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Werner-XJ
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Beitrag von Werner-XJ » 28.07.2004 10:38

Hallo Speedy ,



speedy schrieb:
> moin werner,
> wenn´s ein kleiner turbo sein soll dann bleibt wohl nur ein
> MITSUBISHI übrig.

Meinst Du damit die IHI Turbo´s ?


> einen extra öhlkühler wirst du warscheinlich noch noch nicht
> brauchen... kommt halt auf den ladedruck an.

OK , dies dürfte dann wohl abhängig sein , von der Leistung des Motors , die der dann bringen soll . Verkehrt aber dürfte dieser sicher nicht sein . Turbo´s schmeißen schon ne recht große Hitze ab . Zum Glühen dürfte man den zwar nicht mehr bringen , aber das Öl wird ja auch zum kühlen des Turbos verwendet .

>
> leistung ?? hängt auch vom ladedruck ab. standfeste 50% sollten aber
> wohl machbar sein.

50% mehr Leistung sind etwa 0,5 bar Ladedruck . Dies müsste aber schon mit größeren modifikationen gemacht werden ? Werde mir dazu erst noch etwas Info´s für nen 900derter Motor aneignen müssen . Mal sehen wo so die größten Probleme seien könnten .
>
> ladedruck: kann man ausrechnen. und ist eine frage wie gut du deinen
> motor darauf vorbereitet hast. von 0,2 - 1,5 bar ist alles machbar.
> ;D :))

Dies stimmt . Machbar ist so einiges mit nem Turbo . Das größte Problem dürfte wie immer der Tüv sein X( . Braucht aber jetzt keiner kommen und schreiben dann kauf Dir ne größere oder Leistungsstärkere Maschine . :teufel: Das wäre ja dann schon wieder langweilig . ;D

gruß

Werner
>
> gruß
> speedy


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Überholi
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Beitrag von Überholi » 28.07.2004 14:40

@werner
Danke erstmal werde in kürze dann mal auf dich zukommen wenn ich mehr darüber wissen will/muss in welcher sprache wird das teil programmiert? ist das ne art sps ?
die infos sind schon mal sehr gut.
da kann man schon noch was rausholen.

@werner-XJ und die anderen turbo...
wenn mal jemand sowas drin hat dann bitte bescheid geben.

zum Thema Tüv zwischen 10-20% mehrleistung wird normalerweise noch eingetragen - ist mir gesagt worden. ab dann wird wegen rahmen und so rumgezickt.

wer sagt kauf dir was schnelleres/gleich was gescheites - hat meiner meinung nach nicht das feeling das die leute hier im board haben... die sollen aber dann nicht meckern wenn sie nur was von hinten sehen.
ich meine wir haben was gutes- das wir eben noch verbessern.

ich bin aus meinem bekannten und freundeskreis auch angesprochen worden- R1 fahrer und so - ich habe sie gefragt warum sie mich dann in den bergen nicht einfach überholen - dann haben sie zumindest mal nachgedacht. ich für meinen teil liebe meine TDM und habe mir bevor ich umgebaut habe auch die frage gestellt was ich mir denn kaufen soll- ein vierzylinder ist undenkbar. die gs gefällt mir nicht mehr. und dann komme ich doch überall mit... in einigen bereichen bin ich überlegen - also was ist was gescheites?
in dem sinne jeder so wie er will.

Gruß Erich

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Beitrag von DARKMAN » 28.07.2004 20:45

hallo speedy,

ein bekannter hat seine 3VD mal getunt! er brachte das teil auf 98 PS, leider nicht sehr lange! es dauerte insgesamt 3 anläufe bis er sie standfest auf 98 PS hatte und der Motor gescheit lief!!!!

:rotate: :rotate:
T.T.


:bounce:
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Saubraten
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Beitrag von Saubraten » 28.07.2004 22:51

yam-profiler schrieb:
> Moin,
> nochmal was zur Wassereinspritzung ins Ansaugsystem.
>
> Das wird verwendet um die Ansauglufttemperatur zu senken, zusätzlich
> zum eventuell vorhandenen Ladeluftkühler. Das System bewirkt eine
> Reduzierung der Ansauglufttemperatur nach dem Lader, der diese
> erheblich erhitzt, und damit die Dichte des Sauerstoffgehaltes
> reduziert. Wird jedoch Wasser zugeführt, verringert sich die
> Temperatur um bis zu 50 ° und die Dichte des Sauerstoffes wird wieder
> erhöht.

