Batterieladegerät OptiMate III Anschluß

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Godfather
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Batterieladegerät OptiMate III Anschluß

Beitragvon Godfather » 22.11.2004 15:02

Hallo!
Ich hab ja nicht nur ein Moped in der Garage. Nun suche ich noch ein zweites Paar Anschlüsse mit Kabelschuhen und Sicherung für das Batterieladegerät OptiMate III.
[ img ] Im Bild rechts.
Würde ich mir ja auch selber basteln, ich fürchte nur, dass der weiße Stecker nicht aufzutreiben sein wird.
Hat vielleicht noch jemand so was rumliegen?
--
Peter aus Braunschweig

HONDA VFR 800 ABS

Ich leb, weiß nicht wie lang.
Ich sterb und weiß nicht wann.
Ich fahr, weiß nicht wohin.
Mich wunderts, daß ich fröhlich bin.

Leuchtkäfer
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Batterieladegerät OptiMate III Anschluß

Beitragvon Leuchtkäfer » 22.11.2004 15:19

Hi Peter,
Godfather schrieb:

> Würde ich mir ja auch selber basteln, ich fürchte nur, dass der weiße
> Stecker nicht aufzutreiben sein wird.

Hmm, so wie ich es auf dem Foto erkenne ist es nichts anderes als ein
Tamiya Stecker, der im RC-Modellbau gang und gebe ist.
(Conrad Artikelnummer 227313 - U0)
Allerdings kann ich das weder auf deinem Foto, noch auf dem Bild im
Kedo Katalog zu 100% bestätigen

Schau einfach mal bei deinem lokalen Modellbauladen, Elektronikladen
oder Conrad vorbei, und probier die Stecker aus.

> Hat vielleicht noch jemand so was rumliegen?

Leider nicht mehr, ist halt schon einige Jahre her...

Gruß
Hartmut

--
:) Ein Tag ohne Lächeln ist ein verlorener Tag! (Charlie Chaplin) :)

Die grosse Schwarze mit dem bösen Blick
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Zuletzt geändert von Leuchtkäfer am 22.11.2004 15:34, insgesamt 1-mal geändert.

Pero
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Batterieladegerät OptiMate III Anschluß

Beitragvon Pero » 22.11.2004 15:44

Moin Peter,

soweit ich weiß, gibts diese Systemanschlüsse auch separat bei den
üblichen Verdächtigen zu erwerben.

LG

Pero
--
´97 4TX 32Mm TDMF#450

Red
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Batterieladegerät OptiMate III Anschluß

Beitragvon Red » 22.11.2004 16:53

servus,

...............u. dann willst du 2 batterien gleichzeitig mit laden...........??

bist du dir sicher das die elektronik dann auch richtig regelt??
--
gruss

robert

Real men own bikes..........3VD Bj. 92
Zuletzt geändert von Red am 22.11.2004 16:53, insgesamt 1-mal geändert.

Thorsten
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Beitragvon Thorsten » 25.11.2004 12:57

Hallo Peter

äh meinst Du jetzt den "schwarzen" Stecker im Bild rechts,also das Ding, welches man fest mit der Batterie verschraubt und dann irgendwo unter der Sitzbank liegen läßt ? Oder den "weißen" Stecker im Bild links ?

Egal, ich hab auch das optimate und ein paar Modellautos. werde mal die Stecker vergleichen, denke auch das sind Standartstecker, die Du im Hobbyshop bekommst.

Gruß
Thorsten :smokin:
--
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BT 1100 Bulldog 03 - 6 Mm
Vespa PK 85 - 16 Mm

Thorsten
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Beitragvon Thorsten » 26.11.2004 08:12

Moin Peter,

es sind genau die Stecker, die auch bei ferngesteuerten Modellautos verwendet werden. Die Anschlüsse, die an den 9,6 Volt Akkupacks hängen, solltest Du in jedem Modellbauladen bekommen.

Gruß
Thorsten :smokin:
--
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Leuchtkäfer
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Beitragvon Leuchtkäfer » 26.11.2004 08:50

Hi Thorsten,
Thorsten schrieb:
> es sind genau die Stecker, die auch bei ferngesteuerten Modellautos
> verwendet werden. Die Anschlüsse, die an den 9,6 Volt Akkupacks
> hängen, solltest Du in jedem Modellbauladen bekommen.

