Kevlar Jeans

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HGG
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Beitrag von HGG » 28.01.2013 20:38

Nabend zusammen,
mal ´ne Frage so zwischendurch.........

Hat jemand von Euch schon Erfahrungen mit einer Kevlar Jeans gemacht.

Sicher, Leder ist - fast - unersetztbar, darum gehts auch nicht. Eher um eine evtl. Erfahrung
bzgl. Tragekomfort. Schwitzen im Sommer oder so. Klar so ein Teil is nix für den mehrstündigen
Ausflug und schon garnix für die mehrtägige Tour.

Bin mal gespannt..... 8)

Gruß
HGG
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tdm99grisu
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Beitrag von tdm99grisu » 28.01.2013 20:47

Moin HGG

Frag mal beim Thone aka tdm thone nach ich glaube gehört zu haben das er einen Ausflug mit der Jeans hinter sich hat.

Gruß Jörg
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Gruß vom Firefighter
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botfan
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Beitrag von botfan » 28.01.2013 21:07

Nabend HGG,

ich hatte so eine Hose von Polo,sie trägt sich wie eine normale Jeans,allerdings
fahre ich seit letzter Saison einen Lederkombi (IXS) und für mich gibt es keinen weg zurück zur Kevlar Jeans,kurz zur arbeit oder zum Biergarten OK aber nicht mehr,ich hatte immer ein leicht mulmiges gefühl mit der Jeans (was wäre wenn),.....

gruß de frank

Mad-Max
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Beitrag von Mad-Max » 30.01.2013 06:51

Moin moin,
vieleicht hilft Dir ja

Das
oder
Das
weiter?

Guts Nächtle
Grüße aus dem Blackforrest.
Christian
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Linke Hand zum Gruß

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VE2
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Beitrag von VE2 » 30.01.2013 20:15

Hallo HGG.
Ich habe seit fast 3 Jahren eine Kevlar Jeans von Vanucci.
Bin absolut zufrieden damit.Im Sommer,30 Grad u. mehr,wesentlich
angenehmer zu tragen als eine Textil-Sommerhose(hatte ich davor).
Knie-u. Hüftprotektoren sind auch drin.
Kann ich nur empfehlen.

Gruss Volker
VE2

Pommes
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Beitrag von Pommes » 31.01.2013 10:21

So eine oder vielleicht sogar genau die trägt ein Freund von mir im Sommer gelegentlich. Er ist mit dem Tragekomfort und der Optik sehr zufrieden, hatte aber auch noch nie einen Unfall.
Negativ ist anzumerken, dass die Hose nicht wasserdicht ist, auch nicht mit literweise Imprägnierspray. Man sollte also vor Fahrtantritt noch mal den Wetterhasen fragen :hasi:

HGG
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Beitrag von HGG » 31.01.2013 18:37

.....das klingt ja gut.

Also ich werd´mir so ein Teil einfach zulegen und dann sehr wir mal.

Danke für Eure Infos.
Gruß
HGG
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KorpusRe
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Beitrag von KorpusRe » 23.05.2013 16:22

Wie schwer ist denn nun so eine Kevlar Jacke?

sampleman
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Beitrag von sampleman » 23.05.2013 17:39

KorpusRe schrieb:
> Wie schwer ist denn nun so eine Kevlar Jacke?

Ich habe zwei Kevlar-Jeans von Vanucci, und die sind gefühlt ein Drittel schwerer als ganz normale Jeans. Entsprechend dürfte sich das mit der Kevlar-Jenasjacke auch verhalten.

Wie sich die Hose und die Jacke trägt, das ist natürlich eine Frage des Schnitts und der eigenen Figur. ich persönlich fand die Vanucci-Jeans als etwas sehr hüftbetont, deshalb habe ich mir jetzt ein paar Hosenträger dazugeholt, eine normale Jeans sitzt bei mir doch noch ein Stück besser.

Ein Vorteil gegenüber einer normalen Textilhose ist sicherlich die einfachere Pflege: Das Rausholen der Protektoren aus ihren Taschen ist zwar etwas frickelig, aber danach geht sie einfach wie jede Jeans bei 30 Grad in die Waschmaschine.


