Welches Motorradnavi empfehlenswert?
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Welches Motorradnavi empfehlenswert?
Ich habe bisher auf die gute alte Karte vertraut.
Jetzt möchte ich mir aber doch ein Motorrad-Navi zulegen mit welchem man am PC selbst erstellte Routen übertragen und abfahren kann. Da ich finanziell einen eng gesteckten Rahmen habe muß es kein aktuelles Modell sein, wichtig sind mir eher die Möglichkeiten der eigenen Routernplanung. Die Karten müssen auch nicht die aktuellsten sein.
Wer kann mir was empfehlen oder hat selbst was zu einem günstigen Preis abzugeben?
Gruß
Simon
Jetzt möchte ich mir aber doch ein Motorrad-Navi zulegen mit welchem man am PC selbst erstellte Routen übertragen und abfahren kann. Da ich finanziell einen eng gesteckten Rahmen habe muß es kein aktuelles Modell sein, wichtig sind mir eher die Möglichkeiten der eigenen Routernplanung. Die Karten müssen auch nicht die aktuellsten sein.
Wer kann mir was empfehlen oder hat selbst was zu einem günstigen Preis abzugeben?
Gruß
Simon
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...an meinen Lenker lasse ich nur Garmin und sonst nix!!!!!! Vorallem lass dir keinen TomTom Dreck aufschwatzen, das ist das allerletzte!!!
Greetz
Roman
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...an meinen Lenker lasse ich nur TomTom und sonst nix!!!!!! Vorallem lass dir keinen Garmin Dreck aufschwatzen, das ist das allerletzte!!!
ne schöne Jroos
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Kleinfischfänger schrieb:
> ...an meinen Lenker lasse ich nur TomTom und sonst nix!!!!!! Vorallem
> lass dir keinen Garmin Dreck aufschwatzen, das ist das
> allerletzte!!!
>
>
>
>
> ne schöne Jroos
...wer lesen kann, ist klar im Vorteil!! Der Junge will seine Touren am Rechner planen und ins Navi übertragen!!!! Mit 'nem TomTom (oder besser DummDumm) kommt man(n) doch bloss von A nach B. Kennen die Dinger überhaupt noch mehr als Autobahnen und Bundesstrassen??? Nöö, gell!!
> ...an meinen Lenker lasse ich nur TomTom und sonst nix!!!!!! Vorallem
> lass dir keinen Garmin Dreck aufschwatzen, das ist das
> allerletzte!!!
>
>
>
>
> ne schöne Jroos
...wer lesen kann, ist klar im Vorteil!! Der Junge will seine Touren am Rechner planen und ins Navi übertragen!!!! Mit 'nem TomTom (oder besser DummDumm) kommt man(n) doch bloss von A nach B. Kennen die Dinger überhaupt noch mehr als Autobahnen und Bundesstrassen??? Nöö, gell!!
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Welches Motorradnavi empfehlenswert?
also ich hab ein tomtom 720 oder 730 und die Software 'Tyre'. damit geht das (bis zu 40 wegepunkte setzen und in 2 sekunden auf das navi übertragen) völlig problemlos und schnell.
gut - das 700er ist kein motorrad navi und ich weiss nicht, ob das mit dem tomtom motorradNavi auch geht. aber spezielle motorrad navis sind mir eh zu teuer. deswegen war das meine ideallösung.
dann gibt es noch zusatzsoftware (kostenlos) für das tomtom, welche mir im hintergrund die abgefahreren strecke (d.h. die punkte) speichert.
ich vermisse am tomtom eigentlich nichts mehr beim motorrad fahren.
edit: PS: das mit der halterung ist natürlich gegenüber eine motorradNavi blöd. Da muss man selber eine Lösung finden...
edit: und noch ein edit zur richtigstellung-sieh kursiven text
gruss
martin
--
4TX seit 16.5.07
gut - das 700er ist kein motorrad navi und ich weiss nicht, ob das mit dem tomtom motorradNavi auch geht. aber spezielle motorrad navis sind mir eh zu teuer. deswegen war das meine ideallösung.
dann gibt es noch zusatzsoftware (kostenlos) für das tomtom, welche mir im hintergrund die abgefahreren strecke (d.h. die punkte) speichert.
ich vermisse am tomtom eigentlich nichts mehr beim motorrad fahren.
edit: PS: das mit der halterung ist natürlich gegenüber eine motorradNavi blöd. Da muss man selber eine Lösung finden...
edit: und noch ein edit zur richtigstellung-sieh kursiven text
gruss
martin
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4TX seit 16.5.07
Zuletzt geändert von MartinE220T am 20.07.2012 10:26, insgesamt 4-mal geändert.
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xbiff schrieb:
> Mit 'nem TomTom (oder besser DummDumm) kommt man(n) doch bloss von A nach >B. Kennen
> die Dinger überhaupt noch mehr als Autobahnen und Bundesstrassen??? Nöö, >gell!!
hab ich mir doch gleich gedacht, du kennst also die geräte von tomtom nicht !!!!!
so wie ich vermute geht es dir bei deiner beratung nur darum ein uraltgerät los zu werden.
@xbiff
im Forum ist schon viel über navis geschrieben worden,versuch es mal mit der suchfunktion.
z.b. hier
ne schöne Jroos
> Mit 'nem TomTom (oder besser DummDumm) kommt man(n) doch bloss von A nach >B. Kennen
> die Dinger überhaupt noch mehr als Autobahnen und Bundesstrassen??? Nöö, >gell!!
hab ich mir doch gleich gedacht, du kennst also die geräte von tomtom nicht !!!!!
so wie ich vermute geht es dir bei deiner beratung nur darum ein uraltgerät los zu werden.
@xbiff
im Forum ist schon viel über navis geschrieben worden,versuch es mal mit der suchfunktion.
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Ich benutze ein altes Becker Autonavi in einer wasserdichten Tasche mit Halterung von SW-Motech. Hat eine Buchse für normale Kopfhörer, der Akku lässt sich einfach und günstig ersetzen, und dank der großen Community ist die Benutzeroberfläche ist gemoddet und optimiert.
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-> Gruß, Jonas.
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Ich bin der fränkische R(a)echer mit dem fränkischen Rechen!
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Ich benutze ein altes Tom Tom das ich so nicht mehr gebraucht habe auch in einer wasserdichten Tasche so das ich auch bei Nässe fahren kann.
