Umbau Bremsen R1/R6

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Yamaha-Men
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Umbau Bremsen R1/R6

Beitrag von Yamaha-Men » 11.04.2015 22:18

AIC-Peter schrieb:

> Für MICH gibt es da nur Schwarz oder Weiß - entweder ein Prüfer bestätigt mir schriftlich das mein
> Umbau ordnungsgemäß ausgeführt ist und er erteilt mir eine entsprechend neue Betriebserlaubnis für
> mein Fahrzeug - ODER - der Prüfer bescheinigt mir das der Umbau nicht korrekt ist weil xxxxx - und
> ich kann entsprechend nacharbeiten und dann neu begutachten lassen.
> Nach meinen bisherigen Erfahrungen hat man die allerwenigsten Probleme wenn man mit TÜV-Prüfern
> sachlich und konstruktiv vorher über die geplanten Umbauten spricht und auch die Bedenken der
> Prüfer ernst nimmt und evtl. gemeinsam nach einer entsprechenden Lösung sucht und die dann
> umsetzt....

ich bezweifle das der Prüfer eine neue Betriebserlaubnis erteilen kann. Er trägt lediglich den Umbau der Bremsanlage in die Fahrzeugpapiere ein nachdem er sie begutachtet hat und für OK erachtet



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Michael
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Beitrag von riedrider » 11.04.2015 23:13

Peter hat es genau auf den Punkt gebracht!
Abgesehen davon das nicht der Prüfer die neue Betriebserlaubnis erteilt.
Das macht in Hessen die Bündelungsbehörde nach Gegenprüfung des Gutachtens oder in jedem anderen Bundesland die Zulassungstelle mit Eintragung der Änderung in die Papiere.
Die Homologationszeichnung der Bremsanlage der TDM, die Grundlage zur Erteillung der ABE war, beinhaltet nur das, was wir alle ab Werk kennen und nichts anderes (zumindest bei der 4TX, von der ich von Yamaha Deutschland die entsprechenden Unterlagen bekommen hatte).

> Er trägt lediglich den Umbau der Bremsanlage in die Fahrzeugpapiere ein nachdem er sie begutachtet hat und für OK erachtet

Ein Prüfer trägt gar nichts ein.
Der Prüfer (ein "normaler" Prüf-Ing. darf das erst gar nicht) erstellt nur ein Gutachten. Mehr nicht.
Mit dem Gutachten wird die Änderung von der Zulassungsstelle in die Papiere eingetragen (in Hessen noch über den Umweg der Gegenprüfung durch die Bündelungsbehörde). Und mit dem Eintrag in die Papiere hat das Fahrzeug wieder eine gültige Betriebserlaubnis.
In Hessen sieht das so aus (das legt man bei der Zulassungstelle vor und dann wird es eingetragen):

[ img ]








Gruß
Günter
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Beitrag von Red » 12.04.2015 08:24

gab es die r1 jemals mit den silbernen sternen in den sätteln?
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Beitrag von riedrider » 12.04.2015 12:59

> gab es die r1 jemals mit den silbernen sternen in den sätteln?
Habe ich bisher nur bei den radial verschraubten Sätteln der späteren Modelle gesehen.
Die RN09, von der die Sättel auch bei uns passen, hatte goldene.

Gruß
Günter

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Beitrag von S.F.M » 12.04.2015 15:58

...na dann leest euch mal die Gesetzestexte genauer durch.....
...nur auf den direkten Bezug zum Anbau von Originalteilen, hier Bremse, mit bereits vorhandener Bauartgenehmigung oder Betriebsgenehmigung...

Und die ordnungsgemäße Funktion wurde auch geprüft...

Aber, macht man......


Viele Grüße
Mario

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Beitrag von riedrider » 12.04.2015 17:32

> ...na dann leest euch mal die Gesetzestexte genauer durch.....

Hast Du das denn gemacht?

§20 StVZO

http://www.verkehrsportal.de/stvzo/stvzo_20.php

z.B. Absatz 4:

(4) Abweichungen von den technischen Angaben, die das Kraftfahrt-Bundesamt bei Erteilung der Allgemeinen Betriebserlaubnis durch schriftlichen Bescheid für den genehmigten Typ festgelegt hat, sind dem Inhaber der Allgemeinen Betriebserlaubnis nur gestattet, wenn diese durch einen entsprechenden Nachtrag ergänzt worden ist oder wenn das Kraftfahrt-Bundesamt auf Anfrage erklärt hat, dass für die vorgesehene Änderung eine Nachtragserlaubnis nicht erforderlich ist.