Beste Grüße, Sampleman
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Beitrag von Saarbrigger » 23.05.2013 19:20

sampleman schrieb:
> KorpusRe schrieb:
> > Wie schwer ist denn nun so eine Kevlar Jacke?
>
> Ich habe zwei Kevlar-Jeans von Vanucci, und die sind gefühlt ein Drittel schwerer als ganz normale
> Jeans. Entsprechend dürfte sich das mit der Kevlar-Jenasjacke auch verhalten.
>
Ich habe auch die Vanucci-Jeans und bin voll zufrieden damit. Mein Eindruck ist, das der Stoff dichter gewebt ist als bei einer normalen Jeans, was auch das Gewicht erklären würde

>
> Ein Vorteil gegenüber einer normalen Textilhose ist sicherlich die einfachere Pflege: Das Rausholen
> der Protektoren aus ihren Taschen ist zwar etwas frickelig, aber danach geht sie einfach wie jede
> Jeans bei 30 Grad in die Waschmaschine.

Super ist auch, das man die Knieprotektoren entnehmen kann, während man die Hose trägt. Das ist sehr angenehm, wenn man auf der Arbeit den ganzen Tag am Schreibtisch sitzt oder auch mit der Motorradhose längere Zeit zu Fuß unterwegs ist, z.B. bei einem Stadtbummel.

Gruß,
Felix
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Beitrag von monkeyboy » 28.11.2013 11:54

Zum Ende der Saison mal ein Erfahrungsbericht:

Hatte bislang ein Modell von Held mit eingenähten Kevlar-Lagen, die an den "sturzrelevanten Stellen" unter dem normalen Oberstoff vernäht sind. Preislich war das sehr in Ordnung (85,- Euro), Tragekomfort und Klima waren im Sommer gut. Auf Tour in Südfrankreich hatte ich dann zwei Hosen dabei: eine ordentliche Lederhose und die Jeans für die Tage < 30° an der Küste.

Ich bekam aber ein zunehmend ungutes Gefühl, ob die "sturzrelevanten Stellen" auch wirklich richtig identifiziert sind und wie sich die nur an den Rändern vernähte Doppellage im Ernstfall verhält.

Also bin ich diesen Sommer los und habe nach einer Motorradjeans gesucht, die komplett aus abriebfestem Material ist, also einer Baumwoll-Kevlar-Mischung o. ä..

Fündig geworden bin ich bei King Kerosin. Habe mir die Speedking in Blau gekauft. Eine Hose, die komplett aus einer Mischung 65 % Baumwolle / 35 % Aramid gewebt ist. Etwas schwerer und steifer als eine normale Jeans, aber vom Tragekomfort vergleichbar mit der Held, wenn man sitzt und geht. Dafür nicht so ein "wattiertes" Gefühl wegen der Doppellagigkeit. Endlich eine vernünftige Beinlänge, die nicht immer über den Stiefel rutscht! Passform perfekt, eine coole Five-Pocket. Keine unnötigen Nähte, keine abgesetzten Knie. Aufgrund der Mach- und Webart winddichter als eine normale Jeans, dennoch natürlich atmungsaktiv. Bauartbedingt tatsächlich wasserabweisend - ich konnte mich selbst davon überzeugen. Wasserdicht ist aber was anderes - man sollte sich bei einsetzendem Regen nach einem Unterstand umsehen oder die Regenpelle überziehen, eine Regenfahrt hält die Jeans natürlich nicht aus. Aber sie saugt auch nicht jeden Wassertropfen auf, der sich auf ihr niederlässt. Im Stand bei > 30° C natürlich auch zu warm, aber in Bewegung echt angenehm.
Die Jeans hat Protektorentaschen, die man herausnehmen kann. Ich habe mir die "weichen" Knieprotektoren Hiprotec von HG geholt, anschmiegsam und nicht so dick auftragend bzw. einengend wie andere Bauarten.

