach und der Sölkpass auf uns warteten.
Die Nockalmstraße erreichten wir erst gegen 17:15 und das Mauthäusl war nicht mehr besetzt - Christian musste die volle Verantwortung dafür übernehmen, dass er uns ÖAMTC-Maut-Kombikarten eingeredet hatte :-p.
Die letzte Abfahrt vom Sölk erfolgte dann schon im Finstern, maximal 70 waren dann angesagt - wir hatten keinen Appetit auf Wild.
Sonntag fuhren Wolfgang und ich über Hohentauern (Triebener Tauern), Judenburg und übers Gaberl nach Graz, Wolfgang begleitete mich dann noch über Weiz, Birkfeld nach Rettenegg, wo wir uns nach einem ausgezeichneten Topfenstrudel im
Forellengasthof trennten. Mein Heimweg führte mich dann über den Feistritz-Sattel, durchs Höllental und über die
Kalte Kuchl nach Hause.
Mir hat's getaugt, die Stimmung war super, kein Stress, das Wetter bestens - was will man mehr?
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Wegen der jetzt übrig gebliebenen Mautkarten ist natürlich eine Fahrt über die Nockalmstraße im Juni zur Almrauschzeit unabdingbar - Christian ist schuld

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@ Christian: sorry, dass es mit Wolfgang und mir gelegentich kurz durch ging und wir Dich bzw. Deine BMW mit unseren TDMs beim Bergaufwieseln hin und wieder abgehängt haben...
Liebe Grüße,
Reinhard
P.S.: Die Sache schreit nach einer Wiederholung
