Bayrische u. Österr. Alpen Ende Mai 2014

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Spike
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Bayrische u. Österr. Alpen Ende Mai 2014

Beitrag von Spike » 21.04.2014 16:03

Hallo zusammen,
ich fahre mit einem Freund zum Ende der letzten Maiwoche durch die bayrischen und österreichischen Alpen, vllt. sogar bis in die Dolos.
Dies ist aber Wetter- und Fahrlustabhängig.
Da ich selbst schon länger in BY lebe, biete ich mich als Guide an.
Ziele wären u.a. Kesselberg/Walchensee über Sylvenstein zum Großglockner, Zillertaler Höhenstr.,
aber auch Altmühltal oder evtl sogar über das Timmelsjoch nach Italien u.v.m.
Ob es Tagesetappen oder eine zusammenhängende Tour wird, entscheiden wir dann noch.

Wer Lust und Zeit hat sich uns anzuschließen, ist willkommen und kann sich per PN an mich wenden.
Start wäre in der letzten Maiwoche im Norden von München..

Gruss Spike
Zuletzt geändert von Spike am 23.04.2014 14:04, insgesamt 1-mal geändert.

Spike
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Beitrag von Spike » 30.04.2014 23:49

So, ich hole den Fred mal hoch...:D

Mir ist klar, dass dies ein Termin ist der aufgrund des Feier- u. Brückentages bei vielen Bikern bereits gebucht wurde.
Sollte aber jemand "kurzfristig" frei haben und noch nicht untergekommen sein, ist er willkommen.

Passkiller
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Beitrag von Passkiller » 01.05.2014 13:46

Hallo Spike,

für Dolos und Co bin ich um die Zeit immer zu haben :rotate:

GUGGSDU



Grüßla Volker
--
Dumm ist der, der Dummes tut! :D

Spike
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Beitrag von Spike » 02.05.2014 15:21

Passkiller schrieb:
> Hallo Spike,
>
> für Dolos und Co bin ich um die Zeit immer zu haben :rotate:
>
> GUGGSDU
>
>
>
>
> Grüßla Volker

Hallo Volker,
danke für deine Rückmeldung.
Ich habe deinen Thread schon gelesen und diskutiere bereits mit meinem Kumpel.
Auch das Banditforum organisiert in der genau gleichen Zeit auch eine Dolotour, der wir uns aber in diesem Jahr, aus diversen Gründen nicht angeschlossen habe.
Im übrigen kann ich den Nigglhof empfehlen, allerdings ist er auch recht teuer...:(
Das ist im übrigen ein recht weit verbreitetes Problem in Südtirol.
Während das Mobiliar, Matratzen, Bad und auch der Service (schliesslich kennt man sich ja bereits ein paar Jahre) jedes Jahr schlechter werden, steigen mit tödlicher Sicherheit auch jedes Jahr die Preise für Zimmer und Getränke.
Ich und ein paar Kollegen haben uns jetzt mal aus diesem Kreislauf "subtrahiert" und versuchen spontan (soweit als möglich) zu touren.
Ich habe auch gelesen, dass sich viele zu dem Zeitpunkt am Gardasee befinden.
Es ist wirklich nett dort, aber auch einer der grössten Touristenfallen.
Daher für uns keine Option.

Da wir noch nicht wissen wo und wann genau wir aufschlagen, würden ich mich nochmal melden, falls wir in der Nähe unterkommen.

Gruss Spike

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Beitrag von Readytoride » 02.05.2014 15:46

Pass am Kesselberg auf: Soweit ich weiß, machen die diese Woche die Rüttelstreifen dran, damit nicht mehr so gerast wird. Als ich letzten Freitag da war, hatte ich noch Glück.

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Beitrag von Spike » 03.05.2014 04:22

Readytoride schrieb:
> Pass am Kesselberg auf: Soweit ich weiß, machen die diese Woche die
> Rüttelstreifen dran, damit nicht mehr so gerast wird. Als ich letzten
> Freitag da war, hatte ich noch Glück.