Und jetzt schlagt mich, aber damit bin ich dieses Jahr auf Frankreichtour gewesen und habe auf die Mitnahme der Lederhose verzichtet. Bei Regen oder bei klirrender Kälte auf den Pässen (bzw. im windigen Hochland der Auvergne) habe ich die Regenhose übergezogen, das hielt die Nässe und den kalten Wind ab. Ansonsten bin ich mit der Kevlarjeans einfach nur gut gefahren und fühlte mich mit den Protektoren auch dafür sicher genug. Da ich noch keinen Abflug gemacht habe, kann ich hierzu auch noch nichts sagen - z. B. ob ich meine Meinung dazu revidieren müsste (wenn ich noch könnte). Aber insgesamt war es super-angenehm, mit dieser Hose unterwegs zu sein.
- Körpernaher Sitz ohne zu kneifen
- Kräftige Materialanmutung
- Anatomisch korrekter Sitz der Knieprotektoren, verrutschfrei
- Lediglich ganz geringfügiges Flattern der Hosenbeine um den Stiefelschaft (Bootcut)
- Warm genug bis zu herbstlichen Temperaturen
- Nicht so klebrig wie Leder oder Lederhoseninnenfutter, wenn man schwitzt
- Total ziviler Look beim Gang durch die Stadt

Jetzt gerade sitze ich im Büro und habe sie auch wieder an. Das ist auch einfach eine geile Jeans. Ich habe den Kauf nicht bereut. Sie ist teurer als eine Jeans mit eingenähten Kevlar-Zusätzen, aber günstiger als die Kandidaten von Rokker oder Esquad und etwa auf den Niveau von John Doe, nur eben ohne zusätzlichen Kevlar-Layer, sondern als ein Mischgewebe. Und: klassischer 5-Pocket-Schnitt ohne Frontnaht oder sonstigem Schnickschnack.

Gruß Ralf
--
Das Leben ist einfach ein verdammtes Ding nach dem anderen.
(Elbert Hubbard)
Zuletzt geändert von monkeyboy am 16.12.2013 09:23, insgesamt 1-mal geändert.

Limbo
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Beitrag von Limbo » 28.11.2013 13:51

monkeyboy schrieb:
> Hatte bislang ein Modell von Held mit eingenähten Kevlar-Lagen, die
> an den "sturzrelevanten Stellen" unter dem normalen
> Oberstoff vernäht sind. Preislich war das sehr in Ordnung (85,-
> Euro), Tragekomfort und Klima waren im Sommer gut. Auf Tour in
> Südfrankreich hatte ich dann zwei Hosen dabei: eine ordentliche
> Lederhose und die Jeans für die Tage < 30° an der Küste.....
> Habe mir die Speedking in
> Blau gekauft. Eine Hose, die komplett aus einer Mischung 65 %
> Baumwolle / 35 % Aramid gewebt ist. Etwas schwerer und steifer als
> eine normale Jeans, aber vom Tragekomfort vergleichbar mit der Held,
> wenn man sitzt und geht. Dafür nicht so ein "wattiertes"
> Gefühl wegen der Doppellagigkeit. natürlich atmungsaktiv.
> -Wasserdicht ist aber was anderes -
> Und jetzt schlagt mich, aber damit bin ich dieses Jahr auf
> Frankreichtour gewesen und habe auf die Mitnahme der Lederhose
> verzichtet. Bei Regen oder bei klirrender Kälte auf den Pässen (bzw.
> im windigen Hochland der Auvergne) habe ich die Regenhose
> übergezogen...
> - Total ziviler Look beim Gang durch die Stadt


Vielen Dank für den ausführlichen Bericht.

Zur Zeit halte ich auch gerade Ausschau nach einer neuen Motorradhose.
Nach deinem Bericht bleibe ich aber bei einer Textil-Motorradhose.

Der zivile Look würde mich zwar reizen, aber den mangelnden Regenschutz mag ich nicht.
Meine jetzige Motorradhose war mal regendicht, -wasserdicht ist wirklich etwas anderes-,
aber bei mir streckt sich immer die Naht im Schritt und die Hose wird dort undicht.
Das passiert beim Bücken oder wenn ich mit dem Bein über das Topcase will. :rolleyes:

Ich fahre gern weitere Strecken, die zwangsläufig durch wechselnde Wetterzonen führen. Leichten Regen verträgt meine Hose noch, und wenn der (Dauer)regen zunimmt, muss ich eine Regenhose überziehen.
Dass Textilklamotten regendicht sein können, beweist meine Textiljacke. Die ist dicht, wenn ich die Reisverschlüsse und die Faltung darüber richtig verschließe.
Deshalb will ich versuchen eine Hose zu finden, deren Schnitt mehr Bewegungsfreiheit zulässt. Vielleicht kann ich dann auf die Regenhose verzichten.

