Reifenwechsel selbst? Reifenmontiergerät?

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Moderator: Überholi

extra-wurst
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Reifenwechsel selbst? Reifenmontiergerät?

Beitrag von extra-wurst » 15.02.2013 18:51

So, die ersten zwei Sätze sind umgezogen.

Mit Zusammenpuzzlen des Gerätes und einem vorsichtshalber erstmal falschrum (:-p ) raufgezogenen Reifen, hab ich für den ersten eine 3/4 Std gebraucht.

Für die nächsten drei jeweils etwa eine Viertelstunde. Ich finde, für Solobetrieb, 0° Cel und das erste Mal ist das ganz in Ordnung. Alle Finger sind noch dran und ohne Kratzer, genau wie die Felgen.




"the difference between men and boys is how they use their toys"

Grüße aus der Heide
Hagen

ryna
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Reifenwechsel selbst? Reifenmontiergerät?

Beitrag von ryna » 16.02.2013 12:22

Meine Reifen montiere ich seit Jahren selbst. Der monetäre Aspekt steht dabei nicht so im Vordergrund, eher die Flexibilität und Unabhängigkeit. Aufgrund negativer Erfahrungen, starte ich Touren immer mit frischen Reifen. Die alten mit kurzer Restkilometerdauer werden auf Tages-/Wochenendtouren verfeuert.
Da für ~500km Restprofil beim gewerblichen Monteur Geld liegen zu lassen, würde sich nicht rentieren. Hier hat das eigene Montiergerät die Nase vorn.
Montiergerät und Auswuchtvorrichtung sind selbst gebaut. Zum Auswuchten wurde ein ausgedienter Montageständer und die Kugellager alter Rollschuhe verwurstet. Funktioniert sehr gut!

Alte Bleigewichte müssen nicht weggeworfen werden, mit doppelseitigem Spiegelklebepads (z.B. Flabeg) aus dem Baumarkt halten die bombenfest. Alte Kleberückstände müssen entfernt werden, Gewicht und Felge fettfrei sein.

Wer den schwersten Punkt der nackte Felge vor dem Montieren des Reifens mittels Auspendeln ermittelt, jenen mit einem farbigen Punkt markiert, hat es später beim Auswuchten einfacher und benötigt weniger Gewichte. Es versteht sich von selbst, dass dann neue Reifen entsprechend dem schwersten Punkt montiert werden.
--
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Zuletzt geändert von ryna am 16.02.2013 12:26, insgesamt 3-mal geändert.

Tirolermartin
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Reifenwechsel selbst? Reifenmontiergerät?

Beitrag von Tirolermartin » 22.02.2013 12:54

ich arbeite bei einem reifenhändler und muss sagen meiner meinung nach rentiert sich ein kauf einer montiermaschine für eine privatperson nicht die montage kostet wenns hochkommt incl.wuchten und altreifenentsorgung auf ca 30 euro da plag ich mich doch nicht zuhause rum mache mir vielleicht noch einen reifen kaputt und die lenkung schlägt wie wild ich musste eigens eine schulung machen nur dass ich motorrad reifen montieren darf und das war nicht fad
also mein fazit geht zum händler eures vertrauens und lasst sie montieren
was das einlagern betrifft bin ich aber bei euch ich habe meistens 2 sätze daheim bzw in der firma und wenn ich sie brauche mntiere ich sie im sommer ist es sicher schwieriger an reifen ranzukommen
und preislich bist im moment auch noch besser dran

viel spass und knitterfreie saison

Martin67
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Reifenwechsel selbst? Reifenmontiergerät?

