Reifenfrage

Federn, Lager, Bremsen & Federbeine sowie Reifen inkl. Freigaben für die TDM 850/900

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ndugu
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Re: Reifenfrage

Beitrag von ndugu » 13.04.2019 10:53

Super! Dank Deiner Präferenzen "muss vernünftig fahren und lange(!) halten", können wir Deine hier kundgegebenen Meinungen richtig einordnen!

ruckzuck84
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Re: Reifenfrage

Beitrag von ruckzuck84 » 13.04.2019 14:32

ndugu hat geschrieben:
13.04.2019 10:53
Super! Dank Deiner Präferenzen "muss vernünftig fahren und lange(!) halten", können wir Deine hier kundgegebenen Meinungen richtig einordnen!
Zum Glück habe Ich bis auf Fragen in diesem Fred absolut keine Meinung und schon garnicht "Meinungen" abgegeben. Keine Ahnung ob über Dir der Heiligenschein der Alleswisser leuchtet, aber wie schon in dem verlinkten Mopedreifenvideo für Empfehlungen 2019 sieht man ja das es scheinbar nur noch Rossis auf der Strasse gibt. :lol:

MEINUNG: Ich denke das die aktuellen Reifen der bekannten Hersteller 50% mehr können als 99% der Fahrer. Und wenn den Fahreren durch ABS schon 30% des Können abgenommen werden bleiben nur noch 70 übrig. Auf dem Niveau wo die aktuellen Reifen alle liegen bin Ich mit Meinen Voraussetzungen näher am Normalfahrer als der ganze geschwurbelkram der selbsternannten Kenner. Zumal es aktuell so aussieht als das der Avon auf Augenhöhe mit allen anderen ist, aber dennoch 30-100% länger hällt, was für Mich das Kaufargument schlechthin war. Und wenn ein aktueller Reifen aufgibt und die Reise abgeht, dann hätten 100% aller Reifen in einem 2-5% Bereich genau dort aufgegeben, und ob es nun am Reifen lag oder wie so oft am nichtskönnen des Fahrers wird sich wohl nie klären lassen.

Wenn das Wetter passt gehts nächste Woche zur ersten Ausfahrt nach diversen Umbauten und mit neuen Avons, Ich werde dann berichten und mal eine MEINUNG zu dem Reifen abgeben. Im vergleich zu den Dunlops von vorher kann da selbst linglinglong nicht schlechter sein. Ich werde Meine Präferenzen ausbauen.

Remstalerbse
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Re: Reifenfrage

Beitrag von Remstalerbse » 13.04.2019 18:24

Mit dem Avon machst du garantiert nix verkehrt und wirst dich wundern, wie gut der funktioniert. Mein Bekannter fährt schon seit Jahren den Vorgänger (Storm 3D) auf seiner Kawasaki und wechselt unter 14.000 km keine Reifen. Meine Trailrider auf der Honda schaffen immer mindestens 12tsd. Die Spirit ST fahre ich nun ca 1500 km auf der TDM und bin wie von jedem anderen Avon restlos begeistert. Hab die Reifen im Regen angefahren und selbst da rutscht nix! Ach ja, ich kriege keinen ct von Cooper Tires😀😀.
Grüße Andy

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Re: Reifenfrage

Beitrag von holgertdm » 13.04.2019 22:31

ruckzuck84 hat geschrieben:
13.04.2019 14:32


Im vergleich zu den Dunlops von vorher kann da selbst linglinglong nicht schlechter sein. Ich werde Meine Präferenzen ausbauen.
Welche Dunlops waren das denn und was gefiel dir daran nicht?