Sorry Dirk,
aber wo haste die Quelle her?
Die Dichte des Sauerstoffs, bzw. Luft erhöht sich nicht, sie bleibt gleich.
50° weniger Ansaugtemperatur halte ich für nicht möglich. Führe ich gerne anhand einer Beispielrechnung aus.
Ein Verbrennungsmotor ist eine Wärmekraftmaschine und gehorcht, idealisiert, dem Carnot-Prozess. Der besagt, dass der Wirkungsgrad u.a. von der Ansaugtemperatur abhängt. Mit einer Wassereinspritzung reduziere ich zwar die Ansaugtemperatur, verschlechtere aber, durch die notwendige Verdampfungswärme, die zugeführte Wärmemenge. D.h. meine max. Temperatur wird nicht mehr erreicht. Das verschlechtert auch den Wirkungsgrad.
Ich denke Werners Aussage, dass durch Wassereinspritzung andere Tuningmaßnahmen erst möglich werden, die einzig richtige ist.

Gruß
Wolf-Dieter
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Der mit den Mücken auf dem Rücken.

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Werner-XJ
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Beitrag von Werner-XJ » 28.07.2004 23:14

Hallo zusammen ,

nur wer baut den heute noch Turbo Motoren mit Wassereinspritzung ?

Diese Wassereinspritzung , war am anfang des Turbo Motoren baus für Auto´s , noch ein Thema . Vermutlich aber nur wegen mangelnder Abstimmung des Turbo´s .
Wenn ich da lese , das da Motoren mit über 10:1 Verdichtung und dann noch mit mehr als 0,7 Bar Ladedruck gebaut wurden , ? ? ? etwas heftig zu damaliger Zeit ?

Dazu kommt auch noch , das die verschiedenen Materialien , auch noch nicht das waren was es heute so gibt und verbaut wird . Speziell die Turbo´s selber waren ja erst in den anfängen .

Ich weis das es Turbolader schon ein paar Jahre früher , von nem Schweizer , ausgedacht , gab . Nur war das ganze für etwas großere und langsam laufende Motoren gedacht .

Genauso war es doch auch bei den Turbo Mopeds die damals raus kamen , aber keine eine gescheite abstimmung hatte .

Entweder war der Turbo zu groß dimensioniert , da er kein Wastegate hatte und die gesammten Abgase durch den Turbo mussten . Dazu dann die Regelung des Ablassens der komprimierten Luft am Ansaugkrümmer oder der Turbo soweit weg vom Zylinderkopf verbaut , das die Temp der Abgase auch schon wieder zu niedrig waren . Wird doch alles so heute nicht mehr gebaut . .......... Fast nicht mehr ?!

Denke auch , das wenn sich die Mopedhersteller mal wieder an ein Turbomotor waagen würden , heute doch sehr brauchbare Leistungen , mit angenehmen Fahren möglich wären .

gruß

Werner , der heute nen Turbo noch in der Garage gefunden hat I)
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Pauli
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Beitrag von Pauli » 08.08.2004 21:47

Hallo,

jetzt geb ich meinen Senf auch noch dazu, trotz ein paar Bierchen ;-)
Also, alle Motoren- und Fahrzeughersteller wollen Lamda = 1 erreichen,
d.h. 100 % tige Verbrennung des zugeführten Kraftstoffes und damit
die maximalste Leistungsausbeute des Motors. (1 Teil Kraftstoff zu 14,7 Teilen Luft)
Im Klartext heißt das, sorge dafür das genug Luft in die Brennkammer kommt und sorge dafür das das verbrannte Gemisch auch gut wieder raus kommt. Hierbei kommt der Schwingung der Luftsäule eine besondere Bedeutung zu.
Z. B. haben Schaltsaugrohre und Fächerkrümmer ihre Berechtigung !
Wenn du viel verbrennen willst mußt du auch dafür sorgen das du die dementsprechende Menge Luft (eigentlich Sauerstoff)zur Verfügung hast.
Das macht beispielsweise eine Turboaufladung. Und möglichst nicht zu warm sollte die angesaugte Luft sein da sonst die Dichte der Gaspartikel geringer ist als bei kalter Luft. (denkt an den Schnellkochtopf)
Dabei kommt der Ladeluft eine besondere Bedeutung zu. Diese sorgt dafür das die angesaugte Luft gekühlt wird und somit eine größere Menge Sauerstoff als ohne Vorkühlung zur Verfügung steht um die mehr eingespritzte Menge an Kraftstoff möglichst an Lamda 1 zu bringen.
Auch der Ladedruck ist von großer Bedeutung!
Lachgas- Wasser und Nitroeinspritzungen sind nicht unbedingt die Garanten
für die Standfestigkeit von Motoren und nur für kurzzeitige Leistungszuwächse geeignet.