Und vom Rechner ist es überhaupt kein Problem Touren rüber zu spielen
Gruß Jörg
--
Gruß vom Firefighter
Startnummer 9565
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Gruß Jörg
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Hallo Simon,
ich nutze seit Jahren ein Garmin ZUMO 550 und habe bis heute den Kauf nicht bereut. Neben der guten Garmin-Qualität hast Du zwei kostenlose Garmin-Programme (MapSource und BaseCamp) für die komfortable Planung von Routen am PC. Ich halte Bluetooth zusammen mit einer Empfangseinheit mit Lautsprechern im Helm für sinnvoll, weil Du die Abbiegehiweise angesagt bekommst. Der Blick auf den Bildschirm lenkt ab, insbesondere bei Umleitungen etc. Das führt regelmäßig zu gefährlichen Situationen.
Aktuell ist ein neues Motorrad-Navi von Garmin erschienen, nennt sich ZUMO 340. Was es kann, erfährst Du, wenn Du ein wenig googelst.
Viele Navi-Infos habe ich mir unter www.naviboard.de geholt.
Viel Erfolg!
Servus
Reinhard
--
TWIN: Manchmal ist weniger mehr!
Schon Goethe hat erkannt:
Auch das ist Kunst, ist Gottesgabe,
aus ein paar sonnenhellen Tagen
sich so viel Licht ins Herze tragen,
dass, wenn der Sommer längst verweht,
das Leuchten immer noch besteht.
ich nutze seit Jahren ein Garmin ZUMO 550 und habe bis heute den Kauf nicht bereut. Neben der guten Garmin-Qualität hast Du zwei kostenlose Garmin-Programme (MapSource und BaseCamp) für die komfortable Planung von Routen am PC. Ich halte Bluetooth zusammen mit einer Empfangseinheit mit Lautsprechern im Helm für sinnvoll, weil Du die Abbiegehiweise angesagt bekommst. Der Blick auf den Bildschirm lenkt ab, insbesondere bei Umleitungen etc. Das führt regelmäßig zu gefährlichen Situationen.
Aktuell ist ein neues Motorrad-Navi von Garmin erschienen, nennt sich ZUMO 340. Was es kann, erfährst Du, wenn Du ein wenig googelst.
Viele Navi-Infos habe ich mir unter www.naviboard.de geholt.
Viel Erfolg!
Servus
Reinhard
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TWIN: Manchmal ist weniger mehr!
Schon Goethe hat erkannt:
Auch das ist Kunst, ist Gottesgabe,
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dass, wenn der Sommer längst verweht,
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Zuletzt geändert von Unsinkbar-2 am 19.07.2012 20:04, insgesamt 2-mal geändert.
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Garmin Zumo 210 und dann auf www.motoplaner.de gehen.
Die Route zusammenklicken, als Datei downloaden und auf den
Garmin per Usb übertragen.
Dort die Route aus der Datei importieren.
Losfahren
Das Ding ist wirklich so unkompliziert und kostet nur ca 250€
--
Viele Grüsse
Andreas
Die Route zusammenklicken, als Datei downloaden und auf den
Garmin per Usb übertragen.
Dort die Route aus der Datei importieren.
Losfahren
Das Ding ist wirklich so unkompliziert und kostet nur ca 250€
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Viele Grüsse
Andreas
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Hallo Simon, kurz vorweg: Ich gehöre keiner Glaubensrichtung an, weder Garmin noch TomTom.
34 Jahre lang bin ich quer durch Europa getourt, ohne Navi. Brauch ich nicht, habe ich immer gedacht. Bis ich das TomTom Urban Rider zu Weihnachten geschenkt bekam. Selbst ich als technischer Voll-Laie komme mit dem Teil prima zurecht, kann sogar Routen planen, und: Mit der Option "Kurvenreiche Strecke" fahre ich Wege, in die ich mich mit Karte nie getraut hätte. Einfach genial und super einfach. Früher, mit Karte (damals!!) bin ich auch überall hingekommen, jetzt komme ich auch überall hin, aber viel schöner. Hätte ich nie gedacht, dass ich so ein Teil so geil finden würde. Bei Louis z.B. gibt's das Ganze mit Aktivhalterung und so für irgendwas um 270 Euro, glaube ich.
Viel Spaß mit deinem neuen Navi, was immer es auch wird
Gruß
Matthias
34 Jahre lang bin ich quer durch Europa getourt, ohne Navi. Brauch ich nicht, habe ich immer gedacht. Bis ich das TomTom Urban Rider zu Weihnachten geschenkt bekam. Selbst ich als technischer Voll-Laie komme mit dem Teil prima zurecht, kann sogar Routen planen, und: Mit der Option "Kurvenreiche Strecke" fahre ich Wege, in die ich mich mit Karte nie getraut hätte. Einfach genial und super einfach. Früher, mit Karte (damals!!) bin ich auch überall hingekommen, jetzt komme ich auch überall hin, aber viel schöner. Hätte ich nie gedacht, dass ich so ein Teil so geil finden würde. Bei Louis z.B. gibt's das Ganze mit Aktivhalterung und so für irgendwas um 270 Euro, glaube ich.
Viel Spaß mit deinem neuen Navi, was immer es auch wird
Gruß
Matthias
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wäre auch interressant zu wissen welches Navi Stromverbindung zum Bike hat und welches nur mit Akus ist
Grüße aus dem Kurvenparadies
Michael
--
"Dubium sapientiae initum"[red](Zweifel ist der Weisheit Anfang) / Rene Descartes (1596-1650) französischer Mathematiker und Philosoph[/red]
Wenn du Gott siehst, musst du Bremsen
Grüße aus dem Kurvenparadies
Michael
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Dem Beitrag von TDM95mel kann ich nur beipflichten. Nur dass es bei mir ein Garmin - Gerät ist. Seit dem Kauf der BMW meiner Frau mitsamt BMW - Navi (ist Garmin) bin ich schon Strecken gefahren, die ich "ohne" wohl nicht gefunden hätte.
Ob Garmin oder TomTom?
Schau dir einfach die geräte im Handel an und entscheide, was dir von der Bedienung her sympathischer ist.
Mein"First Navi" war ein Garmin. Seither bekomme och mit jedem TomTom, welches mir (dienstl.) über den Weg läuift, die Krise.........
Aber es geht andersrum wahrscheinlich genauso, wenn man die Bedienerführung eines TomTom kennt und ein Garmon vor die Nase gesetzt bekommt.
Volkmar
--
*TDM - die bessere Transalp*
Ob Garmin oder TomTom?
Schau dir einfach die geräte im Handel an und entscheide, was dir von der Bedienung her sympathischer ist.
Mein"First Navi" war ein Garmin. Seither bekomme och mit jedem TomTom, welches mir (dienstl.) über den Weg läuift, die Krise.........
