Hallo,
nun hats mich erwischt :-(
- Batterie komplett leer (schlüssel stecken lassen und vermutlich noch Standlicht an.)
-> Starthilfe mit alter Mopped Batterie
-> Saufziege (3VD BJ. 1993) läuft
ab zur Arbeit (ohne Licht)
Unterwegs...
Saufziege läuft unruhig, nimmt unter Last schlecht Gas an.
Blinker tuts nicht
Drehzahlmesser zuckt ab und an komisch, zeigt aber ansonsten normale Funktion.
Standlicht zuschalten -> Lampe bleibt aus, aber Drehzahlmesser zeigt 1500 U/min weniger an. (Motordrehzahl bleibt unverändert)
Abblicht zuschalten -> keine Veränderung
Licht wieder komplett aus -> Anz. des Drehzahlmessers steigt wieder an.
nach 35 km geht sie mir an 'ner Ampel aus...
Startversuch -> Fehlanzeige, nicht mal 'nen Klacken vom Relais.
Sicherungen sind alle OK
Da die Saufziege zur Zeit noch in der Wallachei steht muß ich rätseln...
Batterie defekt -> vermutlich
Laderegler defekt -> möglich
aber...
wenn der Laderegler defekt ist, woher bekommt die Zündung ihren Strom?
Warum reagiert der Drehzahlmesser aufs Standlicht, aber weder auf Abblendlicht, Lichthupe oder Blinker.
Wenn Lichtmaschine/Laderegler gerade genug Strom für die Zündung lieferen, warum tuts die Zündung dann bei zugeschalteten Verbrauchern noch? ('ne elektrische Lastverteilung hat die TDM ja nicht)
Wenn LM/LadeRg nicht defekt, warum tuen es dann Blinker und Co nicht bei laufendem Motor?
Kann jemand Licht ins Dunkel bringen?
Ciao,
Werner
--
Und wieder eine Stufe zum "Liebhaber" erklommen
P.S. Till wächst, gedeiht, schreit und hat seit dem 2.12. sein erstes Motorrad
elektrischer Totalausfall
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elektrischer Totalausfall
Hi Werner,
ich bzw. mein Möppi hatte genau die gleichen Probleme:
Habe im Herbst mein Moped zum Winterschlaf in der Garage abgedeckt. Nach etwa 6 Wochen wollte ich sie probehalber starten, konnte aber den Schlüssel nicht finden... Der steckte im Zündschloss, Zündung war eingeschalten. Ich hatte ihn versehentlich stecken lassen. Nix ging mehr! Also habe ich die Maschine einfach bis Ende März so stehen lassen (über 5 Monate!!!). Ich habe mich schon darauf eingestellt eine neue Batterie einbauen zu müssen. Habe dann spaßeshalber mit Auto und Überbrückungskabel fremdgestartet. Sie sprang zwar an, hatte aber dann exakt das gleiche bockige Verhalten wie Du es oben beschrieben hast. Die ganze Elektrik hat gesponnen!!! Alles war so wie bei Dir!
Bin zum Louisl getigert und habe mir so ein kleines Steckerladegerät gekauft das man während des Überwinterns angeschlossen lassen kann (Erhaltungsladung). Damit habe ich probehalber die Batterie 24 Stunden geladen (ohne Ausbau, habe so einen praktischen Stecker montiert).
Und siehe da: es funktioniert wieder alles einwandfrei. Die Batterie war nicht kaputt obwohl sie monatelang tiefentladen in der Kälte rumstand!. Das Ladegerät habe ich dann noch 2-3 Tage immer mal wieder angeschlossen um sicher zu sein, daß die Batterie wieder voll geladen ist.
Probiers mal mit so einer ganz langsamen Batterieladung. Viel Glück!
Tschauli
Thomas
--
94er TDM 850 3VD, 24 Mm, alles knallrot - was denn sonst??? kurzzeitig auch schlammbraun )
SW MO-Tech HS, YAM-Seitenkoffer, H&B TC, Sigma Targa-Tacho, demnächst: Spiegelverlängerungen von Hans
Auf die Dauer hilft nur Power ...
ich bzw. mein Möppi hatte genau die gleichen Probleme:
Habe im Herbst mein Moped zum Winterschlaf in der Garage abgedeckt. Nach etwa 6 Wochen wollte ich sie probehalber starten, konnte aber den Schlüssel nicht finden... Der steckte im Zündschloss, Zündung war eingeschalten. Ich hatte ihn versehentlich stecken lassen. Nix ging mehr! Also habe ich die Maschine einfach bis Ende März so stehen lassen (über 5 Monate!!!). Ich habe mich schon darauf eingestellt eine neue Batterie einbauen zu müssen. Habe dann spaßeshalber mit Auto und Überbrückungskabel fremdgestartet. Sie sprang zwar an, hatte aber dann exakt das gleiche bockige Verhalten wie Du es oben beschrieben hast. Die ganze Elektrik hat gesponnen!!! Alles war so wie bei Dir!
Bin zum Louisl getigert und habe mir so ein kleines Steckerladegerät gekauft das man während des Überwinterns angeschlossen lassen kann (Erhaltungsladung). Damit habe ich probehalber die Batterie 24 Stunden geladen (ohne Ausbau, habe so einen praktischen Stecker montiert).
Und siehe da: es funktioniert wieder alles einwandfrei. Die Batterie war nicht kaputt obwohl sie monatelang tiefentladen in der Kälte rumstand!. Das Ladegerät habe ich dann noch 2-3 Tage immer mal wieder angeschlossen um sicher zu sein, daß die Batterie wieder voll geladen ist.
Probiers mal mit so einer ganz langsamen Batterieladung. Viel Glück!
Tschauli
Thomas
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Zuletzt geändert von gyngeb am 05.05.2003 17:07, insgesamt 1-mal geändert.
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elektrischer Totalausfall
Moin Werner,
ach du weißt doch, was bei tiefentladener Batt alles komisches passieren kann.
Ich mußte meine auch mal wiederbeleben, aber
nicht langsam, sondern damit sie überhaupt Strom annahm,
mußte ich auf über 18V gehen.
Dabei hatte ich dann einen Ladestrom von unter ca 400mA
Nach ein paar Minuten gings dann besser.
Überm Sommer kannst sie ja wohl noch benutzen,
zumal ja bei den 3VDs das Ausbauen nicht so erquickend ist.
Hol dir vorm Winter ne neue, fettig.
Den Regler kann man durchmessen, die daten sollten im Werkstatt hand´buch stehen.
:hasi: :hasi:
Ciao
Jens
--
Mit meiner bunten Kleinen ´97er 4TX mit 69Mm
Und ´89 Kadettetilac Caravan mit 223Mm
TDMF#7
ach du weißt doch, was bei tiefentladener Batt alles komisches passieren kann.
Ich mußte meine auch mal wiederbeleben, aber
nicht langsam, sondern damit sie überhaupt Strom annahm,
mußte ich auf über 18V gehen.
Dabei hatte ich dann einen Ladestrom von unter ca 400mA
Nach ein paar Minuten gings dann besser.
Überm Sommer kannst sie ja wohl noch benutzen,
zumal ja bei den 3VDs das Ausbauen nicht so erquickend ist.
Hol dir vorm Winter ne neue, fettig.
Den Regler kann man durchmessen, die daten sollten im Werkstatt hand´buch stehen.
:hasi: :hasi:
Ciao
Jens
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Und ´89 Kadettetilac Caravan mit 223Mm
TDMF#7