g p

Werner-XJ
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Beitrag von Werner-XJ » 08.08.2004 23:56

Hallo Pauli ,


Pauli schrieb:
> Hallo,
>
> jetzt geb ich meinen Senf auch noch dazu, trotz ein paar Bierchen
> ;-)

Prost :D


> Also, alle Motoren- und Fahrzeughersteller wollen Lamda = 1
> erreichen,
> d.h. 100 % tige Verbrennung des zugeführten Kraftstoffes und damit
> die maximalste Leistungsausbeute des Motors. (1 Teil Kraftstoff zu
> 14,7 Teilen Luft)
> Im Klartext heißt das, sorge dafür das genug Luft in die Brennkammer
> kommt und sorge dafür das das verbrannte Gemisch auch gut wieder raus
> kommt. Hierbei kommt der Schwingung der Luftsäule eine besondere
> Bedeutung zu.
> Z. B. haben Schaltsaugrohre und Fächerkrümmer ihre Berechtigung !

Richtig , dürfte aber fast nur für Saugmotoren gelten . Für Turbomotoren wird da nicht soviel Aufwand betrieben , außer im Rennsport oder bei Fahrzeugen mit extremer Leistung .


> Wenn du viel verbrennen willst mußt du auch dafür sorgen das du die
> dementsprechende Menge Luft (eigentlich Sauerstoff)zur Verfügung
> hast.
> Das macht beispielsweise eine Turboaufladung. Und möglichst nicht zu
> warm sollte die angesaugte Luft sein da sonst die Dichte der
> Gaspartikel geringer ist als bei kalter Luft. (denkt an den
> Schnellkochtopf)
> Dabei kommt der Ladeluft eine besondere Bedeutung zu. Diese sorgt
> dafür das die angesaugte Luft gekühlt wird und somit eine größere
> Menge Sauerstoff als ohne Vorkühlung zur Verfügung steht um die mehr
> eingespritzte Menge an Kraftstoff möglichst an Lamda 1 zu bringen.
> Auch der Ladedruck ist von großer Bedeutung!

Auch hier gebe ich Dir fast überall recht , nur bei dem Lambdawert ?? Der sollte für die beste Leistung bei 0,9 liegen .


> Lachgas- Wasser und Nitroeinspritzungen sind nicht unbedingt die
> Garanten
> für die Standfestigkeit von Motoren und nur für kurzzeitige
> Leistungszuwächse geeignet.

Jepp , so ist das , zumal die Regelung der Wassereinspritzung auch etwas aufwändig wäre . Ideall ist es , wenn diese Wassereinspritzung eingesetzt wird bei Turbomotoren , dieser auf der Einlassseite der Verdichterturbine Draufzuspritzen . Nur lässt sich dann fast kein Ladeluftkühler mehr verwenden , da dort das Wasser wieder kondensieren würde .

Zu der Temp absenkung eines Ladeluftkühlers wäre noch zu schreiben , das dieser sogar mehr als 50° die Ladeluft absenken kann . Kommt allerdings drauf an mit welcher Lufttemp . die Ladeluft aus dem Turbo kommen würde . Dazu kommt dann auch noch mit wieviel Überdruck gefahren würde .


So um mal wieder auf nen Turboumbau für die TDM zu kommen . Größtes Problem dürfte wohl die Kühlung von Öl und Wasser sein . Dann könnte es noch Probleme geben mit den Auslassventilen .
Ladedruck sollte nicht mehr als 0,25 bar betragen . Dabei geht es eigentlich nur um die Mechanischebelastung des Motors + Kupplung und Getriebe . Machbar ist bestimmt mehr , allerdings auch mit erheblich mehr umbau aufwand .

Leistung dürfte bei 0,25 Bar Ladedruck um ca . 20 - 25 % Steigen und das Drehmoment um ca. 30% . Dies dann aber über einen eher sehr großen Drehzahlbereich .

Nun ja , der Winter wird auch wieder kommen und mal sehen was man so machen kann , wenn es einem Langweilig wird ;D ;D ;D

gruß

Werner

PS : hat nicht evt. jemand die Krümmer von ner 900 TDM übrig ;)
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Zuletzt geändert von Werner-XJ am 08.08.2004 23:59, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von Überholi » 09.08.2004 00:13

Warum eigentlich ein turbo? besser weil konstant ist doch ein kompressor ist doch auch leichter zu händeln - oder? einbau mal vernachläsigt natürlich...
Gruß Erich

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Werner-XJ
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Beitrag von Werner-XJ » 09.08.2004 00:50

Hallo Erich ,

so richtig einfach ist ein Kompressor nicht gerade .