What??? Rüttelstreifen???
Das ist jetzt ein Witz..!?
Damit wäre einem ja der ganze Spass dort genommen.
Und u.a. wird es dadurch für Motorradfahrer auch noch gefährlicher mit diesen sch... Streifen.
Ich kenne die Dinger nur zu gut; bei Trockenheit versetzt es dich und bei Regen rutscht du weg...
Da fahr ich höchstens einmal im Jahr her und nun sowas...;( X(

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Beitrag von Readytoride » 03.05.2014 13:34

Nein, ist leider so, als ich letzten Freitag da war, haben sie bei schönstem Wetter die Hinweisschilder noch mal abgeklebt, weil sie es um eine Woche verschoben haben, aber es kommt. War diese Woche auch überall in den Münchner Zeitungen.

Und um uns den Spaß ganz zu nehmen, kommt das gleiche wohl auch noch auf dem Sudelfeld.

http://www.merkur-online.de/lokales/bad ... 16456.html

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Beitrag von WärschtlaMo » 03.05.2014 23:24

Die Rüttelstreifen sind bestimmt nur auf den Geraden, in den Kurven wäre es zu unsicher. Die Strecke verliert dadurch sicherlich an Qualität, aber der Spaß in den Kurven bleibt. Man kann ja wegen Verboten oder Überfüllung eh kaum noch dort fahren.
.
-> Gruß, Jonas.
--
Ich bin der fränkische R(a)echer mit dem fränkischen Rechen!

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Beitrag von Spike » 04.05.2014 04:28

Also die Statistik weswegen hier "verkehrberuhigt" wird, würde mich schon genauer interessieren.
Man spricht von einer Häufung der "Motorradunfälle" von 18(2011) auf 14(2012) auf 30(2013).
Nun bin ich dort zwar selten unterwegs aber doch schon einige Male.
Klar ist es richtig, dass dies ein Paradies für "Angaser" ist...aber Unfälle habe ich selbst dort nie erlebt.
Was ich aber sehr wohl mehrfach erlebt habe, waren überforderte Hausfrauen in ihrem "Minivans" und alte Opi's in ihrem Benz die aber auch j e d e Kurve schnitten.
Teilweise waren sie nicht einmal in der Lage, sich auf ihrer Fahrbahnseite zu bewegen, selbst wenn es geradeaus ging.
Dies ist mir im übrigen gerade auf Passstrassen dutzende Male passiert.
Die gefährlichste Situation war dabei ein Reisebusfahrer, der sich mit seinem dicken Pott einen Dreck darum scherte, wenn er in der Kurve so weit ausscherte, dass er die Biker/innen von ihrem Moppeds holte (selbst erlebt, der Typ ist einfach weitergefahren).
Und genau sowas vermute ich bei einem großen Teil der 30(!) Motorradunfälle am Kesselberg.
Vor allen Dingen hat man dann ja auch einen Grund dort "unfallverhütend" tätig zu werden.
Ein Schelm der denkt das man den gutbetuchten Anwohnern, die sich schon seit Jahren über das erhöhte Bikeraufkommen beschweren, zu mehr "Lebensqualität" verhelfen will...;)

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Beitrag von Limbo » 04.05.2014 10:58

Spike schrieb:
> Ein Schelm der denkt das man den gutbetuchten Anwohnern, die sich
> schon seit Jahren über das erhöhte Bikeraufkommen beschweren, zu mehr
> "Lebensqualität" verhelfen will...;)

Auch die Anwohner kann ich verstehen, egal ob gut betucht oder bettelarm.

Im Harz gibt es Luftkurorte, in denen die Kinder nicht mal gefahrlos ein Eis holen können, weil man ständig mit hornlosen Rasern im Ort rechnen muss.

Die Anwohner würden sicherlich auch ein höheres Verkehrsaufkommen an sonnigen WEs tolerieren, wenn da nicht die Typen mit den ausgeräumten Auspufftöpfen wären und die ganz sportlichen Typen den gleichen Streckenabschnitt 30 - 40 Mal am Tag mit Vollgas fahren müssten.
Dazu kommt dann 4-6 Mal der Fanfarenzug bestehend aus Rettungswagen, Notarzt, Polizei und Feuerwehr rauf und runter, um den Organspender abzuholen.

