Umbau Bremsen R1/R6

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Beitrag von Red » 21.02.2015 10:50

ich habe den hessischen alleingang auch gerade hinter mich gebracht.

Lenker u. Raiser eintragung

dazu kommt ja noch das sie solange den kfz schein behalten, mit der bemerkung man darf das fahrzeug solange auch nicht benutzen.

erbarmen....zu spät...die hessen kommen.
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Beitrag von riedrider » 21.02.2015 18:15

Eingebaut ist die Bremse jetzt. Probefahrt ging aber leider noch nicht, weil es geregnet hat ;)

[ img ]




[ img ]




Im Moment gefällt mir das Urindöschen noch ganz gut. Ich habe aber auch noch eine XJR-Pumpe mit integriertem Behälter. Den Bremshebel habe ich von der XJR-Pumpe genommen, weil er mit besser gefällt als der R1/R6-Hebel.



[ img ]




Gruß
Günter
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Beitrag von Yamaha-Men » 21.02.2015 19:16

wie kommts das die Sterne ( Mittelteile ) rot sind ?

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Beitrag von riedrider » 21.02.2015 19:22

> wie kommts das die Sterne ( Mittelteile ) rot sind ?
Weil mir blaue Punkte an einem rot-schwarzen Mopped nicht gefallen :D
Die Sättel sind ja auch richtig schwarz statt dunkelgrau, weil mir das auch nicht gefallen hat.

Gruß
Günter
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Beitrag von Yamaha-Men » 21.02.2015 19:54

riedrider schrieb:
> > wie kommts das die Sterne ( Mittelteile ) rot sind ?
> Weil mir blaue Punkte an einem rot-schwarzen Mopped nicht gefallen :D
>
> Die Sättel sind ja auch richtig schwarz statt dunkelgrau, weil mir
> das auch nicht gefallen hat.
>
> Gruß
> Günter

wenn du mir jetzt noch erklären könntest wie es zur Farbänderung kam schließ ich dich in mein Nachtgebet ein ;)

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Beitrag von Red » 21.02.2015 21:22

ich schätze mal, das da lackiert wurde......
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Beitrag von riedrider » 22.02.2015 00:36

> ich schätze mal, das da lackiert wurde......
Genau das ;)
Das ist Bremsattellack von Foliatec.
Den gabs sehr günstig bei Tante L. als Restposten, weil es ein Nachfolgeprodukt mit weniger Inhalt und anderem Sicherheitsdatenblatt gibt.
Gerade letzteres ist bei Lacken ja nicht unbedingt von Vorteil......
Der Lack ist zum Streichen, verläuft aber ziemlich gut. Pinselstriche sieht man keine. Das Schwarz ist sehr glatt geworden. Beim Rot mußte ich mit dem Pinsel tupfen weil man gerade innen keinen zügigen Pinselstrich hin bekommt. Deshalb haben die Sterne eine etwas gröbere Orangenhaut, aber ich kann damit leben.
Die Sterne wurden natürlich nicht ausgebaut auch wenn man im Ausland entsprechende Schlüssel kaufen kann. Yamaha verbietet es und das meiner Meinung nach mit gutem Grund.
Die Sterne wurden nach dem schwärzen des Sattels und dem Entfernen der Eloxalschicht (wegen der Lackhaftung) mit 3M-Konturenband abgeklebt.
Vor dem Lack gabs natürlich ein Ultraschallbad mit den zerlegten Sätteln. Da ist fast der ganze Dreck verschwunden. Die hartnäckigen Bremsbelagrückstände, die da nicht ab gegangen sind, habe ich mit einer Zahnbürste und Essig-Reiniger entfernt.
Zum Schluß war alles porentief rein :D

Gruß
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Beitrag von TDMTroll » 23.02.2015 21:38

Hallo Leute,

durch diesen interessanten Thread bin ich auf der Suche nach einem Bremsgeberzylinder einer TDM900, passend mit dem Kolbendurchmesser zu der R1 Bremse.
Sollte laut meiner Kenntnis dann 14 / 140 sein, also 14mm Kolbendurchmesser.

Bis jetzt habe ich nur Teile gefunden:

5/8'' = 16mm wie an meiner TDM850 4TX

1/2'' und Nissin 6K4 = 12,8mm von einer Yamaha YZF R6 RJ03 ´02

Bitte um Hilfe!:(
Welchen Bremsgeberzylindertyp hat eine TDM 900 ( ohne/mit ABS) mit blauen oder goldenen Bremsen mit integriertem Bremsflüssigkeitsbehälter???
Sollten doch einige hier unterwegs sein.:look:

Habe noch dies gefunden bei uns:
http://tdm-forum.net/viewtopic.php?t=28842



Bei größeren Kolbendurchmesser wird der Weg am Bremshebel geringer und du brauchst dafür mehr Kraft. Bei einem kleineren Kolbendurchmesser als bei der originalen Pumpe wird der Weg länger (Achtung...Weglänge begrenzt duch den Lenker) und dafür wird weniger Kraft benötigt. Die Pumpe muss schon zur verbauten Bremsanlage passen!!!