Sag ich doch, aber auf mich hört ja keiner *schmoll* :))

Aber du solltest schon noch dabei sagen, was für Modelle du besitzt.
Je nach Hersteller gibt es halt 2 Systeme.

Ich gehe mal davon aus, das du den verbreiteteren Tamiya Stecker meinst..

Gruß
Hartmut

--
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Zuletzt geändert von Leuchtkäfer am 26.11.2004 08:51, insgesamt 1-mal geändert.

Thorsten
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Beitragvon Thorsten » 26.11.2004 09:30

Moin Hartmut,
HEUL DOCH :teufel:

Du warst Dir doch nicht 100% sicher ;)
Es sind keine Original Tamiya Modelle, aber ich kann die Stecker von allen meinen
Modellen (4 Stück) hin und her tauschen. Es Kann nur der "Tamiya Standart" sein.

BTW habe ich auch noch nie einen anderen gesehen ?(

Gruß
Thorsten :smokin:
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Leuchtkäfer
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Beitragvon Leuchtkäfer » 26.11.2004 09:36

Moin Thorsten,
Thorsten schrieb:

> Es Kann nur der "Tamiya Standart" sein.
>
> BTW habe ich auch noch nie einen anderen gesehen ?(

Das Stammt noch aus der Zeit, wo Graupner und Robbe im Modellbau
die Nase vorn hatten. Diese hatten ein etwas anderes Steckersystem.
Es sah zwar fast genauso aus, passte nur nicht zusammen.

BTW und OT: Deine Modelle sind noch nicht auf die viel besseren
Goldbeschichteten Einzelstecker größeren Durchmessers umgerüstet?
Da geht doch mehr Leistung im Stecker flöten, als im Motor :teufel:
Jetzt ist aber gut, der Rest bei Bedarf per PN :))

Gruß
Hartmut

--
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Godfather
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Beitragvon Godfather » 29.11.2004 07:45

Redcliff schrieb:
> servus,
>
> ...............u. dann willst du 2 batterien gleichzeitig mit
> laden...........??
>
> bist du dir sicher das die elektronik dann auch richtig regelt??

Vielen Dank für eure Anteilnahme! Besonders Thorsten und Leuchtkäfer für euren feurigen Dialog, den ihr hoffentlich per PN fortgeführt habt.

@Redcliff: Natürlich will ich nicht beide Batterien gleichzeitig laden. Ich will halt nur nicht dauernd fummeln ;D An der Fazer!

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Peter aus Braunschweig

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deranfaenger
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Beitragvon deranfaenger » 29.11.2004 11:16

Hallo Leute!
Der Thread passt mir ganz gut, da muß ich nicht einen eigenen aufmachen, und vielleicht kann man ja meine frage einfach nur mit einem Ja oder Nein beantworten.

Also ich frag mich. bzw. jetzt euch:D ob es eine möglichkeit gibt ein Ladegerät - ohne eine 220 Volt Steckdose zur verfügung zu haben - anzustecken.

Ich denke da an mein Auto als "versorger".
Ich stehe nämlich in einer Massentiefgarage, und direkt daneben steh ich mit meinem Auto.

Und.. wie lange lädt man den die Batterie? Es könnte halt auch nicht dauernd am Strom hängen, da ich ja jeden Tag mit dem Auto wegfahre.

War nur mal so ein Gedanke. letztes Jahr hat es super auch ohne Laden funktioniert, aber ist halt schon besser für die Batterie, mal ein bißchen Saft zu bekommen.

Lg
Günther


Der, der nicht weiß wo er mit seinen Füßen hin soll...
--
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Werner
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Beitragvon Werner » 29.11.2004 12:01

Hallo Günther,

> Also ich frag mich. bzw. jetzt euch:D ob es eine möglichkeit gibt
> ein Ladegerät - ohne eine 220 Volt Steckdose zur verfügung zu haben -
> anzustecken.

anstecken kannst Du es.... :teufel:

> Ich denke da an mein Auto als "versorger".
> Ich stehe nämlich in einer Massentiefgarage, und direkt daneben steh
> ich mit meinem Auto.