Mit Marken habe ich es im allgemeinen auch nicht so und die Avon finde ich auch recht interessant. Sie sind hier halt nicht sooooo verbreitet.
Für micht macht es halt Sinn bei Dunlop zu bleiben weil der hintere noch recht gut ist.
Zu 80% fahre ich mit dem Mopped zur Arbeit. Wenn Regen angesagt ist eher nicht. So richtig große Touren habe ich auch noch nicht gemacht. Guten Grip bei Feuchtigkeit sollten sie aber schon haben. Gerade morgens kann es schon vom Tau recht feucht sein. So ein Rutscher beim Abbigen macht da eher weniger Spaß.
Beim Roadsmart 1 wurde ja oft kritisiert das er nicht lange hält. Mein vorderer hat aber auch schon über 17tKm hinter sich.

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Re: Reifenfrage

Beitrag von ndugu » 14.04.2019 12:24

ruckzuck84 hat geschrieben:
ndugu hat geschrieben:
13.04.2019 10:53
Super! Dank Deiner Präferenzen "muss vernünftig fahren und lange(!) halten", können wir Deine hier kundgegebenen Meinungen richtig einordnen!
Zum Glück habe Ich bis auf Fragen in diesem Fred absolut keine Meinung und schon garnicht "Meinungen" abgegeben. Keine Ahnung ob über Dir der Heiligenschein der Alleswisser leuchtet, aber wie schon in dem verlinkten Mopedreifenvideo für Empfehlungen 2019 sieht man ja das es scheinbar nur noch Rossis auf der Strasse gibt. :lol:

MEINUNG: Ich denke das die aktuellen Reifen der bekannten Hersteller 50% mehr können als 99% der Fahrer. Und wenn den Fahreren durch ABS schon 30% des Können abgenommen werden bleiben nur noch 70 übrig. Auf dem Niveau wo die aktuellen Reifen alle liegen bin Ich mit Meinen Voraussetzungen näher am Normalfahrer als der ganze geschwurbelkram der selbsternannten Kenner. Zumal es aktuell so aussieht als das der Avon auf Augenhöhe mit allen anderen ist, aber dennoch 30-100% länger hällt, was für Mich das Kaufargument schlechthin war. Und wenn ein aktueller Reifen aufgibt und die Reise abgeht, dann hätten 100% aller Reifen in einem 2-5% Bereich genau dort aufgegeben, und ob es nun am Reifen lag oder wie so oft am nichtskönnen des Fahrers wird sich wohl nie klären lassen.

Wenn das Wetter passt gehts nächste Woche zur ersten Ausfahrt nach diversen Umbauten und mit neuen Avons, Ich werde dann berichten und mal eine MEINUNG zu dem Reifen abgeben. Im vergleich zu den Dunlops von vorher kann da selbst linglinglong nicht schlechter sein. Ich werde Meine Präferenzen ausbauen.
Nur gefragt und keine Meinungen abgegeben??? Na dann solltest Du noch mal all Deine Beiträge durchlesen!
Ich wollte Dich nicht kritisieren, nur mitteilen, daß ich es genauso sehe wie Du, daß jede geäußerte Meinung zu Reifen besser einzuschätzen ist, wenn man weiß, wie derjenige sein Motorrad auf der Straße bewegt! Und wenn Du Deine Präferenzen schreibst, traue ich mir zu, zu erahnen, wie Du fährst!

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Re: Reifenfrage

Beitrag von andi66 » 14.04.2019 14:25

Und wenn Du Deine Präferenzen schreibst, traue ich mir zu, zu erahnen, wie Du fährst!


<<<----- Aber geh :ugeek: :ugeek: :ugeek: :ugeek: Ich kenn zwar den Roadsmart I nicht, kann also dazu kein Urteil abgeben. Aber wenn ein (moderner?) Tourenreifen 17000KM hält, gibt es eigentlich nur 3 Möglichkeiten =
= Der Reifen ist mittlerweile so alt und ausgehärtet das er gar kein Profil mehr verlieren kann! (viell sollte der Fahrer mal auf die DOT schauen?)
= er schiebt sein Motorrad, speziell um Kurven

= er fährt nur am Hinterrad - ist naturgemäß sehr schonend für den Vorderreifen


Ich hatte auf der Triumph ST 955 den Roadtec01, der hatte die längste Laufzeit von den Reifen die ich bis jetzt gefahren bin, nach knapp 8500KM war aber auch der an der Grenze des legalen, wobei der Hinterreifen noch 3mm Profil hatte. Ich wechsle aber immer den ganzen Satz gleichzeitig.

