Handbremsarmatur Honda cbr600

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ralf-pb
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Beitrag von ralf-pb » 28.05.2008 13:44

Hallo,

wenn ihr die TDM auf die Bremsen der Fazer/R1 umrüstet, so kann man auch die Handbremsarmatur der cbr 600/PC 31 nehmen wenn man kein separates " Dös-chen" haben will.
Der Kolbendurchmesser beträgt auch 14 mm und der Griff ist einstellbar.
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Gruß Ralf
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Beitrag von Red » 28.05.2008 20:41

hi,

ist es nicht so, das die r1 pumpe nen 16'er kolben, u. die der tdm nen 18'er hat?
--
gruss

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Beitrag von S.F.M » 28.05.2008 20:51

Von der RN09 ist ein 14er.


Viele Grüße
Mario

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Beitrag von AIC-Peter » 28.05.2008 22:12

Red schrieb:
> hi,
>
> ist es nicht so, das die r1 pumpe nen 16'er kolben, u. die der tdm
> nen 18'er hat?

Nein, falsch! :-p
R1=14mm
TDM = 16mm

hatten wir doch

>>HIER<<

schon einmal....

Zur eigentlichen Frage von Ralf, ;)
das Problem ist, daß man eh schon (fast) keinen Prüfer mehr findet, der Ahnung hat und die R1 Bremse einträgt. Ohne Gutachten schütteln die meisten inzwischen mit dem Kopf. Ich denke mir, daß es noch schwieriger wird, wenn man verschiedene Komponenten mischt - das gabs dann ja noch nicht einmal vom Hersteller original. :(
Schließlich ist der Kolbendurchmesser ja nur eine Rechengröße - Hebelübersetzung können deswegen aber trotzdem anderst sein, wie sollte der Prüfer das nachvollziehen? ?(

Also mein Prüfer war ja wirklich sehr kooperativ, aber die Bremse wollte er mir von Anfang an nur eintragen, wenn alle Komponenten aufeinander abgestimmt aus einem Model stammen - die Kombi R1 Sättel mit TDM-Pumpe lehnte er kategorisch ab und nach meiner Erfahrung mit der Dosierbarkeit der R1 Bremse ist das auch gut so! ;)





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Peter
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Beitrag von Red » 28.05.2008 22:21

hi,

meiner hatte ebenso wie ich keine probleme damit.......(r1 bremse u. orig. pumpe).
ich bleib dabei.

ein wenig gefühl sollte man beim bewegen eines mopeds schon haben :p
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gruss

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Beitrag von ralf-pb » 29.05.2008 00:09

Hallo,

das mit der "Kenne" der Umbaueinzelteile ist natürlich sonne Sache, aber dass sehe ich mitlerweile großzügiger. Nach meinem Unfall gab ich dem Sachverständigen meine Unterlagen zum Umbau (Reifen/Bremse/Lenker/Motor/Schwinge).
Nach seinen Angaben wären diese Umbauten kaum aufgefallen, da sie schon sehr "original" aussahen.
Tja und zur Handbremsarmatur z.B. müsste man Mal sehen was in der Motorradbeschreibung steht, die dem KBA vorliegt und wonach die allgemeine Betriebserlaubnis erteilt worden ist.

Es sind ja alles Zubehörteile die verbaut worden sind.

Ich habe bei meiner Freundin auf der cbr 600 einen Superbikelenker mit Gabelbrückenaufsatz verbaut, der ohne eine Verkleidungsskürzung nur mit einer Handbremspumpe mit einem separaten Ausgleichsbehälter passte.

Es hat den TÜV überhaupt nicht interessiert wie die Bremse aussah (sah natürlich wie original aus).

Wer kann schon die ganzen unterschiedlichen Typen im Kopf haben.
Ich persönlich glaube, dass 98% aller TÜV Prüfer die unterschiedlichen Bremszangen (die blauen) nicht erkennen werden und die die sie erkennen, wissen dass sie besser bremsen.