Aber es geht andersrum wahrscheinlich genauso, wenn man die Bedienerführung eines TomTom kennt und ein Garmon vor die Nase gesetzt bekommt.
Volkmar
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*TDM - die bessere Transalp*
Zuletzt geändert von Volkmar_TDM am 20.07.2012 11:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Wenn Du eine günstige Lösung suchst, solltest Du den Beitrag vom Wärschtlamo nicht ausser Acht lassen!
Ich mach´s genauso wie er, allerdings nicht mit Becker sondern mit einem Medion-Navi (Aldi), zusammen mit einer wasserdichten Tasche und Ohrhörern.
Für so eine Lösung zahlst Du insgesamt ca. 90 Euro:
- gebrauchtes 3,5"-Navi aus der Bucht für max. 50 Euro
drauf achten, dass es einen Kopfhöreranschluss hat und dass es Routen
importieren kann
- wasserdichte (naja: geschützte) Tasche bei Amazon ö.Ä. 15 Euro
Bei starkem Regen kann die Wasserdichtigkeit mit einem Gefrierbeutel
sichergestellt werden
- Lenkerhaltung (Fahrradhalter!) ebenfalls ca. 15 Euro
- billige Ohrhörer (auf langes Kabel achten!) 10 Euro
zusätzlich, falls nicht schon vorhanden: Zigarettenanzünderdose von Louis 12.95 Euro (das brauchst Du aber für ein spezielles Motorradnavi auch!)
Zum Routenplanen nehme ich den Routeconverter ( http://www.routeconverter.de ), der ist Freeware, benutzt Google-Maps und kann Routen in die meisten gängigen Navi-Formate konvertieren.
Viele Grüße vom
Thomas
--
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Hinter jeder Kurve wartet eine neue Richtung auf Dich
Ich mach´s genauso wie er, allerdings nicht mit Becker sondern mit einem Medion-Navi (Aldi), zusammen mit einer wasserdichten Tasche und Ohrhörern.
Für so eine Lösung zahlst Du insgesamt ca. 90 Euro:
- gebrauchtes 3,5"-Navi aus der Bucht für max. 50 Euro
drauf achten, dass es einen Kopfhöreranschluss hat und dass es Routen
importieren kann
- wasserdichte (naja: geschützte) Tasche bei Amazon ö.Ä. 15 Euro
Bei starkem Regen kann die Wasserdichtigkeit mit einem Gefrierbeutel
sichergestellt werden
- Lenkerhaltung (Fahrradhalter!) ebenfalls ca. 15 Euro
- billige Ohrhörer (auf langes Kabel achten!) 10 Euro
zusätzlich, falls nicht schon vorhanden: Zigarettenanzünderdose von Louis 12.95 Euro (das brauchst Du aber für ein spezielles Motorradnavi auch!)
Zum Routenplanen nehme ich den Routeconverter ( http://www.routeconverter.de ), der ist Freeware, benutzt Google-Maps und kann Routen in die meisten gängigen Navi-Formate konvertieren.
Viele Grüße vom
Thomas
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Welches Motorradnavi empfehlenswert?
Hallo Simon,
wer zum ersten Mal auf'm Möppi ne längere Strecke per Navi gefahren ist, kann deinen Wunsch sehr gut nachvollziehen, vor allem wenn er das Alter 45+ erreicht hat und die Karte im Tankrucksack nur noch mit Lesebrille gut sieht. Ich fahre seit einiger Zeit mit nem MEDION Auto-Navi im Tankrucksack unter dem Klarsichtdeckel und Ohrstöpseln am längeren Kabel.
Vorteil:
- billigste Lösung weil alles da war
Nachteile:
- Tankrucksack ist Pflicht. Beim Stopp ist der aber auch Versteck/Diebstahlschutz (?)
- Sobald die Sonne scheint, seh ich auf'm Display nichts mehr
- Wenn die Sonne richtig knallt, wird's dem Navi warm
- Wenns regnet, seh ich unter dem Pariser nichts mehr (beschlagen)
- Wenn ich absteige, vergesse ich die Ohrstöpsel. Gibt jedes Mal einen Ruck im Ohr und im Gerät
- Die unterwegs mal schnell zusammengestellte Tour kann nur sehr wenige Zwischenziele umfassen.
- Die D A CH - Karten sind alt, neue kosten unverschämt viel Kohle
Mein Trend geht jetzt zu einem echten, mit Handschuh bedienbaren, günstigen, wasserdichten Motorrad-Navi mit hellem Display und stabiler Halterung, wenn's geht mit schnurloser akustischer Lösung, auch wenn's etwas teurer ist. Das von Andreas vorgeschlagene Garmin 210 CE ist so ein low budget - Gerät. Es hat im Kartenumfang einige Länder weniger als das 220 (einziger Unterschied), ist aber dadurch erheblich günstiger. Lebenslanges Kartenupdate ist im Preis enthalten. Aber ob das TomTom besser oder schlechter ist, wird hier lebhaft diskutiert...
Gruß
Heiner
--
Man muß auch einmal auf ein Opfer verzichten können!
wer zum ersten Mal auf'm Möppi ne längere Strecke per Navi gefahren ist, kann deinen Wunsch sehr gut nachvollziehen, vor allem wenn er das Alter 45+ erreicht hat und die Karte im Tankrucksack nur noch mit Lesebrille gut sieht. Ich fahre seit einiger Zeit mit nem MEDION Auto-Navi im Tankrucksack unter dem Klarsichtdeckel und Ohrstöpseln am längeren Kabel.
Vorteil:
- billigste Lösung weil alles da war
Nachteile:
- Tankrucksack ist Pflicht. Beim Stopp ist der aber auch Versteck/Diebstahlschutz (?)
- Sobald die Sonne scheint, seh ich auf'm Display nichts mehr
- Wenn die Sonne richtig knallt, wird's dem Navi warm
- Wenns regnet, seh ich unter dem Pariser nichts mehr (beschlagen)
- Wenn ich absteige, vergesse ich die Ohrstöpsel. Gibt jedes Mal einen Ruck im Ohr und im Gerät
- Die unterwegs mal schnell zusammengestellte Tour kann nur sehr wenige Zwischenziele umfassen.
- Die D A CH - Karten sind alt, neue kosten unverschämt viel Kohle
Mein Trend geht jetzt zu einem echten, mit Handschuh bedienbaren, günstigen, wasserdichten Motorrad-Navi mit hellem Display und stabiler Halterung, wenn's geht mit schnurloser akustischer Lösung, auch wenn's etwas teurer ist. Das von Andreas vorgeschlagene Garmin 210 CE ist so ein low budget - Gerät. Es hat im Kartenumfang einige Länder weniger als das 220 (einziger Unterschied), ist aber dadurch erheblich günstiger. Lebenslanges Kartenupdate ist im Preis enthalten. Aber ob das TomTom besser oder schlechter ist, wird hier lebhaft diskutiert...