Und wenn er sich jetzt den Avon Spirit montiert, den ich als sehr verschleißarm empfinde, wird er mit dem Vorderreifen sicher an der 30.000KM Grenze schrammen :D :D :D

Und als Erfahrung zum Avon kann ich nur sagen - Mir taugt der Reifen total. Auch bei jetzt kühlem Wetter sehr guter Grip. Ganz kalt a bissl hoppelig, gibt sich aber sofort, sobald ein wenig Temperatur in die Gummis kommt, also wirklich nur gefühlt die ersten 200Meter.
Auch bei Nässe und Kälte sehr gutes Gefühl, obwohl ich bei diesen Verhältnissen ein sehr vorsichtiger Fahrer bin...


Alles in allem - bisher nach dem Roadtec01 den es ja für die TDM im Paar nicht gibt, der beste den ich bis jetzt gefahren bin.


Gruß Andi

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Re: Reifenfrage

Beitrag von andi66 » 14.04.2019 14:35

Aber ich sehe gerade (ich weiß, ich bin bissl Schaßaugad) der Holger fährt eine 900er,- die hat doch vorne das 17" Rad,- und ich schreib immer wegen der 850ger und Roadtec01 gibt's dafür nicht,...…


Holger, ich empfehle dir den Roadtec01 von Metzler für deine 900er, der ist noch an Ticken besser, zumindest für mich, als der Avon Spirit.

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Re: Reifenfrage

Beitrag von flory » 14.04.2019 15:06

seit wann hat die 900er vorne 17"?
:respect:

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Re: Reifenfrage

Beitrag von ruckzuck84 » 14.04.2019 15:11

Ok, Komando zurück. Hab Ich wohl in den falschen Hals bekommen.

Ich bin früher getunte MZ ETZ gefahren, da war bei 145kmh schluss, und die war auch nicht so Vorderradlastig. Dort bin Ich Metzeler und Heidenau gefahren. Die TDM ist mein erstes EIGENES schnelles und modernes Motorrad! Bin zwar zwischendurch immer mal anderer Leuts Buden gefahren, aber da kann ich Mir kein Bild machen, außer zu sagen das ein Joghurtbecher immer scheiße fährt, was aber nicht am Reifen liegt. :D

Die Dunlops von vorher waren DOT 2007 und eckig gefahren, sozusagen ein eckiger Plastereifen der mitlerweile 0 verschleiß hat. :D Das war ein grausames gefahre und ohne am Hahn zu ziehen furh die Bude durch keine Kurve mehr. Den Avon habe Ich aus 3 Gründen gewählt, Alle Aussagen sagen Er hällt lange, Der Raser von Youtube mit seiner Superduke war auch begeistert das der Avon hällt und griptechnisch nicht wirklich schlechter ist als der Rest, und weil Ich grne nicht mit der Masse gehe und gerne Sachen benutze die nicht so mainstrem sind. Überall wird Bridgestone und Conti verbaut und alle loben es in höchsten Tönen, alleine desshalb will ich sowas nicht.

