Reifenfrage

Federn, Lager, Bremsen & Federbeine sowie Reifen inkl. Freigaben für die TDM 850/900

Moderator: Überholi

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holgertdm
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Re: Reifenfrage

Beitrag von holgertdm » 03.09.2018 22:24

Vom Conti RA3 hört man ja eigentlich nur gutes. Einzig, schon öfter gelesen das er nach einigen Km etwas abbaut.

https://www.motorradonline.de/motorradr ... 14462.html

Bei mir sieht es aktuell so aus:

Dunlop Roadsmart 1 vorne 15700km 2,2mm; RS2 hinten 7000Km 4,6mm.

Entsprechend der Verschleiß seit dem letzten messen vor 5tKm: Hinten 1,7mm und vorne 0,4mm verloren.

TDMjo
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Re: Reifenfrage

Beitrag von TDMjo » 09.09.2018 16:30

Hallo,
Stellte heute mit Entsetzen fest, das meine Reifen 10 Jahre alt sind.
Wahrscheinlich werden diese sich nicht mehr abfahren.
Gibt es altersbedingte Grenzen für Reifen?

flory
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Re: Reifenfrage

Beitrag von flory » 09.09.2018 16:59

TDMjo hat geschrieben:
09.09.2018 16:30
Gibt es altersbedingte Grenzen für Reifen?
jeder wie er mag :respect:
wenn sie deine Anforderungen imer noch erfüllen :mrgreen: :mrgreen:

TDMjo
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Re: Reifenfrage

Beitrag von TDMjo » 09.09.2018 18:58

wenn sie deine Anforderungen imer noch erfüllen :mrgreen: :mrgreen:
Noch ja, mir fehlen nur Erfahrungswerte.

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Re: Reifenfrage

Beitrag von Steindesigner » 10.09.2018 10:52

Mach schnell neue Schluppen drauf.
10 Jahre alte Reifen gehören in die Tonne.
Mit neuen Reifen geht das er"fahren" entspannter ohne die Reifenfrage im Hinterkopf.
Bei alten Reifen geht der Grenzbereich gegen Null und der Popometer ist bei dir wahrscheinlich noch nicht so zuverlässig.

......Plastig und Knochen sind teurer als ein Satz Reifen, ich würde die nicht mehr fahren, vom Spaß mit neuen Pneus mal ganz abgesehen.

Tangomann
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Re: Reifenfrage

Beitrag von Tangomann » 10.09.2018 18:25

Hallo Sergej,
10 Jahre alte Reifen sind einfach nur scheiße.
Die werden im Laufe der Zeit immer spröder und härter und verlieren dadurch u. a. auch ihr Haftvermögen (vom Abrollkomfort mal ganz abgesehen).
Ich würde auf die Erfahrung verzichten, zu wissen, wie es sich anfühlt, wenn der Bremsweg nicht mehr gereicht hat oder du die Kurve tangential Richtung Eichenwald verlassen hast.
10 Jahre ist nicht nur ein bisschen zuviel, sondern mindestens doppelt soviel wie gesund.

Grüße
Ralf

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Re: Reifenfrage

Beitrag von erdferkel » 10.09.2018 21:49

Und in den 10 Jahren ist die Entwicklung bei den Reifen auch nicht stehen geblieben. Selbst wenn der alte noch "neu" wäre, dürfte er gegen ein aktuelles Produkt in Sachen Handlichkeit, Nasshaftung und z.T. auch Laufleistung ordentlich abstinken.
Aber das ist eigentlich ein no-brainer. Neue Pellen und gut is.
Glückauf
auch Ralf

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Re: Reifenfrage

Beitrag von chilliwilli » 24.09.2018 21:28

Hi ,ich fahre auch den Conti 3 und bin sehr zufrieden.
Mittwoch hole ich meine neue TDM 900 leider auch mit 10 jahre alten Reifen ich hoffe die 380 km bis zu mir nach Hause über die Dosenbahn werden noch hinhauen.

