gert_rie hat geschrieben:Hallo
kann mir jemand erklären warum beim Batterieladen das Minuskabel irgendwo am Rahmen angeklemmt werden soll anstatt direkt an der Batterie. Hintergrund der Frage ist Ich möchte ein Kabel zur Batterie verlegen an das ich ein Ladegerät zur Erhaltungsladung im Winter mit Stecker anschließen kann. Ich finde an meiner Tracer keine blanke Stelle am Rahmen zum anschliesen.
flory hat geschrieben:kann man auch direkt anschliessen
aber denk an eine Sicherung im Plus-Kreis, möglichst nahe an der Batterie
carphone66 hat geschrieben:Egal wie angeschlossen, ich würde die Batterie den Winter über nie an ein Erhaltungsladegerät anschließen. Mit einiger Wahrscheinlichkeit ist die Batterie dann sulfatiert und kaputt. Besser nur alle 2-3 Monate kurz nachladen. Optimal aber leider teuer sind die Ctek Ladegeräte. Dafür gibt es dann auch eine Schnellkupplung, die an der Batterie angeschlossen bleibt. Damit kann man die Batterie am einfachsten und ohne ausbauen im Fahrzeug nachladen.
Chris
Tangomann hat geschrieben:Hallo,flory hat geschrieben:kann man auch direkt anschliessen
aber denk an eine Sicherung im Plus-Kreis, möglichst nahe an der Batterie
Daran denken kann man ja, aber irgend etwas bewirken oder verhindern würde solch eine Sicherung nichts
BerndM hat geschrieben:Hallo,
ich nutze auch das Ctek MXS 5.0. Mit der praktischen Kupplung ist es einfach genial. Habe mich damals für das 5.0 Gerät entschieden weil damit auch die großen Autobatterien für den Diesel zu laden sind.
luntemann hat geschrieben:es gibt ja (auto)ladegeräte, die fangen erst bei 4A an... 12V? fein,kann man anklemmen...
wie dann die batterie allerdings auf rund 4A*15V= 60W 'futter' reagiert... BITTE NICHT !
um batterieköcheln zu verhindern wäre präventiv eine z.b. 1,5A absicherung schon hilfreich.
(muss mich mal bremsen... soll ja auch für unelektrische hier verständlich bleiben)
beim laden hatte ich (labornetzteil) max. 1,2A weil's es schnell gehen musste.
das ist 1/10 der kapazität von 12Ah und schadet nix.
lunte
Red hat geschrieben:luntemann hat geschrieben:es gibt ja (auto)ladegeräte, die fangen erst bei 4A an... 12V? fein,kann man anklemmen...
wie dann die batterie allerdings auf rund 4A*15V= 60W 'futter' reagiert... BITTE NICHT !
um batterieköcheln zu verhindern wäre präventiv eine z.b. 1,5A absicherung schon hilfreich.
(muss mich mal bremsen... soll ja auch für unelektrische hier verständlich bleiben)
beim laden hatte ich (labornetzteil) max. 1,2A weil's es schnell gehen musste.
das ist 1/10 der kapazität von 12Ah und schadet nix.
lunte
vom grundsatz her nicht schlecht....so richtig weit kämst du aber mit deiner 1,5A Sicherung nicht.
Ladestrom der Tdm Lima nach etwas Standzeit 14V x 20A = 280W
[ img ]
Ca. 10 min. später 14 x 9 =126W
[ img ]
u. ansonsten habe ich zu dem ganzen Thema eine etwas abweichenden Meinung.
Maßstab sollte doch wohl der Standardeinsatzort der Batterien, egal welcher Typ auch immer, sein.
Und der ist ebend im Mopped.
Oder kauft hier wer seine Batterien entsprechend der Lima?
U. hier hat es nunmal nur eine ungeregelte lima, mit einem Drehstrom Ausgang, einem Gleichrichter (richtig 14,4V ohne Desulfatierung) u. keinerlei Regelung außer dem Innenwiderstand der Batterie.
Keiner macht sich Gedanken darüber wie es der Batterie unter diesen primitiven Umständen wohl gehen mag.
Aber kaum wird das Moped in die Ecke gestellt u. die Batterie ausgebaut, geht der Hokuspokus los.
Da wird das teuerste an High Tech angekarrt was der Markt hergibt, mit mehr Elektronik als in jedem Space Shuttle, jedes Milliamperechen wird mit Argusaugen vermessen, mit Spannung der Widerstand beobachtet, die Batterie in Tüchlein gewickelt u. hintern Ofen gepackt damit sie blos nicht friert, u. sich wie Bolle gefreut wenn die Karre im Frühling anspringt.
ganz ehrlich....unsere Oldtimer haben, bis auf die 900er, keine elektronischen Hilfsmittel verbaut, 0 ruhestrom, da braucht es bei einer gesunden batterie nichts, um die 850 nach mehreren Monaten problemlos anspringen zu lassen.
Überholi hat geschrieben:Robert, genau meine Meinung. Danke
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