Gruß
Heiner
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Man muß auch einmal auf ein Opfer verzichten können!
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Welches Motorradnavi empfehlenswert?
sgrund schrieb:
> Wer kann mir was empfehlen oder hat selbst was zu einem günstigen
> Preis abzugeben?
Hi Simon,
noch mal zu der eigentlichen Frage:
Wie Du siehst, fangen viele mal mit was billigem an. Ich unterstelle, weil keiner so genau weiss, worauf es beim Navi wirlich ankommt.
Dann gibt es die Fraktion, die nciht gerne gebraucht kauft oder genug Geld hat. Dann kauf man sich natürlich ein Motorrad Navi mit gescheihtem Halter.
Ich wollte ein Navi für Motorrad und Auto. Nur für Motorrad wäre mir zu teuer gewesen. Ausserdem wollte ich hören was die Dame im NAvi mir sagt. Bluetooth Empfänger im Helm war damals schweineteuer. Also brauchte ich ein Navi mit Ohrhörerstecker. Da wird die Auswahl schon klein. Dann sollte das TNavi die gefahrene Strecke aufzeichnen können. Das geht bei manchen schon im Originalustand, bei meinem TomTom mit der kotesnlosen Zusatzsoftware.
Dann waren noch weitere Kriterien interessant, an die ich mich nicht mehr erinnern kann. Am wenigsten Ahnung hatte ich von der Navigation an sich. Das kommt bei Auto Tests natürlich auch nicht so raus. Die fahren halt von A nach B.
So, und dann kam das Sonderangebot de ehemaligen Spitzenmodells von TomTom und dazu die Tatsache dass ein Freund und ein Kollege Tomtom haben. Da ist dann die Entscheidung gefallen.
Das heisst aber nicht, dass nun meines das beste wäre, es war nur damals zu dem Zeitpunkt meine Entscheidung.
Man sollte übrigens generell darauf achten, ob neue Karten lebenslang dabei sind oder teuer zugekauft werden müssen. Denn irgendwann geht einem eine 5 Jahre alte Karte auf den Senkel, weil (zumindest im PKW) auf einer 1000km Reise doch viele Sachen mittlerweile umgebaut sind...
Was nun den Ohrhörerstecker angeht: ich war immer zu faul mir einen Adapter zu löten, der den Line Ausgang meines Tomtom(das hat nur Line, keinen Kopfhörerausgang) in der Spannung reduziert. Denn einfach eingesteckt ist das viel zu laut bei mir. Mit dem neuesten SoftwareUpdate kann ich die Richtung aber gut ablesen. D.h. das Navi zeigt mir unten in der Mitte einen AbbiegePfeil an und die Entfernung zur Abbiegung. Damit kann man auch mit kurzen Blicken gut ohne anhalten zu müssen fahren. Ich weiss nicht mal ob ich die Laberei beim Fahren auf dem Motorrad überhaupt mag...
Also, ich glaube, die Entscheidungen sind sehr individuell. Und wenn ich mich an die Testberichte in Motorradzeitung erinnere, ist bisher kein MotorradNAvi wirklich perfekt.
soviel für heute,
Gruss
Martin
--
4TX seit 16.5.07
> Wer kann mir was empfehlen oder hat selbst was zu einem günstigen
> Preis abzugeben?
Hi Simon,
noch mal zu der eigentlichen Frage:
Wie Du siehst, fangen viele mal mit was billigem an. Ich unterstelle, weil keiner so genau weiss, worauf es beim Navi wirlich ankommt.
Dann gibt es die Fraktion, die nciht gerne gebraucht kauft oder genug Geld hat. Dann kauf man sich natürlich ein Motorrad Navi mit gescheihtem Halter.
Ich wollte ein Navi für Motorrad und Auto. Nur für Motorrad wäre mir zu teuer gewesen. Ausserdem wollte ich hören was die Dame im NAvi mir sagt. Bluetooth Empfänger im Helm war damals schweineteuer. Also brauchte ich ein Navi mit Ohrhörerstecker. Da wird die Auswahl schon klein. Dann sollte das TNavi die gefahrene Strecke aufzeichnen können. Das geht bei manchen schon im Originalustand, bei meinem TomTom mit der kotesnlosen Zusatzsoftware.
Dann waren noch weitere Kriterien interessant, an die ich mich nicht mehr erinnern kann. Am wenigsten Ahnung hatte ich von der Navigation an sich. Das kommt bei Auto Tests natürlich auch nicht so raus. Die fahren halt von A nach B.
So, und dann kam das Sonderangebot de ehemaligen Spitzenmodells von TomTom und dazu die Tatsache dass ein Freund und ein Kollege Tomtom haben. Da ist dann die Entscheidung gefallen.
Das heisst aber nicht, dass nun meines das beste wäre, es war nur damals zu dem Zeitpunkt meine Entscheidung.
Man sollte übrigens generell darauf achten, ob neue Karten lebenslang dabei sind oder teuer zugekauft werden müssen. Denn irgendwann geht einem eine 5 Jahre alte Karte auf den Senkel, weil (zumindest im PKW) auf einer 1000km Reise doch viele Sachen mittlerweile umgebaut sind...
Was nun den Ohrhörerstecker angeht: ich war immer zu faul mir einen Adapter zu löten, der den Line Ausgang meines Tomtom(das hat nur Line, keinen Kopfhörerausgang) in der Spannung reduziert. Denn einfach eingesteckt ist das viel zu laut bei mir. Mit dem neuesten SoftwareUpdate kann ich die Richtung aber gut ablesen. D.h. das Navi zeigt mir unten in der Mitte einen AbbiegePfeil an und die Entfernung zur Abbiegung. Damit kann man auch mit kurzen Blicken gut ohne anhalten zu müssen fahren. Ich weiss nicht mal ob ich die Laberei beim Fahren auf dem Motorrad überhaupt mag...
Also, ich glaube, die Entscheidungen sind sehr individuell. Und wenn ich mich an die Testberichte in Motorradzeitung erinnere, ist bisher kein MotorradNAvi wirklich perfekt.
soviel für heute,
Gruss
Martin
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4TX seit 16.5.07
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Welches Motorradnavi empfehlenswert?
Weiß jemand ob man beim Becker Traffic Assist Highspeed II 7988 am PC erstellte Routen übertragen kann?
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Welches Motorradnavi empfehlenswert?