Ich fahre eher an die Arbeit, schleiche um Kurven und gase wie ein wilder über die Autobahn. Ich brauch im absoluten Grenzbereich keine 2% mehr Grip, weil Ich als Fahrer garnicht in der Lage bin diese 2% zu nutzen. Nässegrip ist Mir desshalb egal, weil Ich bei plötzlichem Regeen eher zum "schieben" neige. :D Und ja, Ich wechsle auch nur Satzweise, egal wieviel Restprofil noch drauf ist, und wenn der Reifen 5-6 Jahre alt ist und Ich merke er baut ab kommt ein neuer drauf. Meine Avons sind jetzt 42/17 und 8/18 DOT. Also gut 1 Jahr alt. Ich denke der Reifen kann 300% mehr als Ich, und wenn Ich damit wegfliege war es selbstüberschätzung oder fahrerisches Unvermögen. So popelige abbiegerutscher mit 2kmh sind immer scheiße, passiert aber meist mit alten Reifen die bobbelhart sind.

nächste Woche noch fix die SBS Beläge vorne und hinten einbauen, dann kanns losgehen. Durch die Umbauten fährt sich die Kiste sowieso völlig anders, also endlich mal "neue" Reifen und andere Sitzposition. Wird bestimmt ein Unterschied wie Tag und Nacht.

Lenker sammt Versatzböckchen, Reifen, Bremsen, neuer Kettensatz, Kettenöler, neue 2000er Ruckdämpfer, Radlager, Sitzbank aufgepolstert und neuer Bezug, neuer Luftfilter usw. Also einiges anders als vorher. Hab auch endlich Spiegel in Serienoptik drann in denen man nicht nur Schulter sieht.

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Re: Reifenfrage

Beitrag von holgertdm » 14.04.2019 21:41

Gerade mal nachgesehen. Der Roadsmart 1 vorne ist DOT 0415. Aufgezogen wurde er vor 3 Jahren. Ich habe ihn vor 2 Jahren mit 5tKm übernommen. Der Vorbesitzer war aus dem Harz und alles andere als ein schleicher.
Der hat auch immer noch eine gute Form, ist nicht eckig. Der Hinterreifen davon war nach gut 8tKm am Ende. Steht hier aber auch auf Seite 1.
Kurven gibt es hier zwar auch aber nicht so viele. Die meisten bestehen aus abbiegen. :oops:
Ein Schleicher bin ich auch nicht gerade, meist normal bis zügig unterwegs. Auf dem Hinterrad.....nö, das sollen andere machen. :)
Bei der TDM 900 hat der Vorderreifen die Größe 120/70-18. Von Metzteler gibt es da nur den Z8. Der soll aber auch sehr gut sein.

Und wie schon so oft geschrieben wurde....die aktuellen Reifen sind alle gut. Bei den Tests liegen sie auch nie weit auseinader.
Und nochmal zum Roadsmart 3......den hat der KurvenradiusTV auch getestet:

https://www.youtube.com/watch?v=Psd9X1EMQSA

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Re: Reifenfrage

Beitrag von seneca » 14.04.2019 22:07

Über die Fahrprofile hier muß ich mich echt wundern. Der Hinterreifen ist bei mir nach 4-5Tkm runter und beim zweiten Hinterreifenwechsel ist der Vorderreifen schon mehr als fällig. Wer natürlich im Jahr nur 1-2 Tkm rumrollt kommt dann auch mit den DOT's in Konflikt..
Wie wäre es denn mit den echten Grobstollenreifen wie etwa dem TKZ 80. Die haben Profilklötze für mindestens zehn Jahre. :D

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Re: Reifenfrage

Beitrag von cheech2711 » 15.04.2019 06:32

seneca hat geschrieben:
14.04.2019 22:07
Über die Fahrprofile hier muß ich mich echt wundern. Der Hinterreifen ist bei mir nach 4-5Tkm runter und beim zweiten Hinterreifenwechsel ist der Vorderreifen schon mehr als fällig. Wer natürlich im Jahr nur 1-2 Tkm rumrollt kommt dann auch mit den DOT's in Konflikt..
Wie wäre es denn mit den echten Grobstollenreifen wie etwa dem TKZ 80. Die haben Profilklötze für mindestens zehn Jahre. :D
klar wenn man aus jeder Kurve nen schwarzen Streifen ziehen muss :mrgreen: fahre das ganze Jahr und 8k hinten und 12-13 vorne hält meiner auch, aber bei mir kleben die Fliegen ja auch hinten auf dem Helm :lol:

