Seit gestern Nachmittag bin ich wieder daheim.
Der Termin passte ja hervorragend zu meiner Urlaubsrückreise, und so machte ich mich am Freitag auf die Tour vom Lago Maggiore über den San Bernardino, zwei kurze Abstecher auf den Splügen (da wartete noch ne Dose auf mich) und auf den Glaspass (da auch, und auch ein Stück Linzertorte bei Willy), dann weiter über Albula, Bernina und Forcola di Livigno eben nach Livigno, wo ich tatsächlich mehr als einen Euro pro Liter senzapiombo95 zahlen musste (die Preise sind auch nicht mehr das, was sie waren). Über die Passi d'Eira und di Foscagno ging es auf den Stelvio.
Da ich etwas früh dran war, musste noch eine Dose

dran glauben, und ich konnte eine kleine Impression von der Südtiroler Seite mitnehmen, mit unserer Unterkunft in Sichtweite:
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Am Tibet angekommen traf ich auf HP. Nach Bezug des Zimmers überredete ich ihn zu einer kleinen Exkursion auf die Dreisprachenspitze. Die "kleine Burg" da oben habe ich schon öfter von unten betrachtet, heute ging es endlich mal hoch.
Von dort hat man einen tollen Blick auf unsere Unterkunft, das "Tibet", im Abendlicht:
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Ich musste oben noch ein wenig weiter laufen, wartete doch noch ein Wegpunkt auf mich
Zurück auf dem Passo ein Blick zurück auf die Garibaldi-Hütte:
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Hier traf ich (in Zivil, also ohne Moppedklamotten, nicht mal mit TDMF-Shirt) auf 2 TDMs, deren Fahrer sich suchend umsahen. Auf meine Frage "zum Tibet?" nickten beide, und so konnte ich sie auf den richtigen Weg leiten

. Oben sahen wir uns dann wieder...
Unsere Unterkunft präsentierte sich im Abendlicht vor ihrem Hausberg (dem schneebedeckten Ortler), inzwischen mit einigen TDMFlern beim Willkommenstreff auf der Sonnenterrasse.
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Nach dem allgemeinen Begrüßen und "Benzinreden" auf der Terrasse bewunderten wir noch den Sonnenuntergang, bevor wir drinnen zum Abendessen erwartet wurden.
Spät am Abend bemerkte ich, dass ich beim Spaziergang etwas "am Berg" vergessen hatte. Also habe ich mich kurz nach Sonnenaufgang noch vor dem Frühstück nochmal auf die paar Höhenmeter gemacht und auf dem Rückweg das Tibet vor der Morgensonne mit einem einsamen Mitstreiter auf der Plattform vorgefunden:
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Nach dem Frühstück und allgemeiner Verabschiedung führte es mich über Umbrail, Ofenpass, Flüela und Wolfgangpass wieder ins Rheintal. Über den St. Luzisteig kam ich ins kleine Fürstentum. Da ich jetzt eh schon in der Nähe war, besuchte ich das nächstjährige SMT Quartier und konnte dort ein leckeres Mittagessen genießen. Die Schwägalp nahm ich noch mit und programmierte dann den direkten Heimatkurs ins Navi.
Das war wirklich ein schöner Abschluss des Urlaubs. Vielen Dank an Mario fürs Organisieren.
Ciaole,
Lars
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'05er RN11 mit 40Mm
GUS#42
TDMF#8