Da brauchst Du kein Ladegerät, nur 'ne Kabelverbindung zwischen beiden Batterien.
Die vollere Batterie gibt solange Ladung ab, bis beide Batterien auf dem gleichen Potential sind, umgangssprachlich "die gleiche Spannung haben".

> Und.. wie lange lädt man den die Batterie? Es könnte halt auch nicht
> dauernd am Strom hängen, da ich ja jeden Tag mit dem Auto wegfahre.

unendlich lange!
Der Ladevorgang wird immer schwächer, gleicher die Batterien geladen sind.
Um die TDM-Batterie völlig zu laden ist das also nichts.

Eine leere TDM-Batterie bekommt man mit einer vollen Autobatterie in ein bis zwei Stunde soweit, daß man ohne Starthilfe starten kann. Wenn man aber eh 'nen Starthilfekabel anschließt, dann kann man sich die Warterei auch sparen.

Wenns was dauerhaftes werden soll um die TDM-Batterie startbereit zu halten, dann würde ich das Kabel ein wenig verfeinern.

1. einen 10 Ohm 5W Widerstand einfügen (verlängert die Ladezeit aber reduziert die Ströme bei stark unterschiedlicher Batterieladung)

2. eine Schottky-Leistungsdiode einfügen (verringert zwar die maxiamal erreichbare Ladung, aber verhindert das eine leere Autobatterie (soll gerade im Winter ja auch mal vorkommen) die TDM-Batterie wieder leersaugt.

Ciao,
Werner
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P.S. Till hat ein neues Hobby: 'torrad fahren! :dance1:

deranfaenger
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Beitragvon deranfaenger » 29.11.2004 12:15

Hmmm... war wohl eine blöde Idee!

trotzdem danke Werner!

Also gibts in meinen Fall ausser die Baterie auszubauen und in der Wohnung anhängen, wohl keine möglichkeit!

... doch! ich könnte vom Garagenlicht einen Strom stehlen:)) :teufel: ... aber das wird wohl auch nichts, da es ja immer wieder ausgeht. :)) :))




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Werner
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Beitragvon Werner » 29.11.2004 13:05

Hallo Günther,

> Hmmm... war wohl eine blöde Idee!
???

> Also gibts in meinen Fall ausser die Baterie auszubauen und in der
> Wohnung anhängen, wohl keine möglichkeit!

Du willst die Batterie immer zu 100% voll haben?
Einfachste Möglichkeit: Wechselrichter 12->230V + Optimate
Etwas aufwendiger und imo nur im Selbstbau: DC-DC Wandler 12->15V + 13.8V Konstantspannungsquelle mit Strombegenzung.

Aber warum den Aufwand treiben, zumal beide Wandler Dir die Autobatterie leersaugen.

Das mit der Autobatterie als Stützakku, der die TDM immer wieder ein bisschen nachläde ist keine schlechte Idee und kostet nur ein paar Cent.
Ohne nachzurechnen hältst Du damit die TDM bei rund 80-90% Ladung und du kannst die TDM einfach an den Zigarettenanzünder Deines Wagens klemmen.

In den Zigarettenanzünder-Stecker passt auch prima der Widerstand und die Schottky-Diode.

> ... doch! ich könnte vom Garagenlicht einen Strom stehlen:))
> :teufel: ... aber das wird wohl auch nichts, da es ja immer wieder
> ausgeht. :)) :))

Auch dafür würde sich eine Lösung finden lassen. Im übrigen soll Impulsladung doch eh das beste sein. Stellt sich nur die Frage, wie oft geht das Licht an und aus.

Ciao,
Werner
--
P.S. Till hat ein neues Hobby: 'torrad fahren! :dance1:

deranfaenger
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Beitragvon deranfaenger » 29.11.2004 14:44