Das Gehabe einiger Vertreter der Garmin-Fraktion ist immer wieder lustig. Was die sich immer wieder einbilden darauf, dass ihnen ihre Wunderkiste angeblich den besseren Weg zeigt - lächerlich.
Ich habe mich schon ziemlich ausführlich mit Mopped-Navis befasst, und es läuft im Grunde auf ein Garmin Zumo oder ein TomTom RiderII / Urban Rider hinaus. Die TomToms sind billiger in der Anschaffung, dafür sind sie schlechter ausgestattet. So ist das Urban Rider CE mit 250 Euro UVP zwar konkurrenzlos billig, dafür muss man die Ladehalterung fürs Mopped extra kaufen.
Natürlich kann man sich was basteln, aber ehrlich gesagt sind all die Bastellösungen am Ende auch scheiße. Ein ordentliches Moppednavi kostet so viel wie ein Satz Reifen, und das ist es auch wert.
Die Besonderheit des Garmin, auf die sich manche Fanboys so unglaublich viel einbilden, ist seine Softwareausstattung: Es wird mit einer Routenplanungssoftware geliefert, die exakt dieselben Kartendaten nutzt wie das Navi selbst. Dadurch wird die Route, die man am PC geplant hat, 1:1 auf das Navi übertragen. TomTom verfolgt da eine etwas andere Strategie: Es wird nicht die Route Meter für Meter übertragen, sondern nur eine Ansammlung von Waypoints, die das Navi dann á la "Malen nach Zahlen" der Reihe nach abfährt. Nun kann es sein, dass die Planungssoftware (zum Beispiel das erwähnte TYRE oder der geniale Motoplaner.de) eine Straße kennt, die die auf den TomTom installierte Software nicht kennt, dann könnte es sein, dass das Navi aus den einzelnen Waypoints eine andere Route rechnet als es die Planungssoftware zuvor gemacht hat. Dieser Unterschied ist meines Erachtens in der Praxis zu 99% irrelevant. Wenn man einen Pass, den man unbedingt fahren will, durch drei Waypoints markiert (einer am Anfang, einer in der Mitte, einer am Schluss), dann kann das Navi gar nicht anders als dort entlangzufahren. Und mit etwas Praxis bekommt man auch einige Tricks raus: Wenn man durch eine Stadt fahren will/muss, dann ist es nicht sinnvoll, den Waypoint unbedingt in die Stadtmitte zu setzen, sondern eher auf den Beginn der Landstraße, auf der man die Stadt wieder verlassen will. So wird einen das Navi nicht manisch bis auf den Marktplatz in der Fußgängerzone zu lotsen versuchen, sondern auf irgendwelchen Umgehungsstraßen elegant um die Stadt herum.
TomTom hat ganz klar seine Stärken, wenn es darum geht, einfach schnell ein paar Zwischenstationen einzugeben und das Navi den Rest machen zu lassen. Natürlich kann man jede Route am PC bis fast auf den Meter genau vorwegplanen, man muss es aber nicht unbedingt. Wenn man das Navi eher als Roadbook sehen will, dann ist Garmin vielleicht besser.
was ich für überbewertet halte, das ist die Gier nach immer topaktuellen Karten. Beweis: ich habe im Auto ein Festeinbau-Navi mit Kartenmaterial von 2004. Sogar damit komme ich in 99% der Fälle problemlos ans Ziel. Man darf auch nicht vergessen, dass die höchsten Ansprüche an das Navi eigentlich in Innenstädten entstehen, und gerade da ändert sich selten die Straßentopologie. Speziell TomTom nimmt viel Geld für die Karten-Updates. Ich kaufe jetzt erst mal keine mehr.
Was halt an einem dedizierten Mopped-Navi cool ist, das ist seine Funktion: Es lässt sich relativ gut ablesen, ist wasserdicht und mit Handschuhen bedienbar. Mein TomTom Rider II merkt, wenn es in einer Motorrad-Halterung steckt. Sobald es sich in Bewegung befindet, reicht ein Tipp auf das Display, um ein Menü mit wichtigen Funktionen aufzurufen, die man als Motorradfahrer unterwegs wirklich braucht. Dir wird während einer Tour der Sprit knapp? Zwei Tippser mit dem Finger, und das Teil lotst dich zur nächsten Tanke, und danach geht die Tour weiter. Du fährst durch einen Ort und die Hauptstraße ist wegen eines Volksfestes gesperrt. Also nimmst du eine Umleitung - und die Stimme im Navi will dich immer wieder auf den rechten Weg lotsen. Zwei Fingertappser und der Ton ist aus.
Ein TomTom Rider II für 150 Euro, das könnte ich dir empfehlen. Meins bekommst du nicht, das behalte ich selbst.
Beste Grüße, Sampleman
--
G'lebt is glei'
Ich habe mich schon ziemlich ausführlich mit Mopped-Navis befasst, und es läuft im Grunde auf ein Garmin Zumo oder ein TomTom RiderII / Urban Rider hinaus. Die TomToms sind billiger in der Anschaffung, dafür sind sie schlechter ausgestattet. So ist das Urban Rider CE mit 250 Euro UVP zwar konkurrenzlos billig, dafür muss man die Ladehalterung fürs Mopped extra kaufen.
Natürlich kann man sich was basteln, aber ehrlich gesagt sind all die Bastellösungen am Ende auch scheiße. Ein ordentliches Moppednavi kostet so viel wie ein Satz Reifen, und das ist es auch wert.
Die Besonderheit des Garmin, auf die sich manche Fanboys so unglaublich viel einbilden, ist seine Softwareausstattung: Es wird mit einer Routenplanungssoftware geliefert, die exakt dieselben Kartendaten nutzt wie das Navi selbst. Dadurch wird die Route, die man am PC geplant hat, 1:1 auf das Navi übertragen. TomTom verfolgt da eine etwas andere Strategie: Es wird nicht die Route Meter für Meter übertragen, sondern nur eine Ansammlung von Waypoints, die das Navi dann á la "Malen nach Zahlen" der Reihe nach abfährt. Nun kann es sein, dass die Planungssoftware (zum Beispiel das erwähnte TYRE oder der geniale Motoplaner.de) eine Straße kennt, die die auf den TomTom installierte Software nicht kennt, dann könnte es sein, dass das Navi aus den einzelnen Waypoints eine andere Route rechnet als es die Planungssoftware zuvor gemacht hat. Dieser Unterschied ist meines Erachtens in der Praxis zu 99% irrelevant. Wenn man einen Pass, den man unbedingt fahren will, durch drei Waypoints markiert (einer am Anfang, einer in der Mitte, einer am Schluss), dann kann das Navi gar nicht anders als dort entlangzufahren. Und mit etwas Praxis bekommt man auch einige Tricks raus: Wenn man durch eine Stadt fahren will/muss, dann ist es nicht sinnvoll, den Waypoint unbedingt in die Stadtmitte zu setzen, sondern eher auf den Beginn der Landstraße, auf der man die Stadt wieder verlassen will. So wird einen das Navi nicht manisch bis auf den Marktplatz in der Fußgängerzone zu lotsen versuchen, sondern auf irgendwelchen Umgehungsstraßen elegant um die Stadt herum.