Also könnte die 1/2'' Variante dann dazu führen, daß der Weg zum Lenker nicht mehr ausreicht. 5/8'' sehr bissig, kurzer Weg, wie ich im Moment habe.

riedrider
Welchen Aufdruck hast Du auf Deinem Geberzylinder?

Bald ist es März, dann kann ich wieder loslegen:D

TDMTroll
Zuletzt geändert von TDMTroll am 23.02.2015 21:41, insgesamt 2-mal geändert.

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Beitrag von riedrider » 23.02.2015 21:56

> riedrider
> Welchen Aufdruck hast Du auf Deinem Geberzylinder?
Nissin 14
Aber meine Pumpe ist laut Verkäufer aus einer R6 von 1998 bis 2002.
Das paßt auch zum Bremsendatenblatt von Yamaha für dieses Baujahr.
Wahrscheinlich wurde das zum Modelljahr 2002 geändert.
Die R1 hatte auch mal 14 mm (auch noch die RN09).
Wie oben schon erwähnt gehen auch Pumpen von der XJR1300 (habe ich auch hier liegen), Fazer 600 (1000er wahrscheinlich auch) und der TDM900 ohne ABS.

Gruß
Günter

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Beitrag von Überholi » 24.02.2015 07:15

wenn es nicht pressiert kann ich schauen ob ich so eine 900er Bremspumpe noch hier habe.
ich möchte sowieso mein lager so weit wie möglich reduzieren.





´s war da Erich
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[f1]Es ist mehr wert, jederzeit die Achtung der Menschen zu haben, als gelegentlich ihre Bewunderung. (Jean Jacques Rousseau) [/f1]

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Beitrag von riedrider » 26.02.2015 15:26

Wenn ich nicht in Hessen leben würde, wäre jetzt alles in Ordnung X(
Aber die erste Hürde ist genommen und ich habe vorhin mein "Gutachten zur Erlangung der Betriebserlaubnis gemäß §21 StVZO (§19(2) StVZO" erhalten :D
Billig war das allerdings nicht :rolleyes:
Morgen geht das ganze zur Bündelungsbehörde zum Gegenprüfen.....

Gruß
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Beitrag von Red » 26.02.2015 18:33

und haben sie den schein behalten?
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Beitrag von riedrider » 26.02.2015 18:40

Ich war bisher nur beim TÜV, dort wurde nichts einbehalten.
Und die Sache mit Marburg mache ich online:
http://www.marburg-biedenkopf.de/auto-v ... laubnisse/
Den Schein habe ich noch, aber fahren werde ich trotzdem nicht mehr bis das ganze durch ist.

Gruß
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Beitrag von Red » 26.02.2015 22:29

Frankfurt hat sich da jetzt ein eigenes büro eingerichtet.
u. die behalten den schein.
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Beitrag von riedrider » 26.02.2015 22:50

> Frankfurt hat sich da jetzt ein eigenes büro eingerichtet.
> u. die behalten den schein.
Ist ja eigentlich nicht so verkehrt. So kommt man nicht in Versuchung was illegales zu machen ;)
Wenn ich mit meinem Schein weiter rum fahren würde hätte ich trotzdem keine gültige Betriebserlaubnis mehr und im Falle eines Falles ein größeres Problem...
Da das Wetter aber sowieso wieder schlechter werden soll und ich noch 3 andere Moppeds habe kann ich mit der Zwangspause recht gut leben.

Gruß
Günter
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Beitrag von MartinE220T » 27.02.2015 13:25

joekel schrieb:
> ...
> Mit 16mm Kolben hast Du keine 2-Fingerbremse (gleiche Hebelkraft auf größere Fläche gibt kleineren
> Druck -> p=F/A - sorry, habe da schon komische Sachen gelesen)
>


Hallole,
sorry, dass ich mich einmische. Ich hatte ein 4TX, mit normalen Bremszangen, Schläuchen und Belägen.
Habe dann auf R1 blau mit 2-Schlauch Stahlflex und AP Racing Tourensport Belägen (Nummer steht in irgendeinem anderen Posting von mir) umgebaut.
Das Teil hat nie besser gebremst als in der Kombination (also definitiv eine 2 Finger Bremse). Auch mit dem normalen 4TX Bremskolben! Mit einem 14er Kolben wäre ich ständig auf dem Vorderrad an der Ampel gestanden...
Ich würde also empfehlen erst mal mit dem originalen Bremsgriff anzufangen - es sei denn, man hat eh kurze oder/und schwache Finger.
just my 2 Cent.