Werner schrieb:
>>
> Aber warum den Aufwand treiben, zumal beide Wandler Dir die
> Autobatterie leersaugen.
ja eben. ist verständlich
>
> Das mit der Autobatterie als Stützakku, der die TDM immer wieder ein
> bisschen nachläde ist keine schlechte Idee und kostet nur ein paar
> Cent.
Also was jetzt?
> Ohne nachzurechnen hältst Du damit die TDM bei rund 80-90% Ladung und
> du kannst die TDM einfach an den Zigarettenanzünder Deines Wagens
> klemmen.
klingt nicht schlecht. nur wie lange müsste sie dann hängen, und wie oft?.. damits einen sinn macht.
>
> In den Zigarettenanzünder-Stecker passt auch prima der Widerstand und
> die Schottky-Diode.
leider bin ich elektrisch nicht so versiert, daß ich jetzt weiß welcher aufwand das ist... für mich- ich müsste mich erst wieder in die ganze materie "eindenken" hab grad mal voe vielen Jahren bei meinen ersten PKW lautsprecherkabel verlötet, und anschlüsse fürs radio hergestellt, das wars dann aber auch schon. Ich weiß zwar was ein wiederstand ist, aber nicht wie was wann wo, u.s.w. .. schottky hör ich überhaupt jetzt zum ersten mal.
>
> > ... doch! ich könnte vom Garagenlicht einen Strom stehlen:))
> > :teufel: ... aber das wird wohl auch nichts, da es ja immer
> wieder
> > ausgeht. :)) :))
>
> Auch dafür würde sich eine Lösung finden lassen. Im übrigen soll
> Impulsladung doch eh das beste sein. Stellt sich nur die Frage, wie
> oft geht das Licht an und aus.

naja, es sind ca. 50 Autos in diesem Teil der Garage wo mein Auto steht, und wo das Licht angeht, und da es der letzte abschnitt der Garage ist, geht das licht so oft an, wie diese Autos raus und rein fahren. also ich schätze mal das das licht ca. 70 mal pro tag angeht, und dann für 5 bis 10 minuten brennt.

Aber ich glaub, daß sich die Leute da aufregen würden, wenn da ein Kabel vom Licht zu meinem Bike runtergeht :))


LG
Günther


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Werner
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Beitragvon Werner » 29.11.2004 15:35

Hallo Günther,

> Also was jetzt?

Deine ursprüngliche Frage war "ob es eine möglichkeit gibt ein Ladegerät - ohne eine 220 Volt Steckdose zur verfügung zu haben - anzustecken."

anstecken kann man es, aber es wird nicht laden.

Der Vorschlag mit dem Kabel war dann wieder duchaus ernstgemeint.

> klingt nicht schlecht. nur wie lange müsste sie dann hängen, und wie
> oft?.. damits einen sinn macht.

Das kann ich nicht abschätzen und hängt auch sehr vom Zustand Deiner Batterie ab.

1-2 Stunden jeden Monat dürften mehr als ausreichend sein um die Selbstentladung auszugleichen.

Die Ladegeschwindigkeit ist halt abhängig vom Spannungsunterschied. Je leerer die batterie, desto schneller wird geladen. Von 0 auf 50% Ladung bekommst Du sie z.B. in einer Stunde, von 50 auf 75% brauchst Du eine weiter Stunde, von 75 bis 87,5% dauert wieder 'ne stunde, u.s.w. und das gilt auch nur, wenn die gebende Batterie unendlich groß ist, sprich dabei nicht nennenswert entladen wird. Bis die TDM-Batterie voll ist dauert entsprechend unendlich + ein bisschen.

Das mit der Stunde und 50% ist nur als Beispiel gedacht, es können auch 2 oder 3 Stunden sein.

> leider bin ich elektrisch nicht so versiert, daß ich jetzt weiß
> welcher aufwand das ist... für mich- ich müsste mich erst wieder in
> die ganze materie "eindenken" hab grad mal voe vielen
> Jahren bei meinen ersten PKW lautsprecherkabel verlötet, und
> anschlüsse fürs radio hergestellt, das wars dann aber auch schon. Ich
> weiß zwar was ein wiederstand ist, aber nicht wie was wann wo, u.s.w.

Auto + ------------Widerstand----------Diode->|---------- Mopped +
Auto - ----------------------------------------------------------- Mopped -

> .. schottky hör ich überhaupt jetzt zum ersten mal.
Schottky Dioden sind Dioden, an denen in Durchlassrichtung nur ca. 0.3V abfallen. Bei 'normalen' Dioden sind es 0.7V.