Geht ja schon beim Antrieb los .

Passend ausgelegt , hat man natürlich gleich dampf , kurz über Leerlaudrehzahl .
Nur leider ist die Leistung auch andauernd da .

Zur Haltbarkeit eines Kompessors ? ? ?

Vermute mal Du denkst entweder an einen G-Lader oder den Kompressor aus nem Benz ? Die sind schon heftig groß und dürften dann auch nicht zum benötigten Hubraum passen .

Polo G40 .............. an den könnte man denken , nur so richtig klein bauen diese ja nun auch nicht .

Da , denke ich mal , hat der Turbo vorteile , zumal der auch nicht andauernd Leistung aufbauen muss . Eigentlich nur beim Beschleunigen oder eben halt bei Vollgas . Wirst aber vermutlich zu 85 - 90 % ohne Ladedruck fahren . Dies kommt halt auch gleich dem Motor zu gute .

Beim Kompressor ist dann halt andauernd Feuer angesagt . Dafür gibts dann halt nicht das befürchtete Turboloch .

Wird aber beim Anbau eines Turbos schon nicht so leicht sein . Wenn ich mir da so einige Umbausätze , ala Mr. Turbo anschaue 8o

gruß

Werner
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Zuletzt geändert von Werner-XJ am 09.08.2004 00:52, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von speedy » 09.08.2004 09:37

Werner-XJ schrieb:
> Hallo Erich ,
>
> so richtig einfach ist ein Kompressor nicht gerade .
> Geht ja schon beim Antrieb los .

ist beim turbo auch nicht gaanz so einfach...

> Passend ausgelegt , hat man natürlich gleich dampf , kurz über
> Leerlaudrehzahl .
> Nur leider ist die Leistung auch andauernd da .

das ist beim tuning doch das ziel, oder ???

> Zur Haltbarkeit eines Kompessors ? ? ?
>
> Vermute mal Du denkst entweder an einen G-Lader oder den Kompressor
> aus nem Benz ? Die sind schon heftig groß und dürften dann auch nicht
> zum benötigten Hubraum passen .

???????? das wiederum liegt dann an der antriebs übersetzung.

> Polo G40 .............. an den könnte man denken , nur so richtig
> klein bauen diese ja nun auch nicht .

Da sach ich doch nur: Kleiner Kompressor

> Da , denke ich mal , hat der Turbo vorteile , zumal der auch nicht
> andauernd Leistung aufbauen muss . Eigentlich nur beim Beschleunigen
> oder eben halt bei Vollgas . Wirst aber vermutlich zu 85 - 90 % ohne
> Ladedruck fahren . Dies kommt halt auch gleich dem Motor zu gute .

auch beim kompressor muß nicht immer leistung anliegen. der slk kompressor hat einen magnetisch gesteuerten freilauf den man bei bedarf zuschalten kann.
das teil kann man auch auf den o.g. rotrex verbauen.

> Beim Kompressor ist dann halt andauernd Feuer angesagt . Dafür gibts
> dann halt nicht das befürchtete Turboloch .

bei einenm entsprechend kleinen turbo dürfte kein turboloch entstehen.

> Wird aber beim Anbau eines Turbos schon nicht so leicht sein . Wenn
> ich mir da so einige Umbausätze , ala Mr. Turbo anschaue 8o

wenn ich´s einfach haben möchte kauf ich mir ´ne gsx-r 1000...:)) :)) :))
> gruß
>
> Werner

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Beitrag von Werner-XJ » 09.08.2004 10:29

Hi Speedy ,

wegen dem Antrieb des Turbo´s :

OK , der Krümmer und die Halterung des Turbo´s ist etwas aufwändiger .
Nur woher den Antrieb des Kompressor´s abnehmen ?

Wegen dem dauer Feuer der der Kompressor liefert .

Ist schon ein Ziel von diesem , nur irgendwo müsste es ja etwas um die Haltbarkeit des Motor´s gehen .

Bei einem Motor mit Kompressor ist halt immer Ladedruck vorhanden . Jetzt mal abgesehen von dieser Magnetkupplung . Denke auch das dann die Ansaugung dann etwas komplizierter gestalltet ist , falls der Kompressor nicht mit läuft .

Bei einem Turbo , hat man dann , im wahrsten Sinn des Wortes , den Ladedruck in der Hand . Je nachdem wie schnell und wie weit man den Gasgriff öffnet , baut sich dann der Ladedruck auf .