Limbo



--
Wenn ich Schuhe und Strümpfe ausziehe, kann ich bis zwanzig zählen.

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Beitrag von Fossil1955 » 04.05.2014 14:59

Limbo schrieb:
>
> Auch die Anwohner kann ich verstehen, egal ob gut betucht oder bettelarm.
>
> Im Harz gibt es Luftkurorte, in denen die Kinder nicht mal gefahrlos ein Eis holen können, weil man
> ständig mit hornlosen Rasern im Ort rechnen muss.
>
> Die Anwohner würden sicherlich auch ein höheres Verkehrsaufkommen an sonnigen WEs tolerieren, wenn
> da nicht die Typen mit den ausgeräumten Auspufftöpfen wären und die ganz sportlichen Typen den
> gleichen Streckenabschnitt 30 - 40 Mal am Tag mit Vollgas fahren müssten.
> Dazu kommt dann 4-6 Mal der Fanfarenzug bestehend aus Rettungswagen, Notarzt, Polizei und Feuerwehr
> rauf und runter, um den Organspender abzuholen.
>
> Limbo
>
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Beitrag von Spike » 04.05.2014 15:48

Hmmm, so ganz teile ich deine Ansichten nicht...
Sicher ist es richtig, dass es Biker gibt, die sich überschätzen und dadurch grenzwertige Situationen "durchfahren".
Die Endtopfleerräumer sind mir ebenfalls ein Dorn im Auge, da diese zu einer Menge Strassensperren in den schönsten Bikergegenden geführt haben.X(
Und weil weniger als 1% aller Biker sich hier nicht richtig verhalten, müssen 99% darunter leiden!??(

Aber wir alle zahlen unsere Steuern zur Strassennutzung.
Ist es nicht richtig, dass man daraus eine Nutzungsberechtigung inkl. Gefahrenpotential ableiten kann?
Der Urteilsspruch einiger Richter lautet bei Verkehrvergehen immer öfter: "Die Teilnahme am Strassenverkehr bedeutet ein erhöhtes Risiko und daraus lässt sich herleiten, dass ein Strassenverkehrsteilnehmer allein durch seine Teilnahme mit einem Haftungsrisiko vom einem Drittel beteiligt wird (selbst wenn er überhaupt nichts falsch gemacht hat).
Wenn also jemand direkt an einer vielbefahrenen Strasse sein Haus baut oder sich eine Wohnung mietet, ist dann nicht damit zu rechnen, das dort viel öfter was passiert, als wenn man in einer Ausfall-/Einliegerstrasse wohnt?
Daher kann ich dass "Gejammer" vom Bewohnern nicht mehr hören, die sich lautstark darüber beschweren.
Dass ganze erinnert mich an einen Bürgerzusammenschluss von Hauseigentümern die vor ca. 20 Jahren in Neufahrn bei München billigstes Bauland direkt am Flughafen erworben haben und sich nun über den Fluglärm beschweren.
Da kann ich ja nur laut lachen!!!

Was die Lärmverursacher angeht, ist es aus meiner Sicht die bessere Lösung verstärkt zu kontrollieren und solche Typen mit einem eklatanten Bußgeld und vorübergehend eingezogener Karre nach Hause zu schicken.
Aber auf gar keinen Fall kann und darf es sein, dass eine Mehrheit für die Fehler einer Minderheit büßen soll/muß.
Zuletzt geändert von Spike am 04.05.2014 16:01, insgesamt 2-mal geändert.

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Beitrag von Limbo » 04.05.2014 17:03

Spike schrieb:
> Hmmm, so ganz teile ich deine Ansichten nicht...
> Sicher ist es richtig, dass es Biker gibt, die sich überschätzen und
> dadurch grenzwertige Situationen "durchfahren".

