Alu-Schwinge in 3VD

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kawaede
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Alu-Schwinge in 3VD

Beitrag von kawaede » 22.05.2006 10:08

AIC-Peter schrieb:
> Ich nochmal....
> hattest Du das gleiche Prob nicht schon ein paar Post´s weiter vorne
> mit einem [mark=yellow]ANDEREM[/mark] Bandit-Bremssattel den Du an
> den 3,2,1 Verkäufer zurückgeben wolltest?

Stimmt,
habe ich reklamiert und ist auf dem Postweg
verloren gegangen, oder nicht angekommen, oder??
Bei dem Sattel gingen die Kolben extrem schwergängig,
drehen ging, reindrücken war nicht.

> Wenn dem so ist, drängt sich einem doch der Verdacht auf, daß mit
> Deiner Bremspumpe was nicht stimmt. :(
> Passiert das eigentlich bei jedem mal Bremse betätigen oder nur ab
> und zu?

Das passiert bei jedem Bremsvorgang,
Bremspumpe hatte ich auch schon in Verdacht,
dann dürfte der Originalsattel aber auch nicht funktionieren.

@red,
die Kolben gehen traumhaft leichtgängig,
die Bremse löst auch dann nicht,
wenn der Sattel nur über der Scheibe liegt,
also nicht befestigt ist.
lösen tu ich den Sattel indem ich kurz mit
dem Hammerstiel draufkloppe.


Gruß kawaede
--
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Beitrag von Red » 22.05.2006 10:55

kawaede schrieb:

> Das passiert bei jedem Bremsvorgang,
> Bremspumpe hatte ich auch schon in Verdacht,
> dann dürfte der Originalsattel aber auch nicht funktionieren.
>
> @red,
> die Kolben gehen traumhaft leichtgängig,
> die Bremse löst auch dann nicht,
> wenn der Sattel nur über der Scheibe liegt,
> also nicht befestigt ist.
> lösen tu ich den Sattel indem ich kurz mit
> dem Hammerstiel draufkloppe.

also an der bremspumpe kann es nicht liegen, weil die tdm sättel funktionieren.
bleibt definitiv der suzuki sattel als fehlerquelle.

u. da hat es nur 2 möglichkeiten
1. die kolben verkannten in den führungen (worauf auch der hammerstiel hindeutet) od.
2. der rückfluss der bremsflüssigkeit wird blockiert (ähnlich wie bei einem rückschlagventil), sprich irgendwelche bohrungen im sattel sind zu.

deshalb auch der von mir oben gepostete test der einzelnen kolben.
--
gruss

red

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Beitrag von Kruemel » 22.05.2006 16:27

Moins Red!
also - tippe ebenfalls den Symptomen nach auf verkantete Kolben - dazu folgende Gedanken:

- Beläge plus Scheibe beim Original vielleicht dicker als bei der TDM? so das die Kolben weiter herauskönnen und nicht mehr genug Führung auf dem Rückweg haben?

- evtl. haben die in anderen Posts mal beschriebenen Unterlegbleche hier den Sinn, die evtl. vorhandene Neigung der Kolbenbohrungen - der Zylinder eben - auszugleichen und die Verkantung auszugleichen?
Wenn das Lösen/ Verkanten der Kolben in derselben Achse erfolgt, würde ich da mal gucken - nur so ne Idee, die mir selber aber irgendwie drolig vorkommt ...

Nr1 hingegen erscheint mir sehr plausibel und möglich ...

Greetz

Reinhard
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Beitrag von AIC-Peter » 22.05.2006 16:44