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Re: Reifenfrage

Beitrag von andi66 » 15.04.2019 08:18

flory hat geschrieben:
14.04.2019 15:06
seit wann hat die 900er vorne 17"?
:respect:
ich weiß es ja nicht genau, darum auch der etwas fragend gestellte satz, ? vergessen

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Re: Reifenfrage

Beitrag von Binockel » 16.04.2019 07:58

Einschätzung zu Pilot Road 4: Nutze diesen Typ nun seit 09/18 auf einer 900er und er hat nun 6tkm drauf. Ich fahre zügig, rase aber nicht, keine Rennstrecke.

Eigenschaften positiv:
-Einlenkverhalten
-Aufstellmoment sgt.
- Verschleiß sgt.
- Nasshaftung hervorragend

Kritikpunkt:
-Preis

Anmerkung: Fahre die PR Typen seit ca. 10 Jahren und bin jährlich ca. 10-12tkm unterwegs. Bisher hielten die Reifen immer gut ein Jahr. Beide. Zuvor fuhr ich Bridgestone, bin von denen wg. Verschleiß und v.a. seinerzeit mieser Nasshaftung weg.

VG Binockel

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Re: Reifenfrage

Beitrag von andi66 » 16.04.2019 19:17

Wobei man sagen muss - beim Preis schenken sich alle nix - und wenn man etwas Markenfixiert ist, nimmt man das auch in Kauf.

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Re: Reifenfrage

Beitrag von ruckzuck84 » 19.04.2019 15:34

So, 100km abgespult. Ich habe gutes vertrauen in den reifen. fährt wie es sein soll. Aktuell drückt es noch massenhaft Silikonfett aus dem Ruckdämpfer, hab scheinbar bischen viel genommen. :D Alles vollgesüfft

Aber der Reifen fährt sich echt gut, fährt fast von alleine um die kurven. Absolut kein vergleich zu den eckigen Dunlops. Aber Schräglagen teste Ich erst wenn sich das mit dem Fett erledigt hat.

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Re: Reifenfrage

Beitrag von Binockel » 19.04.2019 18:44

Nene, die Preisunterschiede sind prozentual tw. enorm. Gerade in Relation mit Laufleistung......

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Re: Reifenfrage

Beitrag von andi66 » 20.04.2019 20:44

Binockel hat geschrieben:
19.04.2019 18:44
Nene, die Preisunterschiede sind prozentual tw. enorm. Gerade in Relation mit Laufleistung......
Naja - eher der Fahrstil schuld an der Laufleistung - Ich habe mit jedem Tourenreifen bis jetzt ca 8500KM zurück gelegt ohne Probleme - BT23, da war dann der Vorderreifen an der Grenze, hat mir eine nette Polizistin gesagt. Z8 war der Hinterreifen das Problem, schon beschrieben vor ein paar Wochen. Metzler Tourance auf der Varadero,- 8500Km ohne Probleme vorne und hinten - sogar noch ordentlich Profil vorhanden.
Dunlop Roadsmart - ebenso kein Problem auf der Pan European = 330KG Eisenschwein

Metzler Roadtec01 auf der Triumph - ein paar KM wären sicher noch gegangen

Und vom Preis her waren sie Alle in der selben Liga - die paar Euro auf und ab spielen echt keine Rolle. Und gerade bei den teuersten (Roadtec01) wären auch noch einige KM drinn gewesen.
Vergleiche von Preis und Laufleistung solltest schon im gleichen Reifensegment machen