Limbo







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Wenn ich Schuhe und Strümpfe ausziehe, kann ich bis zwanzig zählen.

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Beitrag von Streetworker » 28.11.2013 21:09

Was hat denn die super Jeans nun gekostet? Bezugsquelle?
--



Das ganze Leben ist ein Quiz - und wir sind nur die Kandidaten...

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Beitrag von Leuchtkäfer » 29.11.2013 06:22

Moin,
Streetworker schrieb:
> Was hat denn die super Jeans nun gekostet? Bezugsquelle?

lmgtfy


Gruß
Hartmut

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Beitrag von frankenzipfel » 29.11.2013 07:41

In der Bucht ca 250 € 8o
--
TDM 850 - 4TX BJ.1999 - 57kW
Silber Gold - DRYC1 - Deep Reddish Yellow Cocktail 1
Körpergröße: 1,92m / Gewicht: 112kg

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Beitrag von gert_rie » 29.11.2013 11:10

Hallo
bei Louis gibt es auch eine von Vanucci aus Mischgewebe und hinterlegt, die sogar passt für 199€
gert
2 Zylinder sind genug
--
RN11- 2006 DPBMU
TDMF #38
www.gert-rie.de.vu

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Beitrag von monkeyboy » 30.11.2013 17:29

Jau, genau, habe mir auf der Internetseite, auf die Leuchtkäfer verlinkt hat, einen Händler in meiner Nähe ausgeguckt, dort anprobiert und 249,- Euro gezahlt. Die haben mehrere verschiedene Größen (Bundweite, Schrittlänge) des von mir gewünschten Modells kommen lassen, und für die passende habe ich 249,- Euro bezahlt.

@Limbo: Kann ich verstehen - wenn Wasserdichtigkeit ohne Umziehen das Maß ist, ist eine Jeans keine Lösung.

Gruß Ralf
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Beitrag von grosserbaer » 30.11.2013 19:39

Ich hab mir letztes Jahr eine Jeans von Highway 1 gekauft, zusammen mit den Protektoren um € 130.-. Kann auch als kurze Hose getragen werden da am Knie mit Reisverschluss der Wadenteil zum abmachen ist.
Der Stoff ist relativ dick und die Hose sicher doppelt so schwer wie eine normale Jeans. der Reibwert wird mit 400 angegeben, trotzdem möchte ich es nicht unbedingt versuchen mit dem Asphalt Bekanntschaft zu machen.
Wasserdicht ist die Hose absolut nicht, nach kurzer Zeit vollgesogen und das Gewicht steigt zunehmend zur Wassermenge.
Ansonsten super zu tragen, wenn auch an der Hüfte etwas kurz, verwende daher Hosenträger damit nix rutscht beim gehen. Viell könnte sie bei heißem Wetter etwas kühler sein, da ich dann doch mal zu schwitzen anfange, aber beim fahren ist das gleich wieder weg.
Ich bin zufrieden mit der Hose, auf längerer Tour würde ich aber sicher eine andere mitnehmen die Wasserdicht ist, man kann ja nie wissen.
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Beitrag von Currax-der-Reisende » 15.12.2013 14:46

Hallo zusammen, Eure Erfahrungen decken sich fast mit meiner, die ich mit der Icon Victory gemacht habe, cooler Name, die wie eine 100 % Jeans aussieht. Bei den Preisen für die Hose schlackern mir die Ohren, wobei Sicherheit nicht am Geld scheitern sollte. Klar, aber ich wollte nicht 400,00 Euro für eine Hose ausgeben.
Was meint Ihr zu den Preisen? Jemand einen Tipp? Danke...