Sodela,
jetzt hab ich mal meinen Arbeitskollegen befragt, seines Zeichens Dipl-Ing und begeisterter Kuh-Treiber und Schrauber.
Seine Vermutung geht auch in Richtung Bremspumpe. Die Erklärung klingt eigentlich ziemlich logisch.
Wenn die Bremskolben des Bandit-Bremssattels einen anderen Durchmesser wie der original Yam-Sattel hat,
verändert sich der Arbeitsweg des Kolbens der Bremspumpe. Im ungünstigen Fall verdeckt er dann eben eine der kleinen Bypaßbohrungen oder verkantet ungünstig. Dein Schlag auf den Bremssattel überträgt sich durch die anstehende Hydrauliksäule in der Bremsleitung auch auf den Bremspumpenkolben mit einen kleinen Impuls, der dann eben zum wieder lösen führt. Sobald du natürlich den Yam-Sattel wieder montierst, stimmen die Übersetzungsverhältnisse wieder und alles funzt problemlos. Du solltest also mal in Erfahrung bringen welchen Kolbendurchmesser die Bandit-Pumpe im Vergleich zur Yam-Pumpe hat. Evtl. ist tatsächlich da die Ursache zu suchen????
Hoffe das hilft Dir weiter der Ursache auf die Schliche zu kommen....
-----
Gruß aus Bayern
Peter
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Beitrag von Kruemel » 22.05.2006 18:23

Moins Peter!

dagegen!
ich find unlogisch!

dann müssten ähnliche Probleme auftauchen, wenn man anlässlich neuer Beläge die Kolben komplett zurückgedrückt hat und dann den fehlenden Weg beim völligen Eindrücken des Geberzylinders ausgleichen möchte .......

Schlimmstenfalls dürften sich die Nehmerkolben beim Zurücknehmen des Geberzylinders bis zum Erreichen der Zulauföffnung aufgrund des entstehenden (minimalen) Unterdruckes im System ebenfalls mit zurückziehen .....

Ich würde die Kolben mal am Bremssystem angeschlossen, aber nicht auf die Originalscheibe drückend, testen - mit verschieden dicken Zwischenlagen, Scheibe plus Beläge simulierend ......
Einfach mehrere verschieden dicke Holzplättchen oder eber zwei dünne Keile, die im Winkel zusammengelegt aussen wieder parallele Flächen bilden - je nachdem, wieweit übereinandergeschoben, insgesamt dicker, bzw dünner ....

Holz deshalb, um Macken an den Kolben zu vermeiden, und von dick nach dünn variierend, um sehen zu können, ob "wenig ausgefahren" locker zurückgeht, bzw "weiter ausgefahren" zurück blockiert .....

Dazu noch - ich weiß ja nicht, wie die hier diskutierten Kolben aussehen? - die Story das meine Vorderbremszangen sehr schwergängig waren - ganz klar oxidierte Kolben ......

(es gibt übrigens bei der TDM keine faltenbalgartige Staubschutzdichtung wie beim Auto oder auch an der 30- Jahre alten SR 500- Scheibenbremse...
Nein, bei der TDM haben die Kolben lediglich zwei Flüssigkeitsdichtungen im Zylinder ......
Prost Mahlzeit ..... denn so kann von Aussen ganz wunderbar - Kapillarwirkung, Passungsrost - Wasser und Bremsstaub bis an diese Dichtungen heran in den Spalt hineinkriechen, da bleiben und ganz prima vor sich hinoxidieren .....
Klasse gelöst, echt ....)

Die hab ich hauchdünn mit 600er Nasschleifpapier geglättet - dadurch - ich hab da im Bereich von ein paar albernen tausendstel Millimetern Material abgetragen - bekamen die Kolben geradezu "soviel" Spiel und neigten anschließend bei der Montage ansatzweise zum Verkanten ....... mehr jedenfalls, als davor ...

Gruß

Reinhard


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Beitrag von Red » 22.05.2006 18:45

servus,

ich hatte seinerzeit mit dem gsxr hinterrad die suzukischeibe in verbindung mit dem yamaha sattel verbaut.........da gab es keinerlei probleme obwohl die susi scheibe dicker war.
gut ist auch der genau umgedrehte fall.
auch der rc 36 sattel funktioniert einwandfrei mit dem yamaha kolben.

das mit den ausgleichsbohrungen erscheint mir auch nicht ganz so wahrscheinlich, weil eben die unterschiede neue alte beläge grösser sein dürften, u. zudem der kolben im bremszylinder nach dem bremsen mechanisch in ausgangsposition zurückgestellt wird.

aber auszuschliessen ist es tatsächlich nicht. würde auch mal die kolbendurchmesser in den sätteln miteinander vergleichen.

was ebenfalls gegen das verkannten spricht (u. damit für die variante zylinder) ist wohl die tatsache das der effekt auch bei nicht befestigtem sattel auftritt.