Wenn die TDM Batterie nicht leer ist, dann kannst Du den Widerstand auch weglassen. Wenn Du sicher bist, das Deine Autobatterie immer voller als die TDM Batterie ist, dann kannst Du auch die Diode weglassen.

Ciao Werner

--
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deranfaenger
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Batterieladegerät OptiMate III Anschluß

Beitragvon deranfaenger » 29.11.2004 16:18

Da ich mir nicht sicher sein kann welche batterie nun die vollere ist, muß ich jetzt doch nochmal den letzten Punkt besprechen.
Also ich kenne als diode ei lämpchen das strom hat, wenn es leuchtet. wie kann ich dann wissen in welche richtung der strom fließt?

Und wie einfach kann ich mir den jetzt die "herstellung" vorstellen? einfach zwei kabel nehmen... jeweils bei minus und plus anstecken (bzw. am zigarettenanzünder)
dann das kabel am einen ende runternehmen, und die diode dazwischeenklemmen?

Oder ist das jetzt doch komplizierter?

Andererseits weiß ich gar nicht, ob ich die idee nicht wieder verwerfen sollte. Meine Autobatterie ist eh schon ziemlich beansprucht durch den ewigen kurzstreckenverkehr. wenn sie dann auch noch etwas an strom teilen soll...
das müsste dann ja immer vor einer Langen Strecke sein, und das müsste ich schon stunden vorher anschließen.
vielleicht sollte ich mich mal informieren wieviel eine neue Motorradbatterie kostet, und dann abwägen wieviel aufwand ich dafür aufwenden will.

Wenn ich eine Steckdose zur verfügung habe, ist alles klar. Ladegerät anstecken, und aus. und wenn dann die Batterie nur um ein JAhr länger hält, bin ich auch schon zufrieden. Da brauch ich gar nicht zu überlegen.
Aber jetzt etwas zusammenbauen, und dann vielleicht nur 10 % mehr spannung haben? da weiß ich dann nicht mehr ob das sinn macht.
Ich dachte mir halt zuerst, daß die kleine Motorradbatterie ja 4 mal in die Autobatterie reingeht, und das es für die Autobatterie nur ein klacks währe das kleine ding voll zu machen. nach längerer überlegung und deinen denkanstößen bin ich aber jetzt draufgekommen, das es doch nicht so einfach ist.


Man müsste halt in Baterrien reischauen können!
... ja ich weiß mit den nötigen messgeräten geht das sogar.

lg
Günther




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mekkatom
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Batterieladegerät OptiMate III Anschluß

Beitragvon mekkatom » 29.11.2004 20:01

Kurze Anmerkung zum Thema Batterieladung

Hab heut meim M`chen vom Kundendienst geholt mit neuer Batterie.

Da hat mir der Händler erzählt , das die neuen Gel-Batterieen nur mit einem Ladestrom von ca. 0,5-0,6 A geladen werden sollen, und es reicht so alle zwei Wochen ein paar stunden so ein Gerät wie das Optimate anzuhängen.
UND Nicht mit einem GROSSEN Ladegerät denn Das bringt einen Ladestrom zwischen 4 und 10A.
Es kann sein das durch das Aufladen mit einem normalen Gerät meine Batterie schon recht früh, 3Jahre und 30.000km, am Ende ist



Servus vom see
tom
--
4TX-2001 29Mm die schöne schwarze
Zuletzt geändert von mekkatom am 29.11.2004 20:04, insgesamt 1-mal geändert.

Werner
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Batterieladegerät OptiMate III Anschluß

Beitragvon Werner » 29.11.2004 21:47

Hallo Tom,


> Da hat mir der Händler erzählt , das die neuen Gel-Batterieen nur mit
> einem Ladestrom von ca. 0,5-0,6 A geladen werden sollen,

Wie bringst Du dem Lichtmaschinen-Regler bei, das er maximal 0.5 A in die Batterie pumpt? Der begrenzt die Ladespannung nichts weiter.

Der Regler sorgt dafür, das die Batterie mit maximal 14-14.5V geladen wird. Beim Laden über eine zweite Batterie sind es es maximal 13.5V.

> [...]und es
> reicht so alle zwei Wochen ein paar stunden so ein Gerät wie das
> Optimate anzuhängen.

Als Erhaltungsladung reicht das locker.