Gruss
Martin
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Zuletzt geändert von MartinE220T am 27.02.2015 13:26, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von joekel » 27.02.2015 19:00

MartinE220T schrieb:
> joekel schrieb:
> > ...
> > Mit 16mm Kolben hast Du keine 2-Fingerbremse (gleiche Hebelkraft auf größere Fläche gibt
> kleineren
> > Druck -> p=F/A - sorry, habe da schon komische Sachen gelesen)
> >
>
>
> Hallole,
> sorry, dass ich mich einmische. Ich hatte ein 4TX, mit normalen Bremszangen, Schläuchen und
> Belägen.
> Habe dann auf R1 blau mit 2-Schlauch Stahlflex und AP Racing Tourensport Belägen (Nummer steht in
> irgendeinem anderen Posting von mir) umgebaut.
> Das Teil hat nie besser gebremst als in der Kombination (also definitiv eine 2 Finger Bremse). Auch
> mit dem normalen 4TX Bremskolben! Mit einem 14er Kolben wäre ich ständig auf dem Vorderrad an der
> Ampel gestanden...
> Ich würde also empfehlen erst mal mit dem originalen Bremsgriff anzufangen - es sei denn, man hat
> eh kurze oder/und schwache Finger.
> just my 2 Cent.
>
> Gruss
> Martin

Das macht dann wohl den Unterschied. Außerdem würde ich mir vorstellen mit 2 Fingern und mäßiger Kraft auf griffigem Belag im ABS zu landen -> negativ, daher für mich mit Originalbelägen nicht "optimal" sondern nur "ziemlich gut". Ob eine andere Belagmischung noch mit der Regelcharakteristik des (beim Threadersteller jedoch nicht vorhandenen) ABS harmoniert bliebe zu probieren

joekel
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das universum stellt nur lösbare aufgaben...

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Beitrag von riedrider » 28.02.2015 00:45

> Das macht dann wohl den Unterschied.
Du hast noch die Stahlflex-Leitungen vergessen ;)
Eine "richtige" R1-Bremse ist es auch nur dann, wenn man die R1-Bremsbeläge von Yamaha einbaut.
R6, XJR1300, TDM900, Fazer 1000 und Fazer 600 haben die gleichen, von der R1 unterschiedlichen, Beläge.
Aber so eine "R1-Bremse" muß ja viel besser sein, weil die R1 so ein heißes Eisen ist...
Wenn hier einer schreiben würde, er hätte eine Fazer 600 Bremse in die TDM gebaut, würde er wahrscheinlich ausgelacht werden obwohl sie technisch bis auf die Beläge identisch mit der R1 ist :))
Ich kann den Hype mit der "R1-Bremse" nicht so ganz nachvollziehen. Ich hatte es aber auch nicht anders erwartet und hatte den Umbau von Anfang an aus optischen Gründen geplant. Die Bremse ist schon etwas besser, was aber meiner Meinung nach von der besseren Kraftübersetzung mit der passenden Pumpe kommt.
Die theoretische Überlegenheit der nicht verschraubten und dadurch steiferen einteiligen Sättel ist zwar da, aber da spielt sich viel im Kopf ab.
Die Seriensättel sind ja auch nicht aus Kaugummi und waren gut genug für den Vorgänger der aktuellen Vmax.....
Und dass man mit der originalen TDM-Pumpe, mit der man mit R1-Sätteln für die gleiche Anpreßkraft der Beläge ca. 25 % mehr Handkraft aufbringen muß als bei den Seriensätteln, viel besser bremsen kann, kann ich auch nicht so richtig nachvollziehen zumal der zur Verfügung stehende Weg am Hebel deutlich kleiner ist.
Aber wie schon weiter vorne geschrieben wurde ist das hier ein Glaubenskrieg :D

Gruß
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Beitrag von Red » 28.02.2015 08:48

das hat nix mit glaubenskrieg zu tun od. nicht.
die r1 bremse ist das modernere u, etwas steifere u. optisch ansprechendere produkt.....u. vor allem es passt.
ansonsten reden wir hier von hydraulik, drücken u. übersetzungen....sprich kolbendurchmesser.

ein weiterer großer unterschied zwischen der tdm u. r1 ist übrigens in den unterschiedlichen scheibendurchmesser zu finden.
frei nach dem motto "Gewaltig ist des Schlossers Kraft, wenn er mit dem Hebel schafft"
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Beitrag von riedrider » 28.02.2015 09:56

> optisch ansprechendere produkt
Da bin ich ganz Deiner Meinung, deshalb habe ich sie ja angebaut ;)
> ein weiterer großer unterschied zwischen der tdm u. r1 ist übrigens in den unterschiedlichen scheibendurchmesser zu finden.
Das ist nicht ganz richtig. Bis zur RN09 hat die R1 auch 298 mm. Erst die RN12 ab 2004 hat 320 mm.
Ich bin jedenfalls beide Bremsen mit dem gleichen Belagtyp gefahren und kann den riesen Quantensprung, der durch die Sättel kommen soll, nicht nachvollziehen.....