Und in den Erläuterungen zur StVZO (vom Kirschbaum Verlag) wird genau angegeben, welche Unterlagen zur Erteilung einer ABE eingereicht werden müsssen.
Da darauf Copyright ist gebe ich es nur sinngemäß wieder:
Es muss eine Zeichnung der Bremsanlage mit allen Angaben wie Scheiben- und Kolbendurchmessern, Belagfläche und das Übersetzunsverhältnis abgegeben werden.
Und genau diese Zeichnung, die Yamaha damals beim KBA eingereicht hat, zeigt eben nur die Bremse, die wir alle kennen.

EDIT:
Und zum selber nachlesen:
Seite 5 Punkt 4.3.1
http://www.kba.de/DE/Fahrzeugtechnik/Zu ... onFile&v=4
Und hier die EG-Richtline, auf die dort verwiesen wird:
Seite 28 Punkt 7
http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/Lex ... 211:DE:PDF

Wenn dann was geändert wird, kommt Absatz 4 von oben ins Spiel.
Da es aber keinen ABE-Nachtrag für die R1-Bremse bei der TDM850 gibt, muß sie über eine Einzelabnahme nach §19 (2) StZO legalisiert werden.
Eigentlich ganz einfach.....

Gruß
Günter

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Beitrag von kummi » 04.05.2015 20:58

Hallo zusammen,

habe heute meine R1 Bremszangen eintragen lassen. Damit gibt es im Falle eines Falles keine Probleme mit der Rennleitung oder der Versicherung gibt.

Hier im Forum gibt es unter Dateien einen Brief mit herrlich komplizierten Berechnungen zu diesem Thema. Das haben die DEKRA Fachleute schmunzelt zur Kenntnis genommen, aber nicht zur Beurteilung heran gezogen. Auch die anderen hier eingestellten Gutachten interessierten nur sekundär.

Ausschlaggebend war, dass der Kollege dort selbst eine LC 4 fährt und sich mit der TDM 850 offenbar auskannnte. Ach die R1 Zangen kannte er. (Er gab mir Tipps zur Veränderung der Nadeldüse -Schweizer Bestückung) :D

Hier könnt ihr das Gutachten trotzdem mal einsehen. Vielleicht hilft`s einem von euch. Gutachten mit mehreren Einträgen
(die obere Datei)

Anfänglich ziemlich spröde, lockerte sich der DEKRA Mann dann sichtlich als es an die Probefahrt ging.

Nach der Fahrt setze er den Helm ab und sein breites Grinsen kam zum Vorschein! Tolles Bike mit super Bremse kam als Feedback. Eigentlich wäre er ja Enduro-Fahrer aber mit der Komfortsitzbank, den Bremsen und der Federung könnte er schwach werden.

Na, solch ein Urteil geht doch runter wie Sahne. :rotate:

Grüße

Lutz
Zuletzt geändert von kummi am 04.05.2015 21:01, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von riedrider » 05.05.2015 06:12

Hallo Lutz,

da hast Du ja einen Sachverständigen mit Sachverstand gefunden ;)
Die scheint es ja nicht überall zu geben, wie man weiter vorne lesen kann....
Mein Prüfer hatte sich meine Berechnungen (sind nicht die aus dem Forum) und die beigefügten Yamaha-Zeichnungen vor der eigentlichen Abnahme schon genau angesehen.
Erst danach hat er einen Termin mit mir gemacht. Und die ganzen Unterlagen wurden bei der Dokumentation zum Gutachten mit aufgenommen.

Gruß
Günter

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Beitrag von Readytoride » 05.05.2015 11:28

Nach langer Standzeit in der Werkstatt - das wird eine eigene Geschichte - hab ich heute auch meine R1-Bremszangen eingetragen bekommen. Im Moment wird das Gutachten geschrieben und morgen krieg ich mein Baby endlich wieder.