Beitrag von Martin67 » 22.02.2013 23:48

Hallo,
also zuerst mal......Tirolermartin: Benutze doch bitte Satzzeichen wie . oder ,
Dann lassen sich deine Texte leichter lesen :-)
Ich montiere seit 4 Jahren meine Reifen selber. An meiner TDM und der Sevenfifty meiner Frau. Nicht aus Termingründen, sondern weil ich die Reifen online billiger bekomme und dazu noch die Montagekosten spare.
Ich mache das ohne Montagegerät, einfach mit Montiereisen und Felgenschonern.
Zum Auswuchten habe ich mir einen Bock mit 4 Kugellagern gebaut. Reifen auf ne passende Welle schieben, in den Bock hängen, auspendeln lassen, auf der "Oben-Seite" ein Gewicht hinpappen, nochmal drehen und so weiter und so fort. Damit bekomme ich die Reifen immer sehr gut hin. Da wackelt und flattert nichts, auch nicht bei 220. Wichtig ist dass der rote Punkt, falls vorhanden, auf das Ventil kommt. Dann ist schon mal die größte Unwucht weg. Den Tip gab mir mal ein Metzeler-Mitarbeiter.
Es ist immer ein bisschen Plackerei, mittlerweile habe ich die Montage aber ganz gut raus und es geht recht flott.
Übrigens fahre ich den vierten Satz Michelin Pilot Road 2, kann ich dir sehr empfehlen Tirolermartin.
Grüße an Alle,
Martin
--
"Die besten Dinge im Leben sind nicht die, die man für Geld bekommt." (Albert Einstein)
Zuletzt geändert von Martin67 am 22.02.2013 23:50, insgesamt 1-mal geändert.

Limbo
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Reifenwechsel selbst? Reifenmontiergerät?

Beitrag von Limbo » 23.02.2013 17:57

Tirolermartin schrieb:
> ich arbeite bei einem reifenhändler und muss sagen meiner meinung nach
> rentiert sich ein kauf einer montiermaschine für eine privatperson
> nicht

Das weist Du doch nicht.
Wenn ich lange Weile habe, gehe ich in die Spielbank, und Das wird teurer als ein Satz neuer Reifen. :(
Deshalb ziehe ich lieber neue Reifen auf.

Tirolermartin schrieb:
> mache mir vielleicht noch einen reifen kaputt und die
> lenkung schlägt wie wild ich musste eigens eine schulung machen nur
> dass ich motorrad reifen montieren darf und das war nicht fad

Hast Du vorher nicht gewußt, dass die Reifen rund sind. ?(
Wenn Du vorher die Reifen kaputt montiert hast, und die Lenkung geschlagen hat, war es sicher gut, dass Du den Lehrgang gemacht hast. :ok:

Motorradreifen von Hand aufziehen ist zwar Knochenarbeit, aber lernen kann das jeder gutmütige Schäferhund. :hasi:
Das Auswuchten muss man zwar auch erst ausprobieren, aber wie Hagen schreibt, - es geht beim nächsten Reifen schneller und perfekter.

Tirolermartin schrieb:
> also mein fazit geht zum händler eures vertrauens und lasst sie
> montieren.

Deshalb ?(
[mark=red]Der macht mir vielleicht noch einen Reifen kaputt und die Lenkung schlägt wie wild.[/mark] :teufel:
Wenn ich die Räder selbst auswuchte, komme ich mit weniger Gewichten aus, als der Händler.

Tirolermartin schrieb:
> was das einlagern betrifft bin ich aber bei euch ich habe meistens 2
> sätze daheim bzw in der firma und wenn ich sie brauche mntiere ich
> sie im sommer ist es sicher schwieriger an reifen ranzukommen
> und preislich bist im moment auch noch besser dran

Ich habe auch gern einen Satr Motorradreifen auf Vorrat liegen.
Einen Satz, damit ich im Notfall gleich Reifen habe, und die reifen kaufe ich, wenn sie gerade günstig sind.
Reifen altern auch, deshalb lege ich mir nur einen Satz hin, der bei mir weniger als ein Jahr liegen wird.

Martin67 schrieb:
> Wichtig ist dass der rote Punkt, falls vorhanden, auf das Ventil kommt. Dann ist schon mal die > größte Unwucht weg. Den Tip gab mir mal ein Metzeler-Mitarbeiter.

Im Prinzip richtig.
Da bei unseren Leichtmetall-Motorradrädern der schwerste Punkt aber nicht zwangsläufig am Ventil ist, kann der Punkt am Reifen, - da hat jede Marke andere Farben-, an einer anderen Position besser plaziert sein.
In letzter Zeit sind die Reifen dünner und leichter geworden, so dass die Unwucht der Felgen größer ist, als die Unwucht der Reifen.

Limbo





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Wenn ich Schuhe und Strümpfe ausziehe, kann ich bis zwanzig zählen.

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Reifenwechsel selbst? Reifenmontiergerät?

Beitrag von Banix » 23.02.2013 20:25

Hallo,
ich habe mir letztes Jahr dieses Gerät gekauft:
http://www.polo-motorrad.de/de/review/p ... /id/34271/

Das Ding funktioniert prima, man muß sich aber erst mal "einarbeiten"

Inzwischen bin ich gut eingedeckt mit Auswuchtgewichten, normalen und Eck-Ventilen und Montagepaste.
Die "Schmiere" ist meiner Erfahrung nach das Wichtigste, hier ist sparen der falsche Weg sonst artet das Montieren in Quälerei aus.