> UND Nicht mit einem GROSSEN Ladegerät denn Das bringt einen
> Ladestrom zwischen 4 und 10A.

'ne 10Ah Batterie mit 10A vollzuknüppeln ist sicher nicht förderlich. 4A Kurzzeitig dürfte sie ohne merklichen Schaden durchaus wegstecken.

Ciao,

Werner



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Werner
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Beitragvon Werner » 30.11.2004 09:11

Hallo Günther,

> Da ich mir nicht sicher sein kann welche batterie nun die vollere ist,
> muß ich jetzt doch nochmal den letzten Punkt besprechen.
> Also ich kenne als diode ei lämpchen das strom hat, wenn es leuchtet.

das was Du da beschreibst sind Leuchtdioden. Dat is watt anders.
Was Du brauchst ist sehr viel unspektakulärer. Sieht aus wie ein kleiner schwarzer Zylinder mit Draht an den Stirnseiten. Passen würde z.B. eine '1N5822'

> wie kann ich dann wissen in welche richtung der strom fließt?

Auf einer Seite des Zylinders ist ein Balken aufgedruckt. Das ist die Seite von der der Strom nicht hineinfließen kann.

> Und wie einfach kann ich mir den jetzt die "herstellung"
> vorstellen? einfach zwei kabel nehmen... jeweils bei minus und plus
> anstecken (bzw. am zigarettenanzünder)
> dann das kabel am einen ende runternehmen, und die diode
> dazwischeenklemmen?

Ich würde erst Diode und Widerstand dazwischenklemmen und dann anstecken.

> Oder ist das jetzt doch komplizierter?
nö! Der Handhabung wegen würde ich Diode und Widerstand in den Zigarettenanzünder-Stecker einbauen, aber man kann das auch einfach lose am Kabel machen. Isolieren nicht vergessen.

> Andererseits weiß ich gar nicht, ob ich die idee nicht wieder
> verwerfen sollte. Meine Autobatterie ist eh schon ziemlich
> beansprucht durch den ewigen kurzstreckenverkehr. wenn sie dann auch
> noch etwas an strom teilen soll...

Soviel Strom muß sie nun auch nicht teilen.

Eine volle 44Ah Autobatterie wird nach anklemmen einer völlig leeren 10Ah-TDM Batterie und xy Stunden warten noch 36 Ah haben und die TDM Baterie wird auf ca. 8Ah geladen sein. (Berücksichtigt man die Ladeverlußte dann kommt man überschlagsmäßig auf 33 und 7Ah.) Schließt man nun wieder eine volle Autobaterie an
landet man bei 42,1 Ah / 9,9Ah. 3. Runde: 43.94Ah/9,96Ah.

Wenn die TDM-Batterie erstmal voll ist, dann passiert nichts mehr. Und wenn die Autobatterie mal leerer als die TDM-Batterie ist, dann passiert wegen der Diode nichts.

Da fällt mir noch was ein, ggf. sollte man auf die Diode verzichten. Für Batterien soll es ja günstig sein, wenn sie geladen und entladen werden. Mit Diode wird die TDM nur geladen, ohne übernimmt sie die Ladung der Autobatterie, sprich sie wird zwischendurch auch mal teilweise entladen.

Ciao,
Werner

Ciao,
Werner
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deranfaenger
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Beitragvon deranfaenger » 30.11.2004 11:01

Hallo Werner
Werner schrieb:
>>
> das was Du da beschreibst sind Leuchtdioden. Dat is watt anders.
> Was Du brauchst ist sehr viel unspektakulärer. Sieht aus wie ein
> kleiner schwarzer Zylinder mit Draht an den Stirnseiten. Passen würde
> z.B. eine '1N5822'
aha!
>
> Ich würde erst Diode und Widerstand dazwischenklemmen und dann
> anstecken.
Ja, das würd ich auch so machen :))

> Da fällt mir noch was ein, ggf. sollte man auf die Diode verzichten.
> Für Batterien soll es ja günstig sein, wenn sie geladen und entladen
> werden. Mit Diode wird die TDM nur geladen, ohne übernimmt sie die
> Ladung der Autobatterie, sprich sie wird zwischendurch auch mal
> teilweise entladen.