@ reinhard

diese dichtbälge gibt es schon recht lange nicht mehr......nicht nur bei yamaha.

achso nochwas..........ich bin mir gar nicht so sicher ob kawaede tatsächlich die yamaha scheibe hinten verbaut hat............ich gehe davon aus das er ein susi gsxr rad mit der dazu passenden scheibe eingebaut hat.

ede aufklärung bitte ?(
--
gruss

red
Zuletzt geändert von Red am 22.05.2006 18:49, insgesamt 1-mal geändert.

Kruemel
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Beitrag von Kruemel » 22.05.2006 19:01

Moins Red!

"ich hatte seinerzeit mit dem gsxr hinterrad die suzukischeibe in verbindung mit dem
yamaha sattel verbaut.........da gab es keinerlei probleme obwohl die susi scheibe dicker war. "


- eben! da bleiben die Kolben weiter in der Führung! und gleiten damit sauber zurück ...
kommen sie aber zu weit heraus .....
- verlieren sie die Führung und können verkanten ....
dazu

nochmal: versuchs mit verschiedenen Zwischenlagen/ weniger oder mehr ausgeschobenen Kolben!!!

wäre mein Weg - ansonsen wüsste ich nicht weiter .......
halte ich aber für höchstwahrscheinlich, das da das Problem liegt .......


TDM- Scheibe hinten übrigens 5 mm neu, Versch(l)eissgrenze bei 4,5 mm Stärke erreicht ....

Gruß


Reinhard
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Beitrag von kawaede » 22.05.2006 20:00

Redcliff schrieb:
> servus,
>
> ich hatte seinerzeit mit dem gsxr hinterrad die suzukischeibe in
> verbindung mit dem yamaha sattel verbaut.........da gab es keinerlei
> probleme obwohl die susi scheibe dicker war.
> gut ist auch der genau umgedrehte fall.
> auch der rc 36 sattel funktioniert einwandfrei mit dem yamaha
> kolben.
>
> das mit den ausgleichsbohrungen erscheint mir auch nicht ganz so
> wahrscheinlich, weil eben die unterschiede neue alte beläge grösser
> sein dürften, u. zudem der kolben im bremszylinder nach dem bremsen
> mechanisch in ausgangsposition zurückgestellt wird.
>
> aber auszuschliessen ist es tatsächlich nicht. würde auch mal die
> kolbendurchmesser in den sätteln miteinander vergleichen.
>
> was ebenfalls gegen das verkannten spricht (u. damit für die variante
> zylinder) ist wohl die tatsache das der effekt auch bei nicht
> befestigtem sattel auftritt.
>
>
> @ reinhard
>
> diese dichtbälge gibt es schon recht lange nicht mehr......nicht nur
> bei yamaha.
>
> achso nochwas..........ich bin mir gar nicht so sicher ob kawaede
> tatsächlich die yamaha scheibe hinten verbaut hat............ich gehe
> davon aus das er ein susi gsxr rad mit der dazu passenden scheibe
> eingebaut hat.
>
> ede aufklärung bitte


Habe eine 6 Zoll PVM- Felge mit TDM- Bremsscheibe,
Dicke der Bremsscheibe noch über 4,5mm.

Habe keinen Schimmer wie dick die
Suzuki Scheibe ist ?(

Das mit dem Verkanten kann ich einfach nicht glauben,

da würde ja die Bremse bei abgenützen Belägen auch nicht mehr lösen?(
Wäre echt fatal.

Kolbendurchmesser Susi 38 mm, TDM ???

Bremsbelagdicke oben 4mm, Kolben 4mm rausgefahren
Bremsbelagdiche unten 3mm, Kolben 5 mm rausgefahren

Mache schnell ein Bild, bin gleich wieder da.

[ img ]






Gruß kawaede
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Zuletzt geändert von kawaede am 23.05.2006 22:53, insgesamt 2-mal geändert.