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Beitrag von maczipp » 15.12.2013 18:55

servus,

ich habe die Vanucci Jeans Hose und Jeans Jacke. Fahre damit aber nur auf der Shadow damit. Passt besser, trägt sich klasse und mit der Kiste fahr ich nich schneller als 90 Sachen. Jetzt sag keiner das ist gefährlich, weil dann kannst Du auf dem Rennrad auch mit Leder rumfahren.
Auf der TDM trotz hoher Temparaturen ne luftige Pharao Jacke und Sommer Textilmotorradhose, das passt...............

bis bald
zippi
Zuletzt geändert von maczipp am 15.12.2013 18:56, insgesamt 1-mal geändert.

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Kevlar Jeans

Beitrag von b-tommy » 03.06.2015 07:17

Guten morgen :)

der eine oder andere hat den Motorrad-Test vermutlich schon gelesen.

http://www.motorradonline.de/hosen/20-m ... est/646182

Was mich dabei erstaunt und zugleich verunsichert hat war die Aussage, dass Jeans per se abriebfester wären als die angeblich abriebfesten Textil-Klamotten, die man sich für teuer Geld bei Tante Luise kauft.

Ich zitiere mal nen Abschnitt:

"Bei vielen Motorradjeans hat aber schon das Baumwollgewebe selbst den Sturz besser weggesteckt als die spe­ziell zum Motorradfahren beworbene Textilfaser. "

und die Erklärung, warum

"Das Stichwort heißt Reibungshitze, und diese setzt vor allem den allseits beliebten Textilanzügen besonders zu. Denn die Polyamidgewebe, die in der Motorradbekleidung besonders häufig unter dem Markennamen Cordura zum Einsatz kommen, haben einen vergleichsweise niedrigen Schmelzpunkt von rund 200 Grad Celsius. Diese Temperatur kann bei einem Sturz aus flottem Landstraßentempo durch punktuelle Belastung (zum Beispiel an den Kniepartien) schnell erreicht werden. "

Ich glaub, ich fahr wieder wie anno tobak durch die Gegend - Jeans und Lederjacke.

Das Fazit des Tests ist übrigens, dass auch Kevlar-Jeans unter 100 Euro schon wirkungsvoll schützen.

Der Kauftipp mit dem Prädikat "sehr gut" ist übrigens die Highway 1, die bei Louis gerade mal 80 Euronen kostet.

http://www.motorradonline.de/hosen/20-m ... 2?seite=10


Grüße

Tommy
Zuletzt geändert von b-tommy am 03.06.2015 10:08, insgesamt 4-mal geändert.

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Kevlar Jeans

Beitrag von Fretschki » 03.06.2015 09:12

ich bin auch immer sehr skeptisch bei den Cordura Klamotten, weshalb ich welche trage, die mit Leder an den "gefährlichen" Stellen besetzt sind

Ist aber nicht in der Jetzigen "Motorrad" mit der neuen Africa Twin oder?
Gruß

Freddy
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Zuletzt geändert von Fretschki am 03.06.2015 09:12, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von b-tommy » 03.06.2015 09:40

Fretschki schrieb:

> Ist aber nicht in der Jetzigen "Motorrad" mit der neuen
> Freddy

oben im Artikel steht

> Erschienen in: 06/ 2015

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Beitrag von Fretschki » 03.06.2015 19:59

Hat jemand schonmal Erfahrung mit dem abra guard gemacht?
Gruß

Freddy
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Beitrag von DevilsBride » 05.06.2015 20:33

Hallo zusammen...ich hab seit letztem Jahr eine Maxlerjeans(kannte die Firma garnicht) und geniesse den Tragekomfort...komplett mit Kevlar verwobenes Gewebe, sehr angenehme Knieprotektoren und leichtere Hüftpolster(tausch ich vielleicht noch gegen gscheite Protektoren) sowie im Oberschenkelbereich einen Reißverschluß zur Belüftung im Sommer.
Wir waren voriges Jahr eine Woche Gardasee und Dolomiten und ich bin damit gefahren...für kaltes Wetter noch Funktionsunterwäsche drunter und eventuell Regenkluft drüber...das war absolut perfekt!!!
Ach ja und gekostet hat sie glaub ich bei 180,- ;)
Wäre die Regenhose nicht undicht gewesen wäre ich trocken heimgekommen X(

http://www.maxlerjean.com/

lg Dani

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