TomTom hat ganz klar seine Stärken, wenn es darum geht, einfach schnell ein paar Zwischenstationen einzugeben und das Navi den Rest machen zu lassen. Natürlich kann man jede Route am PC bis fast auf den Meter genau vorwegplanen, man muss es aber nicht unbedingt. Wenn man das Navi eher als Roadbook sehen will, dann ist Garmin vielleicht besser.
was ich für überbewertet halte, das ist die Gier nach immer topaktuellen Karten. Beweis: ich habe im Auto ein Festeinbau-Navi mit Kartenmaterial von 2004. Sogar damit komme ich in 99% der Fälle problemlos ans Ziel. Man darf auch nicht vergessen, dass die höchsten Ansprüche an das Navi eigentlich in Innenstädten entstehen, und gerade da ändert sich selten die Straßentopologie. Speziell TomTom nimmt viel Geld für die Karten-Updates. Ich kaufe jetzt erst mal keine mehr.
Was halt an einem dedizierten Mopped-Navi cool ist, das ist seine Funktion: Es lässt sich relativ gut ablesen, ist wasserdicht und mit Handschuhen bedienbar. Mein TomTom Rider II merkt, wenn es in einer Motorrad-Halterung steckt. Sobald es sich in Bewegung befindet, reicht ein Tipp auf das Display, um ein Menü mit wichtigen Funktionen aufzurufen, die man als Motorradfahrer unterwegs wirklich braucht. Dir wird während einer Tour der Sprit knapp? Zwei Tippser mit dem Finger, und das Teil lotst dich zur nächsten Tanke, und danach geht die Tour weiter. Du fährst durch einen Ort und die Hauptstraße ist wegen eines Volksfestes gesperrt. Also nimmst du eine Umleitung - und die Stimme im Navi will dich immer wieder auf den rechten Weg lotsen. Zwei Fingertappser und der Ton ist aus.
Ein TomTom Rider II für 150 Euro, das könnte ich dir empfehlen. Meins bekommst du nicht, das behalte ich selbst.
Beste Grüße, Sampleman
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Welches Motorradnavi empfehlenswert?
sampleman schrieb:
> ...Die Besonderheit des Garmin, auf die sich manche Fanboys so
> unglaublich viel einbilden, ist seine Softwareausstattung: Es wird
> mit einer Routenplanungssoftware geliefert, die exakt dieselben
> Kartendaten nutzt wie das Navi selbst. Dadurch wird die Route, die
> man am PC geplant hat, 1:1 auf das Navi übertragen. TomTom verfolgt
> da eine etwas andere Strategie: Es wird nicht die Route Meter für
> Meter übertragen, sondern nur eine Ansammlung von Waypoints, die das
> Navi dann á la "Malen nach Zahlen" der Reihe nach abfährt.
Einspruch Genau so geht es bei Garmin auch, es werden lediglich die Waypoints übertragen, die Route dazwischen routet das Zumo selber :-p ;) (Aufpassen beim Halbwissen weitergeben I) )
> Nun kann es sein, dass die Planungssoftware (zum Beispiel das
> erwähnte TYRE oder der geniale Motoplaner.de) eine Straße kennt, die
> die auf den TomTom installierte Software nicht kennt, dann könnte es
> sein, dass das Navi aus den einzelnen Waypoints eine andere Route
> rechnet als es die Planungssoftware zuvor gemacht hat.
Und das ist der große Vorteil der Zumos. Auf meinem PC ist exakt die selbe Karte wie auf meine Zumo :D
Achja alles was da an Planungssoftware im Netz zu finden ist, kann ebenso benutzt werden, frag mich nur warum ich das tun soll...
> TomTom hat ganz klar seine Stärken, wenn es darum geht, einfach schnell ein paar >Zwischenstationen einzugeben und das Navi den Rest machen zu lassen.
Hab ich bei einem TomTom-User erst neulich beobachten können ) erlich mit meinem kleine Zumo hätt ich's in der halben Zeit gehabt.
Aber nochmal ganz deutlich: ich will hier keinen zu einem Zumo bekehren, kauf Dir ein TomTom Rider II oder ein Zumo 210... dann hast was ordentliches.
Über das Gebastl mit Tupperdose und Zippbeutel, um 100 € zu sparen - hmmm - ob es das Wert ist muss wohl jeder für sich selber aus machen I)
Grüßla Volker
--
Dumm ist der, der Dummes tut!
> ...Die Besonderheit des Garmin, auf die sich manche Fanboys so
> unglaublich viel einbilden, ist seine Softwareausstattung: Es wird
> mit einer Routenplanungssoftware geliefert, die exakt dieselben
> Kartendaten nutzt wie das Navi selbst. Dadurch wird die Route, die
> man am PC geplant hat, 1:1 auf das Navi übertragen. TomTom verfolgt
> da eine etwas andere Strategie: Es wird nicht die Route Meter für
> Meter übertragen, sondern nur eine Ansammlung von Waypoints, die das
> Navi dann á la "Malen nach Zahlen" der Reihe nach abfährt.
Einspruch Genau so geht es bei Garmin auch, es werden lediglich die Waypoints übertragen, die Route dazwischen routet das Zumo selber :-p ;) (Aufpassen beim Halbwissen weitergeben I) )
> Nun kann es sein, dass die Planungssoftware (zum Beispiel das
> erwähnte TYRE oder der geniale Motoplaner.de) eine Straße kennt, die
> die auf den TomTom installierte Software nicht kennt, dann könnte es
> sein, dass das Navi aus den einzelnen Waypoints eine andere Route
> rechnet als es die Planungssoftware zuvor gemacht hat.
Und das ist der große Vorteil der Zumos. Auf meinem PC ist exakt die selbe Karte wie auf meine Zumo :D
Achja alles was da an Planungssoftware im Netz zu finden ist, kann ebenso benutzt werden, frag mich nur warum ich das tun soll...
> TomTom hat ganz klar seine Stärken, wenn es darum geht, einfach schnell ein paar >Zwischenstationen einzugeben und das Navi den Rest machen zu lassen.