Die Auswuchterei mache ich mit einem Auswuchtbock von Polo, wichtig ist hier das das Gerät exakt gerade steht.

Nach einigen montierten und gewuchteten Reifen habe ich mir folgende Vorgehensweise angewöhnt:
alten Reifen demontieren, dann die "nackte Felge" aufs Auswuchtgerät und die schwerste Stelle inkl. neuem Ventil ermitteln und markieren.
Mit dem montierten, neuen Reifen probiere ich dann den Punkt mit der geringsten Unwucht zu finden, dazu drehe ich auch schon mal den Reifen bis zu 3x auf der Felge.

So komme ich inzwischen mit wenigen Auswuchtgewichten hin.

VG
Banix

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Reifenwechsel selbst? Reifenmontiergerät?

Beitrag von klaus58 » 23.02.2013 21:48

Limbo schrieb:

> Wenn ich die Räder selbst auswuchte, komme ich mit weniger Gewichten aus, als der Händler.

......da bin ich mir 100%ig sicher! :gaga:
Nachdem du deinen Reifen montiert und ausgewuchtet hast machst du jedes mal deine Gewichte wieder ab und fährst zu einem Reifenhändler um zu erfahren was die Reifenauswuchtmaschine für einen Wert ermittelt. :mauer:
Das mußt du dann auch jedesmal machen sonst ist deine Aussage nämlich reiner Bullshit.........:motz:

Es wird einfach nicht besser.........:teufel:
:smokin:



Gruss
Klaus
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Ich danke allen, die zur Sache nichts zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben.

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Reifenwechsel selbst? Reifenmontiergerät?

Beitrag von Tdm-treiber850 » 24.02.2013 10:47

Hallo !
Ich intressiere mich auch für ein Reifenmontiergerät zum Selberbau .

Achse und Vierkantrohr sind vorhanden und Schweißgerät .

Nur das Teil zum den Reifen aus der Felge zubekommen das ist nicht einfach zum nachbauen , kann man das kaufen ?


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Reifenwechsel selbst? Reifenmontiergerät?

Beitrag von Limbo » 24.02.2013 11:39

klaus58 schrieb:
> ......da bin ich mir 100%ig sicher! :gaga:
> Nachdem du deinen Reifen montiert und ausgewuchtet hast machst du jedes mal deine Gewichte wieder
> ab und fährst zu einem Reifenhändler um zu erfahren was die Reifenauswuchtmaschine für einen Wert
> ermittelt. :mauer:
> Das mußt du dann auch jedesmal machen sonst ist deine Aussage nämlich reiner
> Bullshit.........:motz:

Nicht ganz richtig.
Ich fahre seit Jahrzehnten mit der Dose immer zum gleichen befreundeten Reifendealer.
Da habe ich früher auch immer meine Mopeds besohlen lassen.
Dabei ist mir aufgefallen, dass der Dealer immer erheblich mehr Gewichte draufhaute, als vorher montiert waren. Deshalb habe ich die Reifen mal bei einem freundlichen Kollegen auf seinem Wuchtbock prüfen, drehen und neu wuchten lassen. Danach habe ich mir einen eigenen Wuchtbock zugelegt, und festgestellt, dass ich nie so fette Gewichte wie der Dealer brauchte.

Dann war ich sehr krank, und konnte die Arbeit nicht selbst ausführen, wollte aber vor dem Verkauf des Mopeds noch einen Reifen wechseln. Deshalb habe ich diesen Reifen vom Dealer wechseln lassen. Danach hatte ich wieder eine fette Ladung Blei am Rad.
Nun wechsele ich wieder selbst die Reifen.

Mit etwas nachdenken hättest Du auch selbst drauf kommen können, dass man in anderer reihenfolge zu solchen Schlüssen kommen kann.

Limbo

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Reifenwechsel selbst? Reifenmontiergerät?