Die Seite mit den Klein Kompressoren ist auch sehr interessant . Muss ich heut abend mal durch blättern . Und schaun ob man da auch was raus Lesen kann .

Mal sehen wie weit man soetwas selber Umbauen könnte . Nur mal Spasseshalber so einen Krümmer samt Turbo und Halter anfertigen , würde mich schon Reizen .


Dies musste ich jetzt einfach Kopieren ;)

>>>wenn ich´s einfach haben möchte kauf ich mir ´ne gsx-r 1000... :)) :)) :)) <<<

gruß

Werner , der aber erstmal an eine andere Felge und Reifen denkt .
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beachbauer
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Beitrag von beachbauer » 09.08.2004 15:06

Oder ihr informiert euch mal bei den Profis:
Vor kurzrm entdeckt, nicht ganz billig, aber mit Sicherheit einmalig :lickout:
Klickt einfach mal auf:
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und dort auf : umgebaute Bikes und dann die BMW an.
Ich glaube, die wissen wie es geht :p
Viel Spaß
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Fahr mit Grips, sonst gibt's Gips

SAARLÄNDER- es kann nur einen geben
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Gruß Wolfgang und Marika
Zuletzt geändert von beachbauer am 09.08.2004 16:13, insgesamt 3-mal geändert.

Volker
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tuning

Beitrag von Volker » 09.08.2004 19:16

Moin,
habe das Thema mal eben durgelesen - schon interessante Idee, solange die Kiste noch fahrbar bleibt (Motorcharakteristik).
Beim Stöbern in meiner alten Linksammlung unter [Kurioses] bin ich über die DieselKradSeiten auf das EDIMO-Projekt der FH Esslingen gestoßen.
Wenn die Schwaben einen Turbo-Diesel aus einem PKW-verbauen, müsste doch auch ein Smart-Kompressor-Benziner (der von BRABUS ) auch in ein Motorrad passen...
Oder lässt der Smart-Kompressor sich an einen (TDM)-Motor anbauen ?(

[Nachtrag]
Irgendwo hatte ich doch mal ein Bild eine 4TX- mit Einsprizung gesehen ?(
Achja, hier ist es:
[ img ]
[/Nachtrag]

Gruß aus dem Nord(west)en
Volker
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[f1][c=#FF0000][comic]Das Leben ist zu kostbar, um es dem Schicksal zu überlassen[/comic][/c]
Total Dolles Mopped 3VD - 1994 - vdvc#1
Startpunkt: 8°34'53''Ost / 53°5'20'' Nord[/f1]
Zuletzt geändert von Volker am 26.11.2004 13:40, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von speedy » 10.08.2004 00:24

@ Wolfgang und Marika

ob und wie gut ein herr edler (team metisse) über motor tuning bescheid weis kannst du ja mal in foren wie dem hier nachfragen.
;D :)) ;D :))

mehr kann und darf ich dazu hier nicht sagen...
bei interesse mehr per pm


@ Volker

so weit ich informiert bin sind in den smart´s keine kompressoren sondern turbolader verbaut worden.
eine denkbare alternative wäre der kompressor von dem mini cooper s

gruß
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Beitrag von schmittv » 25.11.2004 12:01

@ Werner: mehrdimensionale Kennfelder abspeichern

Du hast eine Abbildung mehrerer Eingangsgrößen (Drehzahl, Temp, Lambda, Gasstellung, etc.) auf ein oder mehrere Stellgrößen (Zündzeitpunkt, Einspritzdauer, etc.)

Ich würde bei genügend Stützstellen jeweils für jede Stellgröße eine Tabelle machen in der Form (x1,...,xn) ---> y und dann linear interpolieren (Kurve stetig), das gibt dann erst mal keine 'glatten' Kurven aber immerhin.
Wenn nicht genügend Stützstellen oder Kurve zu 'wild' (Parameterspeicher auf uC zu klein) dann halt irgendwie besser interpolieren, d.h. ein Verfahren wählen bei dem die Gradienten an den Übergangstellen zueinander passen (Kurve stetig diff'bar).

So etwas komplett als Fkt der Form F(x1,....,xn) ---> y zu realisieren ist schon
ein dicker Brocken, insbes da das Ergebnis ja wohl noch nicht feststeht sondern erst durch Fahrtests angepasst werden muss.

Welcher uC gedenkst Du zu verwenden?

Frage (oT): Wie sieht das Drehzahlmessersignal bei der 3VD aus, da ich es in einer
Ganganzeige verwursten will.

VS
VS

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