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Beitrag von Red » 22.05.2006 21:09

servus,

soweit ich mich recht erinnere hatte die susi scheibe 5,5 od. 6mm.

probier mal das mit den unterlagen aus, so wie von krümel gepostet.

aber mit deinen krummen belägen könnte ich mir auch wieder ein verkannten sehr gut vorstellen. 1mm differenz gerade bei den bremskolben ist ein haufen holz.
hast du keine neuen beläge?
warum sind die überhaupt so schief abgelaufen?
--
gruss

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Beitrag von AIC-Peter » 22.05.2006 21:47

Redcliff schrieb:

> das mit den ausgleichsbohrungen erscheint mir auch nicht ganz so
> wahrscheinlich, weil eben die unterschiede neue alte beläge grösser
> sein dürften, u. zudem der kolben im bremszylinder nach dem bremsen
> mechanisch in ausgangsposition zurückgestellt wird.

Sorry, aber nach meiner Logik ist das jetzt ein Wiederspruch in sich ;)
Der Unterschied zwischen neuen und abgefahrenen Belägen wird durch durch die Bremsflüssigkeit aus dem Vorratsbehälter ausgeglichen. Soll heißen, je weiter die Beläge abgefahren sind, desto mehr Bremsflüssigkeit wird in den Sattel hinter die (dann weiter) ausgefahrenen Bremskolben "verschoben", der Flüssigkeitsspiegel im Ausgleichsbehälter sinkt und steigt beim zurückdrücken der Kolben wieder auf den Ausgangslevel.
Der Kolben in der Bremspumpe macht definitiv immer den gleichen Weg, egal wie stark die Beläge oder die Scheibe ist. Der Bremssattel muss nämlich immer nur das zehntel Luft zwischen Scheibe und Belag bewegen.

> aber auszuschliessen ist es tatsächlich nicht. würde auch mal die
> kolbendurchmesser in den sätteln miteinander vergleichen.

unbedingt, denn es besteht ein eindeutiger Zusammenhang zwischen Kolbendurchmesser Pumpe/Betätigungsweg und Kolbendurchmesser Bremssattel/Betätigungsweg (eben das besagte Zehntel)
Wenn du jetzt eben die Kolbendurchmesser Sattel änderst und in der Pumpe nicht, ändert sich auf jeden Fall der Betätigungsweg des Bremspumpenkolbens. Wenns sein muss, kram ich jetzt noch meine Physik-Formelsamlung raus und wenn irgendjemand die Kolbendurchmesser weiss, dann läßt sich das wirklich ziemlich einfach ausrechnen.

> was ebenfalls gegen das verkannten spricht (u. damit für die variante
> zylinder) ist wohl die tatsache das der effekt auch bei nicht
> befestigtem sattel auftritt.

eben nicht, siehe oben

Gemeinsam werden wir dieses "kleine" Problemchen doch lösen - ODER ;D :teufel: ;D
-----
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Peter
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Beitrag von DARKMAN » 22.05.2006 22:07

AIC-Peter schrieb:
> Sodela,
> jetzt hab ich mal meinen Arbeitskollegen befragt, seines Zeichens
> Dipl-Ing und begeisterter Kuh-Treiber und Schrauber.
> Seine Vermutung geht auch in Richtung Bremspumpe. Die Erklärung
> klingt eigentlich ziemlich logisch.
> Wenn die Bremskolben des Bandit-Bremssattels einen anderen
> Durchmesser wie der original Yam-Sattel hat,
> verändert sich der Arbeitsweg des Kolbens der Bremspumpe. Im
> ungünstigen Fall verdeckt er dann eben eine der kleinen
> Bypaßbohrungen oder verkantet ungünstig. Dein Schlag auf den
> Bremssattel überträgt sich durch die anstehende Hydrauliksäule in der
> Bremsleitung auch auf den Bremspumpenkolben mit einen kleinen Impuls,
> der dann eben zum wieder lösen führt. Sobald du natürlich den
> Yam-Sattel wieder montierst, stimmen die Übersetzungsverhältnisse
> wieder und alles funzt problemlos. Du solltest also mal in Erfahrung
> bringen welchen Kolbendurchmesser die Bandit-Pumpe im Vergleich zur
> Yam-Pumpe hat. Evtl. ist tatsächlich da die Ursache zu suchen????
> Hoffe das hilft Dir weiter der Ursache auf die Schliche zu kommen....
> -----
> Gruß aus Bayern
> Peter

klingt logisch was du da schreibst, denn wer R1 bremszangen montiert hat und die orginale TDM Pumpe benutzt weis wie sch.... sich das anfühlt, da stimmt das übersetzungsverhältnis auch nicht.