Hab ich bei einem TomTom-User erst neulich beobachten können ) erlich mit meinem kleine Zumo hätt ich's in der halben Zeit gehabt.
Aber nochmal ganz deutlich: ich will hier keinen zu einem Zumo bekehren, kauf Dir ein TomTom Rider II oder ein Zumo 210... dann hast was ordentliches.
Über das Gebastl mit Tupperdose und Zippbeutel, um 100 € zu sparen - hmmm - ob es das Wert ist muss wohl jeder für sich selber aus machen I)
Grüßla Volker
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Dumm ist der, der Dummes tut!
Zuletzt geändert von Passkiller am 21.07.2012 12:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Welches Motorradnavi empfehlenswert?
Also ich hab lange geschwankt zwischen dem Tom Tom Urban Rider mit Aktivhalterung und dem Garmin Zumo 220
Letztlich ist es das Zumo 220 geworden da ich es für 299.- beim Media bekommen habe und bei Garmin ein Lifetime Abo angeboten wird (99.- Liste, ich hab es für 49.- im Netz bekommen),
damit kann man lebenslang, bzw. solange das Gerät unterstützt wird 4mal jährlich sein Update ziehen.
Die Entscheidung Zumo 210/220 ist müßig, Technik identisch, jedoch hat das 220 wesentlich mehr Kartenmaterial was in Verbindung mit dem Lifetime update ein Argument ist. Irgendwann verschlägt es einen mal in eine Gegend die beim 210 nicht dabei ist.
Und in Slowenien ist man schon mal, wenn man den Vrsic fahren will.
Nachteil:
Keine Kopfhörerbuchse beim 210/220! die hat nur das 660, ich habe mir daher ein China-Bluetooth Teil gekauft (59.-) bei dem ich einen normalen 3,5er Hörer anschließen kann.
Das Teil hab ich dann in der Tasche und keinen Klotz am Helm, funktioniert wunderbar! Kann auch über Mittag an den Mini USB vom Garmin gehängt werden, was die Akkulaufzeit für jede Tour ausreichend macht. Kollege mit Interphone F4 hat teils die letzten 2 std keine Ansage mehr.
Letztlich ist es das Zumo 220 geworden da ich es für 299.- beim Media bekommen habe und bei Garmin ein Lifetime Abo angeboten wird (99.- Liste, ich hab es für 49.- im Netz bekommen),
damit kann man lebenslang, bzw. solange das Gerät unterstützt wird 4mal jährlich sein Update ziehen.
Die Entscheidung Zumo 210/220 ist müßig, Technik identisch, jedoch hat das 220 wesentlich mehr Kartenmaterial was in Verbindung mit dem Lifetime update ein Argument ist. Irgendwann verschlägt es einen mal in eine Gegend die beim 210 nicht dabei ist.
Und in Slowenien ist man schon mal, wenn man den Vrsic fahren will.
Nachteil:
Keine Kopfhörerbuchse beim 210/220! die hat nur das 660, ich habe mir daher ein China-Bluetooth Teil gekauft (59.-) bei dem ich einen normalen 3,5er Hörer anschließen kann.
Das Teil hab ich dann in der Tasche und keinen Klotz am Helm, funktioniert wunderbar! Kann auch über Mittag an den Mini USB vom Garmin gehängt werden, was die Akkulaufzeit für jede Tour ausreichend macht. Kollege mit Interphone F4 hat teils die letzten 2 std keine Ansage mehr.
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- Real-Name: thomas t.
- Wohnort: 59...
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- Motorräder: Yamaha TDM 3VD [1994] | 3VD Gelb (Iiiiiiii gitt!!)
Welches Motorradnavi empfehlenswert?
moin moin,
ich hab vor einiger zeit in der bucht ein navi von arrival erstanden. ausstellungsstück mit voller garantie, mit lenkerklemmung, wasserdicht, halterung für die autoscheibe, hochkant und quer zu benutzen, komplett mit bluetooth (kabel im ohr, empfänger in der jacke) mit tourenvorschlägen, verschiedenen tourenoptionen, allen ladegeräten, 12volt dauerstromanschluss, mit handschuhen zu bedienen und allem pi pa po
für 135,- euro. habs heute ausprobiert... ist einfach der hit. ich kanns mit garmin (hat meine frau im pkw) und vw rns 310 ( in der familienkutsche) vergleichen: für den preis allererste sahne!!!
grüsse
ich
ich hab vor einiger zeit in der bucht ein navi von arrival erstanden. ausstellungsstück mit voller garantie, mit lenkerklemmung, wasserdicht, halterung für die autoscheibe, hochkant und quer zu benutzen, komplett mit bluetooth (kabel im ohr, empfänger in der jacke) mit tourenvorschlägen, verschiedenen tourenoptionen, allen ladegeräten, 12volt dauerstromanschluss, mit handschuhen zu bedienen und allem pi pa po
für 135,- euro. habs heute ausprobiert... ist einfach der hit. ich kanns mit garmin (hat meine frau im pkw) und vw rns 310 ( in der familienkutsche) vergleichen: für den preis allererste sahne!!!
grüsse
ich
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- Beiträge: 155
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- Real-Name: Simon Grund
- Wohnort: D-55411 Bingen, Rheinland-Pfalz
- Geschlecht: männlich
- Motorräder: Yamaha TDM 4TX [2001] | schwarz
Welches Motorradnavi empfehlenswert?
Hallo,
kannst du mal die genaue Modellbezeichnung von deinem Arrival nennen?
kannst du mal die genaue Modellbezeichnung von deinem Arrival nennen?
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- Beiträge: 1038
- Registriert: 01.05.2002 10:56
- Real-Name: Frank Hofmann
- Wohnort: D-10317 Berlin
- Geschlecht: männlich
- Motorräder: Yamaha TDM 3VD [1994] | R1200GS schiefergraumetallic
- Website: http://www.fhofmann.de
Welches Motorradnavi empfehlenswert?
Hallo,
für alle die mit dem TomTom Urban Rider liebäugeln:
Zur Zeit gibts das Gerät direkt bei TomTom REFURBISHED zu 199 Euro.
Allerdings nur mit Passivhalterung (kein Laden) und 1 Jahr Garantie.
Mit dem Gutschein TT20OFF kommt Ihr auf einen Endpreis von 159 Euro .
Quelle
Gruß Frank
--
#1 3VD`94 101Tkm; #2 3VD`93 25Tkm #3 R1200GS
Meine Fotos + Bilder des Stammtisches B / BRB !
für alle die mit dem TomTom Urban Rider liebäugeln:
Zur Zeit gibts das Gerät direkt bei TomTom REFURBISHED zu 199 Euro.