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Re: Reifenfrage

Beitrag von cheech2711 » 09.10.2018 07:21

also ich werde im Frühjahr mal den Pirelli Angel GT austesten, Oberbergisches Land und Regen passt ja immer gut, obwohl es dieses Jahr was Sonne angeht einfach nur traumhaft ist und bis jetzt war. Der Roadtech2 von Michelin ist gut aber wenn es kälter wird und dann nasse Verhältnisse vorherrschen, in meinen Augen nicht die optimale Wahl.
https://www.amazon.de/Reifen-PIRELLI-Ya ... B01K7ZUY3K

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Re: Reifenfrage

Beitrag von holgertdm » 09.10.2018 23:13

Bodo hat das im Video ganz gut erklärt:

https://youtu.be/3e-sOq5BKBI

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Re: Reifenfrage

Beitrag von Biker_850 » 10.10.2018 02:32

TDMjo hat geschrieben:
09.09.2018 16:30
Hallo,
Stellte heute mit Entsetzen fest, das meine Reifen 10 Jahre alt sind.
Wahrscheinlich werden diese sich nicht mehr abfahren.
Gibt es altersbedingte Grenzen für Reifen?
Vielleicht hättest du ja an dem Angebot Interesse kannst dich ja melden.Halten noch ca 3000km und auf jeden Fall besser als deine alten holzigen Schluppen


Verkauf ich gerade bei #eBayKleinanzeigen. Wie findest du das?

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... pp_android

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Re: Reifenfrage

Beitrag von ruckzuck84 » 31.10.2018 16:02

Moin, Ich brauche auch neue Schluppen.

Standarträder auf der 4TX. Ich tendiere aktuell zum Metzler oder deReifn der lange hällt und sich nicht nach 3 Monaten schon in der mitte gerade abfährt.

gibts da grobe Empfehlungen? Ich fahre ab Frühjahr öffters 80km am tag und 1mal im monat 600km, großteil autobahn.

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Re: Reifenfrage

Beitrag von erdferkel » 31.10.2018 20:21

Hmm, einmal im Monat 600km Autobahn. Sind in drei Monaten 1800km Autobahn. Da wird wahrscheinlich jeder Reifen auf der Mitte abnehmen. Ausser er ist aus Holz. Oder man fährt nur rechts hinter den LKW her.
Viele sind mit dem Conti CRA3 recht zufrieden.

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Re: Reifenfrage

Beitrag von ruckzuck84 » 02.11.2018 20:29

Ok, Ich bin außer grfriemelten MZ und Simson nie wirklich Motorrad auf langen Strecken gefahren. Schon garnicht mit 230kg geräten.

Bei den Reifen die laut Tests eine ähnliche Laufleistung bringen sollen, liegen die Preise pro Satz zwischen 160 und 260€. Der RA3 ist einer der teureren Kollegen.

Im Crossbereich war es egal, da gabs Stolle und wenn schrott, dann neue. Auf der Strasse bin Ich sonst eher richtung Enduro unterwegs gewesen, die allerdings eine ganz andere Gewichtsverteilung haben. Mit Sportreifen habe Ich 0 Erfahrung, und Ich lese da von 3000km bis 15tkm alles?

Wie gesagt, das Ding muss Strecke machen und ab und zu mal vollgas, ansonsten bin Ich eher der gemütliche, Als Autofahrer würde Ich Mich sogar über meinen eigenen Motorradfahrstil aufregen. :mrgreen:

Als vergleich bin ich jetzt mit 11 jahre alten komplett abgeschabten Contis heimgefahren, das Vorderrad will ohne Gas in keine Kurve. Außer Eisdiele und 2 mal an die Arbeit macht Mir mit den Dingern das fahren keinen Spass, weil das irgendwie fährt wie auf Eiern ohne Grip und um die Kurve muss ich schleichen weil das vorderrad immer geradeaus will.

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Re: Reifenfrage

Beitrag von erdferkel » 02.11.2018 22:18

Bei dem Anforderungsprofil, ist es wahrscheinlich völlig wurst, was Du aufziehst. Die aktuellen Tourensportreifen der großen Hersteller sind auf extrem hohem Niveau und unterscheiden sich eher in Nuancen. Vielleicht kannst Du auch mit einem Vorjahresprofil, also CTA2 statt 3 - oder die änlichen Modelle der anderen Hersteller - noch einen Schnapper machen beim Kauf. Müsstest Du halt nach der DOT Nummer guggen, damit der Gummi nicht allzu alt ist.