möglich wäre es daher allemal, zumal das ding ja auch auf dem kopf steht hinten!! ich kann morgen mal die scheibe der suzuki messen denn ich hab se drauf und das geht alles recht gut mit dem orginalen sattel.

dafür klappt es bei mir vorne nicht richtig *gg* bisschen spass ist eben imma
T.T.

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Beitrag von kawaede » 22.05.2006 22:16

Redcliff schrieb:
> servus,
>
> soweit ich mich recht erinnere hatte die susi scheibe 5,5 od. 6mm.
>
> probier mal das mit den unterlagen aus, so wie von krümel gepostet.
>
> aber mit deinen krummen belägen könnte ich mir auch wieder ein
> verkannten sehr gut vorstellen. 1mm differenz gerade bei den
> bremskolben ist ein haufen holz.
> hast du keine neuen beläge?
> warum sind die überhaupt so schief abgelaufen?

hallo zusammen,

die Beläge sind nicht krumm,

das täuscht, sie sind gebraucht, waren beim Sattel dabei.
Neue gibt es erst, wenn das Teil funktioniert.

Bei der R1 -Bremse vorne ist die TDM Scheibe 1mm dünner wie die R1 Scheibe,
soviel ich weiß, ist der Bremssattel auch hier nicht symetrisch
zur Bremsscheibe, bedingt durch die Befestigungsflächen
an den Gabelholmen.
Sachverhalt also wie bei der Susibremse hinten?( ?(

das mit den Unterlagen werde ich demnächst testen.


Vielleicht liegt der Fehler auch in der Stahlflexleitung?(
es ist ne andere, wegen dem Sattelanschluß.


Gruß kawaede
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Beitrag von DARKMAN » 22.05.2006 22:21

ede die bremsleitung müsste wurscht sein, ich habe vom anschluss und länge her auch eine andere dran und des geht einwandfrei!!! der fehler kommt woanderst her....

sitzt der bremssatel denn mittig zur bremsscheibe??


T.T.

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Beitrag von AIC-Peter » 22.05.2006 22:39

DARKMAN schrieb:
> ede die bremsleitung müsste wurscht sein, ich habe vom anschluss und länge her auch eine andere dran
> und des geht einwandfrei!!! der fehler kommt woanderst her....

jo, recht hat er! ;D
Bremsleitung könnte auch Meterweise zu lang sein, so lange das ganze ein geschlossenes System ist, bleibt sichs (fast) wurscht. Einzig der Druckpunkt wird immer schwammiger je länger die Leitung ist, da einfach jede Leitung einer Dehnung unterliegt. (Stahlflex eben weniger wie Textilleitungen)

> sitzt der bremssatel denn mittig zur bremsscheibe??

Auch das dürfte fast wurscht sein, zumindest bis der näher anlliegende Belag bis auf´s Eisen abgefahren ist und der andere dann halt noch fast neu ist.
Das ist ja eben der Vorteil eines geschlossenen Hydraulischen Systemes - der Druck auf jeden einzelnen Kolben müsste immer gleich sein, auch wenn die Kolben z.B. wegen unterschiedlichem Verschleiß verschieden weit ausgefahren sind

Weiß denn wirklich keiner die Kolbenverhältnisse der Bandit und der TDM ?( ?(
Ich bin sicher, dann hätten die Spekulationen ein schnelles Ende... ;)