Allerdings nur mit Passivhalterung (kein Laden) und 1 Jahr Garantie.
Mit dem Gutschein TT20OFF kommt Ihr auf einen Endpreis von 159 Euro .
Quelle
Gruß Frank
--
#1 3VD`94 101Tkm; #2 3VD`93 25Tkm #3 R1200GS
Meine Fotos + Bilder des Stammtisches B / BRB !
Welches Motorradnavi empfehlenswert?
Moin,
TomTom ist Dreck oder Garmin ist Mist ... solche Aussage sind Unsinn! Nahezu jedes auf dem Markt befindliche Navi führt Dich zuverlässig ans Ziel. Bei dem einen oder anderen ist die Routenplanung mehr oder weniger komfortabel. Wenn man sich an die Bedienung eines Navis gewöhnt hat, hat man erstmal Problem mit einem anderen klar zu kommen, deshalb ist das noch lange nicht schlechter. Bei vielen Herstellern kann man sich Bedienungsanleitungen online runterladen; so kann man VOR einem Kauf schon mal schauen, was man wie mit welchen Navi anstellen kann.
Auch wenn es keine offilzielle Möglichkeit gibt, geplante Routen vom PC aufs Navi zu laden, ist das mit vielen Navis möglich; einfach mal googgeln; man landet dann in Foren, wo man erfährt, in welches Verzeichnis im Navi man seine Routendatei speichern muss, damit es funktioniert (so ging es z.B. mit einem Becker Traffic Assist)
Die Frage ist, wieviel Geld will ich für wieviel Komfort/Bequemlichkeit ausgegeben. Meine Erfahrungen:
1. kein Navi = 0.- €, dafür Karten studieren, Routenzettel schreiben, merken wann ich wo abbiegen will usw.
2. Billiglösung ab ca. 100.- €, mit Navi in Tankrucksack oder wasserdichter Tasche und In-Ear-Hörer; dafür kann ich bei Regenwetter das Display nicht sehen, weil das "Fenster" des Rucksacks/Tasche beschlägt; man vergisst beim Stopp die Hörer u. reißt sich die aus den Ohren oder das Kabel ausm Navi, Deine Sozia greift unweigerlich das lose baumelnde Kabel und zieht Dir allmählich die Hörer aus den Ohren; die In-Ear-Hörer halten maximal ein Saison, die Gummipinökel bleiben schon mal in Deinem Ohr stecken, obwohl Du den Hörer schon in der Hand hast, wenn Du ungünstige Hörer erwischst, glaubst Du, Dir die Ohren abreißen zu müssen, um den Helm vom Kopf zu kriegen oder Du zerrst vorher an den Kabel die Hörer raus ...
3. Die Luxuslösung ab ca. 350.- €, bluetooth-fähiges, spritzwassergeschützes Navi mit Aktivhalterung am Lenker + Hörer/Lautsprecher fest im Helm mit Bluetooth-Empfänger in der Jackentasche.
Wovon ich abraten kann, ist die Aktivhalterung (sog. Craddle) von Becker für Becker Traffic Assist Z100 Crocodile; bei dem Ding versagen nach kurzer Zeit die Kontaktstifte, 2 Halterungen haben sich bei mir verabschidet, dann habe ich es mit über Steckdose angeschlossen. Inzwischen bin ich zur "Luxuslösung" mit Zumo 210 übergegangen und bin sehr zufrieden.
Zu empfehlen ist auch eine ans Motorrad angeschlossenen Stromversorgung, je nach Navi ist sonst nach ein paar Stunden der Akku leer.
TomTom ist Dreck oder Garmin ist Mist ... solche Aussage sind Unsinn! Nahezu jedes auf dem Markt befindliche Navi führt Dich zuverlässig ans Ziel. Bei dem einen oder anderen ist die Routenplanung mehr oder weniger komfortabel. Wenn man sich an die Bedienung eines Navis gewöhnt hat, hat man erstmal Problem mit einem anderen klar zu kommen, deshalb ist das noch lange nicht schlechter. Bei vielen Herstellern kann man sich Bedienungsanleitungen online runterladen; so kann man VOR einem Kauf schon mal schauen, was man wie mit welchen Navi anstellen kann.
Auch wenn es keine offilzielle Möglichkeit gibt, geplante Routen vom PC aufs Navi zu laden, ist das mit vielen Navis möglich; einfach mal googgeln; man landet dann in Foren, wo man erfährt, in welches Verzeichnis im Navi man seine Routendatei speichern muss, damit es funktioniert (so ging es z.B. mit einem Becker Traffic Assist)
Die Frage ist, wieviel Geld will ich für wieviel Komfort/Bequemlichkeit ausgegeben. Meine Erfahrungen:
1. kein Navi = 0.- €, dafür Karten studieren, Routenzettel schreiben, merken wann ich wo abbiegen will usw.
2. Billiglösung ab ca. 100.- €, mit Navi in Tankrucksack oder wasserdichter Tasche und In-Ear-Hörer; dafür kann ich bei Regenwetter das Display nicht sehen, weil das "Fenster" des Rucksacks/Tasche beschlägt; man vergisst beim Stopp die Hörer u. reißt sich die aus den Ohren oder das Kabel ausm Navi, Deine Sozia greift unweigerlich das lose baumelnde Kabel und zieht Dir allmählich die Hörer aus den Ohren; die In-Ear-Hörer halten maximal ein Saison, die Gummipinökel bleiben schon mal in Deinem Ohr stecken, obwohl Du den Hörer schon in der Hand hast, wenn Du ungünstige Hörer erwischst, glaubst Du, Dir die Ohren abreißen zu müssen, um den Helm vom Kopf zu kriegen oder Du zerrst vorher an den Kabel die Hörer raus ...
3. Die Luxuslösung ab ca. 350.- €, bluetooth-fähiges, spritzwassergeschützes Navi mit Aktivhalterung am Lenker + Hörer/Lautsprecher fest im Helm mit Bluetooth-Empfänger in der Jackentasche.
Wovon ich abraten kann, ist die Aktivhalterung (sog. Craddle) von Becker für Becker Traffic Assist Z100 Crocodile; bei dem Ding versagen nach kurzer Zeit die Kontaktstifte, 2 Halterungen haben sich bei mir verabschidet, dann habe ich es mit über Steckdose angeschlossen. Inzwischen bin ich zur "Luxuslösung" mit Zumo 210 übergegangen und bin sehr zufrieden.
Zu empfehlen ist auch eine ans Motorrad angeschlossenen Stromversorgung, je nach Navi ist sonst nach ein paar Stunden der Akku leer.