Gruß
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Beitrag von Überholi » 28.02.2015 10:22

fakt ist, dass die dinger besser bremsen . daran gibts auch nix zu rütteln weder mit originaler Pumpe noch mit der 900er Pumpe oder auch r6 r1 fazer oder oder Pumpe.

auch wichtig ist, dass das auch nach vielen einsätzen auf der renne oder pässen gleich bleibt.


´s war da Erich
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Beitrag von riedrider » 28.02.2015 11:04

Sie bremsen auch etwas besser, aber nicht so überwältigend, wie es hier oft dargestellt wird.
Man darf dabei auch nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Oft werden beim Umbau Stahlflexleitungen statt der Originalleitungen verbaut und etwas "bessere" Beläge (siehe auch weiter oben).
Würde man das bei der Originalanlage machen ist die mit Sicherheit nicht viel schlechter....

Gruß
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Beitrag von ROL99 » 01.03.2015 08:06

riedrider schrieb:
... Oft werden beim Umbau Stahlflexleitungen statt der Originalleitungen verbaut und etwas "bessere" Beläge (siehe auch weiter oben).
Würde man das bei der Originalanlage machen ist die mit Sicherheit nicht viel schlechter....


Guten Morgen!

Genau die Erfahrung habe ich gemacht, der größte "Sprung" war der Wechsel der Leitungen von Original auf Stahlflex.

Der dann nach einiger Zeit erfolgte Wechsel auf die R1 Sättel brachte sozusagen das "Tüpfelchen auf dem i", was aber auf Grund dessen, daß es sich um Monobloc Sättel handelt, auch logisch ist.

Das Ganze funzt heute noch bestens mit der Originalpumpe der 3VD, läßt sich für mich und für meine Holde, die im Jahr rund 7.000 KM damit "herunterradelt" ;) problemlos bedienen, egal ob "normales" Bremsen oder Panikbremsung wegen vorfahrtnehmenden PKW (leider schon mehrfach erlebt :(!).

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Roland

riedrider
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Umbau Bremsen R1/R6

Beitrag von riedrider » 01.03.2015 11:02

Und dann kommt noch dazu, dass man nach dem Umbau frische Bremsflüssigkeit hat und die andere vielleicht schon ein paar Tage alt war ;)
Einen 1:1-Vergleich haben wohl die wenigsten gemacht.
Ich auch nicht, denn ich habe auch bei der Gelegenheit Stahlflex eingebaut.
Bei mir war aber die "alte" Bremsflüssigkeit nur knapp ein Jahr alt und ich habe/hatte den gleichen Belagtyp in beiden Bremsen so dass zumindest diese Einflüsse nicht zum Tragen kommen.
Jedenfalls bremst es jetzt etwas besser wobei ich auch den Hauptanteil bei den Stahlflexleitungen sehe.
Mich wird übrigens alleine der "Papierkram" bis alles offiziell éingetragen ist (wenn die Bündelungsbehörde mitspielt....) deutlich über 300 € kosten. Früher oder in anderen Bundesländern war/ist das evtl. günstiger.

Gruß
Günter
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Moppeds siehe links
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Zuletzt geändert von riedrider am 01.03.2015 18:35, insgesamt 1-mal geändert.

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Umbau Bremsen R1/R6

Beitrag von MartinE220T » 02.03.2015 16:08

klar, neue Bremsleitung und bei mir die anderen Beläge bringen am meisten.
Die Zangen müssten bezüglich der Bremsleistung nicht wirklich sein (Landstrasse vorausgesetzt - keine Renne). Es gibt aber - soweit ich mich erinnere - für die R1 Zangen eine andere , größere Auswahl an Belägen. Und die tourensport Beläge beissen imho besser (aber nicht zu heftig) als die TDM Beläge, die in meinen TDM Zangen waren (ich gehe mal davon aus, dass die original waren). Das ist sicherlich ein Vorteil der R1 Zangen.
Optisch sind die R1 Zangen natürlich auch schöner...

Daher:
Was definitiv bei den allermeisten alten Motorrädern empfehlenswert und erschwinglich ist, ist der Umbau auf Stahlflex mit - natürlich - frischer Bremsflüssigkeit.

Gruss
Martin
--
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