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riedrider
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Beitrag von riedrider » 12.06.2015 23:17

>Jeder Zahnarzt bestätigt das:
>nichts hält so lange wie ein Provisorium!

m-unit kann ja jeder :D

Gruß
Günter
--
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Beitrag von Kruemel » 12.06.2015 23:38

Red schrieb:
> hi, nein ein provisorium ist das nicht.
> der Trick hierbei ist, das am original kabelbaum nicht ei Kabel
> angefasst, geschnitten, od. mit einem stromdieb beschädigt wurde.
> damit ist das ganze ohne Einschränkungen rückbaubar.

yupp, ist mir auch wichtig!

Stromdiebe sind das übelste überhaupt!!!
- da such mal, wenns nicht geht!!

>
> das habe ich mit allen umbauten so bewerkstelligt. egal ob
> blinkrelais, umgesetzte zündspule und regler, einschließlich der
> dazugehörigen Verkabelung.

Hab mir teils Adapter gebastelt, insbesondere da ich die "neueren" Griffarmarturen wegen des Chokes am linken Element verbaut habe ..
Wobei ich beim Regler schon an die Originalleitungen gegangen bin, auf dem letzten cm ....

>
> die dioden haben hier einzig den sinn im fehlerfall durch
> nichtfunktion zu zeigen, an welcher stelle ein Fehler sitzt, was aber
> bisher noch nicht der fall gewesen ist.

Keine Sorge, war nix an Kritik! (aber win Zwinkern war mit dabei! :x )
Ist ne geile Idee, sowas gleich mit einzubauen - macht auf einer Platine weniger Probleme, als später - falls! - suchen zu müssen!

>
> leds von rechts nach links.....zündung ein, dann die 4 geschalteten
> relaisausgänge, u. die 3 zusatzabgänge hinter den sicherungen.

Wie gesagt - hier passt das im Wortsinn: dem ist nix hinzuzufügen!

Was ich unter dem Sitz hab, ist abenteuerlicher - hier passt das "Provisorium" - aber alles schön sinnig abgesichert und Steckverbinder alle schön verlötet!

Grüßle


Reinhard


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Beitrag von sampleman » 14.06.2015 22:27

Um ein Relais anzusteuern, brauchst du einen Pluspol und einen Minuspol. Als Pluspol kannst du den bereits erwähnten Steckkontakt an der Hupe nehmen, es gibt da im Quetschverbindersortiment entsprechende Verteiler. Als Minuspunkt kannst du am Regler eine der Befestigungsschrauben nehmen: Polschuh ans Kabel crimpen, Schraube raus, Polschuh mit Schraube festklemmen, fertig. Wenn du es ganz sicher haben willst, setzt du eine fliegende Sicherung in die Leitung zwischen Hupe und Relais. 8 Ampere sollten langen.

Den Strom, den du schalten willst, kannst du dir direkt von der Batterie holen. Ich habe das damals bei meiner 3VD so gelöst: Ich habe ein Batterie-Ladegerät von Saito, da lag ein Kabel bei, das an der einen Seite eine Steckkupplung und an der anderen Seite je einen Polschuh für den Plus- und den Minuspol der Batterie. Das Kabel ist dafür da, dass man die Batterie laden kann, ohne sie ausbauen zu müssen. Ich habe mir nun das Gegenstück zu dem Steckverbinder besorgt (im Fall Saito ist das derselbe, den Modellautobauer Tamiya benutzt, um seine Akkupacks anzuschließen). Also, ordentlich dimensioniertes Kabel mit dem passenden Stecker versehen und von der Batterie nach vorn legen. Das Kabel vom Pluspol wird dort, wo das Relais sitzt, durchgetrennt und bekommt zwei Flachstecker, mit denen es ans Relais angestöpselt wird, hier wird also geschaltet. Und wenn du das Kabel schon mal auf hast, dann kannst du auch hier eine fliegende Sicherung einbauen. Auch hier sollten acht Ampere reichen, das sind fast hundert Watt.

Ich habe an meiner 3VD auf die Art und Weise Heizgriffe angeschlossen. Die Steckkupplung für den Anschluss an die Batterie lag unter der Sitzbank. Wenn ich die Batterie laden wollte, einfach Kabel für die Heizgriffe abziehen und Kabel vom Ladegerät draufstecken - beim Laden brauche ich keine Heizgriffe. Hat immer gut funktioniert.

Beste Grüße, Sampleman
--
G'lebt is glei'

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