Nach einer ausführlichen Probefahrt soll der Prüfer mit einem Grinsen in die Werkstatt gekommen sein und die Bremsen gelobt haben. Er hat angegeben, dass er mit dem hier im Forum heruntergeladenem Gutachten nichts anfangen kann, da Hessen dafür bekannt sei, Gutachten schnell auch zu widerrufen und er ein eigenes anfertigen würde. Leider war ich selbst nicht da, sonst hätte ich ihn nochmal direkt darauf angesprochen.

Ich hab jetzt nur eine Frage: Bei meiner Origninal Bremse war eine Abdeckung über den Bremsklötzen, bei der R1-Anlage aber nicht. Gibt es da eine Abdeckung oder soll das frei bleiben?

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Beitrag von riedrider » 05.05.2015 12:32

> Gibt es da eine Abdeckung oder soll das frei bleiben?

Es gibt keine Abdeckung.

Gruß
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Beitrag von Fretschki » 06.08.2015 08:34

Hi,

Informiere mich gerade über das Thema R1 /TDM 900 / XJR 1300 Bremse.
Dass die Bremspumpe mit gewechselt werden soll, weis ich.... hier gibt es ja verschiedene mit "pipibecher" bis hin zu welchen die sich optisch nicht vom jetzigen unterscheiden.

Tüv sollte nicht so ein Problem darstellen, da NRW... und Dekra,2 Tüv und GTÜ in der nähe sind....wenn's es beim einen nicht klappt gehe ich zum anderen.

Ich sehe jetzt nur häufiger, dass es auch die Gold und Silbersternsättel gibt.
Hier habe ich auch schon in erfahrung gebracht, dass der Unterschied wohl in den Alu statt Stahl Kolben liegt... gibt es sonst noch unterschiede?
kann ich die auch an der 3vd nutzen?
[EDIT:]
Habe in der Bucht ne Komplette RN04 anlage für 160 gefunden...
Die sollte sich eignen oder?


Gruß

Freddy
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Beitrag von Red » 06.08.2015 12:34

ich hatte erst die blauen, u. jetzt die silbernen sättel hier.
in beiden waren die kolben aus stahl.

meines wissens sind die kolben der goldenen aus alu.

wenn die rn04 eine alte r1 mit "alten" bremszangen ist, ja.

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Beitrag von Fretschki » 06.08.2015 13:15

ist das 2001er model ;)
also ja, alt XD

Hier schwirrte doch mal ein Dokument mit technischen Zeichnungen und Berechnungen rum, womit man dem TÜvlern zeigen konnte, dass die R1 Bremse besser sei als die Originale.

hat die vielleicht noch jemand in der Hinterhand?

Gruß

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Beitrag von Steindesigner » 06.08.2015 13:27

Fretschki schrieb:
>
> hat die vielleicht noch jemand in der Hinterhand?
>
Jepp, hammada. :)
--
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Beitrag von riedrider » 06.08.2015 16:42

> Tüv sollte nicht so ein Problem darstellen, da NRW... und Dekra,2 Tüv und GTÜ in der nähe sind....wenn's es beim einen nicht klappt gehe ich zum anderen.

In den alten Bundesländern darf das nur der TÜV abnehmen und nicht jede Prüfstelle hat jemanden, der dazu befugt ist.

Gruß
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Beitrag von Fretschki » 12.08.2015 07:00

Na toll,

Mit allen unterlagen beim tüv reinland in köln porz gewesen... der Korinthen ******* meinte doch die unterlagen seien nicht zu gebrauchen und wollte mir eine 2000 euro vollabnahme der bremsen andrehen!

Hat das schonmal jemand erfolgreich im raum köln gemacht und /oder kennt einen kompetenten prufer? Sonst klappere ich jeden tuv im der umgebung ab
Gruß

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Beitrag von Red » 12.08.2015 09:33

braucht ja auch kein mensch....
wer nen meter früher stehen will soll abnehmen.
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Beitrag von Steindesigner » 12.08.2015 11:58

Beim TÜV Saarbrücken ging das schon mehrfach problemlos.
Fahr da hin, die kennen die Gutachten, das von mir was du hast ist dort entstanden. ;)


....aber mach vorher einen Termin aus.