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Beitrag von Red » 23.05.2006 09:11

morgen,

@ aic

eigendlich kein wiederspruch ;)

wollte damit lediglich versuchen zu erklären, das ausgleichsbohrungen (gibt es die wirklich, wo solle(n) dies(e) sein u. wenn ja was sollte(n) sie bewirken?) nur dann von dem kolben im zylinder abgedeckt werden, wenn sehr viel mehr bremsflüssigkeit bewegt werden müsste, wie bei dem orig. sattel. die mechanische rückstellung des kolbens bedeutet das dieser sich eigendlich immer in gleicher ausgangspostion befinden müsste.

das mit der nachregulierung des bremsbelagverschleiss über die bremsflüssigkeit im behälter ist klar.

lass uns nachrechnen : formel V = r² * Pi *h *2 (weil 2 bremskolben).

suzuki = 1,75² * 3,14 * 0,1 cm (angenommener kolbenweg) * 2 = 1,92 cm³

yamaha bei angenommenen kolbendurchmesser 25mm = 0,98 cm³

wäre tatsächlich in etwa das doppelte an bremsflüssigkeit.......:rolleyes:

aber das müsste sich doch auch über einen längeren weg am bremspedal bemerkbar machen.


@ darkman

naja was die r1 bremse vorne, in verbindung mit der tdm pumpe angeht, so teile ich deine meinung keineswegs. fahre diese kombi jetzt gut 2 jahre, u. kann nichts negatives diesbezüglich feststellen. ist wohl wie bei so vielem reine gewohnheitssache.


@ kawaede

sorry, da habe ich nen ziemlichen bock geschossen 8o

hatte es zunächst so verstanden, das die mm abweichung an einem belag / kolben von dir gemessen wurden.

das mit der bremsleitungslänge ist tatsächlich irrelevant, die könnte auch 5 m lang sein, ohne das du nen unterschied, (bis auf die dehnung der leitung) feststellst......

meine bremsleitung hinten hat eine länge von 1,15m.

also wenn meine schätzung das der tdm kolben einen durchmesser von 25 mm haben sollte stimmt was ich nicht glaube), so scheint mir das mit der von aic geschriebenen ausgleichsbohrungstheorie immer wahrscheinlicher.

wobei ich mich frage, hat es tatsächlich ausgleichsbohrungen, für was sollten diese gut sein, u. wo sollten diese sich im zylinder befinden.

igendetwas in dieser richtung muss es aber geben, denn ansonsten würde die bremsflüssigkeit nicht richtung sattel, sonder in den flüssigkeitsbehälter gedrückt werden.........

also fragen über fragen ?(
--
gruss

red

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Beitrag von AIC-Peter » 23.05.2006 09:45

@Redcliff:
Ich will mich gar nicht unbedingt auf die Bypaßbohrungen festlegen (die wohl dazu erforderlich sind, eben besagte Menge Bremsflüssigkeit als Ausgleich der abgefahrenen Bremsbeläge vom Ausgleichsbehälter in Richtung Bremssattelkolben zu "verschieben"), ich halte die Theorie daß der Kolben einfach nicht in seinem konstruktiv festgelegtem Bereich arbeitet und deshalb verkantet bzw. der Kolben durch seinen jahrelangen Betrieb schon gewisse Einlauf bzw. Korrossionsspuren aufweist und durch die Größeren Kolben des Bandit Sattels jetzt eben mit diesen "rauhen" Stellen über die Dichtungen oder Passflächen gleitet, für sehr wahrscheinlich.
Der Unterschied der geschätzten 35mm Kolben der Bandit zu den 25mm der TDM sind doch ziemlich heftig.
Am einfachsten (???) wäre wohl mal eine Bandit-Bremspumpe an den Sattel anzuschließen, aber wer hat schon einfach so eine Bandit Pumpe rumliegen.....
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Alu-Schwinge in 3VD

Beitrag von kawaede » 23.05.2006 10:07

Da geht ja echt was ab,

finde ich echt Spitze.

Problem Bremsleitung, da dacht ich in der Not
an einen Fertigungsfehler, Querschnittquetschung
oder so, ich weiß das die Länge der Leitung Schnurze ist.

Nochmal zum Bild vom Sattel.

in genau dem Zustand wurde der Sattel von der
Bremsscheibe gezogen, die Kolben, Beläge stehen
wie bei einer Bremsung, + ein Paar zehntel Millimeter
mehr auseinander.