Also vielleicht doch einfach nur plus an plus und - an -
Also quasi eine vorsorgliche Starterhilfe.
Und stört es die Elektrik vom moped nicht, wenn da die große Dieselbatterie angeschlossen wird?
Und, hast Du vielleicht schon mal gemessen wieviel Spannung eine Batterie nach 2 Monaten Standzeit noch hat? Naja, ist wohl abhängig wie alt die Batterie ist.

Ich hab im heurigen Frühjahr problemlos Starten können, nur hätte ich gerne gewusst, ob es der letzte Saft war, oder ob da eh noch reichlich drinnen gewesen währe.
Schadet es den einer Batterie überhaupt, wenn sie über monate hinweg entlädt?
Weil, wenn nicht... ist es ja vielleicht eh gar nicht notwendig die Batterien immer wieder zu laden. Ich mein... wenn die Bat. weniger Strom hat, es aber trotzdem zum Starten geht.... was kümmerts mich dann? beim den ersten fahrten wird sie sowieso wieder voll. vorrausgesetzt die fahrten sind nicht zu kurz.
Eine Tiefentladung währe zwar nicht gut, aber dann würde sie ja eh schon em ende sein, und eine neue währe fällig. oder sehe ich das falsch?

Oder ist es so, daß die Batterie einfach länger hält, wenn sie eben nicht jedes jahr einen teil ihrer Ladung verliert.
Aber wenn das entladen eh gut ist für eine Batterie, wozu dann das ganze? oder ist es ein unterschied,ob sie sich langsam entlädt, oder schnell?

grüße
Günther



Der, der nicht weiß wo er mit seinen Füßen hin soll...
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Werner
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Batterieladegerät OptiMate III Anschluß

Beitragvon Werner » 30.11.2004 12:20

Hallo Günther,

> Also vielleicht doch einfach nur plus an plus und - an -
> Also quasi eine vorsorgliche Starterhilfe.

genau.

> Und stört es die Elektrik vom moped nicht, wenn da die große
> Dieselbatterie angeschlossen wird?

solange Du keinen nagelneuen Diesel mit 24V Anlage fährst.
Die Spannung ist gleich, alles andere ist egal. Zumindest solange der Diesel nicht läuft.
Wenn Du den Diesel startest und die TDM-Batterie leer ist, dann dürfte sie vom Ladestrom für die Dieselbatterie gegrillt werden. Aber davor würde auch der Widerstand schützen.

> Und, hast Du vielleicht schon mal gemessen wieviel Spannung eine
> Batterie nach 2 Monaten Standzeit noch hat? Naja, ist wohl abhängig
> wie alt die Batterie ist.

das dürfte stark von Batterie bzw. vom alter abhängen. Meine "alte" Batterie verlor ca. 1V / Tag. Wenn ich zwei Tage nicht gefahren bin, war starten schon kritisch.
Eine neue Batterie dürfte deutlich unter 1V / Monat liegen.

> Schadet es den einer Batterie überhaupt, wenn sie über monate hinweg
> entlädt?
Je älter sie wird, desto stärker schadet es ihr. Das Problem ist wohl nicht das Entladen, sondern das sich in den 'Ruhe'-Zeiten Kristalle bilden.
Haben wir keinen Modellbauprofi im Forum der sich da etwas besser auskennt?

> Weil, wenn nicht... ist es ja vielleicht eh gar nicht notwendig die
> Batterien immer wieder zu laden. Ich mein... wenn die Bat. weniger
> Strom hat, es aber trotzdem zum Starten geht.... was kümmerts mich
> dann? beim den ersten fahrten wird sie sowieso wieder voll.
> vorrausgesetzt die fahrten sind nicht zu kurz.

Die ersten 2-3 Jahre wird 'ne Batterie die Winterpause denke ich ohne lebensrettende Maßnahmen überstehen. Das sie dabei leidet ist klar, aber nicht so stark, das sie nach 3Monaten nicht mehr anspringt.

> Aber wenn das entladen eh gut ist für eine Batterie, wozu dann das
> ganze? oder ist es ein unterschied,ob sie sich langsam entlädt, oder
> schnell?
s.o. das langsame ist das Problem.

