Die größere Kontaktfläche zum Asphalt nützt Dir aber nichts, das hat Tangomann ja schon geschrieben.
Die wären nur im Vorteil, wenn Dir der Vorderreifen auf dem Asphalt weg
rutscht. Das aber wird kaum passieren, wenn Du nicht die ollsten Uraltreifen aus dem letzten Jahrtausend fährst. Ein Reifen mit gutem Grip ist in diesem Bereich völlig ausreichend.
Dann hat ein schmalerer Reifen noch den Vorteil, dass Du bessere Schräglage bekommst, breiteren Reifen sind da viel früher die geometrischen Grenzen gesetzt. Und ein schmalerer Reifen hat auch noch weniger Masse, die gehandelt werden muss, die größeren Kreiselkräfte eines fetten Reifens sind nicht zu unterschätzen, wenn Du mal etwas lenken "willst".
BtW: Wenn Du wirklich bei den Böen fahren musst, dann ist es fast egal, welche Reifen Du fährst, es ist und bleibt ein Ritt auf der Klinge. Langsamer fahren ist die einzige Möglichkeit, da heil durch zu kommen. Ein Mopped, wie die TDM mit einer recht großen Seitenangriffsfläche (mit Dir drauf) ist einfach nicht für solche Bedingungen gedacht. Besser sind da nur die kleinen flachen Asphaltkratzer... Damit aber sich viele hundert km nach hause kämpfen zu dürfen ist auch nicht unbedingt ratsam. Wenn's geht, sollte man an diesem Tag dann auf die Fahrt verzichten.
Das erwünschte Plus an Sicherheitsreserven bietet da am ehesten ein Moppedanhänger.
- ich hatte Samstag bereits auf die Regenkombi verzichtet, weil die sich trotz Spannriemen aufbläht und wie ein Segel wirkt..... war schon ziemlich lausig kalt. 
