Hallo Georg,
tdmschurli schrieb:
> Geräts killen - lt. Auskunft der Lieferfirma) und bedingt durch den
> kleinen Bildschirm leidet die Übersichtlichkeit meiner Meinung nach
> gewaltig. Zum großräumigen Zurechtfinden braucht man doch die
> Papierkarte.
Das zum einen und ausserdem kann man imho weder auf dem Garmin noch im MapSource wirklich eine Tour vernünftig planen. Es fehlen einfach jede Menge Informationen auf der Karte (allein schon die grünen Strecken) und die Übersicht ist schlecht.
Macht aber nichts: Du planst die Route einfach so wie immer und überträgst die fertige Route auf den Garmin. Dazu kannst Du Dir auch noch alle möglichen interesanten Punkte in der Gegend als "Wegpunkt mit Annäherung" auf den Garmin übertragen, ohne sie in Deine Route einzubauen. Wenn Du dann in die Nähe kommst, kriegst Du einen Hinweis, dass sich der interessante Punkt in der Nähe befindet. Dann kannst Du Dir immer noch überlegen, ob Du da jetzt hinfährst oder nicht. Finde ich sehr praktisch.
Aber wie schon gesagt, ich finde die größte Stärke des Garmin, völlig entspannt
ungeplant durch die Gegend zu fahren!
> Außerdem ist mir aufgefallen das den GPS-Jüngern die Fähigkeit Karten
> zu lesen und zu verstehen abhanden kommt. Sie denken nur mehr in
> links, geradeaus und rechts zur Fahrtrichtung verlernen aber die Lage
> richtig in der Landkarte zu sehen. Mit dem Finger am Papier biegen die
> prinzipiell immer in die verkehrte Richtung ab, bei der Tour dauernd
> so geschehen! ;)
Stimmt. Deswegen habe ich meinen Garmin immer mit der Option "Norden oben" in Betrieb....
> elektronischen Kastl (noch einem). Ich finde da leidet die
> Kreativität der Routenfindung. Ein wenig Expeditionscharakter und
> Abenteuer gehört bei einer Motorradtour meiner Meinung nach dazu. Den
Wie gesagt, gerade der Betriebsmodus "Expedition" kann viel entspannter sein mit einem GPS

Christoph