Ciao,
Werner

--
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Beitragvon deranfaenger » 30.11.2004 12:36

Hallo Nochmal
Werner schrieb:
Zumindest solange der
> Diesel nicht läuft.
> Wenn Du den Diesel startest und die TDM-Batterie leer ist,
> dann dürfte sie vom Ladestrom für die Dieselbatterie gegrillt werden.
> Aber davor würde auch der Widerstand schützen.
>
Achso! jetzt verstehe ich endlich!:dance2:
Jetzt ist mein technischer bzw. elektrischer verstand wieder hergestellt!
Ich war des öfteren verunsichert, weil schon öfters diskutiert wurde ob es nun schädlich ist, oder nicht. manchmal hieß es ja, und manchmal nein. Und ich dachte immer, so wie du es gerade geschrieben hast, das es ja wenns überhaupt einen unterschied macht nur besser sein könnte wenn die Batterie größer ist. weil der Strom/die Voltanzahl ja gleich ist. Aber ich dachte nie an die Lichtmaschine!
So verhält es sich also auch bei der Starthilfe.... Mit PKW ja, aber nur wenn der Motor nicht läuft!

Gut, dann werde ich es wahrscheinlich so machen, daß ich einmal im Monat eine Ausfahrt machen werde, und wenn nicht, hänge ich sie ein paar stunden an die Autobatterie. Ich glaub so komm ich für meine Garagenverhältnisse am besten davon.

servus
Günther


Der, der nicht weiß wo er mit seinen Füßen hin soll...
--
[c=#0000FF]4 TX Bj.99 blue-black[/c]

SerocoOl
Registriert: 15.05.2004 10:47

Batterieladegerät OptiMate III Anschluß

Beitragvon SerocoOl » 08.02.2005 19:31

Hy Günther,

und wie hast dus denn nun gehalten.... habe gerade mal den Threat durchgeackert und bei mir sieht es auch so aus..... 2 Garagen und KEINE hat Strom... und ein 30m Kabel quer über die Straße ist halt schon doof ;-)

Hast Du nun das ganze mit dem einfachen überbrückungskabel gemacht ? Oder doch so eine nettes "Ladekabel" mit Wiederständen usw. gebaut ?

Ich habe leider von Löten wiederständen und CO. leider kaum ein Ahnung....

Habe aber auch eine alte Autobatterie gefunden (tut noch so einigermassen..... die kann ich mit dem ladegerät aufladen und dann raus damit in die Garage.....

CU

JeNs

PS: En "Forums" Lade- und überbrpckkabel.... das wäre doch was ;-) !! Oder hat sonst JEDER Strom in der Nähe des Bike ?


--
TDM 850, Typ 4CN (= 3VD aus CH)
EZ 1997

und..... bin 2.03m und pass super drauf :-)

____________________________________

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alfi
Registriert: 12.09.2002 21:13

Batterieladegerät OptiMate III Anschluß

Beitragvon alfi » 08.02.2005 22:30

Hallo Werner,

die Idee mit dem Ladekabel vom Auto zum Moped ist ja prinzipiell gut. Auch die Diode halte ich , wegen des möglichen Rückstroms, für sehr sinnvoll. Aber ein Ladegerät ersetzt das nicht.

Da man Akkus nicht in die Gasungsspannung laufen lassen darf (Explosionsgefahr!) und der Ladestrom maximal 10 % der Kapazität (= 1A bei einer 10 Ah Batterie) betragen sollte, ist eine Laderegelung nötig, die das Kabel nicht liefern kann.

Der Widerstand muss in seiner Maximalleistung nach dem maximalen Ladestrom und und dem Spannungsunterschied dimensioniert werden, sonst brennt er ab (Brandgefahr!).

Unbeaufsichtigte fliegende Schaltungen mit, im Kurzschlussfall, sehr hohen Strömen ist sehr gefährlich und m.E. einfach grober Unfug.

Ich rate dringend solchen Elektrolaien (sorry Anfänger) keine solch potentiell gefährlichen Vorschläge zu machen, die Elektroniker im Griff haben, Laien aber nicht.

Mein Vorschlag: keine Experimente mit hoehen Strömen von Akkus. Wenn überhaupt, dann immer Sicherungen in die Leitungen schalten.


Gruß, Alfi


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