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Re: Reifenfrage

Beitrag von ruckzuck84 » 03.11.2018 10:59

jo, auch ne Idee. Ohne spezielle Motorradkenntnisse würde Ich sagen bei guter Lagerung sind DOT16 oder 17 noch lange gut für Mich.

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Re: Reifenfrage

Beitrag von Beichtvater » 03.11.2018 12:04

Ich würde mal ganz dreist sagen:
Diese Reifen sind besser, als 99% der User hier. An die Grenzen der heutigen Markenreifen komme ich jedenfalls, wie wohl die meisten hier, nicht mal ansatzweise heran

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Re: Reifenfrage

Beitrag von Saggse05 » 03.11.2018 14:02

Hallo allerseits,
Da nun die holzreifenfrage beantwortet ist.
Hat denn nun einer schon den Bridgestone T31 mal gefahren bzw. kann was zum handling schreiben? Brauche auch einen neuen Satz, der alte T30 hat ca. 9000km gehalten. Wobei vorn der tuev gemeckert hat (1,5-2mm) und hinten noch 2-3mm drauf sind. Plane für nächstes Jahr die Isle of Man 🇮🇲, da muss ein neuer her.

Grüße Sebastian

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Re: Reifenfrage

Beitrag von ruckzuck84 » 03.11.2018 20:18

T30 und 9000 ist schonmal was, mit dem kann ich was anfangen. So in etwa stell Ich Mir das vor.

hojaeb
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Re: Reifenfrage

Beitrag von hojaeb » 04.11.2018 06:28

Guten Morgen.
Ich hab meiner 3VD auch mal die t30 und T30 Evo gegönnt. Hab vorher Michelin gefahren. Ich bin bis jetzt mit den Reifen sehr zufrieden und kann bis jetzt nix negatives feststellen. Auf jeden Fall vermitteln die subjektiv mehr Sicherheit. Muss natürlich auch sagen, das die Michis schon 9 Jahre alt waren.
Prinzipiell bin ich der Meinung, das es Heutzutage keine schlechten Reifen mehr gibt. War auch ne Preisfrage. Für 166 € für beide Reifen kann man nich meckern. Hab die bei Mopedreifen de gekauft.
Gruß aus Kassel

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Re: Reifenfrage

Beitrag von erdferkel » 04.11.2018 09:00

Moink,
hojaeb hat geschrieben:
04.11.2018 06:28
Muss natürlich auch sagen, das die Michis schon 9 Jahre alt waren.
Dass ein frischer Reifen mit vollem Profil und neuem Gummi besser fährt als ein abgefahrener, ausgehärteter historischer Felgenschoner dürfte unabhängig von Marke und Profil sein.
hojaeb hat geschrieben:
04.11.2018 06:28
Prinzipiell bin ich der Meinung, das es Heutzutage keine schlechten Reifen mehr gibt.
Hatte ich auch gedacht, bis ich die Serienbereifung auf der 2016er AT gefahren bin. :shock: Dunlup Trailmax D610 (ja, nicht Trailsmart). Das erste Mal, dass ich wieder echte Angst im Regen hatte.
Bei den Tourensport Reifen für die TDM wird das aber schon soweit passen. Es sei denn, irgendwer findet noch einen Schlong-Ding aus China für 30€, da wäre ich zumindest ein bisschen vorsichtig.

Bei mir waren die meisten Reifen im Schnitt nach 6000km fertig. Ich bin meist Conti oder Michelin gefahren. Auch ne Handvoll Metzeler, aber das ist noch aus der Anfangszeit, die gibt es heute nicht mehr zu kaufen. EIn BT20 hielt bei mir mal 8.000, aber mit dem Reifen kam ich persönlich nicht so klar, daher war ich dann auch nicht so flüssig unterwegs.