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Beitrag von Red » 29.05.2008 05:40

hi,

ralf-pb schrieb:

> Ich persönlich glaube, dass 98% aller TÜV Prüfer die
> unterschiedlichen Bremszangen (die blauen) nicht erkennen werden und
> die die sie erkennen, wissen dass sie besser bremsen.

exakt.........damit hast du es auf den punkt gebracht.
u. bei den gutachtern wird es auch nicht anders sein.
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Beitrag von AIC-Peter » 29.05.2008 08:50

Natürlich kann man darüber wieder Grundsatzdiskussionen führen,
aber bei einem Schadensfall mit mehreren 10t Euro (z.B. bei Personenschäden) möchte ich nicht wissen, wie ein (von der Versicherung beauftragter) Gutachter eine aus verschiedenen Modellen zusammengestellten und nicht eingetragenen Bremsanlage steht..... :rolleyes:
Besonderst wenn z.B. ein Fehlverhalten
(z.B. fehlendes "Gefühl" bei einer Schreckbremsung - gell Red ;) )
beim Bremsen die Ursache für den Unfall war.... 8o
Die Versicherung hat nun mal ein Interesse daran, den Schaden NICHT regulieren zu müssen, weil man evtl. die Haftung auf jemand anderen abwälzen kann - darum schicken die ja einen Gutachter!

Aber zurück zum Thema - wenn man wie Ralf eine Bremspumpe für die R1 Sättel benötigt,
dann würde ich im Zweifelsfall eben lieber ins Yamaha Regal greifen,
z.B. die Bremspumpen bestimmter Fazer und der 900er TDM Modelle haben eben auch einen integrierten Bremsflüssigkeitsbehälter und wurden serienmäßig eben auch mit den R1 Sätteln verbaut.

Nochmal zur Eintragerei:
@Red: wie lang ist das denn jetzt schon her, daß dir die R1 Sättel in Kombi mit der TDM-Pumpe eingetragen wurde?
Inzwischen gibts da nämlich wieder eine dieser beliebten EU-Vorschriften, daß jede Bremsanlage einen Nachweis der Bremswirkung auf dem entsprechenden Motorrad erbringen muss - sonst ist eine Eintragung NICHT möglich! 8o
Klar gibt es immer noch einzelne Prüfer die Ahnung haben oder sich nichts scheißen, aber der Anteil derjenigen der sich auf die entsprechende EU-Vorschrift berufen und eine Eintragung ohne diesen Nachweis ablehnen wird zunehmend größer.... ;(
Ich bleib dabei - eine komplett abgestimmte Bremsanlage eines Modells ist da noch leichter eingetragen zu bekommen, da wurde der Nachweis zumindest schon einmal für ein anderes Modell erbracht, und wenn das schwerer oder leistungsstärker war, stehen die Chancen für eine Eintragung nicht schlecht. :look:

Ich weiß daß ich da evtl. etwas übereifrig bin,
aber was Fahrwerks oder sicherheitsrelevante Teile anbelangt, baue ich nur das ein, was ich hinterher auch eingetragen lasse, und wenn man sich vorher mit einem kompetenten Prüfer vernünftig und sachlich unterhält, dann gibts auch meistens eine Lösung das legal hinzubekommen.




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Beitrag von ralf-pb » 29.05.2008 09:09

Hallo Peter,

ich denke nicht, dass du übereifrig bist.
Ich habe auch alles eintragen lassen - auch den Motor aus 2001 mit der Motornummer in den 1997iger Rahmen , da sich die Kettenübersetzung zwischen 1997 un 2001 verändert hat, um auf der sicheren Seite zu sein.
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Gruß Ralf
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Beitrag von Red » 29.05.2008 10:08

hi,

zunächst mal lieber peter, ist eine schreckbremsung eine schreckbremsung, u. da ändert eine 14er pumpe auch nix dran.
od. denkst du tatsächlich eine r1 bekommt ihr vorderrad nicht zum blockieren nur weil die pumpe kleiner ist?

eingetragen wurden bei mir nur die sättel, die pumpe hat den prüfer nicht interessiert.


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Beitrag von Werner-XJ » 29.05.2008 10:11

Hi zusammen ,

nur mal so .

Die R1 hatte auch mal eine 16 mm Bremspumpe verbaut bzw. hat diese heute immer noch , genauso wie das R6 Modell . R1+R6 hat jeweils eine externen Behälter verbaut .

900derter TDM hat auch die 16 mm Bremspumpe mit intigriertem Behälter .

Fazer FZS600 , also das alte Modell , hat wieder die Bremspumpe mit 14mm verbaut . Behälter ist wieder fest verbaut an der Pumpe .

gruß

Werner
--
Aber geht nicht , gibts nicht , wenn dann heißt das ich kann´s nicht .

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