Scheint dann doch wohl der große Kolbendurchmesser=
unterschied das Übel zu sein??
von 25 zu 35 mm ist schon heftig

Fällt mir gerade noch ein, das Bremspedal steht nach der Bremsung
mit dem Susisattel
auch wie festgeschraubt, oder täusch ich mich da

Gruß kawaede
--
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Zuletzt geändert von kawaede am 23.05.2006 15:29, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von Red » 23.05.2006 10:11

moint,

ich weiss das die differenz gewaltig ist.
habe es jedoch bewusst so gewählt, um zu verdeutlichen wie gewaltig (hätte ich selber nicht gedacht), doch sein könnten.
bei dieser annahme wäre es zumindest so, das der kolben im zylinder den doppelten weg zurücklegen müsste, was schon enorm wäre.

aber genug spekuliert...fakten in form des tdm kolben durchmessers müssen her :p

@ kawaede

die 25 mm tdm kolben ist reine spekulation.......k.a. welchen durchmesser dieser wirklich hat.
--
gruss

red
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Beitrag von AIC-Peter » 23.05.2006 21:29

Redcliff schrieb:

> aber genug spekuliert...fakten in form des tdm kolben durchmessers
> müssen her :p

Ok, überredet - HIER gibts Fakten :rotate: , aber damit fangen die Probleme erst richtig an. :-p
Wir sind nämlich immer davon ausgegangen das der Bandit Sattel die größeren Kolben hat als der Original Yam Sattel - DEM IST ABER NICHT SO 8o
Kolbendurchmesser TDM = 42,8 mm
Kolbendurchmesser Bandit = 38,2 mm
Wenn man jetzt davon ausgeht, daß der Kolben ca. 0,4mm braucht bis der Belag anliegt und einfach mal einen Kolbendurchmesser der Pumpe von 12mm annimmt (zugegeben, das ist Spekulation - den Durchmesser hab ich nämlich nicht gefunden) und das Ganze ins Verhältniss zueinander setzt, also S1/S2=A2/A1 dann komme ich auf einen Betätigungsweg des Bremskolbens (der Pumpe) von 10,17mm mit TDM Sattel und 8,11mm mit Bandit Sattel. Mit diesen Fakten bin ich selber jetzt aber ziemlich ratlos..... :( :( :(
Sollte es was ausmachen wenn sich der Kolben WENIGER bewegt als vorgesehen ?( ?( ?(
Neue Vorschläge bitte!

-----
Gruß aus Bayern
Peter
--
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Beitrag von Red » 23.05.2006 23:02

moint,

na super..........

irgendwie stecken wir jetzt in einer sackgasse.
ich muss zugeben mir gehen die ideen aus.

erstmal ne nacht drüber schlafen.
--
gruss

red

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Beitrag von kawaede » 23.05.2006 23:08

AIC-Peter schrieb:
> Redcliff schrieb:
>
> > aber genug spekuliert...fakten in form des tdm kolben durchmessers
> > müssen her :p
>
> Ok, überredet - HIER gibts Fakten :rotate: , aber
> damit fangen die Probleme erst richtig an. :-p
> Wir sind nämlich immer davon ausgegangen das der Bandit Sattel die größeren Kolben hat als der
> Original Yam Sattel - DEM IST ABER NICHT SO 8o
> Kolbendurchmesser TDM = 42,8 mm
> Kolbendurchmesser Bandit = 38,2 mm
> Wenn man jetzt davon ausgeht, daß der Kolben ca. 0,4mm braucht bis der Belag anliegt und einfach
> mal einen Kolbendurchmesser der Pumpe von 12mm annimmt (zugegeben, das ist Spekulation - den
> Durchmesser hab ich nämlich nicht gefunden) und das Ganze ins Verhältniss zueinander setzt, also
> S1/S2=A2/A1 dann komme ich auf einen Betätigungsweg des Bremskolbens (der Pumpe) von 10,17mm mit
> TDM Sattel und 8,11mm mit Bandit Sattel. Mit diesen Fakten bin ich selber jetzt aber ziemlich
> ratlos..... :( :( :(
> Sollte es was ausmachen wenn sich der Kolben WENIGER bewegt als vorgesehen ?( ?( ?(
> Neue Vorschläge bitte!