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Re: Reifenfrage

Beitrag von holgertdm » 20.04.2019 23:30

Gestern haben wir noch mit 5 Moppeds eine schöne 450Km Tour zur Mosel gemacht. Alles verschiedene Moppeds mit verschiedenen Reifen drauf. War natürlich schönstes Weter bei 15-25 Grad. Und was soll ich sagen......keiner hatte ein Problem. Hatten alle viel Spaß und sind gut wieder angekommen. Selbst mein3 Jahre alter antiker Roadsmart 1 vorne mit jetzt 18tKm drauf hat einfach nur das gemacht was er machen sollte. :punk:
Der ist jetzt so bei 1,8-1,9mm an den Messpunkten, der hintere mit 9tKm bei 3,8mm.
Also Leute....nicht gleich verrückt machen lassen weil nicht der neueste Reifen aufgezogen ist oder es nicht der Testsieger ist. ;)
Bei halbwegs normaler Fahrweise funktionieren die alle. Wir fahren auch durchaus recht zügig aber man sollte sich nicht nur den Asphalt vor sich ansehen..... :)

Wünsche euch allen noch frohe Ostern. :ok:

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Re: Reifenfrage

Beitrag von Binockel » 21.04.2019 22:17

@Andi66: Jetzt geht es aber wild durcheinander in der Argumentation bei dir. Da ich meinen Fahrstil usw. nicht dramatisch verändert habe und das Nutzungsprofil (was wird gefahren, wie schnell, usw.) auch nicht, ist die entscheidende Variable der Reifen.

Und wenn du 12.000 km p. a. fährst, sind die unterschiedlichen Laufleistungen rel. gravierend. Wenn mir die Kosten Schnuppe sind, weil das eh Hobby ist und dann schließlich auch Kosten darf, ist das was anneres. Beste Grüße B.

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Re: Reifenfrage

Beitrag von andi66 » 22.04.2019 13:11

Wie kommst da drauf Binockel?
Da du deinen Fahrstil nicht ändern wirst, wirst mit jedem Reifen ca die selbe KM-Leistung erreichen. Mal ein paar mehr, mal ein paar weniger. Und eben genau der teurere Roadtec01 ist eben für ein paar KM mehr gut gewesen, bei mir zumindest.
Rechne mal wieviel dich ein Satz Reifen pro KM kostet, so bekommst das genaueste Ergebnis.
Und ja, Moped fahren kostet ein paar Cent pro KM, - wobei mich der teure Roadtec mit ca 3cent/KM gekostet hat. Und auf das selbe Ergebnis komme ich auch bei den anderen Reifen, die etwas billiger waren.

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Re: Reifenfrage

Beitrag von Binockel » 23.04.2019 07:46

Ganz easy:
Die Variable: Battlax hielt 5-6tkm. Der PR ist für das Doppelte gut.
Die Konstante: Ich, weitgehend zumindest.

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Re: Reifenfrage

Beitrag von holgertdm » 26.07.2019 00:19

So, letzte Woche den Vorderreifen selber gewechselt. Der war fast 20t drauf und an der Verschleißgrenze angekommen.
Der neue Roadsmart 3 fährt sich wirklich gut. Mir ist direkt aufgefallen das er einiges komfortabler abrollt und williger einlenkt.
Habe auch direkt ein Winkelventil mit eingebaut. Kommt man einiges besser dran.
Bin mal gespannt wie lange der hält......soll ja angeblich bedeutend mehr können.

Der hintere Roadsmart2 hat nach 11tkm noch 3,3mm. Dürfte also noch für gute 3tkm gut sein.

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Re: Reifenfrage

Beitrag von ndugu » 26.07.2019 17:26

Na ja... Ob er nach 20 Tkm immer noch "komfortabler abrollt und williger einlenkt"? Ist mal wieder wie mit den Äpfeln und den Birnen, oder?

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Re: Reifenfrage

Beitrag von Saggse05 » 26.07.2019 20:29

ndugu hat geschrieben: Na ja... Ob er nach 20 Tkm immer noch "komfortabler abrollt und williger einlenkt"? Ist mal wieder wie mit den Äpfeln und den Birnen, oder?

Das schreibt er doch auch gar nicht!? Oder lese ich da was verkehrt?

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