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Re: Reifenfrage

Beitrag von Kai » 04.11.2018 10:18

Ich habe gerade eben eingemottet und die Bestellliste für meine Winterschraubereien erstellt - beide Reifen kommen neu, die derzeit montierten ANGEL GT haben ne Restprofiltiefe von 2,1/2,4 - da bei mir im April gleich wieder eine Norwegentour ansteht kommen se vorzeitig runter.
Somit hat der Vorderreifen nu 14Tkm und der Hinterreifen knapp 12Tkm gehalten.
Bin soweit zufrieden und werde bei dem Fabrikat bleiben -

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Re: Reifenfrage

Beitrag von ecki55 » 04.11.2018 13:42

Jeder wird hier, und nicht nur hier, seine eigenen Erfahrungen mit Reifen machen.
Fahrstil, Streckenprofil und Einsatzzweck ergeben daraus unterschiedliche Werte, ist so und bleibt nach meiner Meinung auch so.
Meine Michelins haben immer gut gehalten, vorne meist 10.000km, hinten zwischen 6500 und 8000.
Egal ob PiRo 2, 3 oder 4, Gripp satt auch bei Regen, ich kann echt nicht meckern.
Wobei ich gerne kräftig am Kabel ziehe aber auch vorausschauend fahre, also eher flott beschleunigen und mäßig bremsen, wobei ich meist auch die Motorbremse bei dem 2-Zyl. nutze.
Die Dinger können mehr als ich mir je noch zutrauen würde. Schlechte Markenreifen gibts wirklich nicht mehr, die Tendenzen sind jedoch meist meist etwas anders gelagert, mal eher dahin, mal eher dorthin.
Mit Michelin PiRo habe ich definitiv meine Marke gefunden, da habe ich Vetrauen, neues Vertrauen aufbauen.....eher nicht, hab ich auch keine Zeit mehr für, gehe bald in Rente.... :lol:

Fahre ich bei Treffen als Marshall, ist die Abnutzung des Hinterreifens erfahrungsgemäß höher, da wird kräftig am Gas gezogen, auch bei voller Schräglage mit Vollgas aus der Kurve raus.
Dann sehen die Schwarten meist ziemlich fertig aus, Sägezahn der heftigen Art bis an die Kante, interessiert mich nicht, merke ich ja nicht.
Falls jemand dieses System nicht kennt, der Tourguide hat ca 10 - 14 Marshalls hinter sich, an jeder Abbiegung bleibt ein Marshall mit seiner gelben Weste stehen und zeigt dem Rest der Truppe damit den Weg.
Kommt der letzte mit orangener Weste vorbei, heißts an allen wieder vorbei bis vorne zum Guide.
Das geht aufs Material, besonders aufs Hinterrad, insbesondere auf die Flanken.
Dieser Spaß ists mir wert......

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Re: Reifenfrage

Beitrag von andi66 » 24.12.2018 18:05

Als bekennender Tourenfahrer ,- man sagt mir auch nach, man könne mir die Schuhsohlen doppeln während dem fahren,- habe ich im Spätsommer von Metzeler Z8 auf AVON Spirit gewechselt.


Der/Die Z8 waren gute Reifen, Trocken wie Nass gutes, für meine Fahrverhältnisse, ausreichend Grip. Zum Schluss hat vorne ein bissl das Gefühl nachgelassen. OK, nach über 8000KM kann man nicht meckern.


AVON Spirit, auf Empfehlung eines Freundes aufgezogen.

Anfangs das Gefühl wie auf rohen Eiern, hat sich aber sehr schnell gelegt. Die Reifen sind sicher nicht die handlichsten, machen aber genau das was ich wünsche, und das sogar sehr gut. Nach ca 1500KM im wunderschönen Herbst, auch mal bei Regen, immer sicheres Gefühl. (bei nasser Straße bin ich amtlicher Schisser). Verschleiß bis jetzt nicht erkennbar, messen tu ich erst wenns in Richtung Indikatoren geht. Einzig Neureifen hinten über 7mm Profiltiefe.

Mal schaun nächste Saison, wie lange der Reifen hält. Mein Freund hat über 12000KM drauf, der wechselt im Frühling auf den selben nochmal.

Ahja - preislich sehr interessant noch dazu - Satz für die TDM 850 € 220.- plus 30.-Montage beim Freundlichen. Sehr angenehm für Österreichische Verhältnisse

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Re: Reifenfrage

Beitrag von ruckzuck84 » 25.12.2018 19:58

Schöner Bericht. Avon sagt Mir erstmal nichts in sachen "gute" Standartreifen, Ich kenne Avon nur aus dem günstigen Rennsport. Die haben relativ gute Rennreifen die man auch bezahlen kann, aber im Normal-PKWsegment kann man Avon völlig vergessen. Klingt auf jeden Fall erstmal interesannt.

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