Klar Robert du brauchst so etwas nicht, deine Kiste läuft ja eh nicht schnell, da braucht man kaum gute Bremsen. :lol:
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Beitrag von Überholi » 12.08.2015 13:17

Da diese zangen an andern hochleistungsmotorrädern bereits im Verkehr sind , vielfachs bereits an TDM verbaut sind , könnte der Herr der nur Angst hat... auch mal in seiner Datenbank recherchieren.... aber da jemand kommt ,der selber nicht so versiert ist, versuchen Sie es eben so. Am besten könnte sich so ein Herr einen Beruf suchen bei dem er evtl. Spass dran hat.
´s war da Erich
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Beitrag von Fretschki » 12.08.2015 15:29

@Red: hab ich mit dem abnehmen einen Wunden Punkt getroffen? :rolleyes:

@ steindesigner: Ich versuche es erst noch in den anderen 2 - 3 dienstellen in Köln und Umgebung die mir bekannt sind... Sollte es nicht gehen, komm ich nach Saarbrücken. .. Ist ja nicht soooo weit weg

Man hat richtig gemerkt das der versessen drauf war so ein Gutachten zu erstellen... Wollte mir schon Termin geben usw... Vielleicht hat der TÜV ja inzwischen den Lohn auf Provision umgestellt xD
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Beitrag von Red » 12.08.2015 16:26

Fretschki schrieb:
> @Red: hab ich mit dem abnehmen einen Wunden Punkt getroffen

nicht wirklich.
habe ich das getan?


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Beitrag von Fretschki » 12.08.2015 20:19

Nein, ich bin schlank wie eine Gazelle...eine fette Gazelle xD
Gruß

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Beitrag von erdferkel » 12.08.2015 21:56

Moink Freddy,

sonst frag doch mal telefonisch beim TÜV in Wipperfürth an. Ich hatte da bislang noch keine Eintragungen, aber bei den HU waren die genau, aber fair. Schglaub der Chef der Dienststelle sammelt und restauriert alte Mofas. Bisschen Benzin im Blut ist vorhanden.
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Beitrag von Ugly » 21.09.2015 15:34

Moin,

nachdem ihr mich hier so gut "angefüttert" habt, habe ich es auch getan und für einen guten Kurs eine komplette Bremsanlage eine FZ1 (RN16) Modell 2006 mit silbernen Sternen erstanden.

Zuerst hatte ich nur die Zangen montiert und die TDM-Pumpe belassen. Stahlflexleitungen waren vorher schon montiert.
In dieser Konstellation waren die Bremsleistungen zwar schon ausgesprochen gut, allerdings gefiel mir die Dosierbarkeit nicht besonders. Zwischen leichtem Anbremsen und "Kopfstand" war der Hebelweg nur ca. 10mm.
Darauf habe ich die FZ1-Pumpe versucht. Das Ergebnis finde ich persönlich perfekt. Sauberer Druckpunkt und hervorragend zu dosieren, auch bei Nässe.

Zur Abnahme: Ich habe mit dem TÜV in Hannover-Bornum telefoniert, die Sachlage geschildert und gefragt, was er von mir an Unterlagen sehen möchte.
Antwort: "Alles, womit Sie mir belegen können, dass diese Bremse auch an stärkeren Maschinen montiert ist. Dann sehe ich keine Probleme."

Folglich habe ich erst einmal Ersatzteilblätter und technische Daten der FZ1, R1, TDM900 und XJR1300 ausgedruckt, dazu noch Bilder dieser Modelle auf's Handy geladen und ab zum TÜV.
Der Sachverständige hat sich alles genau angeschaut, dann meine Maschine begutachtet, ein paar Fotos gemacht und abschließend eine Probefahrt.

Ab heute steht in meinen Papieren: "Bremspumpe und Bremszangen vorn Typ Yamaha RN16"
Gekostet hat der Spass 61,50€ für das Gutachten und 15,30€ für neue Fahrzeugpapiere.

Gruß
Frank

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Beitrag von Fretschki » 21.09.2015 21:46

Ich hab Alles von der R1 RN 04 verbaut (auch orginalpumpe und den dicken plastik Pipibecher)
Habe auch schon einen guten Tüv'er an der Hand....
Dank eines platten Hinterrades bin ich aber noch nicht zum Vorführen gekommen....
Konnte es aber testen und bin begeisert;D
Gruß

Freddy
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