Beitrag von Yamaha-Men » 24.02.2013 13:38

also die ganze Diskussion ob es etwas ausmacht ob der Reifenhändler jetzt 10 oder 20 Gramm Blei auf die Felgen klebt versteh ich nicht
Wirkt sich das bei einem Motorradgewicht von über 230 KG aus oder sind das nur Entzugserscheinungen weil das Fahren fehlt oder auch Winterdepris ;)
Ich denke doch mal das es von der Felge abhängt wieviel Gewicht von nöten ist; der Reifen spielt da eher eine geringere Rolle
Wer seine Reifen gerne selber montiert kann das gerne tun jedoch kann er nicht behaupten das er weniger Gewichte benötigt weil kein Vergleich vorliegt
Ich werde demnächst auch wieder neue Reifen montieren lassen und ob der mir jetzt 10, 20 oder 30 Gramm auf die Felgen klebt ist mir Jacke wie Hose :lol:

Grüße aus dem Kurvenparadies
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Reifenwechsel selbst? Reifenmontiergerät?

Beitrag von D.M.7.0 » 24.02.2013 13:58

Limbo schrieb:
> Tirolermartin schrieb:
> > ich arbeite bei einem reifenhändler und muss sagen meiner meinung nach
> > rentiert sich ein kauf einer montiermaschine für eine privatperson
> > nicht
>
> Das weist Du doch nicht.
> Wenn ich lange Weile habe, gehe ich in die Spielbank, und Das wird teurer als ein Satz neuer
> Reifen. :(
> Deshalb ziehe ich lieber neue Reifen auf.
> Motorradreifen von Hand aufziehen ist zwar Knochenarbeit, aber lernen kann das jeder gutmütige
> Schäferhund.
mahlzeit,
vieleicht braucht man keinen speziellen Kenntnisstand und keine qualifizierte Ausbildung eines Monteurs, aber ich hätte gar nicht den Platz und die Zeit für sowas.
Dazu kommt, das ich zu perfektionistisch bin und wohl immer denken würde ob ich nicht was vergessen habe und alles richtig gemacht habe. Aber wenn man schon einen technischen Beruf erlernt hat, ist das ggf. was anderes. Frage mich aber auch, wenn das immer mehr Leute selbst machen würden, würde dann das aufziehen beim Händler nicht irgendwann teurer werden?

Frage: wie ist das eigentlich mit dem passgenauen Zentrieren wegen Spurversatz, wie macht ihr das privat? Soweit ich weiß, haben manche Reifenhändler auch Lasertechnik um die richtige Kettenflucht wieder einzustellen.
Für manche Biker ist es wichtiger, das der Bock auch mit Seitenkoffern und Sozius sicher geradeausläuft, als sich selbst die Reifen aufzuziehen. ;)
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Reifenwechsel selbst? Reifenmontiergerät?

Beitrag von Yamaha-Men » 24.02.2013 14:24

ich lass ja wie gesagt beim Reifenhändler meine Reifen aufziehen; d.h. ich bringe nur die Felgen hin und baue sie dann selber wieder ein
Kettenflucht stelle ich mit einem Laser ein
Da ich den Ein- und Ausbau selber mache weiß ich das alles korekkt gemacht ist und nichts vergessen wird.
Nach dem Ausbau der Felgen werden diese auch gleich geputzt bevor die Reifen aufgezogen werden
Habe momentan auch mal bei verschiedenen Händlern zwecks Preisen nachgefragt.
Am billigsten ists wenn ich die Reifen im Internet bestelle und bei einem Reifenhändler aufziehen lasse obwohl der 20 Euros pro Rad verlangt
Die Preise bei Reifenhändlern reichen von 244 bis 280 Euros für einen Satz Pirelli Angel ST in der Größe 120/180 inkl. Montage & Wuchten
Bei Bestellung übers Internet mit Montage bei einem Reifenhändler käme ich auf 229 Euros

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Beitrag von ecki55 » 24.02.2013 22:24

Darth_MIKE schrieb:

> Frage: wie ist das eigentlich mit dem passgenauen Zentrieren wegen Spurversatz, wie macht ihr das
> privat? Soweit ich weiß, haben manche Reifenhändler auch Lasertechnik um die richtige Kettenflucht
> wieder einzustellen.
> Für manche Biker ist es wichtiger, das der Bock auch mit Seitenkoffern und Sozius sicher
> geradeausläuft, als sich selbst die Reifen aufzuziehen. ;)



Das geht ganz einfach.
ich habe mir dieses Tool geholt, eine einmalige Anschaffung, lohnt sich und ist narrensicher.
Auf der Seite gibts auch ein Video, wie mans richtig benutzt.
>klick<
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*Die einen kennen mich, die anderen können mich (K. Adenauer)*

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