Wenn Dir ein Idiot an der falschen Stelle begegnet, kann er Dir das ganze Leben versauen... und wenn die Kinder in einem Luftkurort nicht einmal 150m allein zum Eismann gehen können, ist die Welt dort für mich nicht in Ordnung.

Spike schrieb:
> Die Endtopfleerräumer sind mir ebenfalls ein Dorn im Auge, da diese
> zu einer Menge Strassensperren in den schönsten Bikergegenden geführt
> haben.X(
> Und weil weniger als 1% aller Biker sich hier nicht richtig
> verhalten, müssen 99% darunter leiden!??(

Ist nun mal so.
Nicht der Bankkassierer ist gefährlich, das Panzerglas ist wegen der bewaffneten Besucher erforderlich. :-p
Stell dich zB einen halben sonnigen Sonntag an die Nordrampe des Kyffhäusers, danach schmeißt Du alle deine Argumente in die Mülltonne. :lol:
Den Kyffhäuser fahre ich selbst gern, 1-2 Mal im Jahr. Aber samstags ab Mittag fahre ich dort nicht mehr, einfach weil zu viele Idioten dort unterwegs sind, die zur Gefahr für die anderen Leute werden.

Spike schrieb:
> Aber wir alle zahlen unsere Steuern zur Strassennutzung.
> Ist es nicht richtig, dass man daraus eine Nutzungsberechtigung inkl.
> Gefahrenpotential ableiten kann?

Wir alle zahlen unsere Steuern zur Strassennutzung...
Guter Ansatz, trotzdem gehören die Straßen nicht den rücksichtslosen Rasern und wir müssen uns alle an Regeln halten, sonst wird es gefährlich für Alle.

Spike schrieb:
> Der Urteilsspruch einiger Richter lautet bei Verkehrvergehen immer
> öfter: "Die Teilnahme am Strassenverkehr bedeutet ein erhöhtes
> Risiko und daraus lässt sich herleiten, dass ein
> Strassenverkehrsteilnehmer allein durch seine Teilnahme mit einem
> Haftungsrisiko vom einem Drittel beteiligt wird (selbst wenn er
> überhaupt nichts falsch gemacht hat).

Hatten wir hier schon mal mit juristischer Moderation behandelt. :)
So ein Urteil hat vor einer höheren Instanz keinen Bestand.

Spike schrieb:
> Wenn also jemand direkt an einer vielbefahrenen Strasse sein Haus
> baut oder sich eine Wohnung mietet, ist dann nicht damit zu rechnen,
> das dort viel öfter was passiert, als wenn man in einer
> Ausfall-/Einliegerstrasse wohnt?

Also wenn Du ein Haus baut oder sich eine Wohnung mietest, ist dann nicht auch damit zu rechnen, das dort was passiert, ....
also Jemand einbricht oder das Haus anzündet ?

Hauser haben eine sehr lange "Halbwertzeit" und einen festen Standplatz. Unser Haus wurde 1926 gebaut und befindet sich ebenso lange im Familienbesitz. Der Flughafen hier wurde im Krieg als Militärflughafen errichtet und 1952 als Verkehrsflughafen eröffnet. Er ist 3 Km entfernt, ....und stört uns nicht.
Erst Im Jahr 1928 wurde in 670m Sichtweite die Autobahn gebaut.... und stört uns nicht.
Störend sind aber rücksichtslose Verkehrsteilnehmer, die durch Lärm oder zu schnelles fahren auffallen.
Soviel zum "Gejammer" der Anwohner.

Ich fahre selber gern schnell und halte mich nicht immer an die runden Schilder mit dem roten Rand. Aber zum Einen ist nicht jedes dieser Schilder berechtigt, und zum Anderen muss man dabei auch "Augenmaß" anwenden.
Machnmal steht im Wald eine 50 Km/h Schild, und man kann gefahrlos 90 Km/h fahren.
In manchen Bergdörfern ist aber kein Platz für einen Gehweg, die Hausecken stehen bis an die Fahrbahn, und man darf 50 Km/h fahren. Dort fahre ich auch schon mal nur 35 Km/h, weil es dort sicherlich auch Kinder gibt.