Bin am Ende,
bleibt wieder die Bremsleitung.
angenommen sie hätte eine Engstelle,
mit dem Bremshebel dauert es dann ein bisschen länger
bis die Bremse anspricht.
Dann runter vom Bremshebel, warten,
und die Kolben gehen zurück,
denk grad, hatte ich auch schon probiert,
war auch nichts.
Wahrscheinlich muß die Flüssigkeit schnell
zurückfließen können, bzw. schneller Druckabbau
ist nötig??

Hab auch keine Bremsflüssigkeit mehr,
muss ja jedesmal entlüften.

Verkanten kann ich ausschließen,
lt. dem Foto können die Kolben noch viel weiter raus
bis die Verschleißmarkierung am Bremsbelag erreicht ist.
Das Bild zeigt ja die Stellung der Kolben / Beläge
bei einer Bremsung auf die TDM Scheibe mit
ca. 4,7 mm Dicke.


Gruß kawaede
--
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Beitrag von Red » 23.05.2006 23:59

moint,

bremsleitung glaube ich nicht..........hättest den gleichen effekt auch mit dem tdm sattel.

da vermute ich eher schmutzpartikel im susi sattel, die den rückfluss der flüssigkeit behindert.

bist du denn schon mal mit der bremse gefahren?
vielleicht lösst sich das problem von ganz alleine in luft auf.
--
gruss

red

kawaede
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Beitrag von kawaede » 24.05.2006 09:02

Redcliff schrieb:
> moint,
>
> bremsleitung glaube ich nicht..........hättest den gleichen effekt
> auch mit dem tdm sattel.

Ist eine andere Stahlflexremsleitung,
wegen anderem Sattelanschluß,
deshalb hoffe ich das der Fehler da liegt?(


> da vermute ich eher schmutzpartikel im susi sattel, die den rückfluss
> der flüssigkeit behindert.


da ist nichts drin,
sollte vielleicht nochmal schauen


> bist du denn schon mal mit der bremse gefahren?
> vielleicht lösst sich das problem von ganz alleine in luft auf.

und ob,

bin gottlob nur 10 m vor die Garage bis zur ersten Bremsung
gefahren,
die stand dann da wie einbetoniert,
war der erste Susisattel, den ich reklamiert hatte,
da war eben auch obige Bremsleitung dran.

Hatte es tatsächlich geschafft das Bike ca. 3 m zu schieben,
ich gaube mir sind dabei vor lauter Anstrengung einige Adern
im Kopf geplatzt 8o

Gruß kawaede
--
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Beitrag von Werner-XJ » 24.05.2006 10:05

Hallo Klaus ,

mal 2 Fragen .

Wieviel Spiel hat der Fußbremshebel bis die Bremspumpe anspricht ?

und wie Voll ist den der Ausgleichsbehälter der Bremsflüssigkeit ?

Mit der 2ten Frage hatte ich auch schonmal so meine Probleme , nur war das vorn und der Behälter war einfach zu Voll .

gruß

Werner
--
Aber geht nicht , gibts nicht , wenn dann heißt das ich kann´s nicht .

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Beitrag von extra-wurst » 24.05.2006 10:39

moin Klaus

Hab ich das jetzt richtig verstanden: Du wolltest losfahren und nach der ersten Bremsung stand die Kiste mit angezogener Handbremse da?
Du hast daraufhin versucht zu schieben, bist aber nach drei Metern nahezu ohnmächtig zusammengebrochen und dein Mopped steht jetzt immer noch mit angezogener Handbremse.

Wenn dem so ist, würde ich die Stahlflex mal lösen. (entweder am Abzweig oder bei durchgehenden an der Pumpe) Wenn die Handbremse dann immer noch angezogen ist, kann man die Pumpe vorerst mal ausschließen.
Dann würde ich die Leitungen unten abschrauben. Steht sie immer noch fest, könnte man die Leitungen erstmal auch ausschließen.

Dann würde ich den Sattel sprengen....

Grüße aus der Heide
Hagen

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