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Beitrag von Spike » 04.05.2014 20:50

Naja, jeder der sein Haus in einer zu lauten Umgebung besitzt, kann es auch wieder verkaufen.
Und es gibt wohl nur wenige Leute die seit 1926 in ihren Häusern wohnen und "urplötzlich" Veränderungen ausgesetzt sind, sondern es sind oftmals ererbte oder eben gekaufte Häuser wo jeder ziemlich genau weiß auf was er sich einlässt.
Genauso, wie die Leute die direkt am Rhein ein Haus kaufen/besitzen und sich dann wundern dass sie nach der Schneeschmelze (die es auch schon im 19.Jhdt gab) absaufen...?(

Un was das "..es ist nunmal so..." angeht, bin ich weiterhin anderer Meinung.
Die "Schallgrenze" für die meisten Endtöpfe liegt bei ca.90dB (was nunmal laut ist).
Das empfinden einige aber als viel zu laut und glauben dann, dass praktisch alle Moppeds verkehrwidrig unterwegs sind. Dem ist aber nicht so. Ich habe da eine Kontrolle im Sinn, bei der 150 Motorradfahrer angehalten wurden. Davon wurde einer (!) wg. eines zu laut gemessenen Endtopfs "auf Eis gelegt".

Wen die Lautstärke stört, kann über eine Eingabe eine Gesetzesänderung initiieren.
Daher bin ich auch der Meinung dass Vollsperrungen (wie in der Eifel) rechtswidrig sind.
Und genauso sehe ich das für solche Gefährdungen wie durch Längsstreifen am Kesselberg.
Auf 30 Unfälle (wie auch immer zustande gekommen) gibt es 9.970 einwandfreie Durchfahrten.

Aber dass sollte es nun mit dem OT sein...zurück zum Thema bitte. :)
Zuletzt geändert von Spike am 04.05.2014 21:25, insgesamt 6-mal geändert.

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Beitrag von Limbo » 05.05.2014 11:04

Spike schrieb:
> Naja, jeder der sein Haus in einer zu lauten Umgebung besitzt, kann es
> auch wieder verkaufen.
> Und es gibt wohl nur wenige Leute die seit 1926 in ihren Häusern
> wohnen und "urplötzlich" Veränderungen ausgesetzt sind,
> sondern es sind oftmals ererbte oder eben gekaufte Häuser wo jeder
> ziemlich genau weiß auf was er sich einlässt.

Also ich bin in dem 1926 Haus geboren und es gehört den Erben so wie es geschaffen, bzw hergerichtet wurde. Zu meinem Wohnort habe ich mir auch einen Arbeitsplatz gesucht, den ich auch ohne Auto erreichen kann. Auch Familie, Vereine und Freundschaften habe ich in der Nähe.
Wenn Du weist, wie viel Leidenschaft, Schweiß und Geld man im Laufe der Zeit in ein Haus und Grundstück investiert, um es sich schön herzurichten, dann kannst Du Dir auch vorstellen, dass man sich dort weder vertreiben lassen will, noch an anderer Stelle von vorn anfangen möchte.

Spike schrieb:
> Die "Schallgrenze" für die meisten Endtöpfe liegt bei
> ca.90dB (was nunmal laut ist).
> Das empfinden einige aber als viel zu laut und glauben dann, dass
> praktisch alle Moppeds verkehrwidrig unterwegs sind.

Die Schallgrenzwerte stehen in den Papieren.
Zubehörtöpfe haben aber meist einen dumpferen Klang, der nerviger ist, weiter reicht und deshalb lauter empfunden wird.

Wenn an den beliebten Bikertreffs kontrolliert wird, dann spricht sich das rum, die die Krawalliere meiden diese Kontrolle. Würde man dort unauffällig messen, so würde man einen erheblich größeren Anteil an zu lauten Mopeds feststellen. Außerdem fallen bei solchen Kontrollen die Typen weg, die dort sonst stundenlang angasen.

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